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Fanfiction

Accidentally in Love - Der Unterrichtsbesuch

von Julia1986

In der Nacht zum Montag wälzte sich eine Person im Bett hin und her und konnte nicht einschlafen- aus denselben Gründen warum sie schon Samstagnachts nicht schlafen konnte. Amanda musste immerzu nachdenken, über Severus, seine Blicke und die Vorfälle, die sie nicht gerade ins rechte Licht haben rücken lassen… und wann der angekündigte Unterrichtsbesuch wohl sein würde, vor dem sie sich nun mehr denn je fürchtete.
Die "Erlösung" kam am Donnerstag als Snape beim Frühstück sich zu ihr rüberbeugte und flüsterte: "Ich hoffe schwer, dass sie gut vorbereitet sind."
"Vorbereitet?", sie stellte sich ahnungslos, obwohl sie natürlich genau wusste worauf er hinauswollte, "Auf was sollte ich denn vorbereitet sein?"
"Vielleicht auf meinen Unterrichtsbesuch?", kam es gereizt zurück.
Amanda wollte sich noch ein bisschen amüsieren, bevor der Schlimmste Tag ihres Lebens begann und meinte nur trocken: "Vielleicht? Oder darf ich mit ihrer reizenden Anwesenheit rechnen?"
"Ganz schön frech dafür, dass sie wieder von vorne anfangen wollten", er versuchte angestrengt sich zu beherrschen, "aber denken sie daran, dass ich gewisse Vorfälle immer im Hinterkopf behalten werde." Er bemerkte ihr verunsichertes Gesicht und genoss sofort, dass er heute anscheinend wieder ganz und gar sich selbst war.
"Na dann bis gleich", fauchte Amanda und stolzierte aus dem Frühstücksraum direkt ins Klassenzimmer, wo sie panisch auf und ab lief. Verdammt. Ausgerechnet heute. Was mach ich nun? Sie hatte heute die siebte Klasse, auf die sie sich nie richtig vorbereitete, da diese fast alles selbstständig erledigen konnten. Immerhin wollten sie ja ihren UTZ machen. Wie ich ihn kenne hat er das bestimmt beabsichtigt, dachte sie und steigerte sich allmählich in eine Art Gefühlschaos zwischen Wut und Angst, das sie die Zeit völlig vergessen ließ und eh sie sich versah kamen auch schon die Schüler und- ihr Herz stolperte- Professor Snape, mit einem gewohnt nichtssagenden Gesichtsausdruck und einer Unmenge von Pergament, um sich Notizen zu machen. Er setzte sich in die letzte Reihe und wartete, genau wie die Schüler, darauf, dass Amanda endlich anfing.
"Guten Morgen", begann sie mit fester Stimme, "Wie ihr seht wird Professor Snape mir ein wenig über die Schulter schauen." Ein paar stöhnten auf, andere kicherten kurz, doch sie fuhr unbeirrt fort, "Trotzdem werden wir heute wie gehabt vorgehen."
Snape schrieb eifrig mit und sah dabei kein einziges Mal auf, was Amanda nicht gerade beruhigte. "Ihr werdet heute den Zaubertrank brauen, der euch bis jetzt am Meisten Schwierigkeiten bereitet hat, damit ihr bei der Prüfung damit keine Probleme bekommt. Helft euch gegenseitig. Ich werde zu jedem von euch kommen, um Tipps zu geben und euch zu verbessern." Die Schüler legten sofort los, wobei manch einer sich so stark konzentrierte, dass er puterrot anlief.
Amanda war erleichtert, dass bis jetzt alles wunderbar klappte und lief zwischen den Bänken umher, um Ratschläge zu erteilen. Auch Severus ließ es sich nun nicht mehr nehmen aufzustehen. Er heftete sich an Amandas Versen und machte dabei weiterhin schweigend seine Notizen, sodass sie das Kratzen der Feder auf dem Pergament hören konnte. Sie versuchte ihre Nervosität zu verbergen, doch ihre Stimme zitterte während den Erklärungen und als sie sich dem nächsten Schüler zuwandte, stieß sie sich ihr Knie so heftig an dessen Tisch an, dass der Kessel samt Inhalt auf den Boden zu knallen drohte; doch Snape reagierte sofort. Mit einem Schlenker seines Zauberstabes verhinderte er eine kleinere Katastrophe und schrieb dann weiter, als sei nichts gewesen.
Amanda wusste nicht, wie sie das noch so lange durchhalten sollte, vor allem da sie von einem Dilemma ins Nächste stolperte. So riet sie einem Schüler seinen Trank rechts herum, an Stelle von Links herum zu rühren, woraufhin dieser so fest wurde, dass der Zauberstab drin stecken blieb. "Entschuldige bitte Mr. Thomas. Ich meinte natürlich Links, als ich Rechts sagte.", erklärte sie verzweifelt und ließ den Trank mit einem Zauber verschwinden. Snapes Mimik war derweilen immer noch unverändert undurchdringlich, während Amanda einer Schülerin beim Zutatenschneiden half und sich dabei in den Finger Schnitt, gerade als Severus sich ihr wieder von hinten näherte. "Au verdammt", sie heilte die Wunde mit ihrem Zauberstab und ließ von nun an das Schneiden bleiben, wobei sie langsam innerlich vor Wut zu kochen begann. Severus macht mich absichtlich nervös und ich steig voll drauf ein. Wenn die Stunde nicht bald vorbei ist kommt es hier noch zum Super-Gau. Doch dieser blieb glücklicherweise aus, da Snape sie drauf aufmerksam machte, dass nur noch zehn Minuten Zeit übrig war. Erleichtert atmete Amanda auf und rief in die Klasse: "Füllt jetzt bitte eure Tränke ab, damit ich sie beurteilen kann.", sie überlegte kurz und ergänzte dann, "Ihr bekommt heute ausnahmsweise keine Hausaufgaben, da ihr bestimmt genug zu lernen habt für die Abschlussprüfung." Ein genervtes Murmeln aller bestätigte ihre Vermutung und sie lächelte zum ersten Mal für heute, auch weil sie bemerkt hatte, dass Snape endlich mit dem Schreiben aufgehört hatte. Er bemerkte wie wunderschön sie aussah, wenn sie lächelte, sodass er seinen Blick von ihr abwenden musste, um nicht schon wieder auf dumme Gedanken zu kommen.
Als auch der letzte Schüler endlich den Raum verlassen hatte trat Severus nach vorne, um mit Amanda den Unterricht zu besprechen. Diese stand noch immer vorne und wartete, nun ganz und gar nicht mehr lächelnd, auf die bevorstehende Standpauke, denn sie kannte den perfektionistischen Snape nur zu gut.
"Ihr Unterricht…", begann er ohne sie anzusehen,
"…war total beschissen", vollendete Amanda seinen Satz. Severus blickte sie erstaunt an und hob eine Augenbraue.
"Sie waren heute zu unkonzentriert und das ist gerade in Zaubertränke nicht gerade von Vorteil", meinte er streng.
"Das ist mir vorher noch nie passiert", versuchte Amanda zu erklären, "ich war heute einfach nicht ich selbst.
"Dann kann ich nur hoffen, dass sie am Examenstag ganz sie selbst sein werden", antwortete er spitz.
"Hören sie", Amandas Temperament meldete sich mal wieder zu Wort, "Sie machen mich einfach nervös und das wissen sie ganz genau. Sie haben mich absichtlich auflaufen lassen."
"Ich mache sie also nervös? Dann gewöhnen sie sich daran, da ich in ihrer Prüfung ebenfalls anwesend sein werde."
Wütend wie ein trotziges Kind verschränkte sie die Arme und sah Snape zornfunkelnd in die Augen, "Dann geben sie es auch noch zu. Macht es ihnen eigentlich Spaß mich zu blamieren?" Sie tobte jetzt richtig und gestikulierte wie wild mit den Armen, um ihrer mießen Laune noch mehr Ausdruck zu verleihen.
Severus sagte nun gar nichts mehr. Er wusste nur zu gut, dass sie Recht hatte. Er brauchte einfach das Gefühl der absoluten Kontrolle, das jedes Mal zu verschwinden drohte, wenn sie in seiner Nähe war und jetzt erneut zu passieren schien, als er sie so aufgebracht sah.
„Warum antworten sie mir nicht?“, holte Amandas Stimme ihn wieder in die Realität zurück, „Hat es ihnen die Sprache verschlagen oder überlegen sie sich gerade eine neue Strategie, um mich diesmal vielleicht beim Direktor zu blamieren?“
Er konnte nun nicht mehr an sich halten. Zu lange schon hatte er sich zusammenreißen müssen. Mit festem Griff packte er Amanda bei den Armen und zog sie an sich heran, sodass ihre Nasenspitzen sich berührten. Amandas Knie schlotterten und bevor sie wusste wie ihr geschah lagen ihre Lippen auf seinen und küssten sie erst zärtlich, dann immer wilder und leidenschaftlicher. Seine Zunge suchte die ihre und liebkoste sie sanft, sodass ihr ein angenehmer Schauer den Rücken herunterlief. Hingebungsvoll schlang sie ihre Arme um seinen Körper und konnte spüren, wie Snapes Leidenschaft nun immer größer wurde.
Vorsichtig hob er sie auf den Lehrertisch und nahm sich ihren Hals vor, an dem er sich mit seinen Küssen bis hin zum Dekolleté vorarbeitete, was Amanda aufseufzen ließ. Sie konnte ihr Glück kaum fassen und wollte sich gerade zurücklegen, um Snape voll und ganz zu spüren, als es einen lauten Knall gab. Erschrocken sprang Severus zurück, als hätte er plötzlich einen Stromschlag abbekommen und blickte sich suchend im Raum um. Der große Kessel, der über einer Feuerstelle hing und zu Demonstrationszwecken diente war heruntergefallen und rollte ihm nun direkt vor die Füße.
Inzwischen war Amanda vom Tisch heruntergerutscht und sah Snape voller Erwartung an, doch dieser rührte sich nicht von der Stelle. Es war, als hätte der Kessel einen Schalter umgelegt und die leidenschaftliche Stimmung mit einem Mal ausgeknipst.


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