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Fanfiction

Malus in tibi - Das Böse in dir! - Schreckliche Offenbarung!

von littlepanimausi

viel spaß!

Das Schuljahr neigte sich dem Ende und Hector zog sich immer mehr zurück, nicht dass es irgendjemand außer Alicia interessiert hätte…
Alle redeten hinter vorgehaltener Hand über den slytherin’ schen Malfoy Bastard, der hinterrücks unschuldige Mädchen angriff. Ganz wie es in seiner Familie üblich zu sein schien. Natürlich wurde das immer so geflüstert, dass es für ihn gerade noch hörbar war, für die Lehrer jedoch nicht. Die Leute mieden ihn, alle außer Alicia versuchten ihm aus dem Weg zu gehen.
Doch auch sie fand keinen Draht zu ihm, er ließ nichts und niemand an sich heran, sogar Snape blockte er mit einem „alles in Ordnung“ ab. Severus selbst hatte sowieso größere Sorgen als das, um die er sich zu kümmern hatte.

„Miss Tranter, auf ein Wort.“, rief er Alicia nach der letzten Zaubertrankstunde zu sich. Hector verließ eiligst den Raum, die Anderen folgten in gebührendem Abstand, nur Jerome warf einen letzten Blick nach hinten bevor er auch verschwand.
Alicia nahm sich einen Stuhl und setzte sich auf die Snape gegenüberliegende Seite ans Lehrerpult. Wieder erschien ein Teller mit weißen Schokoladenkeksen und Tee.
Snape machte eine ausladende Geste und zögerlich griff das Mädchen nach dem Keks, behielt ihren Lehrer aber misstrauisch im Auge. Irgendetwas stimmte hier nicht.
Der Mann beugte sich vor und sah ihr in die Augen, er schien zusehends nervöser zu werden. Als Alicia den Keks gegessen hatte trommelte sie mit den Fingern auf dem Lehrerpult herum, energisch nahm der Lehrer ihre kleine Hand in seine und sie erwiderte den unsicheren Blick.
„Versprich mir eins Kind, hör mich bis zum Ende an!“, sprach er leise und nach kurzem Zögern nickte sie.
„Das Schuljahr geht zu Ende, wir haben uns mit dem Ministerium besprochen. Sie sagen wir haben nicht genügend Beweise. Das heißt im Klartext, sie glauben uns nicht, du musst wieder zurück.“
Die Erkenntnis traf das kleine Mädchen wie ein Peitschenhieb und genauso zuckte sie zusammen. Mit vor Schrecken geweiteten Augen starrte sie ihren Hauslehrer an, ohne ein Wort über die Lippen zu bringen.
„Aber glaub mir, du wirst dort nicht lange bleiben, wir tun unser Bestes dich da raus zu holen! -Alicia?“
Das Mädchen schreckte hoch, sie hatte nicht zugehört, war ihren Gedanken nachgehangen.
„Du musst uns helfen, du musst aussagen!“, beschwor er sie doch sie schüttelte energisch den Kopf.
„Nein! Es hilft doch alles nichts! Das ist gemein, ihr seid gemein und ungerecht! Ich hab euch vertraut! Wieso gebt ihr mir Hoffnung wenn keine Hoffnung da ist?“, Alicia entriss bei diesen Worten ihre Hand seinem festen Griff. Sie stand auf und rannte davon, Snape seufzte, so hatte er sich das nicht vorgestellt…

Einen letzten wehmütigen Blick warf Alicia auf das vertraute Schloss. Die Hölle stand ihr bevor, das wusste sie. Es würde viel schlimmer werden als jemals zuvor, sie zitterte jetzt schon bei dem Gedanken. Ein Jahr lang hatte sie sich jetzt Energie und schöne Erinnerungen aneignen können um das Folgende durchzustehen. Ihre Augen füllten sich mit Tränen als der Zug sich in Bewegung setzte und sie einen Blick nach draußen warf, nur um ins besorgte Gesicht ihres Hauslehrers zu blicken.

Sie kam an und natürlich holte er sie nicht ab, unschlüssig stand sie vor dem Bahnhof Kings Cross und sah sich um, was nun?
Sie legte ihre Tasche neben sich auf den Boden und griff sich in die Hosen- und Jackentasche. Nichts, kein einziger Groschen!
Mit zitternden Händen öffnete sie ihre Tasche und griff hinein, nach kurzem Zögern ergriff sie das kleine Tässchen das sie ihrem Ziehvater damals geklaut hatte, als sie ausgerissen war.
Doch es war voll, es durfte nicht voll sein! Sie hatte doch alles damals für die Schulsachen und die Fahrt ausgegeben! Da dürfte nicht mehr wie ein Knut drin liegen!
Sie öffnete das Täschchen und ihr funkelten lauter Muggelmünzen entgegen. Ein kleiner Zettel lag daneben.

„Ich dachte das könntest du gebrauchen.
Albus Dumbledore.“


Sie lächelte und kramte einen weiteren Zettel hervor.

„Der Direktor ist mir zuvor gekommen, aber sicherheitshalber lege ich noch etwas dazu.
Severus.“


Das Lächeln wurde noch breiter, auch wenn in ihren Augen die Wehmut glänzte. Sie ging an den Taxistand und ließ sich ans Ziel bringen, angekommen drückte sie ihm das Muggelgeld in die Hand und stöhnend begann der Fahrer die Münzen auszuzählen und gab ihr dann das Restgeld zurück.

Alicia atmete tief ein und wieder aus dann trat sie mit zitternden Knien in das Haus. Kaum hatte sie im Flur das Gepäck abgelegt hört sie die schnarrende Stimme ihres Ziehvaters aus dem Wohnzimmer.

„Wer ist da?“
„Ich bin es, Alicia.“, murmelte sie leise und stellte sich in die Tür. Der Mann ließ das alte Buch sinken und betrachtete sie gehässig.
„Ach, hast du den Weg allein gefunden? Oder musste dich dein Lover her begleiten?“
Als sie nicht antwortete sondern sehr interessiert das Teppichmuster studierte, erhob er sich und kam einige Schritte auf sie zu.
„Hat er dir auch einen Abschiedskuss gegeben? Oder hat er sich anders verabschiedet?“, nun stand er bereits so nah vor ihr, dass sie seine Schuhe betrachtete.
Sanft legte er ihr die Hand ans Gesicht und hob es mit sanftem Druck an. Verwirrt und misstrauisch sah sie ihm in die Augen.
„Tz, tz, tz, Kleines, was habe ich versucht dir all die Jahre beizubringen?“, fragte er leise und die Hand rutschte nach hinten an ihren Hinterkopf. Er sah ihr tief in die Augen und die Panik stieg, trotz der sanften Berührung, in ihr hoch.
Plötzlich mit einem Ruck krallte er seine Hand in ihre Haare und knallte ihren Kopf gegen sein leicht angehobenes Knie.
„Du kleines Miststück!“, zischte er und Alicia ging in die Knie, das Blut tropfte nur so aus ihrer Nase und er zog sie hinter sich in den Kerker. Sie wusste, dort würde sie nichts Gutes erwarten. Er schmiss sie zu Boden und riss aus einer Wandhalterung das erste Folterinstrument, die Peitsche.
Alicia kannte die Prozedur, erst die Peitschte, dann würde er sie mit dem Gesicht in eiskaltes Wasser tunken, bis sie dachte keine Luft mehr zu bekommen, dann würde er sie herausziehen und auf den Boden schleudern. Dann würden irgendwann die Verbrühungen kommen, die Schläge, das Aufschlitzen mit dem Messer und alles noch mal von vorn, bis seine Wut abgeladen war.
Am Ende schlurfte sie vollkommen fertig ins Bad um sich Bettfertig zu machen. Jede Bewegung schmerzte, stöhnend und ätzend begab sie sich schließlich auf dem Weg in ihr Zimmer. So schlimm wie sie gedacht hatte war es dann doch nicht, es war nur ungewohnt es nach einem Jahr wieder über sich ergehen zu lassen, jeder andere würde nicht so denken, doch Alicia hatte sich bereits daran gewöhnt. Aber lange müsste sie nicht mehr hier bleiben, Severus würde sie retten.
Doch da legte sich eine Hand auf ihre Schulter und zog sie in eine andere Richtung fort, ohne Kommentar, ohne Erklärung.
Als sie schließlich mitten in seinem Schlafzimmer stand war sie vollkommen verwirrt, nach der Folterung lies er sie doch immer in Ruhe, dann konnte sie erst einmal einige Stunden schlafen, was war denn jetzt plötzlich los?
„Ab heute schläfst du hier.“, kommentierte er und Alicia zog die Augenbrauen zusammen, wieso sollte sie?
„Schau nicht so blöd, du weißt genau was ich meine.“, knurrte er und langsam dämmerte ihr was er vorhatte. Die Tür schloss sich magisch und ein Schallzauber verhinderte jeglichem Geräusch nach draußen zu dringen. Die Hölle stand ihr noch bevor.

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So jetzt will ich aber wissen ob ich dieses Kapitel gut hingekriegt habe, es ist nämlich unter anderem das WICHTIGSTE Kapitel aller! *aufgeregt ist*
EDIT: Lest den Oneshot dazu: "das schlimmste"
nächstes kapitel: Gefunden


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