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Fanfiction

Malus in tibi - Das Böse in dir! - Waise

von littlepanimausi

- Zwischenspiel -

Nachdem Sierra, Adrian und Alicia sich beraten hatten beschlossen sie Jerome aus dem Weg zu gehen. Die beiden ersten kannten sein Temperament zu gut um ihm jetzt zu begegnen. Er musste erst seinen Eifersuchtsmotor abkühlen bevor man mit ihm normal reden konnte.
Somit hing Alicia nun hauptsächlich mit den beiden in der Bücherei rum, wobei sich Adrian zu Tode langweilte. Alicia wartete eigentlich auch nur noch darauf, dass Hector aus seinem „Urlaub“ zurückkehrte, Sierra konnte auf Dauer sehr anstrengend sein.

Adrian schaukelte gerade mit seinem Stuhl nach hinten und kaute auf einem Grashalm herum, während er Alicia zuhörte. Alicia las alte Tagespropheten vor in denen etwas über ihre Familie stand. Sierra machte Hausaufgaben.

„Hier hör dir das an!“, meinte Alicia aufgeregt. Adrian warf ihr einen Seitenblick zu.
„Harry Potter, der- Junge- der- kein- Junge- mehr- ist- und- den- Unnennbaren- besiegt- hat, wurde gekidnappt!

Das Ministerium gab bekannt dass Harry Potter mit seinen beiden Kindern, Alicia Asha Potter und Adrian Charmian- James Potter.“, Sierra sah auf und begann schallend zu lachen.
„Charmian?“, prustete sie und hielt sich den Bauch.
„Ach halt den Mund!“, knurrte Adrian und wurde etwas rot „Lies weiter Alicia.“

Alicia nickte und las ungerührt weiter.
„Beide 6 Monate alte Zwillinge (wir berichteten), gekidnappt wurde. Unter Verdacht stehen eine verbliebene Gruppe von Todessern. Diese Gruppe soll um die 5 Personen umfassen. Die Aurorenteams sind fest entschlossen sie zu finden und die Todesser einzubuchten.“
Alicia legte die Zeitung weg und nahm eine andere heraus.

„Harry Potter gefunden!

Harry Potter, der vor einigen Wochen gekidnappt wurde (wir berichteten), wurde gefunden. Er und sein Sohn, konnte verletzt gerettet werden. Harry Potter wurde sofort ins St Mungos verfrachtet und wird voraussichtlich erst nach einigen Wochen zu einem Interview in der Lage, bzw. bereit sein. Sein Sohn wurde leicht verletzt ebenfalls eingeliefert, wird jedoch bald wieder entlassen. Seine Schwester bleibt vermisst, zwei Todesser konnten mit ihr fliehen. Zwei weitere wurden geschnappt und einer getötet.“

Alicia starrte einen Moment auf die Schlagzeile und legte die Zeitung dann energisch fort. Sie blätterte etwas in den anderen Zeitungen und fand dann das gesuchte.

„Alicia Asha Potter bleibt vermisst!

Harry Potter ist wieder in den Aurorendienst zurückgekehrt, konnte jedoch leider noch nicht bewerkstelligen seine Tochter zu finden. Unsere Reporterin, Luna Longbottom- Lovegood, konnte der Aurorendienststelle brisante Informationen entlocken.
Die Entführer sollen eine junge Frau und ein etwas älterer Mann sein, beide tragen das Mal und sind somit ehemalige Anhänger des Unnennbaren. Scheinbar hängen sie seinen Vorstellungen noch nach und wollen Harry Potter durch seine Tochter erpressen.“

Alicia legte die Zeitung fort und dachte nach, wer war die Frau? Langsam erinnerte sie sich an ein verwittertes Grad im Hintergarten des Hauses. Ab und an hatte Alicia es von ihrem Zimmer aus betrachtet. Dort musste die Komplizin von Tranter liegen…

„Argh!“, Alicia schreckte hoch und Sierra ließ ihr Buch fallen. Adrian war sehr unsanft auf dem Boden gelandet.
„Idiot.“, kommentierte Alicia und legte den Kopf schief um ihn abwertend anzusehen.
„Selbst schuld Adrian, wenn du schaukelst!“, tadelte Sierra.
„Haltet den Mund, beide!“, schnarrte Adrian und fuchtelte mit der Hand herum, er sah von seiner liegenden Position aus durch die Eingangstür der Bücherei hindurch. Beide folgten seinem Blick, sahen jedoch nichts.

„Da war gerade jemand. Eine erwachsene Hexe mit dunklen Haaren.“, meinte er erklärend und stand auf „Wer das wohl war?“
„Pansy Parkinson, Hectors Mutter.“, murmelte Alicia gedankenverloren und erschrak, das wollte sie eigentlich gar nicht laut sagen…
„Hm… was macht sie hier?“, fragte Sierra und Adrian sezte sich wieder und schickte ihr einen fragenden Blick.
„Ach ist doch egal.“, nuschelte Alicia und schnappte sich die Zeitung „Wo war ich?“

-Zwischenspiel Ende-

Hector lief wahllos durch die Gänge Hogwarts. Heute war sein letzter freier Tag, ab morgen musste er sich wieder dem Schulleben stellen. Langsam hielt er das nicht mehr aus. Diese Idioten brachten ihn um den Verstand. Wieso taten sie ihm das an? Was hatte er denn bloß getan? Hatte er nicht das Recht zu leben? Nicht ein Recht darauf in Ruhe gelassen zu werden? Das war so ungerecht! Was konnte er denn für die Fehler seiner Eltern?
Hector setzte sich auf eine Fensterbank und sah hinaus. Gedankenverloren beobachtete er das Treiben auf dem Schulgelände. Er sah Jerome Black, dieser lag gerade auf dem Rücken im Gras und war von einigen Mädchen umringt. Diese schienen ihn beeindrucken zu wollen, an ihn schien das jedoch vollkommen vorbei zu gehen.
Black. Dieser Black war der Schlimmste, er hatte es auf ihn abgesehen. Egal wiesehr Hector ihm aus dem Weg ging, immer wieder traf er auf ihn und wurde gedemütigt. Das war einfach nicht fair! Wieso er? Nur wegen seinem Nachnamen? Was zum Teufel konnte er denn dafür? Diese Fragen stellte er sich wohl schon zum hundertsten Mal und wieder kannte er keine Antwort darauf.
Er seufzte tief.
Was hatte er denn verbrochen? Seit er nach Hogwarts gekommen war wurde er gequält. Erst waren es Black und Potter, doch bald kamen auch andere hinzu. Sogar Slytherin’ s hatten es auf ihn abgesehen. Es dauerte nicht mehr lange bis er nur noch gehasst wurde. Die einzige Person die auf seiner Seite war, war Alicia.
Wieder seufzte er. Alicia.
Eine leichte Röte legte sich auf seine Wangen. In diesen Tagen in denen er die Zeit gehabt hatte nachzudenken, hatte er etwas herausgefunden. Auf alle anderen Fragen wusste er keine Antwort, nur darauf war die Antwort klarer als gedacht. Er war in sie verliebt. Tatsache.
Problem?
Nein, wieso?
Wo sollte das Problem liegen? Früher oder später würde es ihr nicht anders gehen, schließlich waren sie die ganze Zeit zusammen und er würde sie schon überzeugen. Irgendetwas musste er machen dass sie überzeugte. Er würde sie zum Ball einladen! Das war’ s! Doch was war wenn jemand anders sie schon gefragt hatte? Ob sie jemand anderem schon zugesagt hatte? In einen anderen war sie jedenfalls nicht verliebt, dessen war er sich sicher, wer sollte das denn sein? Black?
Ein Grinsen legte sich auf Hectors Züge.
Eher würde die Hölle einfrieren. Sie hasste ihn mindestens genauso wie er selbst ihn hasste.

Gedankenverloren sah er aus dem Fenster und sah eine Frau in einem langen schwarzen Umhang gehüllt durch die Ländereien eilen. Er sah dass sie auf dem weg zur Appariergrenze war. Sie drehte sich ein letztes Mal zurück und trotz der weiten Entfernung erkannte Hector seine Mutter, sah dass sie weinte. Er erinnerte sich daran dass heute wohl seine Eltern das Gespräch mit Dumbledore hätten. Aber es interessierte ihn nicht weiter.
So weit wie sie physisch von ihm entfernt war, soweit war sie auch von seinem Herzen entfernt. Sie hatte ihn verloren, schon lange Zeit bevor sie den Fehler gemacht hatte ihn seinem Vater vorzustellen.
Er spürte keinen Schmerz beim Anblick ihrer Tränen und obwohl sie ihm direkt in die Augen zu sehen schien und ihr Schmerz klar ersichtlich war, spürte er kein Mitleid.

Sie apparierte und trennte das letzte Band das sie beide zusammenhielt. Hector wusste in diesem Moment nicht, dass das der letzte Blick war den er seiner Mutter schenken würde. Das letzte Mal das sie einander sahen.
Er drehte sich um und erschrak fürchterlich, vor ihm stand in voller Größe ein Mann in einem dicken teuren schwarzen Mantel und musterte ihn abschätzend.

„Malfoy.“, zischte er und Hector zuckte zusammen. „So schreckhaft, mein Sohn?“
Und obwohl Hector nie etwas so sehr verlangt hatte als diese Worte, mein Sohn, aus seinem Mund zu hören, obwohl er jede Nacht davon geträumt hatte, ließen sie nur einen kalten Schauer über seinen Rücken fahren, dessen Grund in essenzieller Angst lag. Nichts als Angst.
Der Ton mit dem Draco Malfoy den Jungen angesprochen hatte sprach an sich schon Bände, doch Hector schrak nicht zurück, blieb wie angewurzelt stehen.
Mit einem letzten Schritt überwand Draco die unsichtbare Barriere zwischen ihnen und stand nun direkt Auge um Auge vor ihm.
Einen Moment starrte kaltes Grau in kaltes Grau und suchte Liebe, Verständnis, alles außer Hass. Doch fand nichts als ebendies.

Draco schnappte den Jungen plötzlich am Kragen und drängte ihn an die Wand, drückte mit voller Kraft und all seinem Gewicht gegen ihn.
Hector bekam keine Luft mehr und konnte kaum klar sehen und verstehen.

„Du bist immer noch ein Malfoy! Wo ist dein Stolz? Wo ist deine Kraft, dein Überlebenssinn? Bist du kein Slytherin? Antworte!“, schrie Draco wutentbrannt als ob Hector die Scham eines Blutsverräters über ihn gebracht hätte. Er lockerte etwas den Griff sodass Hector röchelnd reden konnte.

„Ich- Slytherin.“

Wieder drückte sein Vater ihn gnadenlos gegen den kühlen Stein. Hector meinte das Bewusstsein zu verlieren.
„Na also! Dann benimm dich wie einer!“, tobte Malfoy senior „Benimm dich wie ein Malfoy mit Stolz und Kraft, keine Schwäche zeigen, keine, nie!“
Draco’ s Augen schienen zu glühen und er fixierte sein Opfer, drückte fester zu. Momente lang bekam Hector keine Luft, alles um ihn herum wurde schwarz und er selbst lief langsam bläulich an. Als Draco das sah kam er wieder zu sich und ließ erschrocken von ihm ab. Der Junge landete hart auf dem Steinboden und hielt sich röchelnd die Gurgel.

Auch Draco atmete schwer und musste erst seine Gedanken ordnen, war er denn vollkommen verrückt geworden? Er reagierte schon wie sein Vater.

Hector sah auf. Kein Enttäuschung, keine Verständnislosigkeit, aber auch kein Verzeihen. Nur kalte graue Augen, ohne Gefühl, ohne Kraft. Draco fühlte sich wie ein Mörder, denn obwohl Hector vor ihm kniete und immer noch atmete und lebte, lebte er nicht wirklich. Draco wusste dass er tief in Hectors Innerstem etwas zerstört hatte, etwas dass er nie wieder gut machen könnte.

Hector stand auf und sah Draco in die Augen.

„Vater.“, meinte er ironisch und lachte kurz freudlos auf. „Du bist nicht mein Vater, ich habe keinen Vater noch eine Mutter. Ich bin Waise, schon lange, nur ich habe es erst jetzt bemerkt.“
„Sie liebt dich.“, keuchte Draco, nicht wissend was er antworten sollte.
Wieder lachte Hector auf.
„Woher wollen sie das wissen Mr. Malfoy? Sie kennen sie nicht, genauso wenig wie sie mich kennen. Sie sind niemand für mich, mein Name ist nichts als Schall und Rauch.
Also wieso haben sie mich jetzt nicht erledigt, sie hatten die Chance?“
Draco wollte etwas erwidern, doch Hector fiel ihm ins Wort.
„Ich verstehe schon, sie brauchen ihre Zeit nicht weiter zu verschwenden. Ich verstehe dass sie ihre Hände nicht schmutzig machen wollten an einem Bastard wie mir.“

Hector wandte sich ab und verschwand so schnell wie möglich aus dem Korridor, einige Abzweigungen und geheime Gänge später war er für seinen Vater unauffindbar, sollte er ihn suchen, doch das würde er nicht tun. Draco Malfoy ging, er ging hinaus, aus dem Schloss, aus seinem Leben, auch er wusste nicht, dass das, das letzte Treffen mit seinem einzigen Sohn war.

********************Kapitel Ende****************

So? Was sagt ihr dazu? Hm? Das Ende dieser FF kommt stetig näher... Ich werde danach eine weitere lange FF veröffentlichen mit der gleichen Vergangenheit, sie hat aber inhaltlich wenig mit dieser und ihrer vorgänger FF zu tun.
Jetzt will ich aber ersteinmal wissen was ihr zu dem Kapitel denkt? Würdiger einstieg aus dem Urlaub?? ;)
Was denkt ihr über Hector und seine Gefühle? Was haltet ih von seinen Eltern? Was wird wohl aus den Teufeln und wie wird Alicia sich in ihre neue Umgebung eingliedern?
Kommi PLEASE!


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck