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Fanfiction

Sweet Love - Liebe auf Umwegen - Dumbledores Entschluss

von Cissa

Die nächsten Tage verliefen nicht anders. Immer wieder schweiften Dracos Gedanken zu Hermine. Jeden Abend, den er mit ihr in der Bibliothek verbrachte, hielt er in seinen Gedanken fest. Auch, wenn nichts geschah. Immer wenn sie sich zu ihm beugte um ihm etwas zu erklären, hätte er sie am liebsten in seinen Arm genommen und geküsst. Aber, das war absurd. Sie war ein Schlammblut und niemand, niemand aus seiner Familie hatte je einen solchen Verrat begangen.
Nachts lag Draco wach und dachte an seine Familie und was sie sagen würden. Gewiss würde Lucius vor Zorn im Dreieck springen und Narcissa, sie würde entsetzlich enttäuscht sein und ihn verachten und womöglich noch enterben. Was sollte er nur tun? Es war verrückt. Er hatte das Gefühl, dass die Lösung zum Greifen nah war, nur, er erwischte sie einfach nicht.

Eines Abends saß Draco beim Abendessen in der Großen Halle. Die ganze Woche über war schon nichts mehr passiert. Außer, dass Draco sein Denken fast nur mehr auf Hermine beschränkte. Er konnte es sich nicht erklären.
"Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du bist verliebt, Draco!", sagte Pansy neben ihm.
"Ach was, halt die Klappe, Pansy! Und wenn, dann würdest du des bestimmt nicht so schnell erfahren!", sagte Draco. Er hasste Pansy für ihre offensichtliche Dummheit. Wie konnte er sich nur auf eine Beziehung mit Pansy Parkinson einlassen? Oh ja, klar, das war ja Lucius' Idee. Er war ja seit Ewigkeiten mit ihrem Vater befreundet. Meine Güte was musste der für eine Niete sein? Seine Tochter jedenfalls ist nicht gerade eine Traumfrau…na ja, vielleicht für Crabbe oder Goyle! Aber ganz sicher nicht für mich, dachte Draco bei sich und lächelte instinktiv in sich hinein.
An diesem Abend waren mehr Schüler als sonst in der großen Halle. Normalerweise kamen die Schüler nur in Grüppchen zum Abendessen. Heute schien die Halle voll, als wären sie gerade erst in Hogwarts angekommen und würden auf das Festmahl warten.
"Liebe Schüler!", Dumbledore hatte sich auf seinem Platz am Lehrertisch erhoben und sah in die fröhliche Abendgesellschaft! "Zu aller Erst einmal, guten Abend zusammen! Ich werde euch gar nicht lange von eurem wohlverdienten Essen abhalten. Nein, ich wollte nur schnell ein paar Worte zu unseren Lerngruppen sagen. Ich kann mit Stolz behaupten, dass dies eine wahrlich großartige Idee war, doch leider muss ich die Gruppen in Verteidigung gegen die dunklen Künste und Zauberkunst auflösen!"
Ein Raunen ging durch den Saal.
"Bitte, seid ruhig! Das heißt nicht, dass ihr keinen Unterricht mehr in diesen Fächern habt. Das heißt, dass der Unterricht dort wieder in Klassen eingeteilt ist und nicht in Gruppen. Bitte vergesst dies nicht und arbeitet fröhlich an euren Projekten weiter!", Dumbledore setzte sich und tat sich etwas Kartoffelpüree auf seinen Teller.
WAS? In Zauberkunst? Wieso? Das kann nicht sein. Draco konnte es nicht fassen. Tatsächlich wurde die Arbeitsgruppe in Zauberkunst aufgelöst. Aber warum nur? Sie hatten doch noch so viel Arbeit vor sich.
In Draco drehten sich die Gedanken. Noch vor ein paar Minuten war er so glücklich, dass er um acht Hermine wieder sehen würde und jetzt war sein sehnlichster Wunsch, sie wieder zu sehen, wie eine Seifenblase geplatzt. Das konnte doch nicht wahr sein. Er musste sofort mit Hermine reden und das klären. Sie wird ihn verstehen, wenn er ihr erklärt, dass er sie –
Nein, das geht nicht! Sie darf es nicht erfahren. Noch nicht. Was würde sie denn bitte von ihm halten, wenn er zu ihr laufen würde und sie bitten würde, mit Professor Flitwick zu reden und die Sache für ihn zu richten. Sie würde womöglich noch denken, er würde sie mögen. So offensichtlich konnte er es nicht machen.

Die ganze Nacht lag Draco wach und dachte über eine Lösung seines Problems nach. Ob es Hermine auch so ging, wie ihm? Ist sie auch so durcheinander? Was Draco nicht wissen konnte: Hermine lag friedlich in ihrem Bett und schlief. Sie hatte davon noch gar nichts mitbekommen und wäre an dem Tag ohnehin nicht in die Bibliothek gekommen, weil sie einiges an Arbeit für Verwandlung vor sich hatte.
Dann fiel es ihm ein. Er musste zu Flitwick gehen und die Sache klären. Nicht Hermine. Wieso dachte er nur, dass sie die Sache klärt? Hermines Klugheit hatte ihm völlig den Kopf verdreht. Natürlich muss er die Sache in die Hand nehmen, nicht sie.
Wie dumm von mir, dachte er und schlief einige Augenblicke später ein.

„…mich halt einfach machen was ich will! Du kannst ihn doch sowieso jederzeit haben -“
Eine furchtbar laute Diskussion weckte Draco am nächsten Morgen.
Er war noch sehr benommen, daher erkannte er die Stimmen und Gesichter nicht sofort. Da die Ruhestörer offensichtlich auch nicht bemerkten, dass Draco wach war, diskutierten sie weiter.
„Na und, er gehört nun einmal mir! Finger weg, das ist meiner!“, sagte eine Jungenstimme und klang äußerst gemein und hinterlistig.
„Ahh! Was soll das? Ich will ihn auch mal haben! Du hast ihn immer. Sonst geh ich zu Snape und sag ihm, dass du…, dass du –“, die zweite Stimme gehörte ebenfalls einem Jungen, aber zuordnen konnte Draco beide Stimmen nicht.
„Dass ich was? Hä? Du hast doch gar nicht den Mut zu Snape zu gehen und ihm zu sagen, dass ich ihn dir nicht geben will! Feigling!“, die erste Stimme klang jetzt sehr provozierend und Draco kam schon jemand in den Sinn, der sich so verhalten würde, aber er wollte noch länger dieser Debatte zuhören.
„Du wirst schon sehen. Ich mach’s! Gib schon her!“, die zweite Stimme wurde jetzt nervös, gab aber nicht nach.
„Ja klar, du hast, wie schon gesagt, nicht den Mut dazu, es auch nur irgendjemandem zu petzen! Außerdem, was versprichst du dir davon? Denkst du, Snape würde dich ernst nehmen und gleich zu meinen Eltern rennen und sagen, ich würde dir etwas Bestimmtes nicht geben? Du musst zugeben, das sind sehr schwammige Argumente, die du zum Besten geben könntest!“, sagte die erste Stimme.
„Na und, denkst du, ich werde Snape nur erzählen, dass du mir eine bestimmte Sache nicht gibst? Ha, falsch gedacht! Du erinnerst dich doch bestimmt noch an den Muggel, den du in der letzten Ferienwoche traktiert hast? Tja, kann sein, dass ich mich mal verplappere und –“
„Das wagst du nicht! Ich warne dich, mein Freund! Ein Wort über diese Sache und du bist tot!“, drohte die erste Stimme der zweiten.
„Ja klar, als ob du es fertig bringen würdest einen Menschen zu töten!“
„Ich vielleicht nicht, aber ich habe meine Quellen!“, drohte die erste Stimme weiter.
„Uuuh! Und wer soll das sein? Der dunkle Lord? Das ich nicht lache. Der dunkle Lord hat bestimmt besseres zu tun, als sich deine erbärmliche Geschichte anzuhören, geschweige denn aus heiterem Himmel irgendjemanden zu ermorden!“, die zweite Stimme gab nicht nach und doch, sie klang etwas nervös.
„Na gut, der dunkle Lord vielleicht nicht, aber mein Vater wäre für ein paar Galleonen sehr wohl bereit zu töten! Also verscherz es dir mit mir nicht, das könnte schlecht für dich ausgehen!“, die erste Stimme schien zu wissen was sie tat und gab ebenfalls nicht nach.
"Na gut, dann behalt ihn doch. Ich will ihn ohnehin nicht mehr! Ich weiß sowieso nicht, was an diesem Felix Felicis so toll sein soll, wenn ich will kann ich mir den doch selber machen! Und Snape beschäftigt sich auch nicht gerne mit deinen Problemen! "
Draco hörte noch ein triumphierendes Lachen und die beiden Stimmen entfernten sich aus dem Raum.
Als sich Draco aufrichtete sah er Nott und Goyle aus dem Zimmer gehen. Nott hielt etwas fest umschlungen in seiner rechten Hand. Ohne Zweifel war das das Fläschchen Felix Felicis, worum sich die beiden stritten.
Draco war egal warum sie darum gestritten haben, er dachte mal wieder an Hermine und daran, dass er noch zu Flitwick gehen musste, um die Sache mit der Arbeitsgruppe zu klären.
Er zog sich an und ging nach unten in die große Halle um zu frühstücken.
Als er am Gryffindor-Tisch vorbeiging sah er Potter und Weasley heftig diskutieren. Er fragte sich, worüber die beiden so energisch miteinander redeten. Es musste offensichtlich ein schlimmes Thema sein, denn Weasley bekam einen ganz roten Kopf vom Schreien und Wüten, noch roter, als er ohnehin schon war und Potter sah wie immer dämlich aus, aber das war nichts Neues. Draco war nur froh, dass Hermine nicht da war, denn es wäre zu beschämend für ihn gewesen, wenn sie ihn gesehen hätte. Warum dachte er nur so oft und so verbissen an Hermine. Sie war ihm doch egal. Das war sie schon immer, warum also, sollte das plötzlich anders sein? Draco konnte es sich nicht erklären. Er ging auf den Slytherin-Tisch zu und sah Pansy an ihrem gewöhnlichen Platz sitzen. Neben ihr war noch ein Platz, den sie – zweifellos – für Draco freihielt. Wie gebannt sah er auf den freien Platz neben Pansy und konnte sich nicht bewegen, als Pansy plötzlich zu ihm hinübersah. Sie lächelte mit ihren schiefen Zähnen und bedeutete ihm sich zu ihr zu setzen. Draco schüttelte den Kopf und drehte sich weg. Eigentlich hab ich keinen Hunger, dachte er und ging in das Klassenzimmer zu Professor Flitwick.
Flitwick war in seinem Büro und hatte die Tür geöffnet. Draco klopfte zweimal und trat ein.
"Ah, guten Morgen, Mr Malfoy! Was führt Sie denn zu mir? Gibt es ein Problem?", quiekte der kleine Zauberer.
"Guten Morgen, Professor! Nun ja, in gewisser Weise gibt es da wirklich ein kleines Problem!", sagte Draco und schluckte schwer. "Wissen Sie noch, diese Arbeitsgruppen, die wir am Anfang dieses Schuljahres gegründet hatten. Wissen Sie, Miss Granger und ich, wir sind mit unserem Projekt noch nicht fertig, würden es aber gerne weitermachen. Wir halten es für eine sehr wichtige Aufgabe und möchten Sie deshalb um die Erlaubnis bitten!"
"Ahh, Sie meinen, weil die Arbeitsgruppen für Zauberkünste gestrichen wurden?", fragte Professor Flitwick nach.
"Ja, genau deshalb!"
"Nun ja, wenn das so ist! Dann können Sie natürlich weiterarbeiten. Aber bitte geben Sie und Miss Granger mir nach jedem Tag ein Protokoll, damit ich Ihre Arbeit überwachen kann. Die Resultate Ihrer Arbeit werden natürlich dann in Ihre Jahresnote einfließen!", quiekte Professor Flitwick und schrieb etwas auf einen Zettel. "Hier! Geben Sie das Madam Pince. Das ist eine Bestätigung für die Bibliothek, damit Sie und Miss Granger dort ungestört arbeiten können! War sonst noch irgendetwas, Mr Malfoy?"
"Nein, das war dann alles! Danke, Professor! Ich werde es Miss Granger ausrichten!", sagte Draco und stürzte aus dem Büro des Lehrers.
Das wäre geschafft, dachte er, jetzt musste er nur noch Hermine finden und ihr erklären, warum er die Zauberkunstgruppe aufrecht erhielt.

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tut mir leid, wenn ich immer alles umstelle, aber ich bin da furchtbar, wenn mir was nicht passt, muss ich das ändern.
Sorry, aber die Geschichte bleibt die selbe!!

bitte um Kommis


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