von *kayleigh*
"Nein" schrie Sam nochmals und stellte sich vor das Opfer.
Ihr Herz schlug rasend schnell und ihre langen, schwarzen Haare lagen wild auf ihren Schultern.
"Lasst ihn in Ruhe. Was hat er euch getan?" mit grünblitzenden Augen maß sie wütend ihren Gegener.
Laut lachte dieser auf und meinte "Was hat er uns nicht angetan?"
Alle Augen lagen auf den beiden Kontrahenten und niemand bemerkte, das sich das Opfer wegschleichen wollte.
Doch bei seinem Zurückweichen trat er auf einen Ast, der laut knackend zerbrach.
DieMänner fuhren herum und zeigten mit erhobenen Stäben auf ihn.
"Bleib stehen, du Ratte. Uns entkommst du nicht noch einmal."
"Rabastan, fessele ihn damit wir gehen können."
Der Angesprochene nickte leicht, zum Zeichen seines Einverständnisses und trat vor.
"Nein, lasst ihn in Ruhe." entgegnete Sam tapfer, unterdrückte ihre Angst und schob sich vor dem Mann, um ihn mit ihrem Körper zu decken.
"Misch dich nicht in Dinge ein, von denen du nichts verstehst, Muggel." sprach der Mann namens Rabastan verachtend zu ihr.
Wütend fuhr sie herum und wollte etwas entgegnen, da unterbrachen laute Rufe ihr Vorhaben.
"Auroren"
Sam blickte verwirrt umher, da sie nicht wusste, wer oder was Auroren waren.
"Was machen wir nun, Luc?" fragte Rabastan.
Der Angesprochene drehte sich zu Sam um.
"Ganz einfach..."
"Stupor" rief Luc, ein roter Blitz traf Sam und sie fiel rücklings in das feuchte Gras.
"Und nun zu dir, Verräter. Da du uns nichts verraten willst, haben wir keine weitere Verwendung für dich. Wir werden sie auch ohne deine Hilfe finden."
Der mit Verräter angesprochene hob flehend seine Hände und stammelte ängstlich und bat um sein Leben.
"Avada Kedavra"
Ein grüner Lichtblitz fällte den Mann.
Rabastan rannte zu Luc und drängte ihn "Los, komm. Wir müssen gehen. Die Auroren sind schon fast da."
Luc nickte und ein neunfaches Ploppen war zu hören.
Ein leichter Wind kam auf und fuhr Sam spielerisch durch ihre langen Haare.
Luc bückte sich hinunter zu ihr und nahm eine Stähne ihres Haares in seine blasse, schmale Hand.
"Hm, genau wie ER. Aber das kann nicht sein. Doch wer weiß?" flüsterte Luc und mit einer Strähne ihres schwarzen Haares verschwand er auch mit einem Ploppen.
Nach wenigen Sekunden später ertönte ein erneutes Ploppen und mehrere Menschen tauchten aus dem Nichts auf der Lichtung auf.
So, da bin ich wieder.
Auch wenn ich es schade finde nur eine einzige Rückmeldung bekommen zu haben, bin ich doch froh.
Schließlich hab ich euch lange hängen lassen.
Ein großes Danke an -Fawkes-.
Ich hoffe dir gefällt das neuste Kapitel.
Liebe Grüße
eure Kayleigh
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