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Fanfiction

Malus in tibi - Das Böse in dir! - Gefunden

von littlepanimausi

viel spaß!

Snape apparierte direkt in den Vorgarten eines alten Hauses. Es hatte eine Holzverkleidung und sah brüchig und morsch aus. Snape konnte sich nicht vorstellen in so etwas zu leben. Unwillkürlich zog er den Umhang enger, es war recht windig und kalt. Da es bereits Ende Juli war, wunderte es ihn etwas. Er ging durch den Garten, noch immer ärgerte er sich darüber, dass er diesen lächerlich Botengang machen musste. Als ob er nichts Besseres zu tun hatte!
Dumbledore schien so sehr in Eile, dass er den Erstbesten, also ihn, darum gebeten hatte das Kind abzuholen. Er erschien im Kamin, redete drauf los, sodass Snape nur die Hälfte verstand, und verschwand kurz darauf wieder. Er redete irgendetwas von Schüler abholen, so schnell wie möglich und gab ihm die Adresse.
Und er hatte wahrlich etwas viel besseres zu tun! Geradeals Dumbledore im Kamin erschien hatte er eine höchst interessante Entdeckung gemacht. Es ging um Alicia, wenn er dieser Spur weiter folgen konnte würde er sehr bald mit Sicherheit wissen wer ihre leiblichen Eltern waren und wo sie waren. Eine schlimme Vorahnung hatte er schon… Aber er musste dem weiter nachgehen, er wollte sie zwar bei sich haben, aber sicherlich würde sie irgendwann doch ihre wahren Eltern kennen lernen wollen. Einen Moment hatte er darüber nachgedacht was das für ein Irrsinn war, wenn sie wirklich von diesen Leuten abstammte, dann hatte das Schicksal ein sehr merkwürdiges Spielchen getrieben. Doch weiter konnte er den Gedanken nicht führen, denn Dumbledore hatte ihn unsanft daraus gerissen. Ein Grund mehr sich maßlos darüber aufzuregen.

Und überhaupt, seit wann wurden Schüler kurz vor Ferienende von Zuhause abgeholt und nach Hogwarts gebracht? Sah er so aus wie der fahrende Ritter?
Unverschämtheit…
Er stand bereits vor der Tür und klopfte dagegen, quitschend gab sie dem leichten Druck nach und öffnete sich. Erstaunt darüber, dass die Tür sich in schlechter Horrorfilmmanier öffnete, betrat er den Flur, vorsichtig schlich er voran. Er sah Licht aus einem Raum strömen und daneben im Schatten etwas kauern.
Er lief an der Treppe vorbei, seine Neugierde brachte ihn schnellen Schrittes an sein Ziel. Er sah auf das Bündel Mensch zu seinen Füßen herab und erstarrte. Diese Person ritzte sich gerade langsam und akkurat einen Schriftzug in den nackten Unterarm, nur unterbrochen von ihrem apathischen vor und zurück wippen. Er sah dürre Beine und Arme und die langen schwarzen Haare hingen ihr wirr ums Gesicht und die Schultern. Ein langer Ponny verdeckte ihre Augen. Das Kind war spärlich bekleidet, nur Fetzten bedeckten den abgemagerten Körper.
Vollkommen verstört von dem Anblick musterte er stumm das unschuldige Wesen vor sich.
Sie, ja es war ein Mädchen, zitterte, wahrscheinlich wegen der Kälte und hatte eine Gänsehaut auf der hellen Haut, so hell als hätte sie in den letzten Monaten kein Licht gesehen.
Vollkommen in Trance nahm er seinen Umhang ab um ihm den Kind um den Körper zu legen, sie somit zu bedecken und zu wärmen.
Da quietschte die Tür erneut und er sah wie das Mädchen mit dem Kopf hoch ruckte und noch stärker zitterte, sowie mit den Zähnen klapperte, die Augen schockiert und weit aufgerissen starrte sie an ihm vorbei.
Langsam drehte er sich um und nahm dabei den Umhang ab.
Wen er erblickte raubte ihm vorerst den Atem.

„Oh, wollen sie auch ihren Spaß mit der Kleinen, Herr Professor?“, fragte der Mann in der Tür spöttisch und musterte Snape, während er am abgezogenen Umhang hängen blieb und dreckig grinste.
Severus’ Erstaunen wechselte binnen Sekunden in Abscheu und Verachtung. Er drehte sich vollends zu dem Mann um und warf den Umhang hinter sich, damit sich Alicia damit bedecken konnte.
„Sie sind widerwärtiger Abschaum Tranter.“, zischte er wütend und hatte bereits seinen Zauberstab in den Händen.
„Stupor!“, rief er wütend und das dreckige Grinsen gefror auf den Zügen des Mannes. Snape trat auf ihn zu und hob ihn am Umhang hoch. Die Wut in seinem Gesicht klar verzeichnet musterte er das Gesicht von Tranter.
Mit einigen heftigen Tritten zwischen seine Beine lud Snape seine Wut ab und schmiss ihn angewidert von sich, er nahm den Zauber von ihm und richtete wieder den Zauberstab auf den liegenden Mann. Der keuchte und krümmte sich, seine Hände im Schritt vergraben.
„Cruc-“, schrie Snape vor Wut kochend und wurde von Dumbledore unterbrochen der zwischen die Beiden apparierte.
„Severus!“, schrie der Direktor empört und funkelte den Mann vor sich kurz an, dann fiel sein Blick auf das Mädchen mit dem Fleischmesser in den Händen, die das Schauspiel immer noch bestürzt verfolgte. Er weitete die Augen und sah dann zu Severus dem die Wut und das Entsetzten, aber auch die Hilflosigkeit und Ohnmacht ins Gesicht geschrieben standen. Doch Dumbledore fasste sich, drehte sich mit einer Schnelligkeit die man dem alten Mann nicht zugetraut hätte um und fesselte den am Boden kauernden Mann.
„Du bringst die Kleine nach Hogwarts, sofort.“, befehligte er den Lehrer über die Schulter und fuhr zwei Schritte auf den Liegenden zugehend fort: „Ich kümmere mich um das hier.“ Der Direktor tippte mit seiner Schuhspitze den Liegenden an und verzog vor Ekel das Gesicht.

Severus nickte, der Ton und die Wortwahl des Direktors ließen keine Zweifel darin, dass Tranter kein angenehmes Schicksal haben würde. Zwar würde er ihm gerne selbst weiter die Leviten lesen, aber momentan war Alicia wichtiger, sie musste hier weg. Snape drehte sich zu dem Mädchen das ihn ängstlich ansah. Er kniete sich zu ihr und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Dann bedeckte er sie mit dem Umhang, der ungebraucht neben ihr lag. Er nahm das schockierte Kind auf seine Arme und verließ das Haus, kurz bevor er apparierte las er den Schriftzug auf ihrem Unterarm: „dreckig“.

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So, ihr denkt das wars? NEIN, es geht weiter, ich hab euch hier ein kleines zusatz Kapitel angehängt, es hat inhaltlich keinen großen Wert, aber ich dachte es interessiert euch vielleicht trotzdem!
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Zwischenspiel:

Snape apparierte vor die Tore Hogwarts, das Kind auf seinen Armen war in eine schützende Ohnmacht verfallen. Schnellen Schrittes machte er sich auf den Weg zu Krankenstation und trat sie auf. Die aufgeschrockene Krankenschwester eilte herbei und wollte ihn bereits zurechtweisen. Denn auf den ersten Blick sah es so aus als würde er nur einen Umhang auf den Armen tragen, doch dann erkannte die das Lebewesen darin.
Sie stieß einen erschrockenen Schrei von sich und Snape lud seine Last auf das nächste Bett.
„Um Himmels Willen! Was ist denn geschehen?“, fragte sie, sich neben ihn stellend. Severus zitterte leicht, die Wut war immer noch nicht abgeklungen, doch die Hilflosigkeit war stärker.
„Sie… ich denke sie wurde… misshandelt, vielleicht noch… noch mehr.“, stotterte er zusammen und vergrub das Gesicht in den Händen, nachdem er sich auf einen Stuhl hatte fallen gelassen. Die Krankenschwester war vollkommen überfordert damit einen so verstörten Snape vorzufinden. Er schien mit den Nerven vollkommen am Ende und das musste bei ihm etwas heißen!
„Beruhige dich, ich brauche deine Hilfe!“, ermahnte sie ihn deshalb und machte sich daran Alicia auszuwickeln und zu untersuchen. Snape strich sich mit geschlossenen Augen übers Gesicht und sammelte sich wieder.
„Was kann ich tun?“, fragte er deshalb brüchig.
„Einen Moment… das sieht doch schon einmal gut aus, keine inneren Verletzungen. Ihr Puls ist viel zu schnell, du weißt ja wie die Phiole aussieht, im linken Schränkchen.“, meinte sie beiläufig und Snape machte sich daran die Purpurne Flüssigkeit zu suchen. Pomfrey murmelte weiter vor sich hin.
„Viele Prellungen und… Oh Hilfe! Wer hat diesem Kind das nur angetan? Schau dir diese Verbrennungen an und die Striemen! Ich hatte letztes Jahr meine Schwierigkeiten die Alten zu entfernen und der Kerl schändet das Kind doppelt! Er sollte… die schlimmste Strafe auf Erden bekommen. Askaban reicht nicht.“
Poppy war vollkommen außer sich vor Wut, wie konnte man ein Kind nur so entstellen? Mit dem Zauberstab brachte sie ihren Körper in einen einigermaßen normalen Zustand, verabreichte ihr den Trank und zauberte aus Snape’ s Umhang passende Kleidung.
Als sie fertig war sah sie Severus wieder an.
„So ich denke das war’ s, möchtest du bleiben bis Dumbledore kommt?“
„Ja, geh ruhig schlafen Poppy.“
Madam Pomfrey nickte dankbar, es war schon spät und sie war schon lange nicht mehr die Jüngste.
„Geh auch schlafen sobald es möglich ist, Junge. In Ordnung?“
Snape nickte und Pomfrey verschwand. Sie fühlte sich etwas verantwortlich für den Lehrer, sie kannte ihn schließlich seit seiner Schulzeit und hatte ihn leider schon viel zu oft zusammenflicken müssen. Außer Dumbledore war sie wohl eine der wenigen im Schloss die sich um ihn sorgte.
Snape betrachtete das Mädchen im schwarzen Pyjama vor sich, die Arme um sich geschlungen, die Beine angezogen. Wie ein schutzsuchender Embryo lag sie da. Mitleid durchströmte ihn, was hatte dieser Mistkerl ihr nur angetan? Noch während seiner Überlegungen begann sie zu zittern, es schüttelte ihren ganzen Körper. Severus legte ihr eine Decke um, dann noch eine, aber es half nichts.
Etwas unbeholfen setzte er sich neben sie auf das Bett, der Rücken an die Wand gelehnt. Er legte einen Arm um sie, erst zuckte sie zusammen dann kroch sie näher an die Wärmequelle. Kurz dachte er sie wäre wach, aber dann bemerkte er ihren zitternden Atem und die flackernden Augenlieder, sie träumte, scheinbar aber nichts Schönes.
Nur kurz blieb dieses harmonische Bild bestehen, dann begann sie rhythmisch zusammen zu zucken, scheinbar träumte sie von der Folterung. Severus war vollkommen überfordert, er strich ihr mit zitternden Händen behutsam über den Rücken. Dann brachte sie einen erstickten Schrei heraus und schluchzte. Bald begann sie im Traum zu weinen. Snape zog sie auf seinen Schoß und wiegte sie hin und her. Etwas anderes fiel ihm nicht ein, sein Kopf war gelähmt, seine Gefühle übermannten ihn, er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie schmiegte sich an ihn und beruhigte sich langsam wieder. Nach einer Weile legte er sie behutsam wieder ins Bett und deckte sie zu, er selbst setzte sich neben sie auf den Stuhl und stütze sich am Nachttisch ab.

„AAAAAAAAHHH!“, der markerschütternde Schrei riss ihn aus wirren Träumen, sofort schreckte er hoch und sah sich verwirrt um, er musste eingenickt sein. Alicia saß kerzengerade in ihrem Bett und starrte apathisch vor sich hin, dann drehten sich ihre Augen nach hinten und sie fiel zurück in ihre Kissen, kurz stöhnte sich schmerzerfüllt durch den Aufprall auf, dann lag sie leichenstarr im Bett. Poppy kam sofort herausgestürmt und beugte sich über sie.
„Träume.“, murmelte Severus neben ihr und Poppy stand den Tränen nahe, was war dort nur geschehen?
„Severus, meinst du der Direktor ist zurück?“, fragte sie leise.
„Ich weiß es nicht, ich denke er wäre sofort hergekommen.“
„Ich hoffe sie bringen ihn nicht um, ich hoffe sie quälen ihn und tun ihm mindestens das Gleiche an wie das was er ihr angetan hat.“, murmelte sie während sie über die Stirn des Mädchens strich. Snape sah sie kurz erstaunt an, dann wurde auch sein Blick dunkel und er nickte.
„Am liebsten hätte ich ihm die unerträglichsten Schmerzen an den Hals gehext, aber Dumbledore kam und unterbrach mich.“, meinte er bitter und nun war es an Poppy zu nicken, sie saß nun neben Alicia auf dem Bett und streichelte ihr Wange.
„Sie ist wunderschön nicht wahr Severus? Diese schönen langen schwarzen Haare mit diesem unverkennbaren roten Schimmer darin. Ihre grünen Augen, die langen schwarzen Wimpern, die schönen rosigen Lippen…“, meinte sie geistesabwesend.
„Ja, das war scheinbar ihr Verhängnis.“, erwiderte der bitter.

Spät in der Nacht kam Dumbledore, vollkommen ausgelaugt und setzte sich neben Severus auf einen Stuhl, Poppy war erschöpft zu Bett gegangen.
„Nun?“, fragte Snape leise, er hatte seinen Stuhl nah an Alicias Bett gestellt und strich über ihre Stirn wie Poppy zuvor, das schien sie zu beruhigen und ihre schlechten Träume fern zu halten. Vielleicht war es auch nur ein Wunschtraum von ihm oder er wollte ihr nur etwas Gutes tun, als ob das ihre Qualen unvergessen machen könnte.
„Ich habe ihm dem Ministerium übergeben, danach ging alles ganz schnell, das Todessermal und meine Aussage, er war erledigt.“
Snape zog verwundert die Augenbrauen hoch.
„Direktor…“
„Ja?“
„Wenn alles so schnell ging, wieso sind sie dann erst jetzt hier?“, zischte er dem anderen Mann zu, der schien leicht zu erröten.
„Reicht es ihnen wenn ich ihnen im Vertrauen sage dass ich dort weitergemacht habe wo sie aufgehört haben, bevor ich mit ihm zum Ministerium ging?“, Dumbledore fixierte irgendeinen Punkt auf dem weißen Laken, dieser Gefühlsausbruch schien ihm peinlich.
„Nur unter einer Bedingung Direktor.“
„Und die wäre mein Junge?“
„Wenn ich die Erinnerungen sehen darf.“, der Direktor sah den Lehrer kurz verwundert an, nickte dann. Kurz huschte ein zufriedenes Lächeln über dessen Gesicht, der Mann war nicht einfach so davon gekommen, Dumbledore hatte sich gebührend um ihn gekümmert!

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Jetzt war ich so lieb zu euch, ich will'n Kommi!!!
next chap: Mein geliebter Herr Vater


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