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Accidentally in Love - Peinlichkeiten

von Julia1986

Snape hatte sich als Erstes wieder gefasst und räusperte sich: „Sie wollen doch nicht schon gehen, bevor ich mir ein Urteil über ihre schriftliche Arbeit gebildet habe?“, er deutete Amanda an sich hinzusetzen. Diese war immer noch schweigsam. Was hatte das eben zu bedeuten? Nervös trommelte sie mit ihren Fingern auf den Knien herum, während Severus konzentriert das Pergament durchlas. So schien es zumindest, doch er war alles andere als konzentriert. Da war es wieder gewesen, dieses seltsame Gefühl, das ich schon lange nicht mehr hatte, genau in dem Moment, als ich sie berührte. Und wie sie mich ansah. Verzweifelt versuchte er seine Gedanken auf mögliche Fehler zu lenken, doch so sehr er sich anstrengte, er konnte keine Fehler entdecken. Das Protokoll war makellos, sowohl inhaltlich, als auch formal, was ihm in seiner Laufbahn als Lehrer bisher noch nicht untergekommen war. Na toll, jetzt muss ich sie auch noch loben. Er konnte sich nicht vorstellen, wie er das schaffen sollte, ohne sein Gesicht zu verlieren. Nachdem er zum hundertsten Mal den letzten Satz gelesen hatte stand Snape endlich auf und ging, in betont würdiger Körperhaltung, zu Amanda rüber, die sofort vom Stuhl aufsprang, bereit sich das vernichtende Urteil anzuhören.
„Ihr Protokoll“, begann er mit trockener Stimme, „ist soweit in Ordnung“, Amanda grinste über beide Ohren. Mit allem hatte sie gerechnet, nur das hatte sie nicht erwartet, „Um aber genauer urteilen zu können, werde ich ihrem Unterricht demnächst einen Besuch abstatten“, ergänzte Snape nun etwas selbstsicherer.
Amandas Grinsen verwandelte sich in ein strahlendes Lächeln, „Sie finden also gut was ich gemacht habe? Ganz ehrlich?“
„Drücke ich mich etwa nicht deutlich genug aus?“, er versuchte genervt zu klingen.
„Sie bohren nicht nach und halten mir keine Standpauke wegen irgendwelchen Kleinigkeiten?“
„Nein, und wenn sie noch weiter so fragen, dann…“, Snape war gerade wieder in Fahrt gekommen, da spürte er auch schon einen hastigen Kuss auf seiner Wange. Erschrocken blickte er Amanda an, die nicht minder erschrocken aussah und mit hochrotem Kopf stotterte: „Äh…ich… geh dann mal… ähm raus“, mit zitternden Knien stolperte sie zur Tür und knallte sich diese beim schwungvollen Öffnen gegen ihre Stirn. Sie taumelte kurz, doch da war Snape schon bei ihr um sie zu stützen, „Alles in Ordnung?“, er sah tatsächlich besorgt aus.
„Ich glaub schon“, stöhnte Amanda und lächelte verlegen und fügte hinzu, „Ich geh dann mal wirklich“, bevor sie im dunklen Gang verschwand.
Severus schmunzelte, bei dem Gedanken daran, wie verlegen Amanda auf einmal war, doch seine Miene verfinsterte sich sofort wieder, als ihm der bevorstehende Unterrichtsbesuch einfiel, der nun nicht mehr hinausgezögert werden konnte. Zum Glück stand vorerst einmal das Wochenende vor der Tür, das genügend Zeit bot, seine Gefühle wieder ins Reine zu bringen.
Doch so einfach sollte es nicht sein, wie sich schon bald herausstellte.
Amanda war nach diesem Kuss so fertig, dass sie sogar das Essen in ihrem Zimmer einnahm, um Snape nicht zu begegnen. Sie wusste nicht, wie sie dieses Katz- und Mausspiel bis zum Examen durchhalten sollte und hoffte, dass bis Montag Gras über die Sache gewachsen war.
Um zur Ruhe zu kommen beschloss sie am Samstagabend sich ein schönes Bad im Lehrerbadezimmer zu gönnen, das während dieser Zeit so gut wie nie benutzt wurde, da fast alle Lehrer, außer den Aufsichtspersonen, sich in Hogsmead zu einer gemütliche Runde trafen. Doch darauf konnte Amanda gerne verzichten. Sie wollte kein Risiko eingehen und dann womöglich den ganzen Abend mit Snape zusammen zu sitzen und vor den anderen so zu tun, als sei alles ganz normal. Da probierte sie doch lieber die Privilegien eines Fast- Lehrers aus. Ich hoffe ich muss Severus nicht vorher um Erlaubnis bitten, dachte sie scherzhaft, doch sie verwarf den Gedanken sofort wieder, als sie das wunderschöne Bad sah. Genauso hab ich mir das schon immer vorgestellt. Ein riesiges Wasserbecken erstreckte sich über einen Marmor gefliesten Raum, kleine Wasserfälle und gedämpftes Licht rundeten das Ambiente ab. „Herrlich“, Amanda konnte ihr Glück kaum fassen und legte ihre Kleidung ab, um ins angenehm duftende und warme Schaumwasser zu steigen, das beim Eintritt in den Raum sofort eingelassen wurde. Genießerisch ließ sie sich treiben und verschwendete keinen Gedanken mehr an Severus oder sonstige Probleme, über die sie sich sonst den Kopf zerbrach.
Als ihre Haut anzeigte, dass es so langsam genug war, tauchte Amanda noch ein letztes Mal ab, bevor sie das Badevergnügen beendete. Sie war schon halbwegs aus dem Wasser gestiegen, als die Tür plötzlich aufflog und Snape mit einem Handtuch unterm Arm den Raum betrat. Verdutzt standen sie sich gegenüber und es dauerte einige Sekunden, bis Amanda schaltete, dass sie gerade splitternackt vor Severus stand, der wie versteinert war und nicht wusste, wohin er schauen sollte. Mit einem Satz sprang sie zurück ins Becken und hoffte vom restlichen Schaum ausreichend bedeckt zu werden. „Was machen sie denn hier? Drehen sie sich sofort um!“
„Die Tür war nicht verriegelt“, knurrte Snape, während er ihr den Rücken zuwendete- dankbar, dass sie sein peinlich berührtes Gesicht nicht mehr sehen musste.
„Oh…tja, ähm…das muss ich wohl völlig vergessen haben“, murmelte sie kleinlaut.
„Was sie nicht sagen.“
„Drehen sie sich ja nicht um…ich komm jetzt raus!“ Ungeschickt half sie sich aus dem Becken und wickelte das große Handtuch um ihren Körper, „So, ich bin jetzt soweit“, Severus wirbelte herum und musterte sie von oben bis unten. Amanda stand mit triefend nassen Haaren da, die Fußspitzen ineinander gedreht und schaute abwechselnd zu Snape und auf ihre Finger, „Sie wollen wohl auch baden gehen?“, fragte sie schnell, da ihr nichts Besseres einfiel.
„Sieht fast so aus!“
Eine Weile sahen sich die Beiden tief in die Augen und Snape spürte plötzlich ein ziemliches Verlangen sie einfach zu küssen hier und jetzt. Während er mit seiner inneren Stimme noch stritt, was wohl jetzt am vernünftigsten wäre, lachte Amanda auf einmal laut auf. „Du meine Güte. Schon wieder eine Peinlichkeit meinerseits. Ich glaube wir sollten die ganzen Geschichten einfach vergessen und wieder von vorne anfangen.“
Snape sah aus, als wäre er gerade mit einem Ruck wieder zur Erde zurückgekehrt, „Einverstanden. Denn so brauchen sie kein positives Urteil von meiner Seite erwarten“, er konnte es selbst nicht fassen wie gut er seine Emotionen im Griff hatte.
„Dann wäre das jetzt geklärt!“ Sie schnappte sich ihre Klamotten und tapste barfuß hinaus, während Severus verwirrt und sauer zugleich zurückblieb. Wie kann diese Frau auch nicht abschließen? Kein Wunder, dass ich auf solche absurden Gedanken komme und sie küssen möchte. Er hatte die Lust ein Bad zu nehmen schon längst verloren und verfluchte Amanda, während er insgeheim das Bild ihres schönen nackten Körpers vor Augen hatte.




So, ich hoffe euch hat mein neues Kapitel gefallen, auch wenn ich die beiden ein bisschen "quälen" musste *g*
Freu mich auf eure Kommis!
lG
Julia


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