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Fanfiction

Sweet Love - Liebe auf Umwegen - Der Kuss

von Cissa

Rons Geschenk hatte bei Hermine und Ginny wirklich Eindruck hinterlassen. Die beiden Mädchen konnten sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal ein solches Geschenk gemacht hatte. Nachdem Hermine ihre Geschenke weggepackt und Ginny ihr Bett gemacht hatte, gingen sie nach unten um zu frühstücken. Die Spieluhr hatte sie sich ans Bett gestellt.
"Guten Morgen, Mädchen!", sagte Molly Weasley und hantierte mit ihrem Zauberstab, so dass sich in der Küche alle möglichen Gerätschaften bewegten und das Frühstück vorbereiteten. "Ron und Harry sitzen bereits am Tisch!"
Hermine und Ginny gingen zum Esstisch und sahen, dass sich außer Ron und Harry, auch Bill, Charlie, Fred und George schon am Tisch befanden und gierig auf das Weihnachtsfrühstück warteten.
"Guten Morgen!", sagte Hermine gut gelaunt und strahlte in die Runde. "Oh und frohe Weihnachten euch allen!"
"Guten Morgen und dir auch frohe Weihnachten!", sagten Fred und George im Chor und widmeten sich dann wieder ihrem Gespräch über die englische Nationalmannschaft im Quidditch.
Hermine setzte sich auf ihren gewöhnlichen Platz am Tisch und blickte in die Runde. Harry und Ginny küssten sich gerade zur Begrüßung und Bill und Charlie unterhielten sich. Ron hatte den Kopf gesenkt und sah irgendwie enttäuscht aus.
"Hey Ron! Danke für das Geschenk! Das war so super lieb von dir!", sagte Hermine und bückte sich zu Ron um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben.
Ron war völlig perplex. Damit hatte er nun nicht gerechnet. Er merkte wie er rot anlief und griff sich auf die Stelle, wo ihn Hermines Lippen berührt hatten.
"Ach…war doch ne Kleinigkeit!", sagte er bescheiden.
"Nein, das war es nicht! Ron, wie hast du so etwas gemacht? Wo hast du das Geld dazu her?", fragte Hermine und strahlte ihn immer noch an.
"Ich hab es nicht bezahlt!", sagte er. "Das hab ich aus meinen alten ungebrauchten Sachen gebastelt. Der Rest war nur Zauberei!"
"Ehrlich? Das war so süß von dir! Danke!", sagte sie und lächelte.
"Na hey, wir sind doch Freunde, oder!?!", sagte er und sah etwas beschämt aus.
"Klar sind wir das!", sagte Hermine und sah, dass Harry die beiden grinsend ansah.
Hermine war so gerührt von Rons Geschenk, dass sie den ganzen Tag über nur grinste. Sie verstand sich mit Ron endlich wieder und auch wenn sie zu diskutieren anfingen, was ja nicht grade selten vorkam, hatte Ron endlich mal den Anstand und hörte sich die Meinungen der anderen an.
Das Weihnachtsfest war alles in allem ein großer Erfolg.
Der Weihnachtstag ging dem Ende zu, als Harry, Hermine, Ron und Ginny im Wohnzimmer der Weasleys saßen und sich über Hogwarts unterhielten. Es wurden mehrere Themen angesprochen. Harry erzählte vom Training mit der Mannschaft und Ginny diskutierte heftig mit ihm mit. Sie verstand nicht, warum er seine Teammitglieder so "leiden" ließ.
"Na, damit ihr euch endlich mal anstrengt. Ihr wisst ja, dass wir dieses Jahr den Pokal wieder gewinnen wollen und, ich hoffe doch auch, werden!", sagte Harry und blickte hoffnungsvoll drein.
"Nein, ich will ihn nicht gewinnen!", sagte Ginny mit einem Grinsen im Gesicht, das selbst der Weihnachtsmann nicht übersehen hätte, wäre er in diesem Augenblick in der Nähe des Fuchsbaus gewesen. Harry beugte sich hinab und küsste Ginny, die, mal wieder, auf seinem Schoß lag. Die beiden genossen jede Sekunde, die sie zusammen verbrachten und ließen keine Gelegenheit aus, sich zu küssen.
Ron und Hermine verdrehten die Augen. Jedes Mal mussten sie zusehen, wenn sich die beiden küssten. Wenn sie selbst vergeben gewesen wäre, hätte es Hermine nicht so viel getan, aber so, gab es ihr jedes Mal einen Stich ins Herz, wenn sie die beiden knutschen sah.
"Komm, gehen wir raus! Hier drin wird's mir zu…heiß!", sagte Ron und hielt ihr die Hand entgegen.
"Ja, du hast recht. Lass uns etwas spazieren gehen!", antwortete Hermine und griff seine Hand.
Gemeinsam spazierten sie also über den Hof des Fuchsbaus und unterhielten sich.
"Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn sich Ginny und Harry küssen!", sagte Ron und blickte finster drein.
"Ach komm, so schlimm ist es doch auch nicht. Sie sind verliebt!", sagte Hermine und hätte es am liebsten sofort wieder zurückgenommen, denn Ron machte eine Miene, als ob er jemanden erwürgen könnte.
"Jaah, leider!", sagte er dann doch nur und blickte zu Boden.
Hermine hätte jetzt gerne seine Gedanken gehört, als er so nachdenklich zu Boden gestarrt hatte. Er sah so süß aus, wenn er nachdachte. Und wenn er sich Sorgen machte und wenn er lachte. Und nicht zu vergessen, wenn er zu streiten begann. Hermine schüttelte den Kopf und wunderte sich über sich selbst. Was, um alles in der Welt, waren das für Gedanken? Ron und süß? Na ja, vielleicht als Freund, aber sonst… Wieder schüttelte sie den Kopf.
Was, zur Hölle, sind das für Gedanken, Hermine, dachte sie verbissen. Du findest Ron nicht süß!
"Ron, ich wollte mich noch mal bei dir für das Geschenk bedanken!", sagte Hermine um etwas vom Thema abzulenken.
Rons Kopf schoss blitzschnell nach oben und er meinte: "Oh, ehrlich? Jaah…ähm…also, ich hatte gehofft, dass es dir gefällt!"
"Ja, es ist wirklich großartig. Ich hätte nie gedacht, dass ich…!", Hermine begann zu stottern und wusste nicht, wie sie die nächsten Worte ausdrücken sollte, ohne dabei blöd zu klingen. "…dass…ich…dir so viel…bedeute!"
Ron sah sie mit großen Augen an und zögerte, denn er wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Er hatte Hermine gerne. Viel zu gerne. Doch wie, um alles in der Welt, sollte er ihr das sagen? Er war kein wirklich guter Redner und fand noch nicht mal die richtigen Worte, wenn er seine Schwester anlog, dabei war das ziemlich leicht. Er hatte keine Ahnung, wie er ihr sagen sollte, dass er sie mehr als gern hatte.
Er senkte den Kopf und starrte wieder zu Boden.
"Wenn du wüsstest, wie viel du mir bedeutest!", nuschelte er dem Boden zu und traute sich nicht, auf zu schauen.
Hermine hatte nur einige Worte verstanden, denn Ron bemühte sich so weit wie möglich den Rasen an zu sehen.
"Was? Tut mir leid, ich…hab dich nicht verstanden!", sagte sie und versuchte etwas besser hinzuhören.
Ron hob den Kopf und sah ihr in die Augen.
"Ich sagte" Er atmete schwer aus und riss sich dann zusammen. "Ich sagte, du weißt nicht wie viel du mir bedeutest!"
Hermine starrte Ron jetzt völlig überfordert an. Damit hatte sie nun nicht gerechnet. Wieso musste er das jetzt sagen? Wieso jetzt? Es lief doch gerade so gut zwischen den beiden und dann…so was!
Hermine kamen die Tränen. Der Schmerz, den sie die letzten Wochen über gefühlt hatte, weil Ron nicht mit ihr geredet hatte und die Tatsache, warum er das nicht getan hat, fuhren ihr wie ein Messer ins Herz. Ron blickte ihr immer noch tief in die Augen. Er stierte sie mit seinen bräunlichen Augen regelrecht an. Wieso sieht er nicht weg? Wieso nicht? Irgendwie waren sie sich immer näher gekommen. Hermine konnte jetzt jede einzelne Sommersprosse zählen, obwohl es bereits stark dämmerte. Seine Augen hielten ihren Blick gefangen. Sie wollte ihren Kopf wegdrehen, doch es gelang ihr nicht. Keinen Millimeter bewegte sich ihr Kopf.
Das war zu viel für sie. Hermine begann zu schluchzen und schon lief ihr eine Träne übers Gesicht.
Ron, der ihren Blick immer noch gefangen hielt, hob die Hand und wischte ihr sanft die Träne weg. Er berührte ihre Haut, zuerst ganz sanft mit dem Handrücken, dann umschloss er mit der Handfläche ihren Unterkiefer.
Langsam bewegten sich beide Köpfe aufeinander zu. Ron, der Hermine immer noch in die Augen blickte, öffnete ihren Mund mit sanftem Druck auf ihren Unterkiefer. Hermine, die die Berührungen von Ron genoss, schloss die Augen. Beinahe in Zeitlupe trafen sich ihre Lippen und verschmolzen ineinander.
Zuerst berührten sich ihre Lippen nur sehr zaghaft und zärtlich, dann immer intensiver.
Hermine hatte ihre Tränen ganz vergessen und verschränkte ihre Hände hinter Rons Nacken und musste sich auf ihre Zehenspitzen stellen um besser an ihn ranzukommen. Ron, der Hermine mittlerweile seinen Arm um die Hüfte gelegt hatte, stützte ihr Gesicht immer noch mit der einen Hand und drückte sie fest an sich.
Der Kuss schien Ewigkeiten zu dauern. Hermine wollte nicht, dass er endete. Sie fühlte sich wie im Himmel. Sie hatte das Gefühl zu schweben. Wenn der Kuss doch niemals enden würde…!
Nach einigen Sekunden oder Minuten, Stunden, wenn nicht sogar Tagen, lösten sie sich voneinander.
Hermine öffnete ihre Augen und blickte in Rons Gesicht. Er lächelte jetzt leicht und fuhr ihr mit der Hand, die ihr Gesicht gestützt hatte, durchs Haar.
"Oh Ron! Das…war…wunderschön!", sagte Hermine nach einigen Augenblicken.
Ron lächelte sie an und flüsterte: "Fand ich auch!"
Wieder beugte er sich zu ihr herunter und küsste sie zärtlich. Hermine erwiderte den Kuss glücklich und wollte, dass auch dieser Kuss niemals aufhören würde.
Der Kuss schien genauso endlos wie der letzte. Als sich Hermine von Ron gelöst hatte fragte sie:
"Wie soll es denn jetzt weitergehen?"
"Ich weiß es nicht. Hermine, ich…will dich nicht verlieren!", antwortete er zaghaft.
"Ich dich doch auch nicht! Ach Ron, ich…wünschte…, dieser Abend würde ewig dauern!", sagte sie.
"Komm her!", flüsterte Ron und nahm sie schützend in den Arm. Hermine schmiegte sich an ihn.
"Ach Ron!", flüsterte sie und schloss die Augen.
Sie genoss es von Ron umarmt zu werden. Sie erinnerte sich, wie sie damals mit Ron im Gemeinschaftsraum eingeschlafen war! Wie schön es war mit Ron im Arm zu schlafen. Ron bedeutete auch ihr mehr als sie sich eigentlich dachte.
"Ron, Hermine! Es gibt Abendessen!", rief plötzlich eine Stimme in die wachsende Dunkelheit. In der Tür, die durch das Licht im Innern erhellt wurde, erkannte man eine kleine, rundliche Gestalt.
Ron und Hermine wirbelten herum und fuhren auseinander.
"Oh, ja, wir kommen!", sagte Ron und wartete bis der Lichtstrahl der Tür verschwand. Die Tür schloss sich und es wurde wieder dunkel.
"Gehen wir essen?", fragte Ron und stellte sich direkt vor Hermine.
"Ja. Gleich. Ron", sagte Hermine und blickte zu ihm hoch. Sie konnte nur seine Konturen ausmachen. Es war schon sehr dunkel. "Was machen wir jetzt?"
Ron zuckte mit den Schultern und küsste sie noch einmal.
"Ich weiß nur eins, ich will dich nie mehr loslassen! Ich warte schon so lange auf diesen Moment!", sagte er und sah ihr in die Augen, sofern er sie noch sah.
"Ich doch auch. Oh Ron!", sie küsste ihn wieder. "Sollen wir es den anderen sagen?"
"Ja, aber nicht mehr heute! Sie werden es schon noch erfahren!", lächelte er sie an.
Hermine lächelte glücklich zurück und die beiden küssten sich noch einmal zärtlich, ehe sie ins Haus gingen um zu Abend zu essen.


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so, das war mal das 9. Chappi!!

ich weiß, es ist nicht so lang, aber ich hab mich auch ausführlich mit dem Kuss beschäftigt!!

ich hoffe es gefällt euch und ich würd mich echt über ein Feedback freuen!!!

lg eure Cissa


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