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Fanfiction

Der Orden des Phönix - 11. Kapitel

von Sarah V.

Möglichst um nicht aufzufallen setzte ich mich zwischen Ron und Hermine. Zuerst sagte keiner etwas.Bis Fred das schweigen brach.
,,Was ist denn passiert?"
,,Am besten, Dumbeldore erklärt es euch.", sagte Mrs Weasley kleinlaut. Sie war nervös und ihre Hände zitterten leicht.
,,Also, aus dem Gefängnis sind 10 Todesser ausgebrochen.", begann er.
,,WAS? Geht das denn? Ich meine da sind doch Dementoren und Auroren als Wachen postiert,", sagte Hermine.
,,Wir wissen auch nicht, wie das geht. Aber das ist ja nicht die Hauptsache. Die Hauptsache ist nämlich:Die sind ausgebrochen und suchen etwas bestimmtes.Voldemord hat es irgendwie geschafft die Dementoren auf seine Seite zu ziehen.Überall sind sie außer Kontrolle geraten. Die Lage ist gefährlich und höchste Vorsicht ist geraten."
,,Und, was suchen sie? Wissen sie schon, was sie suchen?", fragte Harry. Er stand mit geballten Fäusten neben Sirius.
,,Harry,", fing Dumbeldore leise an, ,, die suchen dich und Sarah."
Hermine japste auf und Ron zuckte zusammen. Einen Moment war wieder Stille. Mein Magen krampfte sich zusammen. ,,Haben wir sie richtig verstanden?Die suchen mich und....und Sarah?", fragte Harry. Seine Stimme war gefasst.Dumbeldore nickte.
,,Ja, warum?", fragte Hermine.
,,Tja, das wissen wir leider nicht. Mr Weasley arbeitet jetzt exra länger um an Informationen ran zu kommen und manche Auroren beschatten Lucius Malfoy.Im Moment verhält er sich fast vorbildhaft.Aber eins wissen wir genau. Die Dementoren und Todesser haben den Auftrag den ,,Potter Jungen" und die ,,letzte Riddle" zu finden. Was sie danach machen wissen wir leider noch nicht.", sagte Lupin.
,,Wie, sie haben keine Ahnung was sie dann mit uns machen wollen?", fragte Harry.
,,Nein.", gab Sirius zurück.
,,Es sei denn, Sarah hat etwas von Draco erfahren.", sagte Lupin. Mit einen Schlag schauten mich alle an. Röte schoss mir ins Gesicht.
,,Ähm...leider habe ich nicht viel herausgefunden. Aber anscheinend hat Draco irgendeinen Auftrag.", stotterte ich.
,,Draco hat einen Auftrag?Ich glaube du hast dich etwas verhört.", sagte Snape langsam.,,Draco ist zu jung um einen Auftrag zu erhalten."
,,Woher wollen sie das wissen,Professor?", gab ich zurück und ich hasste ihn dafür , mich als Lügnerin dastehen zu lassen.
,,Ich glaube Professor Snape hat recht.", sagte Dumbeldore.
,,Aber ich weiß doch schließlich was ich gehört habe, oder? Und das war, dass Draco Malfoy einen Auftrag hat, den er nicht mit seinen Freunden teilen will. Er ist auch oft nicht da.", sagte ich. Ich versuchte meine Stimme nicht zu auffällig zittern zu lassen.
,,Ja, aber das könnte doch etwas anderes Bedeuten,Sarah. Vielleicht will er bloß vor seinen Freunden angeben.", sagte Lupin.
,,Angeben?Kann schon sein, aber warum ist er oft nicht beim Abendessen, oder schwänzt den Unterricht.Ah, oder verpasst alle Spiele von Slytherin?Angeben?Wohl kaum."
,,Sarah, versteh doch-", fing Sirius an.
,,Was soll ich verstehen?", unterbrach ich ihn unwirsch, ,,Etwa der Tatsache, dass ihr mich nach Slytherin gebracht habt, nur damit ich euren Kindern,Paten, Verwandten, oder sonst was, nicht zu nahe kommen kann, und es so aussehen zu lassen, dass ihr mich als Spionen braucht?Nein, ich merke doch wie die meisten von euch mich anschauen.Meist weiß ich nicht, was es ist, was ich in euren Augen sehe. Angst?Skepsis? Ich haben mich immer bemüht meine Vergangenheit zu vergessen und wieder ganz von vorne anzufangen.Aber dazu braucht man erst Menschen um sich, die einen eine zweite Chance geben.", ich stand auf und verließ, ohne nochmal in einen der Gesichter zu sehen, die Küche. Tränen liefen mir in strömen die Wange hinunter.Ich legte mich ins Bett und zog die Decke über meinen Kopf.Jetzt strömten die Tränen ohne halt.Ich weinte um meine Mutter, um mein Vater, um die tatsache, dass ich geboren wurde, um den sehnlichsten Wunsch tod zu sein,..
,,Sarah?",sagte die Stimme von Dumbeldore.Ich sagte nichts.Das Bett ging auf der einen Seite ein wenig runter.Ich spürte eine Knochige Hand auf meine Schulter.
,,Ich weiß, dass du jetzt lieber allein sein möchtest.Ich wollte sagen, dass jetzt vieles besser wird.", er stand auf und verließ das Zimmer.
Das jetzt vieles besser wird.? Ha, der hat gut reden...

Ich schlief ein und wachte kurz danach auf.Das Zimmer war dunkel und ich hörte Ron schnarchen. Langsam stieg ich aus dem Bett und ging die Treppen hinunter.In der Küche war es leer.Mein Magen knurrte, weil ich das Abendessen verpasst hatte und ich machte mir ein Brot. Mit einen Glas Milch und das belegte Brot stellte ich mich ans Fenster und sah auf die schwach beleuchtete Straße. Auf einmal hörte ich ganz leise ein rasseln.Zuerst dachte ich, dass ich es mir eingebildet hatte, doch dann kam es wieder.Es kam näher und näher. Kälte kroch meinen Rücken hinauf.Ganz leise legte ich das Glas und mein Brot weg und öffnete das Fenster.Ein kalter Luftzug raubte mir die Luft.Ich blinzelte leicht und schloss meine Augen für ein paar Sekunden. Als ich sie öffnte standen drei Demetoren auf der Straße und kamen langsam auf mich zu. Der Schock war groß.Ich brauchte eine Weile um mich wieder zu fangen.Zauberstab! Dachte ich panisch.Das rasseln wurde lauter.Meine Hände tasteten meine Hosentaschen ab. Die Dementoren sind noch näher gekommen.Nein, wo ist es nur! Ich ging ein Schritt nach hinten und stolperte über einen Stuhl. Dabei rutschte mein Stab hinten aus der Hosentasche heraus. Ich griff nach nach dem Zauberstab. Der erste Dementor kletterte in den Fenster. Denk an etwas glückliches. Doch ich wusste nichts.Voller Verzweiflung dachte ich an den ersten Kuss mit George.
,,Expecto Patronum!", schrie ich. Doch es entstand bloß ein Lichtfunken. Der Dementor kam direkt auf mich z.Je näher er kam, desto trauriger wurde ich.
Sarah, du bist an unseren Tod schuld.Du allein!Binde dich mit Voldemord.Er ist besser als diese Schlammblüter.Sagte die Stimme menes Vaters in meinen Kopf.Ich schüttelte meinen Kopf.Sarah, wir vetrauen dir nicht! Schrie Ginny sie an. Du bist für uns zu gefährlich!Sagte Ron.Ich schrie auf und weinte.Die Hände presste ich an mein Ohr.
,,NEIN!NEIN.HÖRT AUF!BITTE.", schrie ich. Der Dementor beugte sich zu mir vor.Ein letztes rasseln und er küsste mich.Ich schloss die Augen und-
,,Expecto Patronum!!", schrie eine Stimme.Die Kälte war plötzlich verschwunden.Trauer spürte ich nicht mehr.
,,Sarah, alles in Ordnung?", fragte Harry und kniete sich neben mich. Der erste Dementor hatte die Flucht ergriffen. Ich setzte mich auf und blinzelte.
,,Ja, ich... ich glaube schon.", murmelte ich verwirrte. Die anderen beiden versuchten gleichzeitig in die Küche zu gelangen.,,Kannst du aufstehen?", fragte er mich besorgt.
,,Ja, klar.", ich stand auf und er gab mir mein Zauberstab.
,,Du eins, ich eins?", fragte er. Ich nickte unsicher.
,,Okay," lächelte und sein Lächeln war warm, ,, denk an etwas Glückliches."
Sein Lächeln hatte in mir drinne etwas warmes ausgelöst.
An etwas Glückliches...
,,[i]Expecto Patronum[/i]!", rief ich. Mein Patronum war so stark, dass er glatt alle beide Dementoren verjagte. Harry schloss schnell das Küchenfenster.
,,Das war total cool!SO ein Patronum hatte ich noch nie gesehen. Noch nicht mal bei Lupin.", meinte er staunend. Ich lächelte und merkte wie schwach ich auf einmal wurde. Alles fing an sich zu drehen.
,,Woran hast du gedacht?", fragte er.
,,Es war nur die Vorstellung eine Familie zu haben und gücklich mit ihnen zusammen zu leben.Nichts spezielles also.", ich zitterte .
,,Sarah, alles in Ordnung?Gehts dir nicht gut?", fragte Harry besorgt.
,,Ja, schon in Ordnung.Muss mich nur hinsetzen.", doch ehe ich den Stuhl ereicht hatte, kippte ich um. Nur noch Harrys erschrockenes Gesicht sah ich und wie Mrs Weasley mit Morgenrock in der Küchentür stand.


Die warme Sonne schien mir ins Gesicht und ich genoss die Wärme.Ich blinzelte leicht und öffnete die Augen. Niemand war im Zimmer. Ich lag auf meinen Bett und die Tür war offen. Mein Magen knurrte.Als ich aufstand, merkte ich, dass ich Schlafanzug anhatte.Also hatte mich jemand umgezogen.Wie peinlich! Ich verschob schnell den Gedanken und kletterte aus dem Bett.Aus meinen kleinen Schränkchen holte ich mir was zum anziehen raus und verschwand für kurze Zeit im Bad. Als ich wieder ins Zimmer zurück kehrte, saßen Ginny und Hermine auf mein Bett. Ihre Gesichter strahlten bei meinen Anblick. Mein Gesicht blieb ausgruckslos.
,,Hallo.", sagte ich tonlos.Ginny sprang auf und fiel mir um den Hals. Ich wollte sie eigentlich weg schieben, doch sie klammerte sich an mich wie eine Zecke.
,,Oh, Sarah. Wir hatten uns alle solche Sorgen gemacht.", sagte Ginny.
,,Ja, das kann ich verstehen.Ich meine, wer sollte sonst Draco ausspionieren, wenn ich tot wäre, nicht?Achso, vergessen. Ihr wolltet mich ja nur loswerden.Pech, das ich nicht tod bin.", sagte ich und drückte sie von mich weg.,,Wie kannst du nur soetwas sagen.", sagte Hermine vorwurfsvoll.
,,Das hab ich doch schon.", sagte ich verächtlich. Ginny ging einen Schritt nach hinten.
,,Aber das stimmt alles gar nicht.", sagte Ginny.
,,Wenn du meinst.", ich drehte mich um und verstaute mein Schlafanzug in den Schrank.
,,Sarah, du hast uns alle völlig Missverstanden. Wir mögen dich und du bist für uns eine Freundin. Mrs Weasley liebt dich so wie eine Tochter.", erklärte Hermine.
Ich schnaupte wütend.
,,Ach, weißt du was, Hermine? Ich glaube dir kein Wort. Ich glaube sogar, Harry hat es bereut mich gerettet zu haben.", zischte ich.
,,Ich habe was?", Harry tauchte an der Tür auf. Er sah mich wütend an.
,,Du glaubst ich bereue es?", fuhr er mich an.
,,Das glaube ich nicht, das weiß ich!", schrie ich zurück.
,,Du weißt gar nichts, Sarah. Ich habe dir geholfen weil du eine Freundin bist! Verstanden?Und du solltest auch langsam verstehen, dass hier alle nur das beste für dich wollen."
,,Nur das beste?Pah, das ich nicht lache! Ihr seht mich die ganze Zeit so an, als ob ich Voldemord persöhnlich wäre.Und wenn du dank von mir hören willst,Potter, weil du mir mein Leben gerettet hast, da kannst du lange warten!", das rutschte mir alles einfach raus. Harry sah mich an. Sein Blick bohrte sich in mein Herz.
,,Okay, okay.", sagte er leise.
,,Was okay?", fragte ich.
,, Es tut mir Leid, dass ich dich bedrängt habe uns zu mögen. Aber es tut mir nicht Leid, dass ich dir dein Leben gerettet habe.", sagte er leise. Er verließ ohne noch ein Wort zu sagen das Zimmer. Hermine und Ginny folgten ihm. Voller Schmerz im Herzen setzte ich mich auf mein Bett. Der Hunger ist mir schon lange vergangen. Ich weiß nicht wie lange ich schon da saß, doch schließlich ging die Tür auf und Sirius kam rein. Er setzte sich neben mich auf das Bett und sagte nichts. Stumm saßen wir nebeneinander. Er legte seine Hand auf meine Schulter. Der Knoten in meinen Hals löste sich Stück für Stück. Auf einmal kullerten meine Tränen die Wange herunter. Dicke Tropfen die in mein Schoß fielen und die meine Jeans aufzog.Sirius drückte meinen Kopf an seine Schulter und streichelte meinen Rücken. Ich weinte und weinte. Und er saß geduldig neben mir. Erst als ich merkte, dass ich nicht mehr weinen konnte setzte ich mich aufrecht hin.
,,Ähm... tschuldige.", nuschelte ich.
,,Warum denn?Ich glaube das hast du gebraucht. Dich so richtig auszuheulen.", er lachte. Dieses Lachen war so gut gemeint und es ähnelte auf irgendeiner Weiße Harrys. Ein Stich versetzte mir die Erinnerung.
,,Sie hassen mich bestimmt alle. Harry wohl am meisten."
,,Nein, ich denke nicht. Hermine, Ginny und Ron sind nicht so. Harry am wenigsten. Sie können nie jemanden hassen.Dich am aller meisten. Du hast so eine Art an dir, die uns vermittelt, dass du in Ordung bist. Und diese Art hat Harry wohl entdeckt. Er ist sehr enttäucht."
,,Ich bin so dumm.Ich war so sehr mt mir selbst beschäftigt, da habe ich gar nicht auf die anderen geachtet. Wie egoistisch von mir."
,,Da hast du wohl recht.", sagte er.
,,Und, was würdest du an meine Stelle tun?", fragte ich.
,,Ich würde sagen, mich bei allen peröhnlich entschuldigen. Aber das liegt bei dir, was du tust."
Genau das wollte ich machen.
,,Okay, ich fange gleich bei dir an.", grinste ich.
,,Wie denn? Du hast mir doch nichts getan?"
,,Doch, deinen Hemd vollgeweint!", ich beugte mich zu ihm vor und umarmte ihn.
,,Es tut mir Leid."
Sirius lachte schallend. Ich rannte aus dem Zimmer und ins Bad.Dort wusch ich mein Gesicht mit Wasser und Cremte es sorgfälltig ein. Gleich als erste traf ich Ginny an der Treppe. Ich umarmte sie und küsste sie auf beide Backen.
,,Es tut mir Leid, Ginny. Ich war so dumm."
Sie war ziemlich überrumpelt.
,,Ach, macht doch nichts.", sagte sie. Ich drängte an ihr vorbei und ging ins Wohnzimmer. Hermine saß mit ihrer Katze auf dem Schoß im Sofa und Ron war grad dabei den Kamin anzumachen. Ich sprang auf Hermine zu und fiel ihr um den Hals. Krummbein schrack zusammen und sprang weg.
,,Es tut mir Leid, Hermine.", sagte ich.Sie lächelte unsicher. ,,Wirklich.", sagte ich nochmal und küsste ihr auf die Wangen. Ron hob die Brauen. Auch ihn umarmte ich.,,Aber mir hast du doch nichts getan.", sagte er.
,,Nein, aber ich mag dich.", grinste ich und küsste ihn auch. Mrs Weasley kam rein. Ihr gab ich auch einen Kuss.
,,Freut mich, dass es dir wieder gut geht, Sarah.", sagte sie und umarmte mich. Ich spürte meine Knochen fast nicht mehr. Fred und George traf ich in der Küche.
,,Hallo , ihr beiden!", begrüßte ich sie.
,,Na, wie stehts?", fragte Fred grinsend. Ich umarmte ihn .
,,Hey, hey!", sagte George.
,,Sei doch nicht so, Schatz. Du bekommst ein Kuss.", ich beugte mich vor und küsste ihn.
,,Wisst ihr wo Harry ist?", fragte ich.
,,Spazieren. In geht es nicht so gut.", meinte Fred. Mein Magen zog sich zusammen. Ich rannte die Treppen hoch und ging in unser Zimmer um meine Jacke zu holen.
Als ich fertig angezogen vor der Tür stand, entdeckte mich Ginny.
,,Nanu? Wohin?"
,,Ich gehe Harry suchen. Muss mich noch bei ihm entschuldigen, weißt du.", sagte ich.
,,Ah, okay. Er ist bestimmt den Weg entlang gelaufen. Rechts lang.", sagte sie. Ich lächelte ihr dankbar zu und ging raus. Draußen war es sehr kalt und die jacke nütze nicht viel.Schnee lag auf dem Boden. Es war ja bald Weihnachten. Weihnachte! So schnell schon. Ich hatte a noch keine Geschenke. Aber was schenke ich allen nur? Weiter konnte ich nicht darüber nachdenken. Harry kam genau auf mich zu. Er hatte mich nur noch nicht bemerkt. Er lief und sah dabei auf den Boden.Als er genau neben mir lief fasste ich meine Mut zusammen.
,,Harry, ich.. ich muss dir etwas sagen.", sagte ich. Ohne mich zu beachten ging er weiter. Du hast doch wohl nicht gedacht, das es so schnell geht, dachte ich zu mir wütend. Es ist am besten, ich lasse ihn ein bisschen Zeit.
Ich lief den Weg entlang, von dem er kam. Als ich ein paar Schritte gegangen bin, sah ich nach hinten und in dem Augeblick schaute auch Harry nach mir.Ja, dachte ich, ich lasse ihn Zeit.
Zurück vom langen Spaziergang, erwarteten alle mich schon. Mrs Weasley schimpfte mit mir, da ich den ganzen Tag nichts gegessen hatte.
,,Du wirst dünner und dünner.", sagte sie. Ginny machte Gesichtsgrimassen.Harry war nicht in der Küche.
,,Und?", fragte Hermine, die sich neben mich gesetzt hatte.
,,Was, und?", fragte ich.
,,Ja das mit Harry.", hackte sie nach.
,,Das. Ich glaube, ich gebe ihm noch etwas Zeit. Ich möchte ihm meine Entschuldigung nicht aufdrängen."
Hermine nickte.
,,Das ist richtig.", meinte sie. Mrs Weasley stellte mir einen Teller mit warmer Suppe hin und schnitte mir Brot.
,,Mommy, ich will auch etwas.", sagte Ginny.
,,Nein, jetzt gibt es nichts mehr für dich.", sagte Mrs Weasley streng. Ginny setzte sich neben mich und nahm sich ein Brot. Sie fing an mit mir meine Suppe zu essen.
,,Das ist aber unerhört, Ginny!", sagte Mrs Weasley wütend.
,,Aber, das geht schon in Ordnung.Ich konnte das alleine sowieso nicht auf essen.", sagte ich. Mrs Weasley gab es auf. Als wir fertig waren schöpfte sie uns neu ein. An dem Tag schlief Harry bei Fred und George schlief in sein Bett. Aber mir machte das nichts aus. Ich ließ ihn Zeit...


Weihnachten kam und Harry hatte immer noch nicht mit mir geredet.Wir gingen an einen Tag alle zusammen in die Winkelgasse. Ich hatte viel Geld bei mir. Für alle im Haus kaufte ich etwas schönes ein, auch für Harry. Am Morgen von Weihnachten, standen alle früh auf. Die Küche roch nach Kaffee und Gebäck.
,,Jetzt wird Geschenke ausgepackt.", sagte Mr Weasley der an den Tag frei genommen hatte.
Ron bekam von mir einen neuen Umhang. Er bedankte sich überschwänglich.
,,Nicht der rede wert.", sagte ich verlegen.
George schenkte ich ein neuen Zauberstab.
,,Der war bestimmt teuer.", meinte er.
,,Ach, was.", lächelte ich.Hermine schenkte mir eine neue Feder die einen goldenen Halter hatte.
,,Oh danke Hermine.", sagte ich und betrachtete ihn.
,,Danke auch für das Buch.", sagte sie.Ein Buch über Geschichte der Zauberei.Ginny hüpfte mit den Pullover herum, den ihre Mutter ihr gestrikt hatte.Ein großes ,,G" ragte in der Mitte.Fred bekam von mir ebenfalls ein Zauberstab.Neben der Feder bekam ich ein Pullover von Mrs Weasley und ein Hut von Mr Weasley. Ich freute mich wahnsinnig über den Pullover.
,,Das ist doch nur ein Pullover.", sagte Ron grinsend.
Er verstand mich nicht.Ich weinte fast bei dem Anblick meines ,,S".Harry kam als letzte in die Küche. Er packte alle Geschenke aus, außer meins.
,,Du hast noch eins vergessen.", sagte Ron. Harry sagte nichts. Er nahm die Geschenke der anderen und bedankte sih überschwänglich. Meins ließ er liegen.
Hermine, Ron und die anderen sahen mich an.
,,Ähm... danke für die Geschenke. Ich glaube ich..ich gehe mich mal umziehen.", ich stand auf und ging. Meine Geschenke nahm ich mit. Harry hatte mir nichts geschenkt und mein hat er auch nicht angenommen. Das sowas so wehtun kann?Ich zog mir den neuen warmen Pullover an und eine Jacke. Den Zauberstab ließ ich liegen.Ohne was den anderen zu sagen verließ ich das Haus. Ich lief und lief. Bis es dämmerte. Ich war gerade auf dem Heimweg, da hörte ich das gespenstische Rasseln. Es wurde kälter. Mist, dachte ich. Und meinen Zauberstab habe ich auch nicht. Vor lauter Angst, fing ich an zu rennen. Doch das Haus, war zu weit weg. Das Rasseln wurde lauter. Wieder hörte ich Stimmen in meinen Kopf. Sie wurden lauter und unerträglicher. Ich rutschte aus und fiel der Länge nach hin. Schnell drehte ich mich auf den Rücken. Ein Dementor beugte sich langsam über mich. Das wars, Sarah, dachte ich. Jetzt ist niemand da, der dich rettet. Kein Harry. Nein. Ich schloss die Augen und wollte das es schnell wieder aufhört. Diese nagende Trauer und die Stimmen in meinen Kopf. Das Rasseln war ziemlich nah. Ein sog und ich spürte einen stichenden Schmerz. Er saugte mir meine Seele heraus.
,,Expecto Patronum!!", rief eine Stimme. Ich dachte nur, ich bin im Himmel. Das ist die Stimme eines Engels.
,,Sarah?", fragte die Stimme.
,,Bin ich tod?", fragte ich den Engel.
,,Nein.", sagte es. Ich öffnete die Augen und sah eine Pechschwarze Nacht. Das einzigste Licht kam vom Vollmond. Harry saß neben mir. Das war der Engel. Der Boden war zugefroren.Er stand auf. Ich rappelte mich schnell auf, doch mir wurde schwindlig und fiel in Harrys Arme.,,Hier,", sagte er und gab mir ein Stück Schokolade, ,, dann geht es dir besser."
Er hielt mich im Arm und wartete geduldig, bis ich den letzen Bissen schluckte.
,,Besser?", fragte er.
,,Besser.", sagt ich. Wir sahen uns schweigend an.
,,Ich-", sagten wir gleichzeitig. Harry lächelte. Dieses Lächeln. Mir wurde warm ums Herz.
,,Nein, Harry. Jetzt rede ich.", sagte ich und ging einen Schritten nach hinten. ,,Es tut mir Leid. Ich war dumm, zu glauben, dass ihr mich hasst und es war blöd was ich gesagt habe. Alles tut mir Leid. Ver..-Verzeihst du mir?", fragte ich.Er sah mir in die Augen und dann hinauf in den Mond. Ich dachte er woll nichts mehr sagen, deshalb drehte ich mich um und wollte traurig weggehen.
,,Sarah?", fragte er leise verdutzt. Ich drehte mich zu schnell um. Ich flog in seine Arme und irgendwie trafen sich unsere Lippen.Ãœberall fing es bei mir an zu kribbeln, anders als bei George.Es war vollkommen neu.
George, dachte ich und zuckte zurück. Harry sah mich an.
,,Tut mir Leid.", sagte er.
,,Nein, es ist nicht deine Schuld.Ich bin nur ausgerutscht. Es war alles ein dummer Unfall.", sagte ich. Meine Lippen brannten immer noch.Ich würde alles dafür geben es nochmal zutun, aber da gab es dieses dumme Gefühl Namens Gewissenbisse.
,,Ich verzeih dir.", sagte er. Er kramte etwas aus seiner Jacke.,,Ich bin dir gefolgt, um dir das hier zu geben. Das mit den Dementoren war eigentlich nicht geplant."
Er gab mir ein goldenes Päckchen. Ich öffnete es langsam.Meine Hand fühlte unter den Papier. Ein Buch. Ich holte es heraus. Ein Album.
,,Das sind Bilder von deiner Mutter.", sagte er. Ich blätterte darin herum. Ganz hinten lag eine Kette.
,,Und diese Kette sagt uns immer wo du bist und wie es dir geht. Ich,Hermine und Ron haben auch eine."
,,Danke. Ich weiß nicht was ich sagen soll." Der Grund war eher das was vorhin passiert ist, hatte mir die Sprache verschlagen und nun das!
,,Bitte, ah und danke für dein Geschenk.",grinste er.Ich hatte ihm neue Handschuhe und einen Set für Quidittch gekauft.
,,Wir sollten langsam nach Hause.", sagte ich. Wir liefen neben einander. Er sorgte für einen gewissen Abstand. Was mir nur recht kam. Immer wenn er mich anschaute klopfte mein Herz zum zebrechen.
Zu Hause legte ich mich gleich ins Bett und dachte über alles nach.


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton