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Fanfiction

Vier Freunde - Alle Ehre

von Merope Black

Draußen wurde es nun rasch dunkel und die Lichter im Hogwarts Express flackerten auf. Remus hatte sein Buch wieder beiseite gelegt und die drei fantasierten über Hogwarts und ihr bevorstehendes erstes Schuljahr.
Seinen Groll hatte Sirius inzwischen vergessen und er kam sich sogar ein wenig lächerlich vor, dass er die beiden zuvor so angefeindet hatte.
„Sagt mal, was erwartet ihr eigentlich von Hogwarts.“, wollte er nun von James und Remus wissen. „Spaß.“, meinte James sofort und tauchte wieder in die Welt der Schokofroschkarten. Remus schüttelte angesichts James’ Antwort den Kopf. „Ich denke, dass wir viel lernen werden.“, murmelte er und musterte die Dunkelheit, die vor dem Zugfenster hang, als ob er jeden Moment die Schule sehen könnte.

Sirius überlegte. Was wollte er eigentlich? „Ich schätze mal, „begann er, „dass ich hier gerne Freunde finden will.“. „Tja, dann hast du dein Ziel ja schon erreicht.“, lachte James. Sirius starrte ihn an. „Na, ich meine, dass wir schon deine Freunde sind, oder Remus?“, fuhr James fort. „Ja, das glaube ich auch.“, antwortete der Gefragte. „Aber, dass auch du nicht an unsere bevorstehende Schulzeit denkst, kann ich nicht verstehen.“, setzte er lässig hinzu. James lachte wieder. „Du hast Probleme, Remus.“, kicherte er.
„Sirius’ Ziel ist immerhin besser als deine Motivation.“, meinte Remus und sah ihn vorwurfsvoll an. „Was soll das denn heißen?“, fragte James beleidigt. Er zog die Stirn kraus. Sirius fing daraufhin heftig an zu lachen. Es war das erste Mal, dass er an diesem Tag wirklich lachte. Es klang bellend und war laut. Remus stimmte mit ein, als James sie beide verdutzt ansah. Dann musste auch er wieder lachen.

Die Zugfahrt schien sich dem Ende zu neigen, denn gerade als James’ Magen laut knurrte, hielt der Hogwarts Express dampfend. Als die drei Jungen aus dem Zug ausstiegen, konnten sie jede Menge Schüler sehen, die sich lachend und schwatzend auf den Weg machten. Sie wollten gerade hinterher, als eine raue Stimme rief: „Erstklässler! Alle Erstklässler zu mir! Na macht schon!“. James, Remus und Sirius wirbelten herum. Ein Stück weit von ihnen entfernt stand ein riesiger Mann. Er trug eine Laterne und winkte die Neulinge zu sich. Auch die drei Jungen liefen nun auf ihn zu.
Der Mann führte sie über einen kleinen Pfad zu einem See. Dort am Ufer lagen viele kleine Boote, in die sie alle einstiegen. Mit den drei frischgebackenen Freunden noch ein rundlicher Junge mir wässrig blauen Augen. Er sagte nichts, sondern saß nur, sich ängstlich umschauend, in dem Boot.
Als sie in der Mitte des Sees waren, kam das Schloss in ihre Sichtweite. Den Schülern stockte der Atem. Hogwarts mit seinen Zinnen und Türmen und den Hellerleuchteten Fenstern.

Am anderen Ufer beeilten sie sich aus den kleinen Bötchen zu klettern und einen weiteren rutschigen Pfad hinauf zu gehen. Bald schon kam das Portal in Sicht. Kein einziger Laut war von der Schülerschaft zu hören. Sirius erhaschte kurz einen Blick auf seine Cousine und deren „Freunde“. Sie lächelte ihn hämisch an, sodass er den Blick von ihr abwandte. Der große Mann klopfte auf das schwere Portal mit seinen übergroßen Händen. Kurz darauf öffnete es und eine Hexe mit braunem, hochgestecktem Haar trat vor. Sie machte den Eindruck von ernstzunehmender Strenge. „Hier sind die Neuen, Professor.“, grunzte der Mann. „Vielen Dank, Hagrid.“, antwortete der Professor, wandte sich dann an die Klasse und meinte scharf. „Folgen sie mir bitte!“.

Die Schar folgte ihr durch die Eingangshalle. James, Remus und Sirius vernahmen ein Gemurmel aus einer weiteren Halle. Sie hatte gerade noch die Chance einen Blick in diese zu werfen. Sie war voller Schüler und die Decke zeigte den Nachthimmel, der ruhig und etwas wolkenverhangen war. Remus schauderte als er den zunehmenden Mond erblickte, und wandte sein Gesicht zu Boden. „Was hast du?“, wollte James wissen, doch bevor Remus antworten konnte, waren sie von der Hexe in ein separates Zimmer geführt worden und sie begann wieder zu sprechen.
„Ich bin Professor McGonagall, die Leiterin des Hauses Gryffindor. Ich werde euch gleich holen und in die Große Halle führen, wo ihr auf eure Häuser verteilt werdet. Bitte bleibt ruhig, solange ich weg bin.“. Sie verließ das Zimmer durch eine weitere Türe.

Als die Tür zufiel, erhob sich auch hier ein Gemurmel. Sie fragte sich, wie sie verteilt werden würden. James jedoch wandte sich wieder Remus zu. „Was wa vorhin los mit dir?“. „Nichts.“, meinte Remus und versuchte betont lässig zu klingen. Sirius begriff nicht. „Was war denn?“, fragte er, die beiden abwechselnd anguckend. „Nichts.“, fuhr Remus nun energischer auf. „Remus hat Angst vor der Nacht.“, witzelte James. „Hab ich nicht.“, fauchte Remus und starrte sofort beschämt in eine andere Richtung. Er verlor sonst nie seine Fassung. „Natürlich hast du.“, stichelte James weiter. „Wie du meinst.“, murmelte Remus nur und drehte sich ganz weg von ihm. „Hey. Das macht keinen Spaß, wenn du dich nicht wehrst.“, sagte James beleidigt. Sirius hielt sich betont im Hintergrund. Er überlegte, was Remus wirklich hatte, doch er wurde in seinen Gedanken unterbrochen, als jemand ihn von hinten antippte.
Erschrocken fuhr er herum, um Narzissa vor sich zu sehen. „Immer noch so schreckhaft?“, fragte sie mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen. „Was willst du hier, Narzissa?“, fragte Sirius und bemühte sich kühl zu klingen. Er hatte sich vorgenommen, wie James und Remus meinten, auf seine Familie zu pfeifen. Und Narzissa würde es auf keinen Fall mehr schaffen ihn vor anderen schlecht zu machen oder ihn zu triezen. „Seit wann so kämpferisch, Cousin? Ich wollte dir eigentlich nur geraten haben, dass du alles darauf ansetzt dem Namen Black alle Ehre zu machen.“. „Natürlich werden ich das.“, meinte Sirius und konnte ein Grinsen gerade noch unterdrücken. Narzissa, wohl etwas überrascht von Sirius’ Antwort, drehte sich um und gesellte sich wieder zu Malfoy und Snape.
„Wie hast du das gemeint?“, fragte James sofort, nachdem sie verschwunden war. „Du willst wirklich so werden wie deine Familie?“. Sirius schüttelte den Kopf. „Nein. Ich bin trotzdem darauf aus, meiner Familie Ehre zu machen.“. Ein wenig verdutzt, was Sirius damit wohl meinte, kratzte sich James am Kopf und sah Remus fragend an. Doch dieser konnte sich ebenfalls keinen Reim darauf machen und zuckte nur mit den Schulten.

Professor McGonagall kam nun wieder. Sie führte die Schar Erstklässler nun in die Große Halle. Neugierige Blicke folgten ihnen, bis sie vor dem Lehrertisch stehen blieben und sich in eine Reihe aufstellten. Beim Gang dorthin bemerkte Sirius Bellatrix, die ihn misstrauisch vom Slytherin Tisch beäugte. Sie war ein Jahr älter als er und ebenfalls eine seiner Cousinen. Auch Andromeda saß in der Halle, allerdings bei den Gryffindor. Sirius mochte sie am meisten aus seiner Familie, da sie ebenfalls nicht viel auf die Abstammung von Zauberern achtete. Sie war 6 Jahre älter als er und besuchte derzeit ihr letztes Jahr in Hogwarts. Professor McGonagall rollte nun ein Pergament aus.
„Ich lese eure Namen vor. Wenn ihr den euren hört, tretet vor, setzt euch auf den Stuhl und zieht euch den Sprechenden Hut auf den Kopf.“. Sie räusperte sich und begann. „Black, Narzissa.“. Narzissa strich durch eine ihrer Haarsträhnen und machte sich stolz und arrogant auf den Weg. Sirius rollte mit seinen Augen, doch er schaute weiter zu. James und Remus warfen ihm immer noch fragende Seitenblicke zu. Er beachtete sie nicht. Narzissa saß nun auf dem Stuhl und zog sich den Sprechenden Hut auf den Kopf. Kaum hatte dieser ihn berührt, schrie der Hut auch schon „Slytherin!“. Der Slytherin Tisch applaudierte und Sirius beobachtete, wie Bellatrix ihre Schwester empfing. Sirius schnaubte, doch er hatte keine Zeit die beiden weiter zu beobachten, denn nun ertönte sein Name. Er trat vor und schlurfte zu dem Stuhl. Dort angekommen, setzte er sich und ließ den Hut auf seinen Kopf gleiten. James und Remus fieberten mit ihm, dass er nicht wie seine Cousine nach Slytherin kommt.
Nach einer kleinen Weile rief der Hut laut: „Gryffindor!“. Sirius saß wie gelähmt da. Er konnte es kaum glauben. Mit einem tauben Gefühl stand er auf und setzte sich zu den Gryffindors, die ihm applaudierten und zu jubelten. Erst als er Bellatrix und Narzissa sah, wie sie wütend zu ihm hinüberstarrten und als Andromeda ihn umarmte, kehrte sein Gefühl zurück. Er war dem Schicksal seiner Familie entronnen. Er hatte es geschafft


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