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Malus in tibi - Das Böse in dir! - klärende Gespräche

von littlepanimausi

Severus saß lange einfach nur vor ihm und dachte nach. Jerome fühlte sich so unwohl wie nie zuvor. Nie hatte ihn etwas so sehr gequält wie diese Stille. Sein Onkel saß einfach vor ihm und starrte den Tisch an. Jerome fühlte sich wie auf der Schlachtbank.
Er sah die Enttäuschung in den Augen seines Patenonkels und wie er darüber nachdachte was jetzt zu tun sei.
Jerome hatte keine Angst vor der Strafe, er wollte nur dass Severus sie endlich aussprach und er wüsste wie er das alles wieder gut machen könnte. Das war einfach nicht sein Tag!
„Geh.“, dieses geflüsterte Wort war wie kaltes Quecksilber, dass seine Wirbelsäule hinunter floss. Er wusste nicht was er tun sollte und somit fragte er einfach nach:
„Onkel Severus, was passiert jetzt mit mir?“
„Haben sie nicht gehört? Sie sollen gehen Mr. Black!“, knurrte Snape und fixierte ihn mit seinem Blick, Jerome zuckte zusammen und sah in diese schwarzen Augen. Noch nie waren sie ihm so grausam und kalt vorgekommen wie in diesem Moment, doch dass was ihn am meisten schmerzte war die förmliche Anrede. Wenn er nur wüsste, dass er seinen Namen nie wieder aus diesen Lippen hören würde, dass er nie wieder eine enge Beziehung zu seinem Onkel haben würde…
Langsam stand Jerome auf, das Gefühl das er etwas zerbrochen hatte machte sich in ihm breit. Langsam schlich er zur Tür und öffnete sie leise. Er warf noch einen Tränen getrübten Blick zurück doch Snape fixierte wieder die Tischplatte. Er senkte den Kopf und schlüpfte aus dem Spalt, die Tür schloss sich unter einem leisem „Klick“.

Ein verzweifelter Seufzer entwich zeitgleich der Kehle des Lehrers.
Wie hatte er es nur nicht sehen können? Wie hatte er nur nicht bemerken können, dass der kleine Prinz den er so sehr ins Herz geschlossen hatte nichts als eine billige Kopie seines Vaters war? Wie sehr hatte er sich gefreut als Angéline ihm seinen kleinen Neffen gezeigt hatte und glücklich verkündete er sei sein Pate? Wie unschuldig waren diese sturmgrauen Augen damals gewesen und wie fest seine kleinen Finger sich um seinen Finger geschlossen hatten. Er liebte ihn wie seinen eigenen Sohn. Doch jetzt hatte er eine Wunde getroffen die unheilbar war, unverzeihlich war seine Tat und nie wieder wäre er sein kleiner Prinz. Der war in diesem Moment gestorben.

Doch jetzt musste er seiner Pflicht als Lehrer nachkommen. Er ging zum Kamin und warf das Flohpulver ein.
„Albus? Ich muss mit dir reden.“

Nach der Ausgangssperre erschienen in Albus Dumbledore’ s Kamin zwei Erwachsene.
„Mr. und Mrs. Black.“, grüßte Albus lächelnd und nickte ihnen zu.
„Severus wartet bereits auf euch.“
„Danke Herr Direktor.“, meinte Sirius und begleitete seine Frau hinaus. Er legte ihr einen Arm auf den Rücken und folgte ihr die Treppen hinab.
„Ich frage mich was Jerome angestellt hat, Severus war so kühl und distanziert. Er schien irgendwie sehr enttäuscht.“, meinte Angéline nachdenklich. Sirius schnalzte mit der Zunge.
„Ach was soll er schon getan haben? Hat sich wahrscheinlich mit irgendwem gerauft oder so was.“
„Na ich weiß nicht…“, murmelte Angéline mit einem mulmigen Gefühl im Magen. „Irgendwas stimmt da gewaltig nicht. Ich kenne meinen Bruder, irgendwas ist faul an der Geschichte.“
„Na wir erfahren es ja gleich.“

Und so kam es, dass sie bald an der Tür zu Severus Büro standen.
Sirius klopfte an und Severus öffnete ihnen. Angéline wollte ihn umarmen doch er ging einige Schritte zurück und öffnete die Tür weiter. Irritiert und einen unbehaglichen Blick ihrem Mann sendend setzte sie sich an den Tisch.
Severus schloss die Tür und umrundete den Tisch, dann setzte er sich gegenüber dem Paar.
„Was ist los Severus?“, fragte Angéline sofort.
„Dein Sohn hat bewiesen wessen Balg er ist.“, zischte er und in seinen Augen tanzte die Wut.
„Halt dich zurück Snape!“, brauste Sirius auf „Das ist mein Sohn über den du da gerade dein Maul aufreißt.“
„Dass es DEIN Sohn ist hat er sehr eindrucksvoll bewiesen Black!“, schrie Snape auf einmal und seine Stimme dröhnte durch den Raum, Sirius und Angéline sahen beide schockiert aus. Snape schrie nie.
„Setz dich Sirius.“, meinte Snape dann leise und massierte seinen Nasenrücken als habe er Kopfschmerzen.
Vollkommen verwirrt setzte Sirius sich hin und starrte Snape verblüfft und verwirrt und auch etwas beunruhigt an. Normalerweise schrie Snape nie und beim Vornamen nannte er ihn auch nie.
„Ich habe mich gehen lassen, es tut mir leid.“, meinte Snape jetzt wieder leise. Entschuldigen tat er sich normalerweise auch nicht!
„Snape, ich denke du musst zu Poppy, dir geht es wirklich nicht mehr gut.“, meinte Sirius und sah ernsthaft besorgt aus.
Angéline ignorierte kurzerhand diesen Einwand und bückte sich vor.
„Severus, was ist geschehen?“, fragte sie leise und einfühlsam.
„Am besten ihr schaut es euch selbst an.“, meinte Snape und holte Dumbledore’ s Denkarium, er ließ eine Erinnerung darin einfließen, Sirius wartete keine Sekunde und tauchte ein, Angéline warf Severus noch einen ungemütlichen Blick zu und folgte dann ihrem Mann.

Sirius ließ sich tranceartig nach hinten in den Sessel fallen und schloss gequält die Augen, er seufzte auf und rieb sich übers Gesicht. ‚Das war doch einfach nicht wahr!’, dachte er nachdem er aus den Erinnerungen Snape’ s gestiegen war.
Angéline starrte fassungslos die Tischplatte an und verzog enttäuscht und etwas verletzt das Gesicht.
„Das ist doch einfach nicht möglich…“, murmelte sie, dann schien es als habe sie eine durchsichtige Hand aufgerüttelt, sie sprang auf und sah Severus aus lodernden roten Augen an.
„Diesen Flegel nehme ich mir zur Brust! Ich zieh ihm die Ohren so lang, dass er sie bei Weasley’ s verkaufen kann!“, schrie sie und wollte hinaus stürmen, doch Sirius hielt sie fest.
„Nein, das erledige ich.“, meinte er, ohne ihren oder Severus Blick zu kreuzen.
„Geh du Heim, ich rede gleich mit ihm.“
„Es ist nach der Ausgangssperre…“, meldete sich Severus.
„Dieses Unterfangen duldet keinen Aufschub, ich muss mit ihm reden, auf der Stelle!“, Sirius stand auf und lief an seiner verblüfften und besorgten Frau vorbei und verließ das Büro.
„Sirius…“
„Lass ihn gehen.“, meinte Severus neben ihr und die Tür schloss sich.

„Severus es tut mir so leid, ich hätte nie gedacht, dass er…“, Angéline griff sich verzweifelt in die Haare und fixierte einen imaginären Punkt.
Severus nahm sie in den Arm.
„Du konntest das nicht wissen, dich trifft keine Schuld.“

Sirius lief innerlich brodelnd durch das Schloss, wie konnte es sein, dass sein eigener Sohn die Fehler beging die er selbst verschuldet hatte? Er wusste, hätte damals ihm jemand eine Standpauke der Art welche Angéline es vor hatte gehalten, wäre es in ein Ohr rein und aus dem anderen wieder hinaus. Er musste mit ihm reden, er verstand ihn.

Die fette Dame schlief in ihrem Portrait und Sirius klopfte dagegen. Sie erwachte und sah ihn entsetzt an, sie erkannte den Mann der Jahre zuvor ihr Portrait demoliert hatte.
„Du weißt was dich erwartet wenn du nicht aufmachst.“, meinte er nur dunkel und ängstlich klappte sie auf.
Sirius machte sich auf den Weg in den Schlafsaal.

Jerome erwachte durch ein leichtes Rütteln an seiner Schulter.
„Jerome wach auf, du Murmeltier.“, flüsterte jemand neben seinem Ohr.
„Papa?“, fragte Jerome verwundert und blinzelte. Er lag auf einem Sofa im Gemeinschaftsraum und sein Vater kniete daneben. Jerome setzt sich auf.
„Was tust du hier?“, murmelte er verschlafen und gähnte erst einmal ausgiebig.
„Hier, dein Umhang, es ist kalt draußen.“, meinte sein Vater und Jerome nahm den Umhang verwirrt entgegen.
„Draußen?“
Sein Vater antwortete nicht, sondern stand auf und ging hinaus, Jerome beeilte sich ihm zu folgen und zog nebenbei seinen Umhang an.
Auf dem Weg hinaus auf die Ländereien zog er seinen Umhang enger zusammen und bombardierte seinen Vater mit besorgten Fragen, doch erst als sie draußen waren gab sein Vater etwas von sich.
„Halt endlich deinen Mund Jerome und folge mir.“, meinte er kühl und ging voran. Wie ausgewechselt schien sein Vater nun an der frischen Luft. Erstarrt blieb Jerome erst einmal stehen und starrte den Rücken seines Vaters an. So hatte er noch nie mit ihm geredet!
Zitternd folgte Jerome seinem Vater, der sich gerade unter einem Baum nahe dem See niederließ.
Jerome blieb erst stehen und sah seinen Vater leicht beleidigt an.
„Setz dich.“, der Tonfall seines Vaters veranlasste Jerome dazu sofort Folge zu leisten und sich nicht allzu nah neben ihn zu setzten.
„Dein Onkel Severus hat uns gezeigt was du getan hast.“, Jerome schnappte nach Luft doch Sirius hob den Arm um ihn zum schweigen zu bringen. „Als ich so alt war wie du habe ich auch solche Dinge getan. Jerome glaube mir es gibt nichts was ich heute mehr bereue! Ich weiß nicht was dich heute dazu bringt meine Fehler zu wiederholen, aber es können nur niedere Gründe sein. Lass es Jerome, glaub mir es ist besser für dein Seelenheil.“
Jerome drehte den Kopf und betrachtete das Profil seines Vaters im Mondlicht.
„Als ich das gesehen habe wollte ich mich ertränken vor Scham. Und dich am liebsten mit mir.“, beendete Sirius seinen Vortrag und Jerome klappte der Mund auf.
Tränen stiegen in seine Augen, wie konnte sein Vater nur so etwas Gemeines sagen?
Jerome wollte aufstehen, aber Sirius hielt ihn fest.
„Lass mich los!“, schrie Jerome und seine Stimme schwankte bedenklich, die ersten Tränen kullerten seine Wangen hinab.
Sirius zog ihn zu sich, doch der Junge wehrte sich mit Leibeskräften. Sirius hielt ihn in seinen Armen fest und drückte ihn an sich. Schwach brach der Junge in den Armen seines Vaters zusammen und klammerte sich Schutz suchend an ihn.
Sirius strich seinem Sohn durch die Haare und hielt ihn fest.
„Ich liebe dich Jerome, du bist mein Junge. Ich war immer stolz auf dich. Aber das hat mich sehr enttäuscht.“
Jerome lehnte sich schniefend an ihn.
„Ich liebe dich mehr als mein Leben, du bist mein Blut, mein Kind.“, flüsterte Sirius ihm durch die Haare streichend.
Nach einer Weile fand Jerome seine Stimme wieder.
„Ist Onkel Severus arg böse?“
„Ja, er ist sehr wütend und noch enttäuschter als wütend.“
Jerome schwieg gedankenverloren im Schoß seines Vaters.
„Hast du dich nie gefragt warum er mich nicht mag?“
Jerome schüttelte den Kopf, er hatte nie darüber nachgedacht.
„Sagen wir es so, du hast ihn sehr an mich erinnert als ich jung war.“
Jerome schluckte, er schämte sich so krass, er war zu weit gegangen, definitiv. Er kuschelte sich näher an seinen Vater der ihm wieder durchs Haar fuhr. Irgendwann schlief er in der Umarmung ein und Sirius trug ihn ins Schloss.
Angéline kam gerade nach einem langen Gespräch mit Severus aus dessen Räumen und sah Sirius die Treppen hinauf steigen.
„Sirius!“, rief sie.
„Scht! Er schläft.“, flüsterte Sirius und drehte sich halb zu ihr sodass sie seine Last erkannte.
Sie lief neben Sirius hinauf.
„Geh du zu Dumbledore’ s Büro, ich bringe ihn zu Bett.“, meinte Sirius und seine Frau nickte, sie streichelte ihrem Sohn die Wange und eilte dann davon.
Sirius brachte seinen Sohn ins Bett und küsste seine Stirn, dann verließ er mit seiner Frau per Flohnetzwerk das Schloss.


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Was denkt ihr was es für eine Strafe für Jerome gibt? Ich hab da eine Idee herumgeistern aber sie ist noch nicht ganz fest!
KOMMIS PLEASE!!!!


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