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Fanfiction

Accidentally in Love - Begegnung im Lehrerzimmer

von Julia1986

Kapitel 1

Severus Snape war zufrieden. Er hatte wieder einmal die Stelle des Lehrers für „Verteidigung gegen die dunklen Künste“ bekommen- ein endgültiger Vertrauensbeweis von Dumbledore- und Harry Potter war dank seines Schulabschlusses endlich nicht mehr Schüler in Hogwarts. Er war so gut gelaunt, dass er sogar auf Dumledores alljährliche „Schulanfangs-Teeparty-für Lehrer“ gehen wollte, obwohl er keinen Wert darauf legte auf den alten Slughorn zu treffen, der ihm bestimmt wieder ein Gespräch über die begabten Potters aufdrücken würde. Nichtsdestotrotz stand er wenig später vor der Lehrerzimmertür. Das Stimmengewirr ließ darauf schließen, dass die meisten wohl schon anwesend waren. Um seine wohlgesonnene Stimmung nicht zu zeigen, setzte Snape wie immer seine nichts sagende kühle Miene auf und trat ein. Typisch Dumbledore: Kitschige Dekoration und alle in ausgelassener Feierlaune ausgerechnet zum Schulanfang, wenn doch bald wieder die nervigen Bälger durchs Schloss rannten. Suchend ließ er den Blick durchs Zimmer schweifen, damit er auch ja nicht in die Nähe von Slughorn geriet, doch so sehr er seinen Kopf auch wandte, konnte er ihn weit und breit nicht entdecken. Stattdessen bemerkte Snape die unbekannte Frau, die sich angeregt mit Professor Flitwick zu unterhalten schien. Sie war ungefähr in seinem Alter und gestikulierte lachend mit ihren Armen in der Luft herum, wobei sie ab und zu eine Strähne ihres blonden, zum Pferdeschwanz zusammengebundenen, Haars aus dem Gesicht strich.
„Ah Severus!“, Dumbledore kam freudestrahlend auf ihn zu, „Wie schön dich zu sehen.“ Snape grinste schief. „Jaja, schon gut. Wo hast du denn Slughorn gelassen? Soll ich jetzt etwa zwei Fächer unterrichten?“
„Achja. Gut, dass du mich darauf ansprichst.“ Dumbledore winkte die Frau heran, „Wir haben dieses Jahr ein neues Gesicht im Kollegium. Sie steht kurz vor ihrem Examen.“ Die Frau kam lächelnd auf die beiden zu, „Severus. Darf ich dir Professor Amanda Ricks vorstellen? Sie wird dieses Jahr Zaubertränke unterrichten.“
„Severus“, kreischte Professor Ricks und schüttelte sofort Snapes Hand, der erst jetzt begriff wen er eigentlich vor sich stehen hatte, „Oh mein Gott, du hast dich ja überhaupt nicht verändert.“
Dumbledore schmunzelte und Snape hatte das komische Gefühl, dass dieser genau wusste, wen er da eingestellt hatte. „Amanda! Die Welt ist klein“, meinte Snape trocken und erinnerte sich nur zu gut an das kleine hässliche Mädchen, mit den zwei blonden Zöpfen und den Sommersprossen auf der Nase, das schüchtern und unscheinbar neben ihm im Zaubertrankunterricht gesessen hatte. Doch davon war heute anscheinend nichts mehr übrig geblieben. Aus dem Mädchen von Gestern ist wohl eine, wie er zugeben musste, hübsche selbstbewusste Frau geworden, die jetzt ganz „unprofessorenhaft“ in einem weißen Blusenkleid und schwarzen Schnürstiefel lachend vor ihm stand. Ihre blauen Augen strahlten und die Sommersprossen um ihre Nase verrieten, dass sie sich wohl gerne in der Sonne aufhielt.
„Mir scheint, dass ihr euch schon kennt“, meinte Dumbledore scherzhaft und fügte hinzu, „Das bringt mich auch gleich dazu dir deine Aufgabe für dieses Schuljahr aufzutragen, Severus.“, Snape zog skeptisch die Augenbrauen nach oben, „Du wirst Professor Ricks bis zu ihrem Abschlussexamen betreuen.“
„Aber Albus, ich…“
„Keine Widerrede! Ich wüsste niemand Besseren, der in Frage kommen könnte.“, Dumbledore ließ Snape einfach stehen.
„Ist das nicht toll?“, Amandas Stimme erinnerte ihn daran, dass sie auch noch anwesend war, „Wir können dann ein bisschen über damals quatschen und….“
„Wir quatschen gar nichts“, zischte er grob, wieder ganz in seine alte Verfassung zurückgekehrt, „Bis zum Examen bin ich der Mentor, das heißt ich möchte mit Professor Snape angesprochen werden, genauso wie ich Professor Ricks sagen werde. Desweiteren möchte ich so wenig wie möglich außerhalb der Schulzeit gestört werden und sie werden tun was ich sage. Verstanden?“
„JAWOHL SIR!“, Amanda salutierte gekünstelt und versuchte ein ernstes Gesicht zu machen, doch ihre Mundwinkel zuckten.
„Wir sehen uns dann heut Abend beim Fest.“ Mit diesen Worten ließ er sie einfach zurück und rauschte wütend aus dem Lehrerzimmer. Vergessen war die gute Laue von vorhin. Wie konnte Dumbledore nur so etwas Unverschämtes von ihm verlangen, wo er doch genau wusste, dass er gerne seine Ruhe hatte. Noch nie hatte er sich so sehr Slughorn hergewünscht, an Stelle dieser Göre. Eigentlich, so erinnerte er sich, müsste sie in Frankreich wohnen, denn davon hatte sie immerzu gesprochen und soweit er weiß hatte sie dies auch umgesetzt. Doch was machte sie dann plötzlich hier und warum auf einmal eine Lehrerausbildung, wo sie doch schon so alt war wie er? Fluchend betrat Snape sein Kerkerzimmer und wunderte sich über sich selbst. Was interessierte ihn das eigentlich? Er konnte nur hoffen, dass er sie nicht für immer am Hals hatte.
Währenddessen stand Amanda immer noch an derselben Stelle im Lehrerzimmer und war wie vom Donner gerührt. Na das konnte ja heiter werden.„Nehmen Sie ihn nicht so ernst“, Mc Gonagall trat an sie heran, „Er wird sich nie ändern!“
Amanda nickte. Sie wollte erst einmal abwarten, was wohl noch alles geschehen würde und beschloss sich beim Fest ein wenig zurückzuhalten. Vielleicht kommt er ja von sich aus auf sie zu. Mit dieser Hoffnung gestärkt machte auch sie sich auf den Weg in ihr Zimmer.


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