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Malus in tibi - Das Böse in dir! - Gerechtigkeit

von littlepanimausi

Heute war es soweit, Alicia stand neben Severus vor dem Gerichtssaal und wartete darauf hineingerufen zu werden. Nach einigen Minuten wurden sie alle hinein gebeten und setzten sich in die Zuschauerreihen. AuĂźer ihnen Beiden waren noch einige Auroren und Ministeriumsmitarbeiter, sowie die Krankenschwester und Dumbledore anwesend.
Tranter wurde von zwei Auroren hineingefĂĽhrt und am Angeklagten- Stuhl festgebunden. Er schien die letzten Wochen in Askaban gesessen zu haben, das sah man ihm deutlich an. Der Richter bat die Anklageschrift vorzulesen. Der Staatsanwalt begann:
„Mister Spencer Tranter sie sind angeklagt der schweren Misshandlung, Entführung, Vergewaltigung und Folter einer Minderjährigen und des Weiteren der Todesserei. Nebenklage wird erhoben von Severus Snape, dem Anwärter als Vormund von Alicia Tranter.“
Der Staatsanwalt setzte sich wieder und auch die anderen nahmen Platz.
„Nun Mr. Tranter, was haben sie selbst zu den Anschuldigungen zu sagen?“
„Mein Mandant verweigert die Aussage um sich selbst nicht zu belasten.“, meinte der Anwalt von Tranter.
„Gut, das macht es einfacher.“, murmelte der Richter und sah auf sein Pergament.
„Nun möchte ich den ersten Zeugen aufrufen, Mister Snape treten sie bitte in den Zeugenstand.“
Snape erhob sich und ging vor, er begab sich in den Zeugenstand und sah den Staatsanwalt herausfordernd an. Dieser begann seine Befragung.
„Mister Snape, sie sind Professor auf Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei, richtig?“
„Ja.“
„Woher kennen sie die Geschädigte?“
„Sie ist Schülerin auf Hogwarts, in meinem Haus.“
„Kennen sie den Angeklagten?“
„Nur vom Hören- Sehen.“
„Sie waren derjenige der das Mädchen gefunden hat, schildern sie uns den Ablauf.“
„Ich apparierte zum Haus und betrat es, ich sah etwas auf dem Boden kauern und erkannte Miss Tranter. Ich ging zu ihr und zog meinen Umhang aus um ihn ihr zu geben…“
„Wieso?“
„Sie war fast unbekleidet und es war kalt.“
„Fahren sie fort.“
„Ich hörte wie die Tür geöffnet wurde und drehte mich zu Mister Tranter der gerade das Haus betrat. Kurz darauf apparierte Professor Dumbledore und befahl mir die Geschädigte nach Hogwarts zu bringen, dort ging ich Madam Pomfrey, der Krankenschwester, bei der Pflege zur Hand.“
„Danke, das reicht mir fürs erste.“, der Staatsanwalt nickte dem Richter zu und setzte sich wieder, nun kam der Anwalt von Tranter auf Snape zu.
„Ist es nicht so, dass sie selbst der Todesserei angeklagt waren, Mister Snape?“
„Ich wüsste nicht, was das zur Sache beitragen könnte.“, antwortete Snape eisig und der Staatsanwalt setzte hinzu:
„Ich allerdings auch nicht, Herr Richter?“
„Bitte stellen sie nur Verfahrens- bezogene Fragen.“, mahnte der Richter den Anwalt.
„Gut, könnten sie mir sagen wieso sie überhaupt zu dem Haus gingen?“
„Ja, der Direktor bat mich einen Schüler von Zuhause abzuholen.“
„Erledigen sie öfters solche niederen Botengänge?“
„Das ist nicht relevant!“, unterbrach der Richter wieder, dieses Mal etwas schärfer.
„Entschuldigen sie euer Ehren. Könnten sie mir sagen warum sie die Geschädigte adoptieren möchten?“
Snape sah den Staatsanwalt an, der wiederum den Richter fragend ansah, doch dieser nickte Snape zu.
„Ich habe es ihr versprochen.“
„Wie vielen ihrer minderjährigen Schülerinnen haben sie versprochen sie zu sich nach Hause zu nehmen?“, fragte der Anwalt dreckig grinsend.
„Nur ihr.“, meinte Snape abweisend.
„Sind sie nicht auch mit einer ehemaligen Schülerin verheiratet?“
„Keine irrelevanten Frage mehr, schon vergessen?“, meinte der Richter sichtlich genervt.
„Wieso haben sie gerade ihr das versprochen?“, fuhr der Anwalt ungerührt fort.
„Da sie mir anvertraute, dass sie von ihrem Vater misshandelt würde und niemandem vertrauen könnte, weil sie jedoch zu mir ein Vertrauensverhältnis aufgebaut hatte, bot ich ihr an sie zu adoptieren.“
„Wie konnten sie sicher sein, dass diese angebliche Misshandlung nicht nur ein Märchen war um ihnen Nahe zu kommen? Vielleicht näher als ein Schüler- Lehrer- Verhältnis?“
„Sie zeigte mir eine Verletzung.“, antwortete Snape, die letzte Bemerkung ignorierend
„Wo?“
„Am Arm.“
„Wo am Arm?“
„Am Unterarm.“
„Dazu musste sie diese Stelle entblößen?“
„Selbstverständlich!“, knurrte Snape, langsam wurde es ihm hier zu bunt.
„War das die einzige Stelle die sie vor ihnen entblößte?“
„Ja!“, presste Snape mühsam beherrscht hervor.
„Sie sagten vorhin, dass sie ihren Umhang abzogen als sie sie sahen. Könnten sie mir erklären wieso?“
„Wie ich bereits ihrem Kollegen sagte, es war kalt und sie war spärlich bekleidet.“, man hörte klar heraus wie sehr Snape diese Befragung nervte.
„Hat sie dieser Anblick erregt?“

„Wenn sie nicht sofort diese irrelevanten Fragen unterlassen, schmeiße ich sie aus dem Gerichtssaal!“, knurrte der Richter wütend und der Anwalt murrte etwas vor sich her.

„Nein, dieser Anblick erregte mich nicht im Geringsten. Aber fragen sie das ihren Mandanten, ich bin mir sicher, dass dieser anders antworten wird.“, antwortet Snape trotzdem.
Der Anwalt schickte ihm einen wĂĽtenden Blick der prompt erwidert wurde.
„Keine weiteren Fragen.“, knurrte der Anwalt und Snape stolzierte zurück.

„Der nächste Zeuge, Professor Dumbledore.“
Dumbledore erhob sich und klopfte dem ihm entgegenkommenden Snape auf die Schulter.
„Sie sind Direktor der vorhin erwähnten Schule?“, fragte der Staatsanwalt wieder förmlich.
„Ja.“
„Woher erfuhren sie von der Misshandlung der Geschädigten?“
„Durch ihren Hauslehrer, Mitschülerinnen und anderen Kollegen. Es gab auch ein Gespräch und wir hatten bereits Klage erhoben, die aber wegen Mangel an Beweisen eingestellt wurde.“
„Könnten sie uns schildern was am Tag der Festnahme des Angeklagten vorfiel?“
„Ja, gerne.“, antwortete Dumbledore freundlich und fuhr fort „Vom Ministerium wurden hintereinander aus einem Haus Zauber der Klasse 2 registriert, sie wissen schon, Zauber die nicht direkt verboten sind jedoch zu Straftaten genutzt werden können. Ihnen ist sicherlich auch klar, dass wenn diese Zauber in regelmäßiger Reihenfolge aus einem Zauberstab stammen dies festgehalten wird.“
Der Anwalt nickte nur.
„Der Zuständige in der Ministeriumsabteilung teilte mir mit, dass in dem Haus in welchem die junge Miss Tranter damals lebte solche Zauber registriert wurden. Er sagte mir bescheid, da er von meiner Anklage gegen Mister Tranter wusste. Ich schickte sofort Professor Snape dorthin und begab mich selbst ins Ministerium um alles vorzubereiten. Als ich im Haus ankam befahl ich Professor Snape das Mädchen nach Hogwarts zu bringen-“
„Entschuldigen sie Professor, aber wieso nicht St. Mungos?“
„Madam Pomfrey hatte bereits mit ihren Verletzungen zu tun.“
„Verständlich, fahren sie fort.“
„Ich selbst brachte den Angeklagten ins Ministerium und übergab ihn den Auroren.“
„Gut, danke. Ich habe hier einen Aurorenbericht, demnach wurde Mister Tranter ohne Verletzungen ins Ministerium gebracht, klagte dennoch über starke Schmerzen.“
Dumbledore fing das schadenfrohe Lächeln von Snape auf und lächelte zurück.
„Ihm wurde ein schmerzlindernder Trank verabreicht, der anscheinend nicht half. Er lag eine Woche im St. Mungos, es konnte auch hier keine Verletzung festgestellt werden. Die restliche Zeit bis zur Verhandlung verbrachte er in Askaban, dort wurde er auch verhört, ohne Ergebnis, er verweigerte stets die Aussage.“, beendete der Staatsanwalt seinen Bericht und sah vom Pergament auf, er blickte in Richtung Zuschauer.
„Richtig Meine Herren?“, fragte er die anwesenden Auroren die eifrig nickten. Der Staatsanwalt legte das Pergament dem Richter vor und dieser nickte dem Anwalt von Tranter zu.

„Professor Dumbledore, haben sie oder haben sie nicht, den Angeklagten in der Zeit nach der Abreise von Mr. Snape und der Geschädigten und dem Überbringen des Angeklagten dem Ministerium. Haben sie in dieser Zeit den Angeklagten Schmerzen zugefügt?“
„Nein.“
„In keiner Weise?“
„Nein, in keiner Weise.“
„Wie erklären sie sich seine Schmerzen?“
„Ich denke, sehr viele Menschen haben große Angst vor Askaban und würden, um sich davor zu retten, vieles tun. Sie wissen schon, so etwas wie Schmerzen vorspielen die nicht existieren? Vielleicht war es auch ein Scheinschmerz der durch die Angst auf die Folgen seiner Taten erfolgte?“, fragte Dumbledore und sah dem Anwalt direkt in die Augen, dieser wich dem Blick aus und knirschte mit den Zähnen.
„Könnten sie mir die Frage beantworten ob ihr Lehrer für Zaubertränke je auffällig gegenüber Schülerinnen wurde?“
„Einspruch euer Ehren! Irrelevant.“, unterbrach der Staatsanwalt.
„Erklären sie den Grund dieser Frage.“, bat der Richter.
„Euer Ehren, ich gehe davon aus, dass mein Mandant unschuldig ist. Er wird hier in eine Intrige verwickelt! Ich denke der wahre Täter ist Professor Snape.“

Snape brodelte hinten vor Wut und stand kurz davor aufzuspringen und den Anwalt niederzureiĂźen. Poppy musste ihn am Arm festhalten damit er den Mann nicht strangulierte.

„Einspruch abgelehnt, fahren sie fort.“
„Nun Herr Direktor?“
„Nein, er ist niemals auffällig geworden.“
„Es gab nie Beschwerden gegen ihn?“, fragte der Anwalt verwundert.
„Anderer Natur.“
„Welche?“
„Keine die ihnen weiterhilft.“
„Beantworten sie die Frage.“, mischte sich der Richter ein.
„Es gab Beschwerden, er wäre zu streng, seine Strafarbeiten unzumutbar.“
„Welcher Art waren diese Strafarbeiten?“
„Es handelte sich oft um das Vorbereiten von Trankzutaten, sammeln von Trankzutaten oder Reinigungsarbeiten, die aber meist vom Hausmeister beaufsichtigt wurden.“
Der Anwalt sah sichtlich enttäuscht aus.
„Danke, das wars.“, murmelte er und Dumbledore nahm wieder Platz.

„Unsere nächste Zeugin ist Madam Pomfrey.“, der Staatsanwalt wartete bis sie den Zeugenstand betrat.
„Nun, sie arbeiten als Krankenschwester auf Hogwarts.“
„Ja.“
„Können sie uns etwas über die Verletzungen der Geschädigten berichten?“
„Ja, es handelte sich oft um Verbrennungen, Verbrühungen, Hämatome, andere Schlagverletzungen, Striemen…“
„Woher könnten solche Verletzungen stammen?“
„Ganz offensichtlich von einer Folter.“
„Wie sicher können sie sich da sein?“
„Solch verschiedene Verletzungen in so hoher Anzahl können nur systematisch zugefügt worden sein. Es waren ältere und neuere Verletzungen. Dadurch dass sie so verschiedene Ursachen hatten konnte es sich nicht um Unfälle handeln. Die Anzahl sprach auch dagegen.“
„Was konnten sie noch diagnostizieren?“
Madam Pomfrey sah nervös zu Alicia, die mit festem Blick und straffen Schultern da saß und die Verhörung verfolgte.
„Nun… sie wurde offensichtlich auch vergewaltigt.“, flüsterte sie.
„Das können sie mit vollkommener Sicherheit sagen?“
„Ja, absolut.“
„Und wann sind diese Verletzungen zustande gekommen?“
„Die Folterungen muss im jungen Kindesalter entstanden sein und bis ins letzte Jahr angedauert haben. Diesen Sommer sind auch einige Verletzungen hinzugekommen, die Vergewaltigung ist auch erst diesen Sommer geschehen.“
„Gibt es noch anderen Schaden die die Geschädigte davon trug?“
„Physischen Schaden konnte ich größtenteils vermindern, psychisch ist sie auf dem Weg der Besserung, sie plagten schwere Alpträume und Angstzustände…“
„Die Verletzungen müssten eigentlich magisch heilbar sein, wieso konnten sie nicht alle heilen?“, fragte der Staatsanwalt verwundert.
„Nun, das ist auch so eine Geschichte.“, begann die Krankenschwester seufzend und warf Snape einen nervösen Blick zu.
„Sie wurde mit einem Zauber belegt der einige Verletzungen haltbarer machte. Des Weiteren konnte ich feststellen dass… sie hatte immer noch ein Jungfernhäutchen.“
„Bitte?“, nun war der Staatsanwalt vollkommen irritiert, auch die anderen schienen verwirrt.
„Nun ja, es gibt einen Zauber der nicht besonders bekannt ist. Mit diesem Zauber kann man nach jedem Reißen das Häutchen wieder zuzaubern.“
„Woher wissen sie, dass dieser Zauber angewandt wurde?“
„Nun… während sie ohnmächtig war untersuchte ich sie. Als ich das Jungfernhäutchen sah war ich erst sehr erleichtert, auch wenn es nicht zu dem restlichen Konzept passte… Ich dachte vielleicht hat er sich diesen Teil… nun ja… „ausgespart“. Doch während meiner Untersuchung habe ich aus Versehen das Häutchen zerrissen… Ich sah jedoch, dass es sofort wieder zuwuchs. Daraufhin habe ich überprüft ob es sich um entsprechenden Zauber handelt und es hat sich bestätigt, ich habe ihn von ihr genommen.“
„Aus welchem Grund könnte man…“, murmelte der Staatsanwalt mehr zu sich selbst als zu Poppy.
„Nun einige Männer verspüren größere Lust darin… eine Frau zu entjungfern. Außerdem wäre es ein gutes Alibi.“, antwortete Pomfrey fachmännisch doch in ihren Augen glitzerte es verdächtig.

Der Staatsanwalt sah sie bestürzt an und dann sah er Alicia an, die seinen Blick fest erwiderte, doch dem Anwalt entging das Zittern ihrer Hände nicht, er schüttelte den Kopf.
„Danke Madam Pomfrey.“, murmelte er schwach und setzte sich. Tranter’ s Anwalt stand auf, er räusperte sich erst. Er schien sich unwohl zu fühlen.
Einen Moment fixierte er die Krankenschwester, dann sah er Alicia an.

„Keine weiteren Fragen.“, murmelte er und Madam Pomfrey setzte sich.

„Nun bitte ich die Geschädigte vor zu treten.“, bat der Richter und Alicia ging in den Zeugenstand.
Der Staatsanwalt kam zu ihr, er schien wieder gefasst.
„Nun Alicia, du bist noch minderjährig, du kennst alle Konditionen?“
„Ja, mein Vater hat sie mir gesagt.“
„Dein Vater?“
„Ja, Professor Snape.“
„Gut. Wenn du etwas nicht sagen möchtest dann musst du das nicht, verstanden?“, fragte er sanft und Alicia nickte.
„Fangen wir an, du bist nach Hogwarts gekommen, die Geschichte wie hat uns dein Vater erzählt.“, Alicia sah zu Severus und dann wieder zum Anwalt.
„Was die Krankenschwester gesagt hat, hast du alles verstanden?“
„Ja.“
„Stimmt das alles, kannst du das bestätigen?“
„Ja.“, ihre Stimme zitterte ein wenig.
„Dann sag uns bitte seit wann du gefoltert wurdest.“
„Seit ich denken kann.“
Der Anwalt nickte.
„Aus welchem Grund?“
„Wenn ich ungehorsam war, wenn ich nicht die Erwartungen erfüllte und manchmal wenn er sauer war.“
„Sauer auf dich?“
„Auch.“
„Also auch wenn er nur auf irgendetwas sauer war was nichts mit dir zu tun hatte?“
„Ja.“
„Das ist doch sehr ungerecht, warum hast du das nie jemandem gesagt?“
„Ich hatte Angst und ich konnte nicht.“
„Wieso konntest du nicht?“
„Ich war verzaubert.“
Der Anwalt zog die Augenbrauen hoch, Dumbledore und Snape auch.
„Welche Art Zauber war das, weißt du das?“
„Nein, aber es war so, immer wenn ich es sagen wollte kam kein Ton aus mir.“
„OK Alicia, danke du hast uns sehr geholfen. Dein Vater hat uns eine seiner Erinnerungen gegeben in der du ihm den Verlauf berichtet hast, der Richter wird sie sich später ansehen, deshalb musst du das nicht noch einmal sagen. Der andere Anwalt wird dir jetzt auch Fragen stellen und du antwortest ihm bitte nur die Wahrheit, so wie mir jetzt, in Ordnung?“
Alicia nickte.
Der Staatsanwalt nickte dem Kollegen zu, dieser schien wieder zu alter Boshaftigkeit zurĂĽckgekehrt zu sein.

„Alicia, kannst du uns sagen wie sich dein euer Ziehvater mit dir verhält?“
„Er ist nett.“, antwortete Alicia Stirn runzelnd.
„Bevor er dich adoptiert hat, hat er dich je berührt?“
„Ja.“
„Wie?“
„Er hat mir seine Hände auf die Schulter gelegt, meinen Kopf gestreichelt, so was.“
„Hat er dich in den Arm genommen?“
„Ja, als ich geweint habe.“
Der Anwalt grinste siegessicher.
„Kannst du uns sagen wie er dich gehalten hat?“
„Einspruch euer Ehren, das ist doch unsinnig!“, unterbrach der Staatsanwalt.
„Stattgegeben, stellen sie fragen bezüglich ihres Mandanten. Es besteht kein Tatverdacht gegenüber Professor Snape.“, meinte der Richter eisig.
„Ich denke das wars dann euer Ehren.“, meinte der Anwalt resigniert und nahm wieder Platz auch Alicia setzte sich wieder.
„Die Plädoyers bitte.“, bat der Richter.
Der Staatsanwalt trat vor:
„Es ist offensichtlich dass der Angeklagte in allen Punkten schuldig gesprochen wird. Die Härte der Strafe sollte, dem Schweregrad der Tat angemessen, lebenslänglich lauten. Zusätzlich stelle ich Antrag auf ungewissen Dementorenkuss(*).“
Der Staatsanwalt nahm wieder Platz und der Anwalt stellte sich nach eingehendem Gespräch mit seinem Mandanten ebenfalls hin.

„Ich bitte um 20 Jahre Askaban, meines Ermessens nach sollte dieses Strafmaß reichen.“, der Anwalt setzt sich wieder und beschwor seinen Mandanten ein letztes Mal.
„Mr. Tranter sie haben das letzte Wort.“
„Ich- ich habe nichts dazu zu sagen.“, antwortete der Mann, seine Stimme schien brüchig und er zitterte.

„Wir ziehen uns zur Beratung zurück“, meinte der Richter und erhob sich, nach einer guten Stunde wurde die Verhandlung wieder aufgenommen.
„Der Angeklagte wurde der Straftat als schuldig befunden und seine Strafe wird auf lebenslänglich gesetzt. Antrag auf ungewissen Dementorenkuss abgelehnt.
Zur Erklärung: In der Verhandlung konnten wir feststellen, dass der Angeklagte schuldig ist alle Straftaten die ihm vorgeworfen werden begangen zu haben. Letztendlich zeugt das Todessermal von ihrem letzten Verbrechen das heute nicht zur Sprache kam. Leider konnten wir ihre wahre Identität nicht lüften, sie sind offensichtlich einer der Flüchtlinge aus der finalen Schlacht. Der Dementorenkuss, so gern ich ihn verhängen würde, wurde vom Ministerium vor wenigen Tagen verboten, darum bleibt mir nur das Höchstmaß, nämlich lebenslänglich. Die Verhandlung ist geschlossen, der Angeklagte soll sofort in Haft genommen werden.“

(*) unter dieser Strafe stelle ich mir vor: Eine lebenslängliche Strafe (wirklich bis zum Tod, nicht nur 15 Jahre oder so), mit der Ungewissheit ob er vielleicht heute oder morgen vom Dementoren geküsst wird.

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ok jetzt will ich aber wissen was ihr denkt, hab ich die verhandlung realistisch hinbekommen? ist die strafe gerechtfertigt? was haltet ihr von den zaubern die auf alicia lagen, also dass sie nichts sagen konnte, das mit dem häutchen und dass die verletzugnen langanhaltend an ihr "haften"? ICH WILL EURE MEINUNG!


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