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Accidentally in Love - Verwirrende Gefühle

von Julia1986

Aufgebracht und hicksend rannte Amanda den Flur entlang zu ihrem Zimmer und ließ sich, dort angekommen, in den Sessel fallen. Die körperliche Anstrengung hatte ihrem Schluckauf zum Glück den Garaus gemacht. „Genauso hab mir das vorgestellt. Ein Mentor, der mich behandelt wie einen seiner Schüler und mir dazu noch auf den Hintern starrt.“, sie legte ihre Füße auf den Tisch. „Na klasse Amanda! Jetzt führst du auch noch Selbstgespräche.“, seufzend zauberte sie sich etwas Essbares her, da ihr leerer Magen sich langsam und lautstark zu Wort meldete, „Dieser Mann bringt mich noch ins Grab!“ Aber irgendwie gefällt mir die Vorstellung, dass er mir auf den Hintern geschaut hat.Als wäre sie vom Blitz getroffen worden sprang Amanda vom Sessel auf und lief ins Bad, um ihren Allerwertesten im Spiegel zu begutachten. Ein grün-brauner Fleck starrte ihr unförmig und hässlich entgegen. Tatsächlich. Er hat Recht gehabt…wie peinlich! Beschämt sank sie auf den Fußboden nieder. Jetzt brauch ich mich wirklich nicht zu wundern, wenn er mich wie eine Schülerin behandelt.
Snape verstand mittlerweile die Welt nicht mehr. Was war nur mit ihm los? Er kannte sich selbst nicht wieder. War das etwa, was du dir unter EINS REINWÜRGEN vorgestellt hast? Sie auf ihren Hintern anzusprechen?Noch viel schlimmer empfand er aber, dass ihm nicht nur der Grasfleck aufgefallen war, sondern dass ihr weiblicher Körper allgemein ihn am klaren Denken zu hindern schien. Er konnte in ihrer Nähe einfach nicht so sein wie immer, so sehr er auch wollte. Jetzt hatte er es auch noch geschafft sie jeden Freitag antanzen zu lassen und sich selbst dadurch zu quälen. Doch es nützte alles nichts. Er musste sich wohl oder übel um sie kümmern, ob es ihn quälte oder nicht.
So kam es, dass Snape und Amanda versuchten sich die restliche Woche, so gut es eben ging, aus dem Weg zu gehen. Snape wollte so wenig wie möglich gezwungen sein sie ansehen zu müssen und Amanda glaubte, so weitere Fettnäpfchen vermeiden zu können. Ihr Unterricht lief super und sie kam mit den Schülern gut zurrecht, doch sie wusste, dass dies nicht ausreichte, um durchs Examen kommen. Das Urteil ihres Mentors war ein nicht zu verachtendes Kriterium und weitere Peinlichkeiten könnten erheblichen Einfluss auf dieses haben. Brav und gewissenhaft- Amanda musste über sich selbst staunen- machte sie sich also während jeder Stunde Notizen, um ihr Protokoll ordentlich am Ende der Woche abzuliefern.
Die Sonne ließ sich in diesen Tagen kaum Blicken und so war es nichts Ungewöhnliches alle Schüler nachmittags drinnen anzutreffen. Snape machte wieder einmal einen seiner gehassten Kontrollgänge und stiefelte lustlos die Flure entlang, froh, dass er niemand begegnete und wollte seine Tour gerade beenden, als er Stimmengewirr und jubelndes Gekreische vernahm. „Was zum…“, genervt eilte er in die Richtung, von der er glaubte den Lärm zu hören und trat gerade um die Ecke, als PATSCH…seine Füße die Bodenhaftung verloren und er unsanft auf seinen Allerwertesten landete. Fluchend rieb er sich die schmerzende Stelle und sah sich um. Der Fußoden war eine einzige Eisfläche und an ihm vorbei schlitterten fröhlich und vergnügt Schüler, die ihn anscheinen noch gar nicht bemerkt hatten und, er traute seinen Augen kaum,… Amanda. Sie war gerade im Inbegriff graziös vorbei zu gleiten, da packte er sie am Arm. „Se… Snape!“, erschrocken blickte sie in sein wütendes Gesicht.
„Könnten sie mir vielleicht erklären, was hier vor sich geht?“ Er entfernte mit der einen Hand das Eis und zog mit der anderen, die entsetzten Schüler ignorierend, Amanda in ein leeres Klassenzimmer.
„Au, sie tun mir weh“, empört befreite sie sich aus seinem Griff.
„Also?“, er sah sie fragend an, „was sollte diese Zirkusveranstaltung?“
„Meine Güte! Ein Paar Schüler haben sich halt nen Scherz erlaubt und eine Eisbahn auf den Flur gezaubert. Dann bin ich dazu gestoßen und wollte eigentlich Strafen verhängen.“
„Und wieso dann der plötzliche Sinneswandel?“, fragte er spitz,
„Sie haben mich angefleht warten zu dürfen, bis der Zauber nachlässt, was nach ihren Angaben nur noch etwa fünf Minuten gedauert hätte, und das habe ich dann auch erlaubt und ich wollte es dann halt auch mal ausprobieren.“, Snape sah aus, als würde er jeden Moment platzen, „ich wollte danach auch Strafen verhängen, ganz ehrlich“, sie sah ihn todernst an, ohne auch nur zu blinzeln.
„Vor mir steht also eine erwachsene Frau, die zukünftig Schüler unterrichten wird und ohne mit der Wimper zu zucken zugibt, völlig verantwortungslos gehandelt zu haben?“
„Wenn sie es so ausdrücken wollen…JA!“, sie war mal wieder im Inbegriff ihrer Sturheit den Vortritt zu lassen.
„Dann können sie als ERWACHSENE FRAU wohl auch die Konsequenzen vertragen?“, Snape kam so nah an sie ran, das Amanda glaubte, er müsste mit seinen Augen direkt in ihr tiefstes Inneres sehen können. Sie wagte nicht zu atmen und versuchte ruhig und bestimmt zu wirken doch sie wusste, dass er ihr Herz schlagen hören konnte, „In Zukunft werden sie, egal um was es sich handelt, jedes Mal vorher mich aufsuchen, bevor sie irgendwelche hirnrissigen Entscheidungen fällen! Ist das bei ihnen angekommen?“
„Sie entmündigen mich?“
„Wenn sie es so ausdrücken wollen… JA!“
„Das können sie nicht machen. Wie soll ich denn so jemals Autorität ausüben?“
„Wenn sie offiziell Lehrer sind. Und bis dahin…“, er grinste hämisch, „müssen sie sich mir gegenüber als besonders kooperativ erweisen.“
Amanda bekam schon wieder Gänsehaut, was Snape natürlich nicht entgangen war, „Mach ich ihnen schon eine solche Angst?“, sie errötete leicht und er kam noch einmal an sie heran, „Ich erwarte ihr Protokoll dann morgen Abend“, und mit diesen Worten drehte er sich um und verließ mit wehendem Umhang den Raum.
Schon am Freitagnachmittag klopfte Amanda an Snapes Zimmertür. „Kommen sie rein“, tönte es von drinnen, „Ah Mrs. Ricks wie schön sie zu sehn“
„Hier ist mein Protokoll“, sie streckte es ihm entgegen und wollte gerade gehen, da hielt Severus ihre Hand fest und zog Amanda wieder zurück. Sie wollte sich wehren, doch konnte sie beim Blick in Snapes Augen keinen Muskel mehr bewegen. Dieser ließ sie immer noch nicht los und so verharrten beide in dieser Position ohne den Blick voneinander abzuwenden.


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