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Fanfiction

Malus in tibi - Das Böse in dir! - grausame Wahrheiten

von littlepanimausi

Am nächsten Morgen saß Alicia mit rot geweinten Augen am Slytherin Tisch, sie wartete auf Hector, der irgendwie nicht erschien.
Auf einmal setzte sich jemand zu ihr und sie drehte hoffnungsvoll den Kopf.
„Alicia, können wir reden?“
Sie nickte und deutete zur TĂĽr, beide verlieĂźen nĂĽchtern die groĂźe Halle und gingen in eine stille Ecke der Bibliothek.
„Warum hast du geweint?“
„Ich- kann es dir nicht sagen. Warst du nicht böse auf mich?“
„Jetzt nicht mehr. Sag mir was in den Ferien geschehen ist.“
Alicia hatte plötzlich einen Kloß im Hals und wich dem Blick ihres Gegenübers aus.
„Dann nicht. Erzähl mir warum du geweint hast, Alicia wir sind doch Freunde!“, Alicia schluckte.
„Wenn du ein Geheimnis für dich behalten kannst…“
„Natürlich.“, versicherte das andere Mädchen und nahm Alicia’ s Hand in ihre.
„Also… mein Vormund, der Mann der damals in der Vorhalle stand…“, Alicia brach ab.
„Ja?“
„Er war nicht… nicht nett zu mir. Nun ja, er hat Dinge mit mir getan die nicht… sie waren nicht recht. Der Professor hat mich gerettet, er holte mich da raus.“
„Professor? Professor Dumbledore?“
„Nein, doch, also… ja auch er.“
„Wer denn noch?“
„Bitte, Sierra, sag es niemandem ja? Es soll ein Geheimnis bleiben.“
Sierra nickte.
„Professor Snape.“
Sierra weitete die Augen, vor Erstaunen bemerkte sie nicht wie hinter Alicias RĂĽcken und dadurch in Sierras Blickwinkel eine Gestalt in die Halle kam.
„Hat er dich…?“
„Ja…“, Alicia nickte und sah aus dem Fenster.
Sierra strich ĂĽber den HandrĂĽcken von Alicia.
„Das in den Ferien… Hat er… ich meine… hat er dich gezwungen?“
„Ja.“
„Oh mein Gott! Dann muss Professor Snape…“

„WAS?“, die Gestalt hinter Alicia schrie auf und wurde kreidebleich.
„Dieses Schwein, dieses verdammte Schwein! Ich bringe ihn um!“, schrie Jerome, er verlor vollkommen den Verstand.
Sierra warf Adrian, der neben Jerome stand, einen Blick zu und dieser reagierte.
„Jerome halt die Luft an.“, er packte den anderen Jungen und hielt ihn fest.
„Hast du das nicht gehört? Snape macht die ganze Zeit auf guten Samariter und hat hinterrücks Alicia…. Ich bringe ihn um!“
Alicias Gesichtsausdruck wechselte von verblĂĽfft zu wĂĽtend.
„Wir haben nur die Hälfte gehört…“
„Nein Adrian! Du verstehst das nicht! Ich habe sie gesehen! Alicia ist oft heimlich in den Kerkern gewesen, er hat selbst zu mir gesagt dass ich mich von ihr fernhalten soll. Warum wohl? Er wollte es vertuschen! Weißt du noch als Cassidy uns zu ihm gebracht hat, da war sie auch bei ihm. Ich habe sie oft zusammen gesehen! Du hast mir doch damals den Umhang selbst geliehen. Unsichtbar konnte ich sehen dass er sie mit sich ins Büro nahm, ohne selbst gesehen zu werden!“
„Du hast mich bespitzelt?“, fuhr Alicia auf, also hatten sich ihre Sinne nicht getäuscht, jemand hatte sie beobachtet! Und dieser Jemand führte sich gerade auf wie ein verrückt gewordenes Gorilla- Männchen.
„Ja, aber es war nur zu deinem besten! Alicia du musst jemandem sagen was er mit dir macht, dieses Schwein muss bestra-“

-Klatsch-

Es war mucksmäuschenstill geworden, nur Alicias Schnaufen war zu hören.
„Du impertinenter Vollidiot!“, knurrte sie mit wutverzerrtem Gesicht
„Er – Severus Snape – ist mein Vater!“, schrie sie ihm entgegen und rannte aus der Bibliothek. Jerome stand da, wie vom Donner gerührt, er hielt sich die rot angelaufene Wange auf die sie ihm mit aller Macht eine gescheuert hatte.

„Er ist – was?“, fragte er schockiert und Adrian bugsierte ihn auf den Stuhl auf dem gerade eben noch Alicia gesessen hatte.
„Er hat sie adoptiert, er hat sie aus den Klauen ihres fiesen Ziehvaters gerettet und ist so was wie ein Held für sie.“
Jerome schloss die Augen, alles was er herausbrachte war ein „Oh.“

Alicia rannte durch die Gänge und Hallen und war vollkommen ausser sich. Wie konnte dieser Vollidiot nur meinen Severus hätte ihr so etwas angetan? Wie konnte er nur? So ein blöder Vollidiot! Den Namen dessen der ihr ein Leben gegeben hatte so in den Dreck zu ziehen. Der Typ hatte sie doch nicht mehr alle! Sollte er doch nur verschwinden! Sie wollte ihn nicht mehr sehen, hören, riechen oder sonst was.
Schnaufend lehnte sich Alicia gegen eine Wand und schloss wütend die Augen. Sie bemerkte dass sie sich an der Krankenstation befand. Sie hörte einige Stimmen heraus die ihr bekannt vorkamen und öffnete die Tür.
Drei Personen drehten sich zu ihr herum und sahen sie verwundert an.
„Miss Tranter, was tun sie hier?“, fragte Poppy zu erst und sah das Mädchen verwundert an.
„Ich, also… äh…“, stotterte das Alicia herum und starrte Hector an, der mit verweinten Augen auf dem Bett saß und unaufhörlich Schniefte.
„Alicia…“, schluchzte er und sah sie an, sofort war sie da und saß neben ihm am Bett.
„Was ist denn passiert?“, fragte sie schockiert.
„Jemand scheint sich einen besonders witzigen Streich ausgedacht zu haben!“, knurrte Snape hinter ihr und sie drehte sich zu ihm, erst jetzt realisierte sie dass er da war.
Poppy erklärte weiter:
„Sie haben ihn vor den Kerkern abgefangen und ihn in den ersten Stock verschleppt. Dort haben sie ihn aus einem Klassenzimmer aus dem Fenster hängen lassen. Er war geknebelt und gefesselt und hatte wohl Todesangst da oben.“, meinte die Krankenschwester kopfschüttelnd.
Alicia starrte sie mit offenem Mund an und langsam schien sich Hector zu beruhigen.
„Das ist… das ist… Ich bring ihn um!“, kreischte sie plötzlich und stürmte Hals über Kopf aus der Krankenstation.

Alicia rannte wie ein verrĂĽckt gewordener Hippogreif durch die Flure Hogwarts und knallte vor der BĂĽcherei mit jemanden zusammen. Sie wollte sich gerade entschuldigen als sie ihn erkannte. Jerome reichte ihr gerade die Hand um ihr hoch zu helfen.
WĂĽtend schlug sie die Hand weg und rappelte sich auf. Sofort zog sie ihren Zauberstab und richtete ihn auf seine Brust.
„Black!“, knurrte sie ärgerlich und funkelte ihn an.
„Alicia, was ist denn? Ich wollte mit dir reden…“
„Halt den Mund du Mistkerl! Halt einfach den Mund!“, schrie sie „Sag mir eins, warst du derjenige der Hector das angetan hat?“
„Was?“
„Du weißt was ich meine, heute morgen.“
Auf einmal schien bei Jerome ein Licht aufzugehen und ein Lächeln erschien auf seinen Zügen, wider Willen musste Alicia zugeben, dass es ihm verdammt gut stand, zu gut…
„Das war doch nur ein-“
„Pertificus Totalus!“, unterbrach Alicia und Jerome war wie versteinert. Nach ein oder zwei weiteren Flüchen klebte er mit dem Kopf nach unten von der Decke und versuchte zu fluchen, aber aus seinem Mund kamen nichts als schwarze Blubberblässchen.
Erhobenen Hauptes ließ Alicia den Jungen hängen und ging zurück in die Krankenstation.

Am nächsten morgen saß Hector still neben Alicia am Frühstückstisch und ließ sich von ihr nicht einmal zu einem Brötchen überreden.
In der Halle kursierten währenddessen die kuriosesten Gerüchte.
Ein junger Slytherin kam auf Alicia zu.
„Hey Tranter, stimmt es dass du mit Malfoy verlobt bist und ein Kind erwartest?“, Alicia spuckte sämtlichen Kürbissaft der bisher in ihrem Mund gewesen war aus. Der Junge sah sie durchnässt an und meinte dann:
„Ein Nein hätte auch gereicht…“
„Nein! Verdammt wer erzählt so was?“
„Keine Ahnung ich habs von meinen Klassenkameraden. Einige meinen sogar du hättest dich gewagt Black zu verhexen und an die Decke zu zaubern, oder dass du mit Snape verwandt bist… Aber das fand ich dann doch zu unwahrscheinlich…“, der Junge zuckte mit den Schultern und verschwand. Alicia starrte die Stelle an, an der er gerade noch gestanden war.
„Na Snape? Was starrst du denn so?“, hörte sie die Stimme von Jerome und schnellte hoch. War er vollkommen übergeschnappt oder warum redete er so mit Severus? Jedenfalls war es in der großen Halle nun mucksmäusschenstill geworden.
Aber sie irrte sich, er redete nicht mit dem Professor sondern mit ihr.
Er kam auf sie zu und stemmte die Hände in die Hüften.
„Was redest du Black?“
„Hab ich etwa nicht Recht Snape? Du heißt doch Snape oder irre ich mich?“, fragte er gehässig und musterte sie, Alicia war vollkommen überrumpelt und wusste weder was sie sagen noch was sie denken sollte.
„Mister Black!“, hörten sie nun die geflüsterte zischende Stimme von Professor Snape. „Sie kommen mit, sofort!“
Jerome drehte sich grinsend zu seinem Patenonkel und lieĂź sich abfĂĽhren.
Zum Mittagessen fand die offizielle Erklärung statt dass Professor Snape aus persönlichen Notständen der Schülerin heraus Alicia adoptiert hatte und sie somit auch seinen Namen trug. Wenn sie früher gemieden wurde, weil sie mit Hector zusammen war, so wurde jetzt ein großer Bogen um sie geschlagen, weil sie praktisch Snape’ s Tochter war.
Doch dieser Tag war noch nicht zu ende und die nächste Katastrophe bahnte sich bereits an.

Draußen auf den Ländereien spazierten Jerome, Adrian und Sierra neben dem See her.
„Und was hast du jetzt für eine Strafarbeit bekommen?“
„Weiß noch nicht, Onkel Severus denkt sich was besonders Schlimmer bis zum Wochenende aus.“, murmelte er niedergeschlagen und kickte einen Stein weg.
„Das hätte aber auch wirklich nicht sein müssen Jerome! Dass sie seine Tochter ist war ein Geheimnis und du hast es einfach mitten in der großen Halle herausposaunt!“
„Was sollte ich denn machen? Ich war verzweifelt…“
„Und das heißt dass du einfach fröhlich drauf losplapperst und jedes Geheimnis Preis gibst?“
„Ach Sierra verschon’ mich mit deiner Standpauke, wir wissen alle dass du perfekt bist!“, knurrte Jerome wütend und Sierra holte empört Luft.
„Na dann brauchst du mich ja nicht!“, zischte sie beleidigt und rannte zurück ins Schloss.
„Soll sie doch gehen, dumme Kuh…“, nuschelte Jerome und kickte den nächsten Stein weg, Adrian neben ihm musterte ihn besorgt.
„Du brauchst was zum Abreagieren…“
„Und ich hab etwas gefunden…“, antwortete Jerome und nickte in Richtung eines Baumes in der Nähe von Hagrid’ s Hütte. Ein fieses Grinsen umspielte seine Lippen und in seine Augen trat ein fanatisches Glitzern.
„Hector.“, flüsterte Adrian und folgte Jerome auf dem Weg ihn abzufangen.

„Hey Malfoy!“, schrie Jerome und kam schnellen Schrittes auf ihn zu, Hector sah schockiert auf und suchte sofort nach einer Fluchtmöglichkeit.
„Vergiss es.“, meinte Jerome leise, grinsend.
Sofort zielte sein Zauberstab auf Malfoy und er sprach die wohl verhängnisvollsten Worte seines Lebens:
„Levicorpus!“
Malfoy hing kopfüber in der Luft und baumelte hilflos herum. Das Grinsen auf Jeromes Gesicht wurde immer breiter. Er ging auf Malfoy zu und begann ihn mithilfe seines Zauberstabs zu entkleiden, langsam begann sich eine Meute von Schülern um sie zu bilden. Malfoys Kopf wurde immer röter, ob aus Scham oder durch das Blut das in sein Gesicht schoss weil er Kopf über hing war nicht festzustellen. Wahrscheinlich war eine Mischung aus beidem.
Gerade wollte Jerome sein Werk unter Johlen und Anfeuerungsrufen beenden da erschien Hector’ s Rettung.
„Black!“, schrie Alicia und rannte auf sie zu, rennend befreite sie Hector aus seiner schwebenden Position und stellte sich beschützend zwischen ihn und Jerome. Ihre grünen Augen funkelten Angriffslustig und ihr Zauberstab zielte auf Jerome’ s Brust.
„Sag mal hast du sie noch alle, du-“
„Black du missratenes Balg!“, schrie Snape vor Wut schäumend und rannte auf ihn zu. Sein Gesicht hatte einen unnatürlichen Farbton angenommen und war Wut verzerrt. Jerome begann zu zittern, so hatte er ihn noch nie erlebt. Er musste alles gesehen haben und…
„AAhh- Onkel Severus! Das tut weh!“, schrie Jerome klagend als Severus ihn an seinem Ohr packte und energisch mit sich ins Schloss zog.
„Das will doch hoffen!“, knurrte Snape nur und zog fester.

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Was nun? Was wird Snape tun? Hat Jerome auch nur die geringste Chance auf Alicia?


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