von littlepanimausi
@Alyssa795: also ich hab dir ja ne pn dazu geschrieben, deswegen weiss ich jetzt nicht was ich sagen soll!? hoffe du hast spaß.
@Artorius Rex: es scheint ein durchsichtiges band sev mit alicia zu verbinden. ein wink mit dem zaunpfahl ist ja auch die namensgebung alicia und alice
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Gebrüll weckte Alicia und sie griff nach ihrem Zauberstab. Mit einem Wink entfernte sie die Trennwand und sah verwundert auf die Szene vor sich.
Der Junge aus Gryffindor, wie hieß er doch gleich? Jerome!
Er stand Hector gegenüber und schrie ihn an, während Poppy verzweifelt versuchte die Beiden auseinander zu bringen, oder eher, Jerome davon abzuhalten Hector zu schlagen.
„Du elender kleiner Bastard!“, schrie der Erstklässler und funkelte den Slytherin an, der plötzlich ein verletztes Gesicht machte.
Er drehte seinen Kopf kurz zu Alicia, die in seinen Augen die Tränen funkeln sah und rannte dann aus der Krankenstation.
„Mister Black! Wie können Sie nur? Sie warten hier!“, kreischte Poppy wütend, obwohl Jerome keine Anstalten machte sich zu bewegen. Sofort verschwand sie in ihr Zimmer und schien in den Kamin zu sprechen.
Alicia sah den Jungen, der schwer atmend vor ihr stand, verwundert an.
„Was… was ist passiert?“, fragte sie leise und er sah auf.
„Der wollte zu dir und hat mich blöd angemacht“, murrte Jerome und setzte sich auf eines der Betten.
„Und was willst du hier?“
„Na was wohl? Als ich dich gestern in der großen Halle gesehen habe wollte ich schon zu dir, aber McGonagall hat mich aufgehalten. Und dann dachte ich mir eben ich komme dich jetzt besuchen und schaue wie es dir geht.“
Alicia blinzelte und legte den Kopf schief, in diesem Moment stürmte McGonagall in den Raum und funkelte ihren Erstklässler wutentbrannt an.
„Mister Black, sie kommen sofort mit!“, zischte sie und seufzend machte sich Jerome auf den Weg.
So ganz wollte Alicia nicht glauben, dass das alles gewesen war.
Alicia kam aus der Krankenstation und ging sofort zum Mittagessen in die große Halle. Sie betrat die Halle und schon ging das Getuschel los. So schnell wie möglich setzte sie sich an den Slytherintisch, neben Hector.
„Hallo.“, nuschelte sie und er sah sie genervt an. Er nahm seine Sachen und wollte gehen da hielt sie ihn auf.
„Hector, bitte, wir sind doch Freunde…“
„Sag das Black!“, zischte er und funkelte sie an.
„Er ist ein Idiot, setz dich“, meinte sie nur und begann zu essen. Etwas unschlüssig stand Hector in der Gegend herum, dann setzte er sich und wartete darauf, dass sie zu Ende aß. Danach machten sich beide auf den Weg zum Gemeinschaftsraum, aber Alicia zog Hector kurzerhand nach draußen.
„Was ist?“, fragte er neugierig und Alicia zog ihn weiter an einen Baum neben dem See.
Sie ließ ihn los und sich ins Gras fallen, dann lehnte sie sich an den Baum. Erwartungsvoll sah sie zu ihm hoch. Ansonsten musste sie auch immer an ihm hochsehen. Er war knapp einen Kopf größer als sie und hatte einen blonden kurzen Haarschopf, graue Augen und eine helle Haut, so wie die meisten Slytherins.
Langsam ließ er sich neben ihr nieder und sah auf den See.
„Was ist im Krankenzimmer wirklich geschehen?“, fragte sie und sah ihn von der Seite an. Er knirschte mit den Zähnen.
„Ich war da und wollte zu dir, dich besuchen. Da kam Black und meinte, er müsse sich mit mir anlegen. Wir haben uns gestritten und irgendwann hat er mich geschlagen, ich hab versucht zurückzuschlagen doch Madam Pomfrey war bereits zur Stelle. Dann hat er mich Bastard genannt…“
Alicia neigte den Kopf und sah ihn unschlüssig an.
„Wieso verletzt dich das so? Es ist doch nur dummes Geschwätz.“
Tränen glitzerten in seinen Augen und er senkte den Kopf.
„Die Wahrheit schmerzt immer…“, flüsterte er leise und schloss die Augen.
Alicia streichelte seine Hand und seufzte.
„Erzählst du es mir?“
„Da gibt es nicht viel zu erzählen“, begann er und sah wieder wie gebannt auf den See. „Als ich noch klein war lebte ich allein mit meiner Mutter…“ auf ihren fragenden Blick hin fügte er hinzu „…Parkinson. Mit ungefähr 6 Jahren bekamen wir die Eule. Bis dahin hatte ich nie darüber nachgedacht wer mein Vater hätte sein können, ich trug den Namen Parkinson. Mein Vater hatte alle täuschen und meine Mutter mit genügend Geld zum Schweigen bringen können. Doch die Magie der alten Malfoys konnte er nicht überlisten. Die Magie die ihm sein Erbe ermöglichte, wurde ihm zum Verhängnis. Beim Tod meiner Großmutter, Mrs. Malfoy wurde das Testament verlesen und seine Magie sicherte dem jüngsten, lebenden, männlichen Malfoy-Spross die Hälfte des Erbes. Als dort mein Name erschien war die Sache klar: Draco Malfoy war mein Vater. Ich weiß nicht, was alles geschehen ist, aber seitdem war ich ein Malfoy ohne meinen Vater auch nur einmal gesehen zu haben. Doch die Wahrheit ist, dass ich ein uneheliches Kind bin, seine Ehefrau ist Melodi Malfoy, meine Mutter war eine Affäre oder… ich weiß eigentlich gar nicht was sie für ihn war. Schon damals nannten sie mich hinter vorgehaltener Hand was ich war, einen Bastard. Doch bisher hat es mir niemand ins Gesicht gesagt.“
Alicia streichelte weiter über seine Hand. „Ich weiß was alle über die Malfoys denken, dass sie Verräter sind, dass sie alle Todesser sind. Die Propaganda die das Ministerium und der Tagesprophet gemacht haben ging unter die Gürtellinie.“
Hector nickte, ihn schien das nicht zu interessieren.
„Aber du kannst schließlich nichts dafür, du hast dir nicht ausgesucht in welche Familie du geboren wurdest.“
Hector schloss die Augen und lehnte seinen Kopf gegen den Baum hinter sich.
Plötzlich spürte er etwas auf seiner Wange und öffnete die Augen, Alicia küsste ihn!
Verwundert gaffte er sie an und sie lächelte.
„Ich mache mir nichts daraus was die Leute denken, ich mag dich, wir sind Freunde. Lass uns gehen.“, sie stand auf und ging zurück ins Schloss. Kurz sah er ihr verdutzt nach, dann breitete sich eine leichte Röte auf seinen Wangen aus. Er sprang auf seine Beine und rannte ihr nach.
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so ich hoffe ihr seid mir nicht böse wegen der langen verzögerung! kommi? biiiiiitte?!
kapitel 10 heisst: weihnachten (es ist interessanter als der titel^^)
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