Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Gestohlene Liebe - James

von Schneeflocke

Der Zweck heiligt die Mittel sagen die Muggel und genau das betet Sirius sich einfach die ganze Zeit vor. Obwohl er eigentlich gar nicht weiß, was er für ein Problem hat. Travers Plan war gut, mehr als gut, er war perfekt und würde unter Garantie zum Ziel führen. Also warum sich noch Gedanken darüber machen, ob das ‘moralisch’ vertretbar ist. Lily wird schon sehen, dass es so besser für sie ist und Snape, na, was scherte ihn ausgerechnet Snape? Den Kerl würde er heute Abend vermutlich das letzte Mal sehen müssen und das allein rechtfertigte doch jedwedes Mittel.

Ja, ganz genau und über alles andere war es besser jetzt nicht nachzudenken. Nun wieder mit einen zufriedenen Lächeln, das seit seinem Treffen mit Travers, um das der Slytherin ihn gebeten hatte, nicht so recht in sein Gesicht zurückkehren wollte, betrat er den Gemeinschaftsraum der Gryffindors, in dem bereits reges Treiben herrschte. Natürlich waren es vorwiegend die Abschlüßschüler und hier vor allem die Mädchen, die wie aufgescheucht durch die Gegend wuselten. Er mußte nicht lange suchen, um James allein vor dem Kamin sitzen zu sehen, der ziemlich gedankenverloren in die Flammen starrte.

Dieser Anblick vertrieb auch die letzten vorhandenen Zweifel in ihm. Konnte ja wohl nicht sein, dass sein Freund, James Potter, am Abend des Abschlußballs hier saß uns Trübsal blies, weil Snape, diese schleimige Schlange, ihm das Mädchen für diesen Abend abgeluchst hatte.

“Hey James!”

Mit einem breiten Grinsen ging er auf seinen Freund zu, klopfte ihm von hinten auf die Schulter und ließ sich dann auf den Sessel neben ihm fallen.

James rang sich an gequält wirkendes Lächeln ab, als Sirius sich offenbar gut gelaunt zu ihm setzte.

“Sirius… na, du scheinst ja glänzender Laune zu sein.”

Daß er dies von sich selbst nicht behaupten konnte, gedachte er gar nicht erst zu leugnen. Zu tief saß die Enttäuschung, nein, die Wut darüber, dass Lily ihn hatte abblitzen lassen und das auch noch mit der Erklärung, dass sie mit Severus, Severus Snape!, gedachte auf den Abschlußball zu gehen.

Wahrscheinlich war sie sich gar nicht darüber im Klaren, was sie ihm damit antat. Mehr hätte sie ihn gar nicht demütigen, bloßstellen können als mit ihrer Weigerung, ihn heute Abend zu begleiten. Wie stand er denn jetzt vor allen anderen da? War doch für alle klar dass er und Lily ein Paar waren. Gut, er hätte es noch erklären können, wenn sie gar nicht hingegangen wäre, aber mit einem anderen? Mit Snape? Deutlicher ging es wohl kaum. In seinen Ohren konnte er schon das Gelächter der anderen hören…

Ohne, dass er es hätte steuern können, ballten sich seine Hände zu Fäusten, die die Armlehne des Sessels donnerten, als die Wut ihn förmlich überrollte.

“Nein!”, stieß er dabei aus, den Blick auf Sirius gerichtet. “Sie darf nicht mit diesem Kerl gehen Sirius…”

Von der Reaktion seines Freundes, die nur allzu verständlich war, nicht überrascht, nickte Sirius leicht.

“Wird sie auch nicht James, sie wird mit dir gehen, genau so wie es sein soll…”, begann er schließlich leise, um ich ein wenig nach vorne zu beugen und James mit einem Funkeln in den Augen anzusehen.

“Auch wenn wir dabei zu etwas… unkonventionellen Mitteln greifen und beide Augen schließen müssen. Aber wenn es funktioniert wirst du Severus Snape für immer los sein…”

*********************

“Das… geht nicht…”, war alles, das James auf Sirius’ soeben beendete Ausführungen keuchend hervorbringen konnte. Völlig ungläubig ließ er seinen Blick auf seinem Freund ruhen und selbst ihm, James Potter schien es eine Nummer zu heftig, was Sirius sich da - ganz offensichtlich gemeinsam mit Travers - ausgedacht hatte.

Obwohl… es war nur Snape, nur dieser verdammte kleine Slytherin, der ihm seit sieben Jahren immer wieder dazwischen funkte, der ihm jetzt zur Krönung des Ganzen auch noch das Mädchen ausgespannt hatte, das er seit über zwei Jahren haben wollte…

Sirius konnte Jamens’ Zweifel fast körperlich spüren und hatte alle Mühe, hierdurch seine eigenen nicht wieder hochkommen zu lassen. Doch Snape hatte es nicht besser verdient und wenn er so darüber nachdachte, war es ja doch nur die vorgezogene Erfüllung von Snapes Schicksal. Ja, das hörte sich wirklich gut an.

“James, na komm. Was ist dir wichtiger, Lily oder Snapes Seelenheil, hm? Also ich müßte nicht lange überlegen…”

Tief durchatmend lehnte James sich ein wenig nach vorne, stemmte die Ellbogen auf die Beine und vergrub sein Gesicht in den Händen. Lily… nichts wollte er mehr, kein Mädchen hatte jemals diese Gefühle in ihm geweckt wie die kleine Evans. Dahingegen war Snape derjenige, den so sehr haßte wie kaum einen anderen Menschen auf dieser Welt. Also was sollte dieses blöde Gewissen… Den Blick wieder auf Sirius wendend nickte er leicht, dieses Mal schon fast mit Überzeugung.

“Na schön, ich bin dabei. Soll die Schlange bekommen, was die Schlange verdient…”

Sirius Gesichtsausdruck nahm bei diesen Worten seines Freundes einen zufriedenen Ausdruck an. So kannte er James.

“Also dann”, begann er schließlich grinsend und schlug seinem Freund leicht auf die Schulter. “Dann geh ich mal hübsch machen für die gute Lily, den Rest erledige ich…”

James atmete noch einmal tief durch, entgegnete Sirius’ Worten aber nichts mehr. Jetzt nur nicht nachdenken. Nur daran denken, dass er in einer halben Stunde Lily in seinen Armen halten würde… sie freiwillig zu ihm kommen würde wenn sie erst einmal erkannt hatte, wen sie ihm da vorgezogen hatte.

So stand er auf und ging zur Treppe, die in die Schlafräume führte, um sich dort noch einmal umzuwenden und gerade noch zu sehen, wie Sirius den Gemeinschaftsraum verließ. Nun konnte er ohnehin nichts mehr ändern…


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton