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Fanfiction

Sweet Love - Liebe auf Umwegen - Ein unvergesslicher Abend

von Cissa

„Hermine!“ Hermine drehte sich um und sah Harry und Ron auf sich zukommen. Sie lächelte den beiden Jungs zu und rief „Harry! Ron! Ich habe euch so vermisst!“ Hermine umarmte Harry und wandte sich schon zu Ron, als sie plötzlich ein lautes Gelächter hinter ihnen hörte. Sie drehte sich um und sah eine Gruppe aus Slytherins, die sich kaputt lachten. Eigentlich war das gewöhnlich, doch sie hatten immer einen Grund dafür. „Warum lachen sie?“ fragte Hermine „Ich sehe keinen Grund…“ doch sie wurde von Harry unterbrochen „Sieh mal da…“ er zeigte auf den Bahnsteig. Da war eine riesige Pfütze. Und in der Pfütze lag Neville. Hermine rannte zu Neville. Als sie ankam, half sie Neville und wollte schon gehen, als sie eine sehr bekannte Stimme hörte: „Na, hast du jetzt schon wieder eine neue Freundin? Waren Potty und Wiesel nicht genug gut für dich?“ Und schon wieder konnte sie ein Gelächter hören. „Malfoy“ sagte Hermine ärgerlich „Wenn du jetzt deine Klappe nicht hältst, werde ich dir eine reinhauen!“ und sie ging wütend von dannen.

Professor Dumbledore stand auf und sagte mit einer lauter Stimme: „Lasst das Fest beginnen!“ Wie immer erschien Essen auf den Tischen der Häuser und alle Schüler begannen zu speisen. Nach einer halben Stunde stand Direktor Dumbledore wieder auf und sagte: „Liebe Schüler! Leider muss ich unser – wie immer – köstliches Abendessen kurz unterbrechen, weil ich euch etwas berichten möchte.“ Er räusperte sich „In all unseren vergangenen Jahren war der Unterricht in Gruppen eingeteilt. In diesem Jahr werden alle Schüler auf so genannte Wissens-Gruppen aufgeteilt. Das heißt, die Stärksten werden zusammen sein und die, die nicht so stark im Lernen sind, werden auch in einer Gruppe zusammen sein. Das betrifft alle Unterrichtsfächer und natürlich alle Schüler“ er machte eine kurze Pause „Und ohne Ausnahme“ er setzte sich hin und trank aus seinem Kelch.
Harry schaute Hermine an. „Wir müssen uns wohl leider trennen…du gehörst zu den Stärksten Schülern…“ Hermine schaute Harry und Ron an und lächelte. „Aber wir werden doch immer beste Freunden bleiben, versprochen!“ „Das bezweifle ich auch nicht“ sagte Ron und lachte.
Am nächsten Morgen wachte Hermine ganz früh auf. Als erstes sah sie ein paar Blätter auf ihrem Nachttisch liegen. Sie nahm sie in die Hand und stellte fest, dass es nur der Stundenplan war und noch eine Glückwunschkarte, dafür, dass sie zu der stärksten Gruppe gehörte. Hermine grinste und überlegte sich wer wohl in ihrer Gruppe sein wird. Und dann fiel ihr ein, dass sie mit Harry in Verteidigung gegen die Dunklen Künste zusammen arbeiten wird, da er in diesem Fach sehr gut war. Sie grinste noch mal und legte ihre Decke beiseite und stand auf.
Als sie ins Bad ging, stellte sie fest, dass sie nicht die Einzige war, die so früh aufgewacht war. Ginny war bereits im Bad und putzte ihre Zähne. „Guten Morgen, Ginny!“ Ginny schrie leise und drehte sich um. „Hermine! Du hast mich zu Tode erschreckt!“ Hermine lachte kurz und sagte: „T'schuldigung, Ginny. Das wollte ich nicht!“ Ginny sah sie etwas beleidigt an und sagte schließlich: „Das will ich doch hoffen!"
Als Hermine fertig war, zog sie ihre neue Robe an und ging zum Frühstück. In der Großen Halle stellte sie fest, dass Harry und Ron schon da waren. „Na, ihr Schlafmützen“ sagte Hermine und legte sich ein paar Toasts auf ihr Teller „Was habt ihr als Erstes? Verteidigung gegen die Dunklen Künste oder Zauberkunst?“ Ron gähnte „Verwandlung“ sagte er. „Oh“ erwiderte Hermine „Ich habe Zauberkunst. Übrigens: wisst ihr wer noch bei mir in der Gruppe ist? Wenn ja, ist es irgendjemand aus Gryffindor?“ Harry zuckte mit den Schultern „Ich weiß es nicht. Ron glaube ich auch nicht“ „Na gut“ sagte Hermine munter „Ich werde es dann in der ersten Schulstunde erfahren“.

Hermine lief über die langen Korridore, bog um die Ecke und lief in die Klasse. Sie war eine der Letzten. Doch sie konnte ihren beliebten Platz vorne noch ergattern. Sie setzte sich hin und schaute sich um. In der Klasse waren ganz viele Schüler. Davon waren es ganz viele aus Rawenclaw, einige aus Hufflepuff. Es waren ein paar aus Slytherin, doch die meisten Schüler waren aus Gryffindor.
„Guten Morgen, liebe Kinder!“ sagte Professor Flitwick „Heute werden wir mal was anderes machen. Ja, wir werden einen neuen Zauberspruch lernen, aber zuerst, wollte ich euch etwas verkünden. In unserer Bibliothek haben wir einige Bücher gefunden, die wir nicht lesen können“ Alle Schüler fingen an zu diskutieren und zogen die Augenbraunen hoch. „Stopp, stopp, stopp!“ rief Professor Flitwick „Die Bücher sind in einer anderen Sprache geschrieben. Wir vermuten, dass es auf verschieden Sprachen geschrieben wurde. Und darum ist es so schwer sie zu lesen…würde sich denn irgendjemand bereit erklären, diese Bücher zu übersetzen?“ Hermine hob ihre Hand. „Ah, Ms Granger“ Professor Flitwick lächelte „Das ist sehr gut, dass sie sich melden. Aber ich glaube es wäre besser wenn es mindestens zwei Leute wären…will denn noch jemand die Aufgabe übernehmen?“ er musterte alle Schüler. Doch keiner meldete sich.
„Na ja, wenn sich keiner freiwillig meldet, dann muss ich wohl einen Schüler selber aussuchen. Ähm…wer ist denn gut von euch…ah Mr Malfoy, würde es Ihnen denn nichts ausmachen, wenn sie Miss Granger helfen?“ Professor Flitwick wandte sich zu Draco und erwartete eine Antwort.
„Ich weiß nicht…vielleicht könnte ich das machen aber…“ er wurde von Hermine unterbrochen.
„Was?“ sie versuchte in einem normalen Ton zu sprechen, doch es gelang ihr nicht „aber Professor…es geht doch gar nicht…Mr Malfoy und ich, wir können nicht zusammen arbeiten…“ Professor Flitwick sah Hermine entzückt an und sagte: „Ach Miss Granger, Mr Malfoy ist ein netter Junge und er ist auch sehr gut in der Schule und darum denke ich, dass ihr beide es zusammen schaffen werdet“ Hermine wurde rot und flüsterte ganz leise: „Das bezweifle ich“ „Haben sie etwas gesagt, Ms Granger?“ fragte Professor Flitwick. „Oh nein!“ Hermine versuchte zu lächeln „es war vielleicht eine Maus…“ Seamus, der neben ihr saß, kicherte ganz leise und flüsterte ihr: „Gut gesagt, Hermine“
Hermine grinste.
„Ich glaube, es wäre besser, wenn Mr Malfoy sich zu Miss Granger setzten würde und ihr heute schon in die Bibliothek gehen würdet.“ Hermine seufzte. Noch Schlimmer konnte es nicht kommen.

Hermine rannte in die Große Halle. Sie wollte alles Harry und Ron erzählen. Und sie hatte fast keine Zeit mehr dazu. Denn um acht musste sie in die Bibliothek. Und es war schon zehn vor acht. Und darum rannte sie so schnell wie möglich.
Sie stürzte auf ihren Platz neben Harry zu und fing an zu erzählen. „Wisst ihr was?“ sie war schon außer Atem „Ich muss mit MALFOY arbeiten!“ Harry zog die Augenbraunen hoch und Ron ließ seinen Toast fallen. „W-w-was?!“ Ron wurde neugierig "Du musst mit Malfoy arbeiten? Wo? Wann?“ Hermine seufzte und erzählte weiter: „Malfoy und ich, wir müssen Bücher übersetzten und das müssen wir innerhalb des Schuljahres schaffen! Und heute müssen wir schon anfangen!“ Hermine sah auf ihre Uhr, die ihr ihre Eltern geschenkt hatten „Ja, in zehn Minuten müssen wir anfangen. Ich muss los.“ Und sie lief davon.
Hermine rannte die Treppen hoch. Als sie die Bibliothek erreichte, stolperte sie und verlor dabei das Gleichgewicht. Sie fiel und alle ihre Bücher flogen ihr dabei aus ihrer Tasche.
Sie stand auf und sammelte ihre Bücher zusammen. Sie war schon fast fertig, als sie plötzlich eine Stimme hörte. Es war die gleiche Stimme, die sie auch am Tag zuvor am Bahnsteig vernahm. Es war Malfoys Stimme, die die Hermine so hasste.
„Na, hast du dich hingelegt?“ seine Stimme hörte sich fast besorgt an „Ich glaube, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt zum Schlafen, meinst du nicht? Immerhin haben wir, dank dir, einen Haufen Arbeit vor uns!“
„Halt die Klappe, Malfoy!“ Hermine sah ihn wütend an.
Dann gingen sie in die Bibliothek, sprachen jedoch kein Wort miteinander. In der Bibliothek setzten sie sich hin und sahen sich die Bücher an, die sie übersetzen sollten. Es waren sehr viele. Hermine und Draco seufzten gleichzeitig und dabei guckten sie sich wütend an.
Hermine schnappte sich ein Buch und begann mit der Übersetzung. Nach einer halben Stunde war Hermine immer noch bei demselben Buch und versuchte die Schrift zu knacken, aber es war zu schwierig. Sie war zwar in Alte Runen unschlagbar, aber diese Bücher waren verschlüsselt geschrieben. Sie konnte nur Zahlen entdecken, die wörtlich geschrieben wurden.
„Also“ murmelte sie vor sich hin „eins, vier, sechs, drei…Was soll das alles bedeuten?“ Sie sah Draco an. Er war genau so beschäftigt, wie sie vor einer Minute. Er murmelte auch irgendwas vor sich hin. Hermine konnte sogar einige Wörter verstehen.
Ihr fiel auf, dass er, wie er so dasaß und nachdachte, schon ganz süß war. Doch dann hörte sie eine Stimme in ihrem Hinterkopf: „Malfoy und süß? Nein Hermine, er ist dein Erzfeind! Er ist egoistisch, dumm, eingebildet und er hasst dich!“ Hermine seufzte „Ja, das stimmt“ sagte sie.
„Was?“ Draco blickte auf „Hast du was gefunden?“
Hermine schaute ihn an „Oh, nein, Malfoy. Wenn es so wäre, dann würde ich jubeln und du würdest es bestimmt mitkriegen…aber vielleicht auch nicht…“
„Ach…“ flüsterte Draco und wandte sich wieder zu seinem Buch.
Hermine schaute ihre Uhr an „Oh“ sagte sie „Es ist schon zehn Uhr. Du willst doch nicht die ganze Nacht hier bleiben oder?“ Sie schaute Draco an „Ich gehe jetzt“
„Mhm“ sagte Draco „Ähm…Was?“ er sah Hermine an.
„Ich gehe jetzt“ Hermine wirkte müde „Du kannst ja hier bleiben, wenn du willst“
„Warte…“ Hermine überhörte ihn einfach.
Hermine seufzte und ging davon. Sie wollte schon die Tür aufmachen und zum Gryffindor-Turm gehen als Malfoy plötzlich rief: „Warte mal, Granger! Ich hab hier was gefunden!“
Hermine drehte sich rasch um und lief zurück in die Bibliothek, zu ihm. „Was? Was hast du gefunden?“
Draco zeigte auf einen Abschnitt und sagte: „Sieh mal, hier steht, dass diese Bücher in verschiedenen Sprachen geschrieben wurden" er seufzte „Ich glaube, es sind ein bisschen zu viele für uns oder? Wir sollten sie uns aufteilen, oder?"
Hermine blickte zu Draco und fragte: „Woher weißt du das?“
„Der Satz war auf Englisch!“ antwortete er fies, „Komm gehen wir, ich bin schon so müde…Her- Granger, hast du was gefunden?“
„Oh nein“ antwortete Hermine „Na ja fast gar nichts. Ich habe ein paar Sätze gefunden. Nur die Sätze waren verschlüsselt…“
„Was meinst du mit verschlüsselt?“ Malfoy war wirklich so müde, dass er fast gar nichts mehr verstand.
„Als ich die Sätze übersetzt habe, konnte ich nur so ähnliche Worte lesen wie: drei, vier, acht, null, eins…Der Text scheint gut verschlüsselt zu sein…“
„Ach komm, Her- Granger. Ich bin schon so müde“ er gähnte und packte seine Sachen.
„Das habe ich dir bereits schon vor fünf Minuten gesagt“ sagte Hermine ärgerlich.
Sie gingen die Treppen runter. Immer noch stumm wie auch davor, auf dem Weg zur Bibliothek. Sie verabschiedeten sich noch nicht mal. Hermine ging leise nach oben, Malfoy ging stumm in den Kerker. Doch die beiden dachten an den Abend in der Bibliothek. Es hat beiden Spaß gemacht, doch sie blieben immer noch Feinde.
„Dreckiges Schlammblut!“ zischte Draco ganz leise.
Im gleichen Augenblick flüsterte Hermine „Dummer Malfoy!“

Hermine lag schon seit einer Weile im Bett. Doch sie konnte nicht einschlafen. Sie dachte immer noch an diesen Abend in der Bibliothek und an Malfoy…Malfoy? Wieso nannte sie ihn Malfoy? War Draco nicht besser? All diese Fragen hatte Hermine im Kopf. Sie fing schon an zu glauben dass sie in Malfoy verliebt war, doch ihre innere Stimme sagte zu ihr:
„Ach Hermine, hör auf mit dem Quatsch! Wie kannst du nur in deinen Erzfeind verliebt sein? Er nennt dich Schlammblut! Du bist nicht in den verliebt! Merk dir das! Aber auch wenn, warum? Was ist an ihm so toll? Er ist gemein, schleimig und böse, böse, böse…“Die Stimme wurde immer leiser und verschwand schließlich.
„Wirklich, Hermine, wie konntest du dir so was denken?“ flüsterte Hermine zu sich selbst. Sie zog ihre Decke bis zum Kinn und schlief schließlich ein.

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bitte hinterlasst mir doch Kommis. Ich liebe es sowohl gelobt als auch kritisiert zu werden, also tut euch keinen Zwang an, mir nen Kommi zu hinterlassen!!


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