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Fanfiction

Non est ad astra mollise terris via (Zu den Sternen führt von der Erde kein bequemer Weg) - Non est ad astra mollise terris via (Zu den Sternen führt von der Erde kein bequemer Weg)

von artis.magica

Non est ad astra mollise terris via
(Zu den Sternen führt von der Erde kein bequemer Weg)

Der dunkle Magier war besiegt!

Die Welt konnte befreit in eine lichte Zukunft sehen. Endlich, nach so vielen Jahren.

Die Feierlichkeiten zogen sich nun schon den ganzen Tag hin. Sein Name war rein gewaschen vom Makel des Verrates. Manch einer leistete Abbitte. Er wurde geachtet und geehrt. Er hatte sein Leben zurück.
Doch es bedeutete ihm nichts. Die Freude der anderen berührte ihn nicht. Als unerträglich empfand er das Lachen und die Ausgelassenheit, das Händeschütteln, das Schulterklopfen.
Sobald die Höflichkeit es gestattete verließ er die Gesellschaft. Keiner bemerkte sein Weggehen, dachte er.

Langsam schritt er über die Ländereien. Er ließ sich die Sonne ins Gesicht scheinen und schloss die Augen, den Wind zu atmen.
Sein Weg führte ihn um den See hin zu ihrem Grabmal. Sein weißer Marmor erstrahlte im Licht. An seinem Fuße sank er still zu Boden. Er lehnte sich an und schaute traurig ins Land.
Glühende Tränen rannen über seine Wangen.
'Du bist frei!', hörte er sie flüstern.
Er warf den Kopf zurück. Ja, er war frei. Doch zu welchem Preis! Alles würde er auf sich genommen haben, um es ungeschehen zu machen.
'Es ist ein Weg ins Licht!' Er hörte es immer wieder.
Er schluchzte hemmungslos auf. Dieses dumme, tapfere Mädchen!
'Ich liebe dich, Severus! Ewig!', und er fühlte ihren letzten heißen Kuss und sah ihr warmes Lächeln. Sie schenkte ihm Ihre letzten Gedanken.
Und er hatte ihr nie gesagt, dass sie das wertvollste war, das er je besessen hatte, dass er sie liebte, mehr als sein Leben.
Sein Herz schlug ihm bis zum Hals.
Er legte seine Hand auf den kalten Marmor.
„Ich liebe dich!“, flüsterte er.

Seine Schritte waren leicht als er die Treppen zum Astronomieturm emporstieg. Er trat ins Freie und atmete tief die klare Luft. Er ging bis an die Zinnen und schaute in die Weiten.
Der Wind wehte sacht, er streichelte sanft sein Gesicht und kühlte ihm die brennenden Augen.
Die Sonne senkte sich hinter die Hügel und tauchte die Erde in ein weiches Licht, sie ließ das Wasser des Sees erstrahlen, das sich in einem zarten Windhauch kräuselte. Der Himmel leuchtete in einem Farbenmeer, dass es fast unwirklich erschien.
Abendkühle breitete sich aus.
Noch nie hatte er die Schönheit der Natur so bewusst wahrgenommen. Tief nahm er ihren Anblick in sich auf.
Nie vergessen!
Alles was er sich je ersehnte, hatte er hier gefunden. Es war sein zu Hause gewesen und seine Zuflucht in höchster Gefahr.
Und hier hatte er alles verloren.

Er lauschte in die Stille hinein.
Tröstend legte sich die Dämmerung über das Land und über seine wunde Seele.
Er fühlte die Kälte nicht mehr.
Sein Herz wurde weit.
Er schloss die Augen und breitete die Arme aus.
Ja, er war frei.
Sie würde warten, auf ihn - im Licht.
Er lächelte.
Ihr Gesicht sehen.
Nur noch einen einzigen Schritt.
Er schenkte ihr seinen letzten Gedanken.

Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer
Vom Meer erstrahlt;
Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
In Quellen malt.

Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
Der Staub sich hebt;
In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege
Der Wandrer bebt.

Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen
Die Welle steigt;
Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen,
Wenn alles schweigt.

Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne,
Du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne.
O wärst du da!
(Goethe)


Ein stummer Schrei.
Eine Gestalt trat aus dem Schatten des Turmes.
Aus einem traurigen Augenpaar rannen heiße Tränen.


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