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Fanfiction

Malus in tibi - Das Böse in dir! - Ausflug

von littlepanimausi

An einem Nachmittag betrat Severus ihr Zimmer, sie saß arbeitend an ihrem Schreibtisch und bemerkte ihn vorerst gar nicht.
„Alicia.“, flüsterte er und trotzdem schreckte sie hoch, sie drehte sich etwas panisch zu ihm und lächelte dann scheu.
„Komm mal mit und nimm deinen Umhang.“, meinte er und verließ kurz darauf ihr Zimmer. Etwas verwundert, ihren Umhang anziehend, trat sie neben ihn.
„Wir besuchen die Winkelgasse, bald ist wieder Schule und du brauchst sicher einige Dinge.“, er wedelte vor ihrer Nase mit einem Brief herum und reichte ihn ihr, sie las sich die Liste durch und nickte ihm dann zu. Nach dem Besuch in der Winkelgasse, und unzähligen versuchen von Severus Alicia dazu zu bringen einen Scherzartikel zu kaufen oder ein Eis zu Essen, kehrten sie wieder zurück.
Etwas resigniert sah er das junge Mädchen neben sich an, sie benahm sich nun wirklich nicht so wie ein Kind in ihrem Alter sollte. Wenn er sie mit Jerome verglich… Nun ja, besser nicht!

„Alicia, ich muss noch zu meiner Frau, wenn du möchtest könntest du mitkommen.“
Alicia sah ihn halb verzweifelt an.
„Nein danke, ich bleibe lieber hier.“, meinte sie schüchtern.
„Du solltest aber mal hier rauskommen, du hast die ganzen restlichen Ferien nicht diese Kerker verlassen…“ Alicia sah etwas geknickt aus.
„Keine Sorge, ich habe einen Sohn in deinem Alter, du kannst sicher mit ihm spielen solange wir reden.“
„OK.“, antwortete sie so als ob er sie zwingen würde Rotkohl oder Spinat zu essen. Innerlich die Augen verdrehend betrat er den Kamin mit ihr. Er hoffte doch sehr dass sein Sohn sie etwas aus ihrer Zurückhaltung holen konnte, er war zwar ein sehr ruhiger, schüchterner Junge, hatte aber auch ein helles Köpfchen. Ares und Alicia würden gut zusammenpassen, dachte er bei sich und schüttelte unwirsch den Kopf bei diesem Gedanken…

Auf der anderen Seite kamen sie in einem gemütlichen Wohnzimmer an, alles in braunen und dunkelroten Tönen gehalten. Die hübsche Dame die Alicia noch von Weihnachten kannte sah sie etwas verwundert an.
„Hallo Severus, wen hast du mir da mitgebracht?“
Doch bevor er antworten konnte erschien ein kleiner Junge im Türrahmen, nun gut, er war kein kleiner Junge mehr. Er war höchstens 2 Jahre jünger als Alicia selbst.
„Papa?“, fragte er verwundert und seine grünen Augen weiteten sich. Er war ein durchaus gut aussehender Junge. Kurze fransige schwarze Haare, die ihm in die Stirn fielen, er erinnerte sehr an Jerome. Er hatte wunderschöne grüne Augen, augenscheinlich von seiner Mutter geerbt, anders als seine kleine Schwester Alice, diese hatte Severus’ pechschwarze Augen geerbt. Er hatte keine helle Haut wie sein Vater, sondern, durch die französische Sonne, eine gut gebräunte. Seine Lippen waren noch rosig und weich. Er sah alles in allem sehr hübsch aus.
„Ares, das ist Alicia, zeig ihr doch dein Zimmer.“, befahl sein Vater und Ares nickte gehorsam. Alicia sah etwas ängstlich zu ihm auf, doch Severus nickte ihr nur auffordernd zu. Mit einem etwas unguten Gefühl folgte sie dem schüchternen Jungen die Treppen hinauf.

Severus seufzte etwas genervt auf und rieb sich über die Augen. Cecilia kam leichtfüßig auf ihn zu und legte ihm ihre Arme um den Hals.
„Nun? Wer ist dieses wunderschöne kleine Geschöpf?“, fragte sie lächelnd und legte den Kopf schief.
„Nun, das ist mein Beweis das Männer ganz ohne Hilfe von Frauen Väter werden können.“
„Bitte?“, fragte Cecilia verwundert und sah Severus mit gehobenen Augenbrauen an.
„Ich habe vor sie zu adoptieren.“, seufze er und schloss die Augen. Cecilia weitete verwundert die ihrigen.
Sie zog ihn entschlossen auf das braune Wildledersofa und setzte sich neben ihn.
„Sie ist eine meiner Schülerinnen, Slytherin.“, begann er etwas unschlüssig.
„Aha.“, antwortete Cecilia.
„Ist ja gut, ich weiß nicht was ich sagen soll.“
„Du hast sie gesehen und es ist um dich geschehen?!“, grinste sie schelmisch.
„Nein, da verwechselst du sie mit einer anderen ehemaligen Schülerin.“, knurrte er und sie kicherte.
„Nein, im Ernst Severus, du bist nicht gerade ein Schülerliebhaber! Also warum?“
Seufzend begann ihr Mann zu erzählen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Nachdem Ares ihr ein paar Dinge gezeigt hatte hörten sie bereits Cecilia’ s Stimme. Ares ging voran und Alicia kam hinter ihm ins Wohnzimmer.
„Komm Alicia, wir gehen.“
„Severus!“, unterbrach Cecilia streng „Nein, komm mit mir Kind.“, fuhr sie dann liebevoll fort und kam auf sie zu, etwas unsicher sah Alicia zwischen den Beiden hin und her.
Severus schien etwas verwundert als Cecilia ihren Umhang vom Haken nahm.
„Wir machen einen kleinen Spaziergang, ein kleines Frauengespräch.“, meinte sie dann und zwinkerte ihren verwirrten Männern zu.
Ares ging zu seinem Vater und setzte sich Schulter zuckend zu ihm.

„Nun Alicia, wir gefällt dir Hogwarts?“, fragte Cecilia, draußen angekommen. Das Häuschen hatte einen kleinen Vorgarten und sah sehr einladend und gemütlich aus.
„Es ist schön.“, antwortete Alicia unsicher.
„Weißt du, Severus und ich, wir möchten dich gerne adoptieren. Das ist doch in Ordnung so oder?“
Alicia sah Cecilia an und nickte heftig.
„Hmm!“, meinte sie zustimmend und ein Grinsen bildete sich auf ihren Zügen.
„Na das ist doch ein Wort! Weißt du was? Wir machen einen kleinen Einkauf!“
„Was?“
„Na wir kaufen dir ein paar schöne Sachen ein.“
„Aber, das geht doch nicht… ich meine ich…“
„Du bist meine Tochter und ich kaufe dir gerne ein paar schöne Sachen. Und wenn wir fertig sind zeigen wir sie unseren Männern im Wohnzimmer, in Ordnung?“
Alicia nickte schüchtern, was sollte sie auch sagen?
„Mrs. Snape…“
Cecilia lachte glockenhell auf.
„Ich bitte dich! Ich komme mir so alt vor, natürlich erwarte ich nicht, dass du mich gleich ‚Mutter’ nennst, aber beim Vornamen kannst du mich ruhig nennen, ich heiße Cecilia!“
Alicia nickte wieder.
„Wo ist Alice?“
„Ach die kleine Kröte ist bei ihrer Freundin, die wohnt hier in der Nähe.“, meinte Cecilia sich zum Haus zurückdrehend „Ich werde ihr dann wohl bald erzählen, dass sie eine große Schwester bekommt.“

Kaum hatten sie das Wohnzimmer betreten unterbrachen die beiden Männer das Gespräch und sahen die Frauen neugierig an.
„Wir gehen shoppen!“, meinte Cecilia gespielt eingebildet und zwinkerte Severus zu, der schnappte den leicht amüsierten und auch etwas hilflosen Blick von Alicia auf und lächelte sie an.
Im nächsten Moment waren die beiden auch schon im Kamin verschwunden.

Später an diesem Abend fiel Alicia in einen ruhigen erschöpften Schlaf und erwachte am nächsten Morgen erst spät nachmittags. Severus betrachtete seine kleine Tochter im Türrahmen, sie hatte sich heute gewehrt, richtig gewehrt. Na ja, Cecilia war nicht sehr glücklich gewesen, aber Alicia hatte ihren Kopf durchgesetzt, er war stolz auf sie. Es schien wieder bergauf zu gehen. Er musste lächeln als er an ihr Gesicht dachte als sie erst scheu sagte sie wolle die Kleidung nicht vorführen. Später war sie etwas mutiger geworden und nachdem Severus sie selbst etwas unterstützt hatte, ließ auch Cecilia von ihr ab. Als Cecilia ihr zum Abschied einen Kuss gab, errötete Alicia leicht und Ares lachte sie aus. Es war irgendwie sehr harmonisch, nur Alice fehlte. Snape verließ den Türrahmen und ging in sein Schlafzimmer, diese Nacht schlief er gut und träumte einmal nicht seine üblichen Alpträume.

Alicia vergrub sich in ihren neuen Büchern, sie hatte sonst nichts zu tun. Ab und zu sah sie zu wenn Severus in seinem Labor braute. Sie hatten sich angewöhnt, dass Severus Alicia neben seine Zutaten auf die Arbeitsplatte setzte und ihr ein paar kleine Aufgaben gab. So war sie auch heute damit beschäftigt den Affodil klein zu schneiden.
„Was ist das Professor?“, fragte sie mit ihrem Fingerchen auf die brodelnde Flüssigkeit zeigend.
„Das wird ein Schmerzmittel für Poppy, seit wann nennst du mich wieder ‚Professor’?“, antwortete und fragte Severus seine frisch gebackene Tochter. Seit dieser Sache in der Krankenstation hatte sie nie wieder „Vater“ zu ihm gesagt, sie hatte ihn einfach nur geduzt, ohne irgendeine Anrede.
„Oh, ähm, Gewohnheit. Wie soll ich dich denn nennen?“
„Ares sagt meist „Vater“ oder „Papa“, Alice auch. Du kannst mich auch beim Namen nennen.“
Alicia nickte und murmelte vor sich hin.
„Vater, Papa, Severus…“, Severus grinste bei ihren Versuchen herauszufinden was ihr am Besten gefiel. Alicia warf ihm einen bösen Blick zu.
Severus sah grinsend auf die Uhr.
„Du solltest ins Bett, morgen kommen die anderen Schüler zurück nach Hogwarts.“
Alicia verschränkte ihre Arme vor der Brust und sah ihn vernichtend an. Snape musste schmunzeln, dann schnappte er sie bei der Taille und trug die protestierende und dabei lachende Alicia in ihr Zimmer. „Lass mich runter! Papa!“, Severus Herz machte einen kleinen Hüpfer, ja sie war seine kleine Tochter. Er ließ sie sanft auf ihr Bett fallen und sah in ihre leuchtenden grünen Augen.
Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
„Schlaf gut, du kannst doch allein schlafen?“, fragte er flüsternd, eigentlich nur um einen Moment länger da zu bleiben.
„Ja, ich schon und du?“, fragte sie grinsend, denn sie wusste genau, dass er nur Zeit schund. Er grinste zurück.
„Besser ich lasse dich jetzt schlafen.“, murmelte er und stand auf, doch Alicia hielt seine Hand fest und schloss die Augen. Severus verstand dass sie ihn nicht gehen lassen würde, leicht grinsend setzte er sich zu ihr aufs Bett. Es dauerte nicht lange und er spürte dass der Griff ihrer Hand nachließ und dass sie regelmäßig und ruhig atmete.

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soooodele, mal wieder ein etwas harmonisches kapitel, hoffe ihr habts genossen das ganze schlimme zeug mal abklinken zu lassen. schließlich braucht ihr mal ne verschnaufpause bevor das nächste drama losgeht ^^"
dann sagt mir mal bescheid wie ihrs fandet und wie ihr denkt dass es weiter geht!
ach ja, artorius, das wird langsam wirklich zur gewahnheit mit deinem "ich- warte- 2- kapitel-bis- ich- mich- melde!"
schääääääääääääääääääääääääm dich! :D


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton