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Fanfiction

Sweet Love - Liebe auf Umwegen - Dracos Weihnachtsfreuden 2

von Cissa

heyyy Leute...

Ich danke euch, für die Kommis!! Ist echt lieb von euch!! In den nächsten Chaps, werd ich mich dann mal ausführlich dafür bedanken. Das bin ich euch schließlich schuldig!! ;)

So, hier kommt Kapitel numero 12

es hat etwas länger gedauert, ich weiß, aber jetzt ist es ja fertig ^^

Ich hoffe es gefällt euch und würd mich wirklich sehr über Kommis freuen!!

lg eure Cissa


+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+

In dieser Nacht schlief Draco unruhig. Obwohl er sich bereits damit abgefunden hatte, dass Tante Bellatrix und ihr Ehemann im Haus seiner Eltern verweilten, machte es ihn nervös, da alle seine Familienmitglieder von ihm verlangten, den Todessern beizutreten. Sobald er volljährig war, sollte es soweit sein.
Sein Vater lag ihm schon, in den Sommerferien, pausenlos damit in den Ohren, er solle endlich zu lernen beginnen, damit der Lord sieht, wie begabt er doch sei.
Jeden Abend vor dem Zubettgehen wurde Draco daher trainiert. Er musste Flüche lernen, Verwünschungen üben, Tränke brauen und eine ganze Menge andere schwarzmagische Dinge bewerkstelligen. Obwohl seine Mutter anfangs dagegen war, dass er ein Todesser werden sollte, änderte sich die Meinung seines Vaters nicht und er musste diese Tortur mitmachen.
Dracos Eltern führten darüber endlose Diskussionen, die jedes Mal mit einem Streit endeten oder gar nicht beendet wurden. Irgendwann gab seine Mutter auf und Draco hatte keine andere Wahl, als durchzuhalten.
Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, kamen auch noch Tante und Onkel Lestrange dazu. Bellatrix, die treueste Todesserin überhaupt, legte sehr viel Wert auf Dracos Beitritt zum dunklen Lord. Noch vor Schulbeginn am 1. September bekamen die Malfoys einen Brief von ihr, in dem stand, sie werde sich höchstpersönlich um Dracos Ausbildung kümmern, denn sie wolle nicht, dass er von irgendeinem Möchtegern-Lehrer unterrichtet würde (diese Aussage hatte Lucius in Rage versetzt).
Und jetzt, da sie hier war, beunruhigte Draco das noch mehr, als es ohnehin schon tat.
Der Morgen brach an und Draco regte sich in seinem Bett. Er wollte noch nicht aufstehen, denn dann würde er nach unten gehen und seine gesamte, noch lebende, Familie würde auf ihn warten und ihm predigen, er solle gleich heute mit dem Trainieren beginnen.
Verschlafen rieb er sich die Augen. Es war noch nicht einmal sieben Uhr. Durch den Vorhang am Fenster kam kein Licht. Es musste noch dunkel sein, immerhin war es Winter.
Draco setzte sich auf und rief nach einem Hauself. Sofort ertönte ein Plopp und eine kleine Gestalt erschien in Dracos Zimmer.
"Guten Morgen, Mr Malfoy! Was kann ich für Sie tun, Mr Malfoy, Sir?", fragte das kleine dürre Geschöpf mit piepsiger Stimme.
"Ich möchte baden. Lass mir Badewasser ein. Mit viel Schaum und es sollte nicht zu kalt sein. Ach ja und bring mir bitte meinen Morgenmantel. Los, heute noch!", befahl Draco dem Hauself, der sich sofort auf den Weg ins Badezimmer machte. Vorher noch brachte er Draco seinen Morgenmantel und ließ dann das Wasser in die Wanne.
Noch immer sehr verschlafen und gähnend stieg Draco aus dem Bett, warf sich den Mantel über und holte sich einen frischen Umhang aus dem Schrank.
Leise schlich er ins Badezimmer. Er wollte jetzt auf keinen Fall seine Familie wecken, denn sonst würde er diese noch vor Sonnenaufgang am Hals haben und das würde er so früh nicht verkraften.
Im Bad angekommen verscheuchte er den Hauselfen, der sein Badewasser eingelassen hatte und gerade fertig wurde, zog sich aus und stieg in die Wanne.
Es tat gut sich mal so richtig entspannen zu können, auch wenn das nicht lange anhalten würde. Genüsslich schloss er die Augen und sog den Duft des Schaumbades ein. Ein angenehm warmes und wohliges Gefühl breitete sich in seinem Inneren aus.
Langsam verbreitete sich der Dampf im Raum und ließ Dracos Sinne schwinden. Bald wusste er nicht mehr, wo er sich gerade befand. Nur, dass es angenehm warm und duftend war…
…Er war in Hogwarts. In der Bibliothek. Überall um ihn herum waren Bücher und Lichter flackerten im Raum. Madam Pince schien nicht hier zu sein. Er war alleine hier.
Draco ging durch die Bibliothek auf der Suche nach seinen Freunden, doch er fand sie nicht. Nirgends war ein Mensch. Nur Bücher und Lichter. Seine Schritte hallten durch den Raum. Er wollte hier raus. Dieser Raum machte ihn nervös und Angst kroch in ihm hoch. Wo waren denn alle? Er drehte sich um, um zum Ausgang zu gelangen, doch ein Bücherregal versperrte ihm den Weg. Draco wandte sich wieder um und wollte schon loslaufen, als er vor Angst erstarrte. Auch hier verweigerte ihm ein Regal den Ausgang.
Draco drehte sich im Kreis und suchte nach einem Ausgang, doch er war eingesperrt. Überall waren Bücher. Hoch und drohend bauten sich die Kästen vor ihm auf und ließen nicht einmal einen Spalt offen.
"Hallo! Ist hier jemand?", rief Draco ängstlich. "Hallo?"
Nichts. Niemand hörte ihn. Wie auch? Die Regale waren so hoch, dass es fast unmöglich schien, dass auch nur ein Geräusch durch sie durchdrang.
"Draco. Was machst du hier?", fragte plötzlich eine warme, ruhige Mädchenstimme hinter ihm.
Draco fuhr herum und blickte plötzlich in rehbraune, weiche Augen.
Wie war sie hier reingekommen? Hatte sie ihn gehört? Die Augen des Mädchens ließen ihn wieder völlig vergessen, wo er war. Nur schwer konnte er sich davon lösen.
"Ich dachte du fährst über Weihnachten nachhause?", fragte die Stimme, die zu diesen wunderschönen Augen gehörte. Draco fühlte sich wie auf Wolken. Er bekam nicht mehr richtig mit, was gerade passierte. Er senkte den Kopf, um nicht in diese Augen sehen zu müssen. Er wusste, wem sie gehörten. Nur ein Mädchen hatte so wundervolle Augen.
"Ja, ich wollte…bin auch…nach Hause…ge-!", stotterte er und stoppte abrupt. "Was machst du hier? Wie bist du hier reingekommen?"
"Die Tür war offen!", sagte Hermine Granger und kam auf ihn zu. "Ich wollte mir gerade ein Buch holen."
"Aber, die Regale, sie lassen niemanden durch!", sagte Draco verwirrt.
"Wovon redest du? Komm, gehen wir nach draußen!", sagte Hermine, griff nach seiner Hand und führte ihn nach draußen.
Die Bücherregale, die ihm vorhin noch drohend den Weg versperrten verschwanden und nahmen ihre ursprüngliche Position ein. Als ob nichts gewesen wäre standen sie nun wieder in Reih und Glied in der Bibliothek und schützten die Bücher.
Hermine und Draco gingen, immer noch Händchen haltend, die Korridore entlang, über die Treppen, durch die große Halle und an die frische Luft. Es war stockdunkel draußen und man konnte nur die Lichter erkennen, die aus den Fenstern leuchteten.
Draco, dem die frische Luft sichtlich gut tat, atmete einmal tief ein und aus.
"Was hattest du in der Bibliothek zu suchen?", fragte ihn Hermine und ließ seine Hand nicht los.
Ein undefinierbares Kribbeln ging von ihr aus und eine so heiße Strömung durchfloss Dracos Körper, dass er kurz schauderte.
"Oh, ich wollte nur etwas schauen!", sagte er und ihm wurde heiß vor Scham. Er schämte sich, dass er vorhin so ängstlich war und sich vor Regalen fürchtete, die ihn umzingelten.
"Ach, okay!", sagte Hermine und stellte sich ihm gegenüber. "Draco, ich wollte dir etwas sagen!"
Draco senkte wieder den Kopf. Er wollte sich nicht wieder in ihren wundervollen Augen verlieren.
"Draco, ich weiß, du bist strikt gegen eine Beziehung mit einem Schlammblut, wie mir, und dennoch bist du mit mir zusammen!", fing sie an. Dieser Satz löste in Draco ein Gefühl aus, das er noch nie gespürt hatte. Es fühlte sich glücklich und gut an, doch gleichzeitig versetzte es ihm einen Stich, als er diese Worte in seinem Kopf noch einige Male wiederholen ließ.
Er war mit Hermine zusammen? Das war unmöglich. Sie hatten sich in den letzten Tagen doch kaum gesehen. Was sagte Hermine da?
"Aber…ich…kann nicht-", doch weiter kam Draco nicht, denn er hatte seinen Kopf gehoben und blickte wieder in ihre glänzenden, braunen Augen. Es war, als ob die Dunkelheit diesen Augen nichts anhaben konnte. Sie glänzten, als wären sie wunderschöne Diamanten.
Er wusste nicht mehr, was er sagen wollte. Seine Sinne schwanden erneut und er fühlte plötzlich weiche Lippen auf den seinen…
…Völlig durcheinander schreckte er plötzlich hoch. Er fühlte wieder Wasser auf seinem Körper, roch den Duft, der ihn so betörte, und öffnete die Augen.
Helles Licht fiel in seine Augen. er blinzelte ein paar Mal und stellte fest, dass er in der Badewanne lag.
Das Wasser war inzwischen ausgekühlt, jedoch noch nicht völlig kalt geworden. Das Fenster im Badezimmer offenbarte, dass es bereits dämmerte und die angelaufenen Spiegel- und Glasoberflächen zeigten, dass er schon länger hier lag.
Er richtete sich auf und stieg aus der Badewanne. Nachdem er sich umgezogen hatte, und das Fenster kippte um etwas frische Luft in das Zimmer zu lassen, rief er einen Hauself und ließ sich von ihm sagen, ob seine Familie schon wach war.
"Nein, Mr Malfoy und Mrs Malfoy sind noch nicht wach geworden, aber Mrs Lestrange hat bereits nach Ihnen gefragt, Sir!", piepste der Hauself, "Ich soll Ihnen ausrichten, dass sie Sie im Salon zu sehen wünscht, Mr Malfoy, Sir!"
Draco verdrehte die Augen und sagte: "Danke, mach hier sauber, bevor du dich deiner eigentlichen Arbeit widmest!"
Der Hauself verbeugte sich tief und begann mit der Arbeit.
Draco öffnete die Tür und ging durch den langen Korridor zur Treppe entlang.
Wieso wollte Bellatrix ihn schon sehen? Es konnte noch nicht einmal acht Uhr sein und diese Frau wollte ihm schon jetzt seinen Tag vermiesen?
Genervt und immer noch seinem Traum nachhinkend stieg Draco die Treppe hinunter.
Was war das für ein Traum? Er war mit Hermine zusammen und wurde von Bücherregalen eingezäunt. Wieso hatte er das geträumt. Er war doch gar nicht an Hermine interessiert, oder doch? Nein, das war nicht möglich. Sie war ein Schlammblut und außerdem in Gryffindor. Nie im Leben würde er etwas mit einem Schlammblut anfangen. Aber genau das hatte er geträumt. Und geküsst hatte er sie auch noch. Es war ein so schöner Kuss. Auch, wenn er nicht lange dauerte und nur geträumt war. Vielleicht empfand er wirklich etwas für Hermine. Sie war immerhin sehr hübsch und intelligent.
Unweigerlich schweiften seine Gedanken zu ihren Treffen in der Bibliothek. Sie hatten sich verstanden und teilweise hatten sie auch richtig gut harmoniert zusammen.
Er konnte sich nicht erklären, warum er sich diese Fragen stellte und überhaupt an so etwas dachte. Deshalb beschloss er einfach nicht mehr darüber nachzudenken.
Wenn er jetzt gleich mit Tante Bellatrix reden musste, konnten diese Gedanken unter anderem tödlich für ihn sein. Draco schob die Erinnerungen an die Bibliothekstreffen und an den Traum in die hinterste Ecke seines Gehirns und machte Kurs auf den Salon.
Im Salon angekommen erwartete ihn bereits seine Tante. Sie saß in dem großen Sessel, in dem normalerweise der Hausherr Malfoy Manors saß, und hielt ein Glas Cognac in der Hand.
"Draco, guten Morgen!", sagte sie und stand auf, als sie ihn kommen sah.
Draco trat in den Salon und ging auf einen freien Platz zu. "Guten Morgen, Tante Bellatrix!", sagte er höflich und setzte sich. Sie tat es ihm gleich.
"Ich habe dich bereits erwartet, Draco!", sagte Bellatrix mit ihrer schrillen krächzenden Stimme. "Möchtest du auch etwas trinken? Hier, nimm auch ein Glas Cognac!"
Bellatrix hielt ihm ein Glas hin und wartete auf eine Reaktion seinerseits.
"Nein, danke. Ich habe keinen Durst!", antwortete er kalt.
"Ach komm schon, Draco. Tu doch nicht so moralisch. Ich drücke heute mal ein Auge zu und werde deinen Eltern bestimmt nichts verraten!", sagte sie und hoffte, ihn damit um den Finger zu wickeln.
Draco schüttelte den Kopf: "Nein, danke!"
"Tz…na gut, du bist deinem Vater gar nicht so unähnlich. Ihr beide hegt eine gewisse Abneigung gegen mich und ich kann mir nicht erklären, wieso!", antwortete sie und stellte das überflüssige Cognac-Glas auf den Tisch neben sich.
"Ich bin meinem Vater nicht ähnlich!", sagte Draco. "Und ich denke kaum, dass wir hier sind, um über die bestehenden Ähnlichkeiten meinerseits zu meinem Vater zu reden. Also, was willst du?", fragte Draco kalt. Es passte ihm überhaupt nicht, dass ausgerechnet seine Tante sich über die Ähnlichkeiten zu seinem Vater äußerte.
"Na schön, kommen wir zum Wesentlichen, Draco!", sagte Bellatrix und sah ihn geschäftsmäßig an. Mit ihrer Sitzstellung und dem Cognac-Glas in der Hand war sie Luicus gar nicht mal so unähnlich, dachte Draco. "Du weißt doch, dass der dunkle Lord dich an deinem 17. Geburtstag aufnehmen will?"
Draco nickte. Es war ihm nicht ganz geheuer, was ihm seine Patentante erzählen wollte.
"Sehr schön! Nun, da ich die dunkle Magie von meinem Meister persönlich gelernt habe, hält er es für angebracht, wenn ich dich dieser Künste lehre!", sagte sie in einem Ton, der Draco absolut nicht gefiel. "Du wirst sehen, sobald du fertig ausgebildet bist, wirst du zu einem der mächtigsten Zauberer überhaupt werden! Mit meiner Hilfe wirst du das Unmögliche möglich machen. Nämlich endlich die Welt unter die Herrschaft des dunklen Lords bringen!"
"Du willst mich unterrichten?", fragte Draco, der von Bellatrix' Ton mehr als abgeneigt war ihrem Vorschlag nachzukommen.
Bellatrix sah ihn mit ihren großen, dunklen Augen eindringlich an und verzog ihren Mund zu einem süffisanten Lächeln: "Aber natürlich. Wer denkst du würde es sonst machen? Dein Vater? Tz…Komm schon, Draco, du weißt genauso gut wie ich, dass dein Vater nichts taugt, im Flüche lehren! Mit mir als Lehrer und dem Lord als Führer wirst du schneller an die Spitze der Todesserschaft kommen, als du auch nur dieses dreckige Wort 'Muggel' sagen kannst."
Draco schürzte die Lippen und sah zu Boden. "An was genau hast du dabei gedacht, wenn du sagst, du unterrichtest mich?" Er bemühte sich, so kalt wie möglich zu klingen, doch es gelang ihm nicht so recht.
"An alles. So ziemlich. Manche Flüche kann selbst ich dir nicht beibringen. Aber der dunkle Lord wird dafür sorgen, dass du sie dennoch lernst. Er ist sehr interessiert daran, dich auszubilden. Und dank mir, wirst du vom dunklen Lord auch vorgezogen und wenn du so viel Glück wie ich hast, wird er dich zusätzlich noch ausbilden. Du wirst so bald wie möglich mit deiner Ausbildung beginnen. Es ist schon alles arrangiert!", sagte Bellatrix und nippte wieder an ihrem Cognac-Glas. "Heute Nachmittag werde ich mich sofort mit deinen Zauberstab- und Fluchkenntnissen befassen. Ich hoffe, du bist vorbereitet!"
"Heute? Aber ich…!", begann Draco um zu widersprechen und hob den Kopf. Er hatte befürchtet, dass das passieren würde. Warum heute? Warum Bellatrix Lestrange? Wieso konnte es nicht Snape sein? Den würde Draco noch aushalten, davon war er überzeugt. Immerhin vergötterte Snape ihn. Er ließ ihm alles durchgehen, auch wenn es eine noch so schwere Verletzung der Gesetze war, doch seine Tante war alles andere, als angenehm oder zuvorkommend.
"Draco, du wirst heute damit beginnen. Deine Mutter und dein Vater haben mir einen Raum zur Verfügung gestellt, in dem wir üben können. Ich denke, für's erste wird das reichen. Im Laufe der Ferien wird auch Severus Snape zu uns stoßen. Er wird dir alle möglichen Tränke beibringen!", sagte sie und nippte wieder an ihrem Drink.
Draco sah seine Tante mit einem Gesicht an, als hätte sie sich gerade geoutet und gesagt, sie wäre ein Schlammblut. Er war total überfordert mit dieser Situation. Sie wollte ihn um jeden Preis unterrichten. Dagegen würde er nichts ausrichten können. Das wusste Draco. Aber warum heute? Warum sofort? Warum musste es einen Tag vor Weihnachten sein?
Er musste versuchen die erste Unterrichtsstunde wenigstens zwei Tage hinauszuzögern, koste es, was es wolle!
"Tante Bellatrix", begann er und hatte keinen blassen Schimmer, was er als Nächstes sagen sollte. "Könnten wir nicht erst übermorgen damit beginnen? Ich bin im Moment sehr gestresst durch…den Weihnachtsstress. Du weißt ja,…dass morgen Weihnachten ist!", brachte er schließlich heraus. Er musste eine Ausrede finden und das war die beste, die ihm einfiel. Jedenfalls besser als gar keine.
"Draco, mein Lieber, du wirst dir, wenn du dann ein Todesser bist, auch nicht aussuchen können, ob du einen Auftrag ausführst oder nicht! Selbst dann nicht, wenn Weihnachten ist!", antwortete sie.
"Aber du vergisst, dass ich noch kein Todesser bin!", konterte er. Er wollte sich nicht einfach so geschlagen geben.
"Nun, dann tut es mir leid, dass du trotzdem den Befehlen einer, sehr erfolgreichen, Todesserin folgen musst!", sagte Bellatrix und lächelte herablassend. "Du wirst dich heute um drei Uhr nachmittags hier im Salon einfinden. Ich werde dich erwarten und solltest du dich weigern, wird das schlimme Konsequenzen haben!", sagte sie scharf, stand auf und ging nach draußen.


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