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Fanfiction

Accidentally in Love - Nervend-Nerviger-Winnifred

von Julia1986

Amanda dachte an ihre Großtante Helmina, bei der sie und ihr Bruder als Kinder oft die Ferien verbringen mussten. Ihr grauste es jetzt noch beim Gedanken daran, denn Helmina war, wie der Name schon vermuten lies, steinalt, streng und dazu auch noch schwerhörig, sodass sie immer doppelt so laut als alle anderen sprach, da sie dachte, man verstünde sie sonst nicht. Während dem Essen war man stets bemüht ja nicht seine Lippen zu bewegen, weil sie sonst laut „Wie?“ und „Was?“ schrie, wobei man sich schon ziemlich erschrecken konnte. Einmal hatte sich Amanda so erschrocken, dass ihr Löffel in die Suppe fiel, welche sehr dünn war und genau in Großtante Helminas Gesicht spritzte. Sie und ihr Bruder mussten zu allem Übel auch noch anfangen zu lachen und wieherten gemeinsam um die Wette, sodass sie ohne Essen sofort auf ihre Zimmer geschickt wurden. Dies war ein Glück, da die Suppe scheußlich geschmeckt hatte. Nie wäre es Amanda in den Sinn gekommen, dass es eine Person geben könnte, die Helmina in ihrer nervtötenden Art noch übertrumpfen konnte. Schon allein der Name Winnifred löste bei ihr Würgereize aus und ihre eingebildete, selbstverliebte Art, die sie nicht im Traum daran dachte zu verbergen, gingen Amanda so sehr auf den Wecker, dass sie schon bald ihre gute Laune verlor- ein seltenes Phänomen. Wenn Winnifred sie wenigstens tagsüber in Frieden lassen würde, aber nein, sie hatte sich anscheinend in den Kopf gesetzt wie eine Klette an Amandas Rockzipfel zu kleben, um sich „ein genaues Bild zu machen“, was auch immer dies bedeutete. Sogar im Unterricht war sie nicht vor ihr sicher, da Winnifred sich über alles und jenes Notizen machte, sogar wenn Amanda die Schüler nur Rezepte abschreiben lies. Dazu kam noch das ohrenbetäubende Klackern ihrer Stöckelschuhe, wenn sie mal wieder hinter ihr her tippelte, das ununterbrochene Gerede über ihren unwiderstehlichen Charme und… über Snape. Anscheinend fühlte sich Winnifred dazu auserkoren Severus, der ja so schrecklich einsam sei, zu verführen, denn jedes Mal, wenn sie ihm über dem Weg liefen klimperte Winnifred verzückt mit den Wimpern, wackelte betont ihre Hüften hin und her und flötete mit zuckersüßer Stimme: „Halloooh, Professor Snape!“ Dieser antwortete eigentlich nie darauf, sondern hob nur seine Augenbrauen und ging dann unbeirrt seines Weges. Nicht das eine solche Reaktion Winnifred aufgehalten hätte. Im Gegenteil: Ihr einziger Lebenszweck bestand nun darin Severus irgendwie von ihr zu überzeugen. Amanda konnte es nicht fassen und schnitt hinter ihrem Rücken Grimassen, wenn sie sich besonders stark an Snape ranschmiss. Der musste sich ziemlich beherrschen, denn Amandas Eifersucht war unübersehbar und es amüsierte ihn sehr, wie trotzig sie sich dann teilweise aufführte, doch auf der anderen Seite war er etwas irritiert. Zwei Frauen wollten etwas von ihm, eine Situation, die er sich nie hätte träumen lassen, doch was wollten sie und was wollte er? Winnifred, das war ihm klar, war wohl nicht auf eine tiefgründige Beziehung aus, doch war er es etwa? Körperlich anziehend war sie auf jeden Fall, das konnte er gerade als Mann nicht leugnen und gut aussehend, mit ihren schwarzen langen Haaren. Doch sofort war er mit seinen Gedanken wieder bei Amanda: Sie machte nicht so einen Hehl um ihr Aussehen, obwohl sie wahrlich nichts zu verstecken brauchte, sie hatte die Intelligenz und natürlich den kindlichen Trotz, ihm passende Antworten zu seinen zynischen Bemerkungen zu geben. Außerdem lachte sie viel, wobei ihre Augen aufblitzten und schließlich hatte er mit ihr geschlafen, was er zugegebenermaßen sehr genossen hatte. Schon wieder kam er bei ihr ins Schwärmen und Snape fragte sich, ob er sich wohl richtig verliebt hatte. Panisch lief er in seinem Zimmer auf und ab. Unmöglich, dass ihm so etwas passieren konnte. In Gedanken sah er sich schon verheiratet mit Kindern- etwas völlig absurdes, so dass er selbst grinsen musste. Dafür, war er wohl wirklich nicht geschaffen und es war bestimmt nicht in Amandas Sinn. Oder etwa doch? Ach ich weiß überhaupt nichts mehr. Das alles war so sehr verwirrend, dass er im Moment eigentlich weder Amanda noch Winnifred wollte, sondern sich sein altes und einsames Leben zurückwünschte. Natürlich konnte er sich das abschminken, zumal Winnifred keine Gelegenheit ausließ, um irgendwie mit ihm zu sprechen und Amanda wahrscheinlich am Freitag fluchtartig zu den Protokollstunden kommen wird. Doch schon der Donnerstag stellten Snapes Nerven auf die Probe.
Amanda beschloss im Lehrerbadezimmer zu duschen, da Winnifred mal wieder ihr Bad blockierte, was bedeutete, dass sie unter vier Stunden nicht mehr herauskam. Anscheinend feierte sie regelrecht eine Badorgie, doch Amanda war das egal, so lange sie noch das schöne Lehrerbadezimmer hatte. Ein Badetuch unter dem Arm geklemmt machte sie sich auf den Weg und genoss abermals die wunderschönen Vorzüge eines Lehrers in Hogwarts- ein Privileg, das Winnifred übrigens nicht hatte. Nach einer halben Stunde tapste Amanda triefend nass mit dem Handtuch um ihren Körper in Richtung Zimmer. Sie hatte ihren Zauberstab vergessen und konnte sich deshalb nicht föhnen. Also beeilte sie sich, ungesehen in ihr Zimmer zu gelangen, doch als sie die Tür öffnen wollte war diese verschlossen. Verdutzt rüttelte Amanda an der Klinke, doch die Tür rückt und rührte sich nicht, so fest sie sich auch dagegen lehnte. Winnifred, schoss es ihr sofort durch den Kopf. Wütend brüllte Amanda: „Mrs. Johnson!“ und hämmerte mit den Fäusten gegen das massive Holz, „Machen sie gefälligst auf Mrs. Johnson!“, doch niemand machte auch nur Anstalten die Tür zu öffnen. Was nun? Ob sie zu Mac Gonagall laufen sollte? Wie peinlich. Außerdem lag ihr Büro viel zu weit weg und sie hätte durch das ganze Schloss laufen müssen. Seufzend und frierend stand sie wie ein begossener Pudel vor ihrem eigenen Zimmer und konnte nicht rein. Wie konnte sie auch nur ihren Zauberstab vergessen? Aber noch wütender war sie auf Winnifred, die tatsächlich die Frechheit besaß sie auszuschließen. Ob sie zu Severus gehen sollte? Sein Zimmer war ganz in der Nähe. Sie zögerte noch etwas, machte sich dann aber kleinlaut auf den Weg und klopfte dann zaghaft an. „Herein!“, brüllte es unfreundlich von drinnen. Snape hatte jetzt wirklich keine Lust mit irgendjemanden zu sprechen, doch als er sich umdrehte und sah, wer da in seiner Tür stand und den Boden nässte musste er sich ein gehässiges Grinsen verkneifen. „Amanda. Wie komme ich zu dieser Ehre, dass du mir mein Büro in ein Pfütze verwandelst?“ Amanda ignorierte diese Bemerkung und meinte nur trotzig: „Unsere nette, überaus freundliche Mrs. Johnson hat mich ausgesperrt…und…ich habe meinen Zauberstab vergessen.“, fügte sie noch schnell hinzu.
„Und was soll ich jetzt tun? Dir etwa die Haare föhnen?“ Amanda schnaubte verächtlich.
„Nein, du sollst nur die Tür zu meinem Zimmer öffnen“
„Für dich tu ich doch alles“, meinte Severus ironisch und folgte ihr, „Nicht das das schon wieder so ein Trick von dir ist, mich zu einer Massage zu verführen.“
„Wieso das hat dir doch gefallen.“, sie hatte jetzt keine Lust auf solche Scherze, denn ihr war verdammt kalt mittlerweile. Bevor Snape seinen Zauberstab erhob überzeugte er sich jedoch selbst noch mal davon, dass die Tür tatsächlich abgeschlossen war, doch zu seinem und Amandas Erstaunen ließ sie sich diesmal öffnen. Fragend sah Snape Amanda an und stieß die Tür dabei bis zum Anschlag auf. Er wollte gerade mit dem Fluchen loslegen, als er Amandas schockiertem Blick folgte. Mitten auf der Couch lag Winnifred, völlig nackt und las eine Zeitschrift. Als sie Snape bemerkte- Amanda wurde mal einfach so ignoriert- meinte sie nur ganz trocken: „Professor Snape! Was halten sie denn davon sich ein bisschen zu mir zu setzen?“, dabei verformte sie ihre Lippen zu etwas, das wohl einen Schmollmund darstellen sollte und Amanda musste sich beherrschen nicht gleich laut loszulachen. Stattdessen sprang sie mit einem Satz zu dem wie versteinerten Snape, murmelte etwas von Entschuldigung und schlug ihm die Tür vor der Nase zu.
„Sind sie wahnsinnig?“, stink sauer und mit verschränkten Armen sah Amanda die unbeeindruckte Winnifred an, „Wollen sie mich etwa vor Professor Snape blamieren?“
„Wieso denn?“, Winnifreds Stimme klang gelangweilt, „Ich will ihn doch nur auf mich aufmerksam machen“
„Na das ist ihnen dann wohl gut gelungen. Müssen sie mich da mit reinziehen?“
„Ach regen sie sich ab.“, sie kicherte kindisch, „bestimmt geht er jetzt in sein Zimmer zurück und holt sich einen runter.“
„Sie sind erbärmlich!“ Amanda stampfte wütend ins Schlafzimmer, schlug sich natürlich den Zeh dabei am Türrahmen an und föhnte sich endlich unter lautem Gefluche mit ihrem Zauberstab trocken. Ihr war jetzt klar, dass dieser Winnifred jedes Mittel recht war, um sich Snape zu schnappen und Amanda brannte es in den Fingernägeln dieser Frau irgendetwas Fieses anzuhexen. Eine Krankheit oder einen Rüssel- der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt, doch zu ihrem Bedauern musste sie das wohl vergessen, wenn sie nicht ihren Job verlieren wollte, jetzt, wo sie endlich so weit gekommen war.
Inzwischen hatte sich Snape wieder von seinem Schock erholt. Er wusste nicht, ob er wütend auf Amanda oder auf Winnifred sein sollte. Es war einfach zu anstrengend für ihn zwischen diesen beiden Frauen zu stehen, wovon eine noch nicht mal wusste, was Amanda für ihn empfand oder was er glaubte, dass sie für ihn empfand. Oder hoffte er es sogar? Dieses Ereignis hatte ihn wieder völlig aus der Bahn geworfen. Zuerst die mit einem Handtuch bekleidete und nasse Amanda, dann die nackte Mrs. Johnson- wie sollte ein Mann das nur aushalten? Nachdem Severus einen großen Schluck aus seiner Whisky-Flasche genommen hatte, ging er ins Bad und schaffte sich endlich die lang ersehnte Befriedigung. Trotzdem fühlte er sich danach nicht besser und er dachte an den Weihnachtsabend zurück, an dem er sich richtig wohl gefühlt hatte. Ihm war klar, dass er sich diese Winnifred irgendwie vom Leib halten musste, doch er musste auch vorsichtig sein, denn das letzte was er wollte war Amanda in irgendeiner weise zu schaden. So hoffte er auf den nächsten Tag, wenn er endlich mit ihr wieder allein sein konnte.


Jaja, manchen Personen könnte man liebend gerne den Hals herumdrehen. Unsere beiden Süßen müssen nun ganz stark sein, denn die Tussi kann nämlich noch eins draufsetzen... Aber ich will nicht zuviel vorwegnehmen.
Drück alle Kommischreiber wieder ganz doll *umarm*
lG
Julia


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