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Fanfiction

Malus in tibi - Das Böse in dir! - Friede, Freude, Eierkuchen?

von littlepanimausi

Der erste Schultag nach den Ferien kam und wieder saßen alle zusammen in der Halle, Jerome grinste unaufhörlich in Alicia’ s Richtung und diese bekam große Lust ihn mit etwas zu bewerfen.
Hector neben ihr war unglaublich redselig, was hatte er denn nur? Die ganzen restlichen Ferien hatte er nur noch erzählt, alles was ihm einfiel. Und scheinbar war das eine Menge. Über die Hälfte hatte Alicia bereits vergessen. Nun fragte er sie wohl zum 135ten Mal wie Weihnachten bei den Potters gewesen war.
„Ich will nicht darüber reden!“, fauchte Alicia zum 135ten Mal und Hector zog aufgrund ihres Tones den Kopf ein. Etwas mies fühlte sie sich schon, aber er nervte auch. Den Rest des Essens über hielt er die Klappe, aber Jerome war nicht so gnädig.
Ein Papierflieger in der Form einer Amsel flatterte auf sie zu und zwitscherte sie an. Jedes andere Mädchen würde das goldig finden – sie fand es grauenhaft. Sie schnappte sich das Vieh und faltete es auf.

„Du schuldest mir noch was. Dein Jerome.“

Alicia knirschte mit den Zähnen, das hatte sie vollkommen vergessen. Sie hatte die Wette mit Jerome verloren! Sie war nicht einen ganzen Tag über bei den Potters gewesen… Alicia hoffte dass sich Jerome nichts Versautes ausgedacht hatte, denn dann würde er auf sehr schmerzhaften Weg nicht nur seine Erinnerung daran sondern auch seinen Kopf verlieren.
Jerome spickte wieder zu ihr rüber und schenkte ihr eines seiner charmantesten Lächeln. Alicia lächelte zurück, hob die Nachricht und zerriss sie genüsslich, sie freute sich dabei zuzusehen wie sein Lächeln weggewischt wurde. Ein Tick Trauer mischte sich in seinen Blick und bevor sie Mitleid mit diesem ekelhaften Typen bekam wandte sie sich ab.
„Was stand drauf?“, fragte Hector automatisch und sah sie dann entschuldigend an, er dachte wohl er durfte immer noch nicht wieder reden.
„Nichts.“, meinte Alicia „Mist; wie immer.“
Sie ließ das Papier in Flammen aufgehen. Hector lächelte sie an und aß dann zufrieden weiter.

Hector zerbrach sich den Kopf wie er es hinbekommen sollte sie zu fragen ob sie mit ihm ausgehen wollte. Zum Ball gehen wollte. Er dachte sich angestrengt einen Schlachtplan aus und schnitt sich dabei fast in die Hand.
„Hector! Pass doch auf.“, meinte Alicia erschrocken und nahm ihm das Messer aus der Hand. „Wenn man Zaubertränke braut sollte man mit vollster Konzentration dabei sein.“

Hector gab ihr ein entschuldigendes Lächeln und träumte dann weiter vor sich hin. Er entschied sich das Gespräch nach dem Unterricht zu suchen.
In seinen Träumereien versunken zermatschte er Innereien und bemerkte nicht wie ein Zettel vor Alicia auftauchte.

„Wie geht es dir Alicia?“
Alicia lächelte und schrieb:
„Gut, du brauchst nicht dauernd zu fragen, mir geht es wirklich gut.“, schrieb sie zurück und die Schrift verblasste bis sie schließlich vollkommen verschwand. Wieder erschien ein Satz, direkt unter dem ersten.
„Es tut mir leid.“
„Ist OK; wirklich Vater.“, schrieb sie zurück und sah auf, als die Nachricht auf Severus’ Pergament ankam sah er auf und lächelte sie kurz an. Dann beugte er sich wieder über dem Pergament.
„Hat dir dein Weihnachtsgeschenk gefallen?“
„Ja, das Album ist wirklich schön.“, antwortete Alicia wieder. Er schüttelte den Kopf.
„Nein ich meine die Kette von Jerome.“, er grinste das Pergament an und sah auf. Alicia schickte ihm einen tödlichen Blick.
„Er ist ein Idiot. Woher kennst du ihn?“
„Er ist“, das ‚ist’ war durchgestrichen „war mein Patensohn.“
Alicia sah das Pergament traurig an. Sie wusste nicht was sie darauf antworten sollte, doch das Pergament verschwand von selbst.

„In welchen Gedanken sind sie verloren Miss Snape?“, hörte sie die zischende Stimme ihres Lehrers, ein verdächtiges Blitzen war in seinen Augen und sie konnte sich fast ein Grinsen nicht verkneifen.
„Nichts.“
„Dann arbeiten sie gefälligst weiter.“, schnarrte er und Alicia schüttelte lächelnd den Kopf. Sie begann weiter am Trank zu arbeiten.

Alicia verließ mit Hector das Zaubertränkeklassenzimmer und wollte hinauf gehen da wurde sie von Jerome aufgeholt. Adrian schnappte Hector bei der Schulter und zog ihn mit sich nach hinten.
Alicia sah ihm besorgt hinterher und wollte protestieren, doch Jerome unterbrach sie.
„Er tut ihm nichts, ist auch nicht für lange. Ich wollte bloß ein Wort mit dir reden.“
„Das war aber mehr als ein Wort.“, sagte Alicia seinen Arm abwehrend der sich gerade um ihre Schultern legen wollte.
Jerome drehte sich um und registrierte zufrieden dass sie alleine waren. Adrian hielt Hector eine Weile hin. Alles nach Plan.

„Gehst zu mit mir zum Ball?“, fragte Jerome sofort. Eine gute Sache gab es an ihm, dachte Alicia, er redete nicht lang um den heißen Brei herum.
„Nein.“
„Na- ah- aah!“, machte Jerome glücklich und flötete dann „Die Wette!“
Alicia entgleisten alle GesichtszĂĽge. DAS wollte er?
„Aber- aber…“, murmelte Alicia und suchte verzweifelt nach einem Ausweg.
„Die Konditionen lege ich jetzt fest. Du kommst zu dem Ball wie du es getan hättest wenn… nun ja wenn du wirklich hin wolltest. Das heißt du machst dich chic-“, als er ihren Blick auffing fuhr er schleunigst fort „Nicht dass du es nötig hättest…“ er grinste und sie verdrehte die Augen.
„Nun ja, du weißt schon, der ganze Schnick- Schnack!“, er machte eine wegwerfende Bewegung. „Und du bleibst den ganzen Abend über bei mir, eben bis der Ball zu Ende ist. Danach ist es deine Wahl zu tun was du willst.“, er blitze sie zweideutig an und sie knurrte, daraufhin verschwand das Blitzen in seinen Augen und er lächelte wieder wie ein Junge der gerade einen Keks geklaut hatte.
‚Irgendwie süß.’, dachte sie automatisch ‚Nein! Nein, gar nicht süß, überhaupt nicht!’, schalt sie sich sofort.
„Und wenn ich es einfach nicht einhalte?“, fragte Alicia mit einer gehobenen Augenbraue.
„Siehst aus wie Onkel Severus wenn du das machst.“, murmelte Jerome, doch bevor sie ihn unterbrechen konnte fuhr er schnell fort: „Du hast eine magische Wette geschlossen. Du würdest die Bestrafung die du mir beim Bruch des Eides gegeben hättest, selbst bekommen.“, erklärte er ihr, sie nickte. Also stand das schon mal außer Frage…

Alicia nickte langsam, sie hatte wohl vorerst keine andere Lösung parat. Jerome grinste glücklich.
„Gut!“, meinte er enthusiastisch und drückte ihr einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange. Dann sprintete er wie vom Teufel gejagt davon. Alicia stand mit halb offenem Mund, die Hand auf ihrer Wange da und starrte ihm hinterher als sie Adrian’ s Stimme vernahm.
„Und du hast noch keine Doxie- Milch getrunken?!“
„Doxie- Milch ist giftig Potter…“, antwortete Hector und man hörte deutlich heraus dass er von ihm weg wollte.
„Ach stimmt ja…“, meinte Adrian theatralisch und als sie hinter der Ecke hervorkamen brach Alicia fast in Gelächter aus. Hector sah aus als wäre Adrian vollkommen durchgeknallt, Sierra war rosa vor Anstrengung nicht loszulachen und Adrian tat so als wäre er extrem überrascht. Er hatte seine Hand auf seine Brust gelegt und sah Hector mit geweiteten Augen an.
Dann fiel sein Blick auf seine Schwester.
Er ließ Hector stehen und lief an ihr vorbei, er zwinkerte ihr zu und Sierra lächelte, dann waren sie hinter Jerome verschwunden.
Zusammen mit Hector machte sie sich Kopf schüttelnd auf den Weg zu Kräuterkunde.

Als sie später am Tag die Gewächshäuser verließen steuerte Hector sofort ein leises Eckchen in den Kerkern an. Es war ein dunkler Gang, der weit und breit nur durch das einfallende Licht eines kleinen Kerkerfensters erleuchtet wurde.

„Also… ähm Alicia…“, begann er stotternd.
„Was ist denn?“
„Gehst du zum Ball?“
„Ja.“, antwortete Alicia säuerlich „Ich habe es vor.“
Doch bevor sie weiter ausführen konnte sah er auf und sie sah den gleichen Blick in seinen Augen den Jerome ihr immer schenkte wenn er sie verstolen musterte und dachte sie sähe es nicht.
Bevor er fragte wusste sie was nun kommen wĂĽrde.
„Würdest du mit mir hingehen?“



!!!CLIFF!!!



Oder doch nicht? ^^



„Oh… ähm… Hector…“, stammelte Alicia, Hector bekam langsam Panik, wieso brauchte sie so lange?
„Ich… hör zu. Ich wäre sehr gerne, aber ich habe jemand anderem zugesagt. Es tut mir sehr leid.“, sagte sie leise und studierte seinen Gesichtsausdruck. Er hatte den Mund leicht geöffnet und starrte sie verwundert an.
„Wer?“, hauchte er und schien vollkommen paralysiert. Sie wollte ihn nicht noch mehr außer Fassung bringen, zumal sie wusste wie sehr er Jerome hasste.
„Ist das wichtig?“, begann sie in versöhnlichem Ton.
„Ja! Ja es ist wichtig.“, brauste Hector auf.
„Hör zu-“, versuchte es Alicia wieder.
„Nein! Nein, jetzt hörst du mir mal zu!“, knurrte Hector und seine eisgrauen Augen schienen zu lodern, er fasste sie an den Oberarmen und hielt sie Schraubstockartig fest.
Alicia bekam sofort Panik. Was tat er denn da? Was wollte er tun? Er wollte ihr doch nicht etwa wehtun? Sie waren doch Freunde! Weh tun so wie Tranter? Freunde taten so was nicht! Nein, nein, nein! Das lief alles falsch…
„Hector.“, piepste sie ängstlich und aus ihren Augen war jede Selbstsicherheit gewichen, es waren nur noch all ihre Ängste in den schönen grünen Augen zu sehen.
„Nein! Wer? Wer ist es?“, Hector dachte sich in Rage. Sie war mit dem Typ zusammen, sie liebte ihn, sicherlich hatte sie nur mit ihm gespielt, sie wollte ihn nicht mal als Freund. Sie hatte ihn verraten hintergangen, alleine gelassen, so wie alle anderen! Dabei war sie doch das einzig wichtige, der einzige Mensch der zählte. Das einzige was ihm geblieben war.
„Alicia!“, schrie er verzweifelt. „WER?“
Alicia hatte solche Angst dass sie merklich zusammensank, doch Hector bemerkte in seinem eigenen Dilemma nicht was er ihr antat.
„Jerome. Jerome! Es ist Jerome!“, meinte sie verzweifelt und schloss die Augen. Hector ließ sofort los als habe er sich verbrannt. Er sah ungläubig seine Hände an dann Alicia, sie begann zu weinen und schlang ihre Arme um ihren Körper.
„Black?“, flüsterte Hector ungläubig.
„Du verstehst das nicht! Du verstehst es vollkommen falsch; Hector?! Hörst du mich?“
„Black.“, Hector schien von der Erkenntnis vollkommen eingenommen und stand da wie eine Salzsäule. Dann schickte er ihr einen Blick der alles sagte. Seine Wut, Verzweiflung, der Schock, die Enttäuschung, genauso wie die Abscheu und das Gefühl des sich- verraten- Fühlens. Er drehte um und rauschte davon.
Alicia sank auf den Boden.
So war das doch alles nicht gemeint…

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nun ich habe euch einen cliff erspart aber dafĂĽr einen anderen gegeben ;)
hoffe euch hat das kapitel trotzdem gefallen. die spannung bleibt bestehen und ich hoffe ihr bleibt fleiĂźig am lesen!

leibe grĂĽĂźe

littlepanimausi


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