Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Malus in tibi - Das Böse in dir! - Das Date

von littlepanimausi

Sierra stand vor dem Spiegel und zupfte ungeduldig an sich herum. Der Unterricht war vor einer Stunde zu Ende und sie hatte sich für ihr erstes Date in Schale geworfen.
Sie hatte einen weißen knielangen Rock an, der bei Gehen um ihre Bein schwang und sie dadurch schön betonte. Ihr Oberteil war schulterfrei und weiß mit kleinen roten Blümchen darauf. Weiße Schuhe mit einem klitzekleinen Absatz und eine Kette mit einem roten Blumenanhänger hatte sie noch angezogen. Etwas Make- up hatte sie sich von einer Schlafraumgenossin aufmalen lassen.
Wieder zupfte sie ihren Rock tiefer und ihr Dekollete höher. Seufzend ließ sie es schließlich bleiben und verließ den Schlafsaal, ihre Zimmergenossinnen riefen ihr noch „Viel Spaß“ und „Viel Glück“ nach. Mit zitternden Knien betrat sie den Gemeinschaftsraum, gut, er war nicht da! Sie hätte nicht gewusst wie sie ihm begegnen sollte. OK, unten angekommen würde sie es auch nicht wissen, aber so hatte sie etwas Aufschub.
Sie verschwand schnell durch das Portraitloch und ging zügig durch die vielen Gänge.

Jerome kaute nachdenklich auf seinem Abendbrot herum und sah ins Leere, neben ihm betrachtete Adrian ihn besorgt.
„Was is los?“
„Nix, ich hab heut bloß’ n Date.“, nuschelte er verlegen, doch Adrian verstand sofort.
„Du hast sie also gefragt?“, sein Herz klopfte wie wild, er hatte es wirklich getan und sie schien sogar zugesagt zu haben!
„Ja hab ich und sie sagte ja und… wenn du was dagegen hast, ich meine…“
„Nein, nein, schon gut, viel Glück.“, murmelte Adrian und trank Kürbissaft um sich abzulenken. Er war ja selbst schuld, er hatte Jerome ja schon fast dazu gedrängt und jetzt hatte er den Salat! Aber was dachte er da eigentlich? War doch toll, sie hatten ein Date, vielleicht wurden sie glücklich und… Nein, das machte das Gefühl in seiner Magengegend noch schlimmer…

Jerome stand auf und murmelte:
„Bis später.“, dann verschwand er schleunigst.
Adrian sah ihm nach und seufzte, er wartete kurz, dann ging er selbst so schnell wie möglich in den Gemeinschaftsraum.

„Hi Sierra, ähm… wie geht’s?“, fragte Jerome unbeholfen und ließ sich neben ihr ins Gras sinken.
Doch da schluchzte sie auf.
„Oh Gott! Was ist denn los?“, fragte er sofort besorgt.
„Snape! Der ist los! Er hat mich gesehen und hat vor allen Slytherin’ s gefragt wohin ich gehe.“, schluchzte sie.
„Ja und?“
„Ich hab gesagt „zum See“ und da fragte er wieso und ich meinte „ich treffe mich mit jemandem“ dann hat er mich von oben bis unten gemustert und komisch gegrinst. Dann meinte er „Passen sie auf, dass sie nicht noch nach der Sperrstunde draußen sind. Schließlich kann so was lange dauern“ und er hat das „so was“ so betont als würde ich auf den Strich gehen! Alle haben gelacht und… und…“, sie schluchzte wieder auf und Jerome nahm sie in die Arme.

„Ach der ist doch ein Idiot!“, meinte er auf die Schnelle, dann biss er sich auf die Lippe, er redete gerade über seinen Paten…
„Er wird es nicht so gemeint haben.“, fügte er hastig hinzu.
„Is ja auch egal jetzt.“, meinte Sierra und befreite sich aus seiner Umarmung.
In diesem Moment dachten beide ‚Und jetzt?’.
„Hast du schon etwas gegessen?“, fragte Jerome und Sierra schüttelte den Kopf.
„OK, Accio Korb!“, er hatte sich das gedacht und deswegen einen Picknickkorb bereitgestellt. Er fing ihn im Flug und legte ihn vor ihr ab, nachdem er das Tuch ausgebreitet hatte begannen sie etwas zu Essen.
Eigentlich war es ziemlich romantisch, schließlich war der Frühling ausgebrochen und überall waren junge Blüten zu sehen. In den Bäumen saßen die Vöglein und der See glänzte verführerisch.
Aber Jerome fühlte sich unglaublich unwohl.
Sierra lehnte sie nach dem Essen an ihn und sie begannen sich über Alicia und dann über Adrian zu unterhalten.
Nach einer Weile lehnte sich Jerome entspannt an einen Baum in der Nähe und Sierra lehnte ihren Kopf an seine Schulter. So saßen sie noch eine ganze Weile da und unterhielten sich.
„Bald ist Sperrstunde, ich glaube wir sollten gehen.“, meinte Jerome schließlich, beide standen auf und Sierra nahm den Korb. Doch Jerome nahm ihn ihr ab und sie gingen gemeinsam zurück zum Gemeinschaftsraum.
Es hatte gut getan sich mal über seine Gefühle und Gedanken auszusprechen.
Vor dem schlafenden Portrait der fetten Dame blieben sie beide stehen. Jerome sah zu Sierra, sie blickte zurück, dann bückte er sich zu ihr herunter, Sierra wich kurz zurück, dann schalt sie sich und kam ihm wieder etwas näher.
Gerade hatten sich ihre Lippen berührt, schwang das Portrait beiseite und sie fuhren auseinander, schockiert betrachteten sie denjenigen der das Portrait geöffnet hatte.

Adrian’ s Magen zog sich schmerzhaft zusammen als er sah wie Jerome Sierra küsste. Nur kurz hielt diese Berührung an, doch sie brannte sich in sein Gehirn. Sofort machte er kehrt und rannte die Treppen zum Jungenschlafsaal hoch. Jerome sah hilflos zu Sierra, die selbst aussah als könne sie einen Tarnumhang gebrauchen oder ein Loch, das sich schnell unter ihr öffnete, sie verschlang und nie wieder Preis gab.
Jerome rannte seinem Freund nach und Sierra ging zum Mädchenschlafsaal, dort legte sie sich hin und versuchte zu schlafen. Das gelang ihr nicht und so schrieb sie in ihr Tagebuch.

Währendessen war Jerome damit beschäftigt gegen Adrians zugezogene und zugezauberte Vorhänge zu diskutieren.
„Adrian rede doch mit mir!“, halb verzweifelt, halb traurig klang seine Stimme doch Adrian drückte sein Gesicht nur fester in sein Kissen und ignorierte ihn. Nach einer Weile gab Jerome auf und ließ sich in seine eigenen Kissen fallen. Schlaflos ließ er den Abend Revue passieren. Eigentlich war alles ganz in Ordnung gewesen, er wusste selbst nicht genau was ihn geritten hatte sie zu küssen. Er dachte er müsse das nun tun, irgendwie gehörte das zu einem Date! Trotzdem, es war seltsam und überhaupt nicht so wie er es sich vorgestellt hatte.

Als Sierra am nächsten Tag den Gemeinschaftsraum betrat sah sie einen nervösen Jerome im Sessel hocken. Sie fühlte sich komisch ihn zu sehen. Doch sie hatte kaum Zeit zu verschwinden, da hatte Jerome sie schon erblickt und folgte ihr.
„Hi.“
„Hi.“
Guter Anfang und jetzt?
„Also… ich… IchFandsSchrecklichDichZuKüssen.“, schoss Jerome seine Gedanken ab und hoffte, dass sie ihn verstanden hatte.
Sierra sah ihn verdutzt an. Hatte er sie damit verletzt?
„Also, ich habe dich zwar nicht wirklich verstanden, aber es hatte etwas mit ‚küssen’ zu tun. Ich kann nur sagen, ich hoffe ich verletzte dich nicht, aber ich fands furchtbar.“
„Halelujah!“, schrie Jerome und nahm sie fest in die Arme.
„Ich liebe dich Sierra! Es war so als hätte ich meine Schwester geküsst…“
„Genau! Genauso habe ich mich gefühlt! Und jetzt lass mich los, ich kriege keine Luft.“, sie war wieder sie, wiesehr sich Jerome darüber freute!

„Also? Liebst du ihn?“, fragte er nach einer Weile.
Sierra schien sich plötzlich wieder unwohl zu fühlen.
„Also… ich… ich denke schon, ja.“
„Das ist ja fantastisch!“
„Ist es nicht, denn er will sicher nichts mehr von mir wissen…“, meinte Sierra traurig und in ihren Augen brannten Tränen.
„Sierra… wir sind die kleinen Teufel, wir halten zusammen, egal was passiert.“, er legte ihr einen Arm um die Schultern und so betraten sie die große Halle. Gemeinsam liefen sie zum Gryffindortisch und sofort begannen die Leute dort zu tuscheln. Sierra’ s Blick suchte Adrian und fand ihn, er starrte beide fassungslos an, auch Alicia am Slytherintisch sah etwas überrumpelt aus.
Jerome setzte sich neben ihn und Sierra neben Jerome.
„Können wir reden?“, fragte Jerome und plötzlich stand Adrian auf, die Augen fest geschlossen schien er sich zu fassen, dann riss er sie auf und starrte Jerome an.
„Nein! Was gibt es da noch zu bereden? Ihr seid ein Paar, also braucht ihr mich ja nicht mehr!“, damit stürmte er aus der Halle und hinterließ zwei verwirrte und eine Menge überraschter junger Menschen zurück.
Sofort begannen die Schüler zu tuscheln und zu reden, Jerome verdrehte darüber genervt die Augen.
„Lass uns gehen, bitte.“, meinte Sierra neben ihm leise und Jerome begleitete sie heraus.
„Komm, wir gehen in den Gemeinschaftsraum, früher oder später muss er an uns vorbei.“ Sierra nickte daraufhin und sie machten sich auf den Weg.

Adrian stapfte wütend durch die Gänge und ließ sich irgendwo auf einer Fensterbank nieder. Gedankenverloren sah er nach draußen und seufzte.
Warum störte es ihn eigentlich überhaupt? Die Beiden wären glücklich und er müsste derjenige sein der sich darüber am meisten freut. Doch dann dachte er an Sierra’ s schöne, weiche, braune Haare und wie diese seine Haut gestreift hatte als sie an ihm gelehnt eingedöst war. Überhaupt, ihre weiche Haut, ihr warmer weicher Körper, ihre zarten Züge, ihre rosa Lippen. Eine leichte Röte entstand auf seinen Wangen als er an sie dachte, diese Lippen. Sein Herz schlug schneller, er schloss seine Augen und sah vor sich ihre schönen strahlenden blauen Augen, wie sie ihn anlächelte. Er schmunzelte über ihr Gesicht wenn sie sich konzentrierte, dann schielte sie immer leicht, das fand er richtig süß, er wusste selbst nicht wieso.
Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter, es war eine leichte, dünne Hand, Sierra. Sein Herz machte einen Hüpfer und hoffnungsvoll schaute er auf.
Kasey sah ihn besorgt an.

„Alles in Ordnung?“, fragte sie und setzte sich ihm gegenüber.
„Ja… Nein… ich weiß nicht.“, antwortete er und sah resigniert nach draußen.
„Was ist denn los? Warum stört es dich, dass die beiden zusammen sind?“, sie hatte das in der Halle mitbekommen.
Das hörte sich so endgültig an… Doch Adrian sammelte sich bevor er hier noch vor ihr in Tränen ausbrach.
„Ich weiß nicht, ich hab Angst sie zu verlieren.“, ja das traf es, er fürchtete sich davor Sierra zu verlieren.
„Ich versteh dich, sie sind deine Freunde und du hast Angst davor was geschieht wenn sie mehr Zeit zusammen verbringen.“
Er nickte, obwohl es das nicht traf.
Sie streichelte seine Hand und es fühlte sich gut an, dass da jemand war.
„Du kannst ja ab und zu bei mir abhängen, ich mag dich.“, flüsterte sie und er sah auf.
Adrian lächelte, allein würde er schon mal nicht sein.
„Gerne.“, sagte er und sprang von der Fensterbank.

*************************************************

war die Länge des kapitels jetzt besser?!
na was denkt ihr? ich denke es kristalisiert sich schon heraus wer mit wem sein wird. ist auch absicht so. es soll ein klarer unterschied zwischen dem alten trio und diesem trio da sein, deshalb auch das etwas andere pairing. natürlich sollen gewissen parallelen dabei sein, die sind beabsichtigt, aber die sind trotzdem eigene personen. achja das nächste kapitel: Es beginnt (das ist ei schlüsselkapitel, oder wie man das nennt! Ab hier wirds rund gehen ;) zwar langsam, aber ab hier wirds interessant)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Der Unterschied zwischen Evanna und den übrigen Kandidatinnen ist der: Die anderen können Luna spielen; Evanna Lynch ist Luna.
David Heyman über Evanna Lynch