von Sarah V.
Meine Gedanken schwirrten um das Geschehene. Nach einer Weile, die ich in Dunkeln verbrachte, wurde mir klar, dass ich George nicht liebte.Nein, dummerweiße jetzt in Harry Potter. Zuerst war es für mich ein blödes Gefühl.Immer wenn ich die Augen schloss, sah ich seine grünen Augen vor mir. Sein Lächeln. Dieses Engelsgleiche lächeln....
Ich wurde von lauten gepolter geweckt. Ich zog meine Decke über den Kopf und maulte.
,,Raus aus den Bett.", sagte Ron und warf etwas nach mir.
,,Autsch," sagte ich unter der Decke, ,, du hast mich an einen schmerzlichen Ort getroffen."
,,Soetwas gibt es doch nicht bei Mädchen!", sagte er.
,,Ach, ja? Soll ich es dir vielleicht zeigen,Ron?", ich zog die Decke weg und setzte mich hin. Er sah mich fragend an.,,Nein, bloß nicht.", grinste er. Ron stand mit Schlafanzug im Zimmer. Von Harry keine Spur. Was mir einen Stich versetzte. Die Tür stand offen und eine fremde junge Frau kam rein.
,,Ah, du bis Sarrrah?", sagte sie in französischen Akzent.
,,J-ja.", stotterte ich und der Schlafanzug war mir ein bisschen peinlich.
,,Isch bin Fleur. Die Verrlobte von Charlie.", sagte sie und umarmte mich.
,,Oh...", meinte ich nur.
,,Komm schnell runter. Du willst essen, bestimmt, nisch?", sagte sie. Ich nickte langsam. Sie verließ das Zimmer und Ginny kam plötzlich rein.
,,Da, war das Schleimmonster Delaceur, das bald eine ,,Weasley" wird.Grässlich.", sagte Ginny. Ron warf ihr einen bösen Blick zu. Ich stieg aus dem Bett und schlurfte zum Koffer.Ich zog mir den ,,S" Pullover wieder an und eine alte zerschlissene Jeans.Ginny folgte mir überallhin.Sogar ins Bad. Sie lästerte über Fleur und ihren Akzent.Ich hörte ihr einfach zu.Gerade liefen wir die Treppen runter da sagte sie auf einmal:
,,George sucht dich."
Der Name jagte mir eine Schauer über den Rücken.Die Gewissenbisse tauchten wieder auf.Harry stand in der Küche und ich vermied jeglichen Augenkontakt.
,,Ach, und wieso?", fragte ich so beiläufig wie nur möglich.
,,Keine Ahnung. Er sagt, er muss irgendwas mit dir besprechen." Ginny sagte nichts mehr anderes. Sie schnappte sich Krummbein und verzog sich in den Sessel.Jemand tippte mir auf die Schulter.-George.
,,Sarah, ich habe dich überall gesucht.", sagte er und umarmte mich. Ich erwiderte es nur Halbherzig.
,,Ich hatte noch geschlafen. Warum denn?"
,,Es ist nur," er grinste und senkte etwas die Stimme, ,, Mom und Dad sind ausgegangen.Und wir haben das Zimmer für uns ganz allein."
,,Du,George.", sagte ich und schaute auf dem Boden, ,,Ich glaube, dass es nicht ähm... passend ist."
,,Oh, ja. Verstehe.", sagte er und sein Grinsen erlosch.Hermine lief grad mit Ginny vorbei.Ohne George etwas zu sagen, flüchtete ich und ging hinter Hermine und Ginny her.Ich weiß das es mies war, aber ich fühlte mich in den Moment bedrängt.
,,So, jetzt sind wir Mädchen mal wieder unter uns.", lächelte Hermine und fing an zu Nähen. Ginny setzte sich mit gekreutzten Beinen auf dem Boden. Ich mich neben ihr.
,,Bald sind wieder die Ferien vorbei.",sagte Hermine und seufzte glücklich. Ginny und ich tauchten Blicke.
,,Wenn du meinst.", sagte Ginny und verdrehte die Augen.
Von unten hörten wir die Stimme von Fleur nach Ginny rufen.
,,Einfach ignorieren.", sagte sie und schloss die Augen. Fleur wurde lauter. Bis es Ginny zu blöd wurde und sie doch ging. Sie schloss die Tür und ich war mit Hermine allein. Ich wollte es ihr so sehr sagen. Aber was wenn sie mich nicht versteht? Mein Gesicht sah bestimmt bekümmert aus, denn Hermine legte ihre Hände auf den Schoß und sah mich fragend an.
,,Was ist denn? Warumm ziehst du denn eine Schnute?"
,,Ich?Nein, nein. Es ist nichts.", wehrte ich ab. Doch sie gab nicht locker.
,,Doch da ist bestimmt was.", fuhr sie fort.
,,Wie kommst du darauf?", fragte ich.
,,Ist es etwas mit George?" Sie traf ungewollt den Nagel auf dem Kopf.
,,JJa, es ist nur, ich... ich enmpfinde nichts mehr für ihn. Umso mehr für einen anderen.", und dann sprudelte alles aus mir heraus. Und zuletzt das mit Harry, den Kuss und,und,und. Hermine hörte mir zu. Als ich endete seufzte sie.
,,Ich hoffe du weißt, das Harry etwas mit Cho hat."
,,Cho, wer ist Cho?", fragte ich entsetzt.
,,Cho Chang ein Sucherin in Ravenclaw.Sie hatten sich sogar geküsst.", Hermine sprach leise.
,,W-was? Oh, mein Gott. Das ist nicht dein ernst.", sagte ich und bekam einen Knoten im Hals. Hermine nickte.
,,Aber es scheint nicht so gut bei ihnen zu laufen. Sie streiten sich oft. Harry ist ein bisschen Dickköpfig wie du weißt."
,,Sagst du das Ginny?", fragte ich.
,,Ginny? Um Gottes Willen Nein!", rief Hermine. Ich sah sie verdutzt an.
,,Ginny Himmelt Harry seid ihrer ersten Begegnung an. Das mit Cho versteht sie.Aber, wenn du noch.....", Hermine schüttelte den Kopf.
,,Ginny tut was?", fragte ich.
,,Ja, aber sag nicht, dass ich es dir gesagt habe."
,,Weiß Ginny nicht, das die Hälfte der Typen aus der Schule sie süß finden. Sogar manche in Slytherin. Zum Beispiel Zabini."
Hermine grinste und nickte wissend. Ginny kam rein und ihr Gesicht war düster. Ich dachte, dass sie vielleicht mit gehört hatte, doch sie sagte Fleur hätte sie in einen grünen Kleid gezwängt.
,,Warum grün?", fragte Hermine.
,,Sie meint, rosa sieht unmöglich bei meinen roten Haaren aus.", zischte Ginny.
,,Da hat sie doch recht.", sagte ich. Ginny strafte mich mit einen bösen Blick.
,,Aber grün ist natürlich auch hässlich. Zu dir passt Gold-Gelb.", schlug ich schnell vor. Ginnys nickte.
,,Ja, genau. Das sage ich schnell dem Schleimmonster!", sie rannte aus dem Zimmer.Hermine zuckte die Schulter.Harry und Ron platzten ins Zimmer.
,,Hallo,Mädels.", grüßte Ron. Er setzte sich neben Hermine. Harry setzte sich auf dem Boden genau neben mir.Mein Herz pochte.
,,Meine Mom sucht nach dir,Sarah. Du hast nicht gefrühstückt.", sagte Ron.
,,Ich frühstücke nie.", sagte ich.
,,Das will sie ganz bestimmt nicht hören.", mahnte mich Ron.Fleur kam mit einen Tablett rein. Sie setzte es auf meinen Schoß ab.
,,Du muss essen,Sauah.", sagte sie. Ich schaute auf die viele belegten Toaste.
,,Das kann ich doch alles unmöglich essen!", seufzte ich.
Ron stand auf und setzte sich auf die andere Seite von mir. Er nahm sich ein Toast.
,,Ich helfe dir.", sagte er und biss hinein. Harry nahm sich auch einen.
,,Ich natürlich auch.", grinste Harry.
(Das Kaptel ist lange nicht fertitig...freue mich herzlich über Kommis. Negative oder Postitive)
Die Ferien gingen schnell vorbei und ehe ich mich versah standen wir schon am Hauptbahnhof.Drei Auroren begleitete uns. Hauptsächlich standen sie bei mir und Harry. In den letzte Tagen in den Ferien, hatte ich mit George Schluss gemacht.Es hatte sich einfach so ergeben.An einen Abend hatten wir uns ausgesprochen.Ihn und mir machte es nichts aus. Was auch gut ist.
,,Sarah, es ist Zeit dich zu verabschieden.", sagte Professor Snape mit kalter Stimme.Mrs Weasley machte den Anfang. Wir standen am Hauptbahnhof.
,,Wir sehen uns ja bald wieder. Benimm dich, ja?", sie tupfte sich mit dem Taschentuch die Augen ab. Mr Weasley war in der Arbeit.Hermine und Ginny umarmten mich.
,,Wir sehen uns zwar, aber dafür dürfen wir nicht reden.", grinste Ginny.George und Fred umarmten mich ebenfalls.Ron gab mir die Hand und vor Harry blieb ich unschlüssig stehen.
,,Pass auf dich auf.", sagte er und legte seine Arme um mich. Er zog mich zu sich und flüsterte mir ganz leise ins Ohr.
,,Wir sehen uns ja in Snapes Okklumentik Unterricht."
Mir lief eine Schauer über den Rücken.Leider löste er sich so schnell von mir und ich musste Snape zum Gleis folgen.Ich spürte wie mir jemand nach Blickte und als ich mich umdrehte, sah ich Harry. Er lächelte zaghaft.
Im Zug übergab mich Snape bei Draco und seinen Freunden. Pansy hatte sich die Haare noch kurzer geschnitten und Roxanne hat sich gar nicht geändert. Crabbe und Goyle sind noch fetter und hässlicher geworden. Und Malfoy? Er war immer noch ein Breitschultriger Chameur wie eh und je.Er saß zwischen Crabbe und Goyle.
,,Da ist ja die Sarah!", begrüßte er mich und schubste Crabbe weg. Er stand auf. Draco winkte mich zu sich.
,,Na, Leute, wie waren eure Ferien?", fragte ich und setzte mich.
,,Italien, aber dort war es arschkalt", meinte Zabini.
,,Ich war in der Karibik und dort schien die Sonne den ganzen Tag.", gab Pansy an.
,,Und wo warst du den ganzen Tag als die Sonne schien?Du siehst nämlich nicht gerade braun aus.", feixte ich. Sie sah mich wütend an.
,,Nun hört mal auf, Mädels. Kaum trifft ihr aufeinander, schon kriegt ihr euch in den Haaren.", besänftigte Draco uns. Pansy lächelte ihn an. Ich sah ihn nur wütend an.
,,Naja, wenn du meinst.", zischte ich. Pansy nahm es mir übel mit Draco so gesprochen zu haben.Ihr Blick schossen gefährliche Funken auf mich ab.
Vor der Tür wurde es lauter. Schritte polterten herum.
,,Ich glaube, Sarah, wir müssen draußen für Ruhe sorgen. Kommst du?", Draco stand auf.
Er hielt mir die Tür auf und ich folgte ihm. Viele Schüler flüchteten als sie Draco sahen.
,,Du, wer bist du?", fragte Draco einen kleinen Jungen mit wilden schwarzen Locken.
,,Danny Shaw.", stotterte er.
,,Und im welchen Haus bist du?"
,,Ravenclaw."
,,Aha," Dracos Stimme war kühl, ,,10 Punkte Abzug."
,,Aber warum?", winselte der kleine.
,,Weil du nicht in Slytherin bist.", sagte Draco und ging weiter. Ich fand es gemein von ihm.Doch ohne meine Miene zu ändern ging ich ihm nach.Draco gab jeden der nicht in Slytherin war Strafarbeiten, oder zog die Punkte ab.Als es ihm zu blöd wurde gingen wir zurück in die Kabine.
,,Na, hats spaß gemacht?", fragte Pansy.
Draco sagte gar nichts.Alle Plätze bis auf eins waren vergeben. Ich setzte mich schnell.Er ahnte was ich vorhatte und griff Blitzschnell nach meiner Hand.Er setzte sich und zog mich auf seinen Schoß.
,,Lass mich los, Draco.", sagte ich und zerrte leicht an meiner Hand.
,,Du wolltest doch sitzen, oder", sagte er und lachte.Er rückte mich auf seinen Schoß zurecht, ,,Warum dann nicht hier?"
Ich gab es auf, wenn dann nur, weil Pansy mir eifersüchtige Blicke zuwarf.Voller genugtun lehnte ich mich an seine breite Brust.Die ganze Fahrt über saßen wir so. Beim Sprechen hob siche seine Brust. Manchmal spielte er mit meinen Haaren, oder streichelte meine Finger. Pansy wurde das etwas zu viel. Sie stand auf und ging in eine andere Kabine. Roxanne folgte ihr und zwinkerte mir unauffällig zu.
,,Typisch dieses Weib.", sagte Draco.
,,Pansy?", fragte ich.
,,Ja. Die merkt einfach nicht, dass sie nicht mein Typ ist. Hoffnungslos.", sagte er. Nur noch Crabbe und Goyle waren in der Kabine.
,,Geht raus und sorgt dafür, dass niemand rein kommt.", sagte Draco zu ihnen .Sie standen auf und gingen.Allein mit Draco.
Er seufzte und lehnte sich zurück.Mich zog er auf meine Brust. So lagen wir eine Weile schweigend.
,,Du riechst gut. Eine Mischung aus Vanilie und Veilchen.Mhm.", flüsterte er an mein Ohr. Meine Nackenhaare stellten sich auf.
,,Du hast eine gute Nase.", lächelte ich unsicher.
,,Ja.Ich weiß", er umschlang mit seinen kräftigen Armen meine schmale Tailie.
,,Ähm..Draco..ihr habt jetzt ein Vertrauenschületreffen.", sagte die brummige Stimme von Crabbe.
Draco setzte sich entnervt auf und drückte mich sanft von sich.,,Na dann, die Pflicht ruft.", grinste er und fuhr sich durchs Haar.Er nahm meinen Hand und ging mit mir raus. Wir liefen bis ans Ende des Flurs und blieben schließlich vor einer Abteiltür stehen.Drinnen saßen 6 Schüler. Mitten drin auch Hermine und Ron. Ich sah sie nicht an, doch merkte den Blick von allen auf der Hand von mir und Draco.
,,Granger und Weaselbee.", höhnte Draco gleich. Ron sah ihn wütend an.
,,Halt dein Mund Draco.", sagte Hermine.
,,Ich lass mir doch nicht den Mund von einer Schlammblüterin verbieten.", lachte Draco verächtlich. Ich hasste ihn dafür. Meine Hand zog ich aus seiner raus.
,,Nun hört mal auf Leute, kaum trifft ihr aufeinander,schon kriegt ihr euch in den Haaren.", zitierte ich Draco. Er grinste mir schelmich zu.
,,Wenn du meinst.", sagte er. Er streifte Hermine und Ron kurz wütend mit den Augen und setzte sich dann. Ich mich neben ihm.Die Tür ging auf und Professor McGonagall kam rein. Sie grüßte kurz und fing an uns über alles aufzu klären. Es dauerte bestimmt nicht mal eine halbe Stunde, da dürften wir schon gehen.Draco und ich gingen wieder in unsere Kabine.
Wir waren gerade in der Schule angelangt, da zog mich Draco zu Seite.
,,Ich muss etwas aus Snapes Kerkern stehlen. Hilfst du mir?", flüsterte er mir zu. Ich sah ihn entsetzt an.
,,Wa- aber wieso und was?", fragte ich.
,,Das tut nichts zur Sache.Aber ich brauche dich.", sagte er.,,Bitte."
,,Ja,okay.Und wann?", stimmte ich zu und bereute es gleich.
,,Jetzt gleich. Wenn die anderen Abendessen.Komm ich kenne eine Abkürzung.", er nahm meine Hand und ging mit mir ins Schloss. Wir liefen zuerst in gewohnten Gängen, doch dann wurde es immer düstere. Bis wir vor dem Kerkern waren.
,,Warte hier.", sagte er und verschwand hinter der Tür.Er blieb lange weg. Ich zählte ungefähr 2o mal bis Hundert, bis ich ihm folgte.
,,Draco?", flüsterte ich leise.Er tauchte hinter einen Schrank auf.
,,Was?Ich sagte dir doch du sollst warten.", zischte er mich wütend an.
,,Aber-", mein Satz wurde von Schritten unterbochen.Verdächtig klingende Schritte nach Snape. Draco griff nach meinen arm und zerrte mich hinter einen Schrank.Er stand mit dem Rücken zu Wand und ich klebte förmlich an ihm.Sein Kopf war sehr nah an meinem.
Snapes kam in seinen Büro und suchte etwas. Ich zitterte am ganzen Leib und Draco streichelte meinen Kopf.
,,Pss.", flüsterte er in mein Ohr.
Die Sekunden zogen sich in die Länge. Doch plötzlich war Snape verschwunden.Jede Faser von uns schienen ineinander verschmolzen.Es war zu eng für zwei Teenager.,,Glück gehabt.Aber ich hab das was ich suchte.",grinste er glücklich.Ich glaubte er merkte erst jetzt, dass ich zu nah an ihm war.Er stockte.
,,Sollen wir..", fing ich an und bewegte mich ein wenig.Dabei hob ich ungeschicklich mein Bein und traf ihn an einer bestimmten Stelle.
,,Ahh.", sagte er und griff sich in den Schritt.
,,Oh, das tut mir Leid, Draco.", sagte ich und beugte mich vor. Ich stieß mit meinen Kopf gegen seinen.
,,Gehen wir hier lieber raus.Bevor du mich hier umbringst.", lachte er gequällt.Er ging vor.Ich nach. Mein Schnürsenkel war offen und ich trat drauf. Ich fiel hin und genau in Dracos Arme.
,,Du bist wirklich ein Unglücksrabe.", seufzte er.Ich sah ihn wütend an.
,,Danke.", sagte ich aufgebracht und schubste ihn von mich.Er lachte.,,Sei doch nicht beleidigt."
,,Gehen wir hier lieber raus.Ich kann dich ein anderes mal schlagen.", zischte ich. Er lachte und ging raus. Ich klebte an seinen Fersen.
,,Gehst du zum Abendessen?", fragte ich Draco.
,,Nein, hab kein Hunger. Ich geh ins Gemeinschatsraum"
,,Ich komm mit.", sagte ich.Draco lachte schelmich.
Im Gemeinschaftsraum waren wir allein.Alle waren noch in der Großen Halle.
,,So, und was jetzt?", stöhnte er und streckte sich auf dem einzigen Sofa.
,,Keine Ahnung.", gähnte ich. Draco stand auf und kam auf mich zu.
,,Soll ich dich ablenken?", lächelte er und nahm meine Hände.
,,Woran hättest du gedacht?", fragte ich.
Er beugte sich vor und wollte mich gerade küssen.Ich wisch zurück.
,,Nein, Malfoy!So einfach mache ich es dir nicht.", sagte ich fies lächelnd und rannte laut lachend aus dem Gemeinschaftsraum. Ich wollte eigentlich zu Roxanne in die Große Halle, da hörte ich plötzlich hinter der Ecke gekicher.Nur aus Neugier sah ich dahinter. Was ich dann sah verschlug mir die Sprache. Harry und eine Chinesin in den Armen. Sie lachten und küssten sich. Mich hatten sie noch nicht bemerkt.Ich räusperte mich. Sie schreckten auseinander.
,,So," sagte ich und unterdrückte die Wut in mir.,,Mit wem habe ich die Ehre?"
,,Cho Chang.", sagte das Mädchen.Sie war hübsch keine Frage.
,,Harry Potter."
,,Ah, Potter. Draco redet in den höchsten Tönen von dir. Wie angenehm.", lächelte ich. Cho fühlte sich jetzt nach meinen Lächeln etwas wohler.
,,10 Punkte Abzug für dich Chang.", sagte ich. Ihr Lächeln erstarb.
,,Warum?", sagte sie.
,,Weil Draco nicht von dir redet.", gab ich zurück.Harry sah mich fassungslos an.
,,Und jetzt geht ihr besser in die Große Halle, oder in eure Räume.", sagte ich. Cho ging wütend weg, nur Harry blieb.
,,Warum hast du das getan, Sarah?", fragte er.
,,Es war mein Job.", sagte ich.
,,Nein bestimmt nicht. Hast du das etwas getan, weil du ..."
,,Weil ich was?", fragte ich scharf.
,,Eifersüchtig bist?", vollendete er.
,,Du glaubst ich bin was? Harry, Harry, Harry.", sagte ich gedehnt. Er hatte recht.
,,Natürlich bin ich das.Ich meine erst küsst du mich und dann DAS!", rief ich.
,,Es war ein Unfall.", flüsterte er.
,,Ach, ja?", sagte ich.
,,Und wenn schon, dass tut nichts zur Sache.Du solltest Cho nicht mit rein ziehen.",sagte er.
,,Wirklich rührend von dir.", spottete ich.
,,Sarah, hör auf.Du solltest wissen, das ich sie liebe und nicht dich!", sagte er. Das kam so unaufgefordert . In mir brach eine Welt zusammen.Ich sah ihn nur an.
,,Ich ... meint..Sarah versteh doch.", stotterte Harry. Ich drehte mich um und ging.
Kaptel Ende! KOMMIS!! BITTE
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