von *kayleigh*
Lautes Ploppen und Geschrei, rissen Sam aus ihrem Schlaf.
Benommen taumelte sie zum Fenster.
Sie sah hinaus, im Garten ihrer Eltern waren mehrere dunkle Gestalten.
Sie riss ihre Augen weit auf vor Schreck.
Es sah so aus, als würde eine einzelne Person vor einem wütendem Mob flüchten.
Ihre Gedanken rasten nur so in ihrem Hirn.
Was sollte sie machen ?
Ihre Eltern waren zu Besuch bei Freunden und würden erst am nächsten Tag wiederkommen.
Doch sie konnte sich nicht im Haus verkriechen, wenn dort draussen jemand ihre Hilfe brauchte. Rasch lief Sam aus ihrem Zimmer, die Treppe hinunter und zur Hintertüre.
Mit zitternden Händen schloß sie diese auf und lief hinaus.
Sie bemerkte nicht, das sie nur mit einem kurzem Nachthemd und barfuss über die feuchte Wiese lief.
Ihr einziger Gedanke war nur -- Hoffendlich komme ich nicht zu spät--.
Wie sie jedoch gegen die anderen vorgehen sollte, dem Menschen helfen konnte , war ihr nicht bewusst. Auch nicht, das sie sich möglicherweise in tödlicher Gefahr befand.
Sam war immer ein Mensch gewesen der nicht wegsah, wenn andere in Schwierigkeiten befanden. Sie half immer, auch wenn dies bedeutete, das es ihr nur Ärger einbrachte.
Aber , so sagte sie sich immer, wie soll ich dann noch in den Spiegel schauen können?
Sie würde also dem anderen helfen und das um jeden Preis.
Endlich erreichte sie die Baumgruppe, die im hinteren Teil des Gartens lag.
Sie hörte laute Stimmen und ein ängstliches Wimmern, das von einer kalten Stimme unterbrochen wurde.
"Crucio"
Und ein lautes, unmenschliches Schreien hallte durch die dunkle Nacht.
Ein Schrei, in dem aller Schmerz lag, den ein menschliches Wesen empfinden konnte.
Ein Schrei, das alles andere verstummen lies, vor ängstlicher Erwartung.
Abrupt brach das Schreien ab und eine gespannte Stille breitete sich aus, die nur durch schmerzvolles Keuchen unterbrochen wurde.
Sam schlich näher und sah ein für sie unvorstellbares Bild vor sich.
Hinter den Bäumen standen 10 Männer in dunklen, langen Roben.
Kaputzen hüllten ihre Gesichter in Dunkelheit.
In ihrer Mitte lag ein kleiner, schmächtiger Mann, der am ganzen Körper zitterte.
Sanftes Mondlicht erhellte die kleine Lichtung, was das ganze noch unwirklicher machte.
Ein Mann stand genau vor dem am Boden liegenden und hielt etwas in seiner Hand.
Doch Sam konnte nicht genau sehen was.
Nur über den Zweck, war sie sich im klaren, damit wurde der andere bedroht.
sie schlich leise weiter, bis eine kalte Stimme sie in ihren Bewegungen erstarren lies.
"Wo sind die Kinder? Sprich und dein Tod wird kurz und schmerzlos sein. Obwohl du dies wahrlich nicht verdient hast, Verräter!" spie der aufrecht stehende Mann und hub seine rechte Hand.
"Cru..."
"Nein" gellte eine laute Stimme durch die Nacht und lies alle erstarren.
So, das ist das erste Kapitel nach meiner langen Pause.
Was haltet ihr davon?
War es eher gut oder doch grottenschlecht?
Ich freue mich über jede konstruktive Rückmeldung.
Was glaubt ihr, wer waren die Personen und was hat Sam damit zu tun ?
Mit diesen Fragen lasse ich euch mal alleine und freue mich schon auf eure hoffentlich zahlreichen Antworten.
Bis dahin
eure Kayleigh
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel