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Fanfiction

Malus in tibi - Das Böse in dir! - Ein Gespräch beim Direktor

von littlepanimausi

@Artorius Rex: Verwandtschaftsverhältnisse kommen erst später, das klärt sich alles noch! aber muss jeder mit grünen augen gleich mit harry verwandt sein? und nur weil ein hormonell verwirrter kleiner junge denkt "sie sein leben lang zu kennen" heisst das doch noch nicht oder?^^
draco malfoy kommt erst etwas später ins spiel, aber physich misshandelt er niemanden!
@Alyssa795: Was die Strafe der beiden angeht, ich glaube (oder weiss^^)er war nachsichtiger weil Jerome dabei war (siehe die behandlung draco Malfoys in den büchern), ausserdem war er etwas mit seinen Gedanken beschäftigt wie er das mit Alicia hinkriegen soll und wollte sie wohl nicht sofort verschrecken.
ausserdem bekommt jerome ja am ende eine strafarbeit, quasi ohne grund!
_________________________________________________

Zitternd stand Alicia vor dem BĂĽro und sah den Wasserspeier an.
Und nun?
Sie könnte sagen, dass sie nicht wusste wie sie herein sollte! Es wäre nicht einmal gelogen.
Freude breitete sich in ihr aus und sie drehte sich halb um sich herum um den nächstbesten Gang entlang zu gehen.
Doch kaum war sie um die erste Biegung gelaufen, lief sie in jemand großes, schlankes herein. ‚Bitte nicht…’, dachte sie noch und sah dennoch hoffnungsvoll hoch.
„Miss Tranter.“, grüßte ihr Hauslehrer und nickte knapp.
Alicia wurde etwas blass, na toll! Jetzt war sie so kurz davor gewesen…
Er legte ihr eine Hand zwischen die Schulterblätter und drängte sie leicht in die Richtung des Büros von Dumbledore.
„Wohin wollen sie denn? Das Büro ist doch hier“, fragte er beiläufig.
„Kenn' das Passwort nicht.“, nuschelte sie ergeben und ließ sich führen, obwohl eine Wunde an ihrem Rücken durch die Berührung schmerzte.
Er lächelte, sie wollte einfach nur fliehen, eine echte Slytherin.
„Schokoladencroissant.“, murmelte der Lehrer und die kleine Slytherin sah ihn verwirrt an, hatte sie das gerade richtig verstanden? Der Wasserspeier schien sich nicht sicher zu sein.
„Schokoladencroissant!“, meinte Snape noch einmal nachdrücklich und durch den verärgerten Tonfall des Mannes verschreckt wich das Kind etwas zurück. Trotzdem lächelte tief in ihr etwas, er hatte wirklich Schokoladencroissant gesagt.
Mit gebührendem Abstand zu dem Tränkelehrer betrat sie das Büro und blickte sich neugierig um.
„Guten Abend, Miss Tranter.“, grüßte Dumbledore und hielt ihr eine Schüssel mit Süßigkeiten hin.
„Nein danke, Professor, ich esse nicht viel.“, nuschelte sie und setzte sich. Der Direktor hatte sie aus ihren Gedanken gerissen...
„Sie sind im Wachstum Kind, Sie sollten essen. Sie scheinen mir ohnehin viel zu dürr und zum Abendbrot habe ich Sie in der großen Halle auch nicht gesehen“, erklärte der Direktor während er die Schüssel, in ihre greifbare Nähe stellte und sie erwartungsvoll ansah.
Resigniert und in der Hoffnung er wĂĽrde danach nicht weiter fragen, nahm sie sich eines der Bonbons.
Der Schulleiter sah das Mädchen aufmerksam an und sie seufzte.
„Zuhause esse ich auch nicht viel, ich bin das so gewohnt.“, meinte sie. Sie war sowieso vollkommen schockiert als sie sah wie viel Essen es gab und wie viel ihre Kameraden in sich hinein schaufelten.
„Hm… Wie viel essen sie denn daheim?“, fragte der Direktor und sah sie forschend an.
„Nur zu Mittag und wenn ich Hunger habe eine Kleinigkeit.“, antwortete sie wahrheitsgetreu.
„Was ist denn ihr Lieblingsessen?“
„Ich weiß nicht, das Essen hier schmeckt alles sehr gut. Ich kann nicht so gut kochen.“
„Das machen unsere Hauselfen, kochen sie denn oft?“
„Ja, immer.“, meinte sie leichthin und Snape zog die Stirn kraus.
„Wie oft?“
„Jeden Tag, ich mache Frühstück, Mittagessen und Abendessen.“
„Und sie essen nur zu Mittag?“
„Ja, die Reste.“, sagte Alicia, als wäre es das Normalste der Welt und sah die beiden Männer verwirrt an.

„Ihr Vater hat uns kontaktiert, Miss Tranter.“, mischte sich Severus ein und beobachtete Alicias Reaktion. Schockiert drehte sie sich zu ihrem Lehrer, das blanke Entsetzen stand ihr in den Augen geschrieben und sie begann zu zittern.
Verblüfft sah Snape zu Dumbledore der ihm andeutete sie in den Arm zu nehmen. Ohne weiter darüber nach zu denken schlang er seine Arme um das Nervenbündel von Mädchen. Sie schien es gar nicht wahrzunehmen.
„Alice, beruhige dich.“, flüsterte er ihr zu, nur am Rande bemerkte sie, dass das nicht ihr Name war.
„Sie bleiben das Jahr über hier, dafür haben wir gesorgt, Miss Tranter.“, erklärte Dumbledore nachdem er eine Weile das Schauspiel vor sich beobachtet hatte.
Ein wenig lugte Alicia zwischen Snapes schĂĽtzenden Armen hindurch und sah Dumbledore zweifelnd an.
„So wie sie auch alle weiteren 6 Jahre hier verbringen werden. Außer während der Sommerferien, da müssen sie zurück nach Hause.“
Alicia’ s Augen füllten sich mit Tränen und sie drehte sich wieder in Snapes Umarmung, um sich noch fester schutzsuchend an ihn zu krallen. Snape wurde das langsam etwas unangenehm und er sah Hilfe suchend zu Dumbledore.
„Miss Tranter, lassen sie Ihren Lehrer los…“, versuchte es Albus vorsichtig, doch Alicia klammerte nur umso fester.
„Ich wusste es hat einen Haken hierher zu kommen!“, schluchzte sie.
Snape wurde langsam richtig panisch, lautlos fragte er Dumbledore:
Sie wird doch nicht weinen?
Vielleicht antwortete der und schmunzelte über Snape’ s Bestürzung.
Das ist nicht witzig bekam der Direktor die prompte Antwort und das Knurren lag dabei in Snape’ s Augen.

„Miss Tranter…“, nun versuchte Snape sein Glück, doch sein Ton veranlasste sie nur dazu ihm ihre Krallen noch tiefer reinzubohren. Kurz zischte er vor Schmerz, dann versuchte er es etwas milder. Das kannte er schließlich von seiner Tochter…
„Alicia, bitte lass mich los.“
Langsam löste sie sich von ihm, behielt aber ihre Finger tief in seiner Robe vergraben. Langsam nahm er die dünnen Finger und löste die Umklammerung, was ihren Gesichtausdruck nur noch näher an die Verzweiflung brachte.
Vorsichtshalber legte er ihr einen Arm um die Schultern und ängstlich hielt sie seine Hand an ihrer linken Schulter mit beiden Händchen fest.

„Ich geh hier nicht weg!“, sagte sie schluchzend und ihr rannen einige Tränen die Wangen herab.
„Miss… Alicia, hör zu. Sag uns warum du nicht nach Hause willst.“, sagte der Direktor mild und sofort schlug das Mädchen die Augen zu Boden.
„Das darf ich nicht.“, murmelte sie und kratzte gedankenverloren mit den Schuhen an den Tisch des Direktors.
„Alicia, egal was da passiert, es ist nicht richtig und wir möchten dir helfen. Du vertraust doch deinem Hauslehrer oder etwa nicht?“, fragte der Direktor und Severus schickte ihm tödliche Blicke.
Sie sah kurz auf und er sah dem Mädchen in die Augen. Diese grünen Augen…
Sofort stimmte ihn dieser herzerweichende Blick milde und seine GesichtszĂĽge entspannten sich.
Alicia sah zu Dumbledore und nickte ihm zu.
„Dann sagen sie uns was geschehen ist“, forderte der und Alicia rutschte tiefer in ihren Sessel.
„Nein, bitte, ich kann nicht.“, schluchzte sie wieder und sah Hilfe suchend zu Snape.
„Direktor, das hat keinen Sinn.“, sagte der und Albus nickte nach kurzem Zögern.
„Sie sind entlassen Miss Tranter, da es nach der Ausgangssperre ist wird ihr Hauslehrer sie begleiten.“, kurz sah der Direktor in Snape’ s Augen und teilte ihm, durch Legilimentik, mit einen Abstecher in die Krankenstation zu machen. Snape nickte und führte das Mädchen, sein Arm immer noch schützend um ihre Schultern, in die Krankenstation.
Albus lächelte die verschlossene Tür kurz an, dieses Mädchen hatte die seltene Gabe Snape’ s Herz zu berühren. Wahrlich, ein großes Kunststück, dachte der Direktor noch schmunzelnd bevor er sich an die Arbeit machte. Die Sache war noch nicht aus der Welt, aber momentan war es zu früh für das Mädchen.

„Wo sind wir Sir?“, fragte Alicia als sie vor dem Krankenzimmer standen, Angst schwang in ihrer Stimme mit.
„An der Krankenstation, lass dich behandeln, Kind.“, bat Snape und drückte sie vorsichtig hinein.
„Severus! Und… wen haben wir den hier? Du bist aber ein hübsches Ding, Erstklässlerin nicht wahr?“, fragte Poppy und nahm das verblüffte Mädchen sofort mit nach hinten.
Offensichtlich hatte Albus ihr bescheid gegeben.
Severus nahm einen Stuhl und setzte sich solange die SchĂĽlerin behandelt wurde, was einige Zeit in Anspruch nahm.

oOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOoOo

Später gingen sie stillschweigend durch die Gänge und Snape betrachtete die Salben die Madam Pomfrey ihr mitgegeben hatte.
„Komm noch mit, ich gebe dir noch einen geeigneten Schlaftrank, dann kannst du schlafen gehen“, meinte er lesend und vergaß dabei die förmliche Rede. Er legte ihr sogar noch einmal kurz den Arm um die Schulten und danach verschwanden sie in seine Räume, ohne zu bemerken, dass sie beobachtet wurden.
Zögernd setzte sich Alicia an den großen Tisch und sah sich interessiert im Raum um. Währendessen suchte Snape in seinen Regalen ein geeignetes Mittel.

„Daddy…“, kam die leise, verschlafene Stimme eines kleinen Mädchens aus der Richtung in der Alicia die Privaträume des Lehrers vermutete. Ein 5jähriges Mädchen im Schlafanzug und mit einer kleinen Decke unter einen Arm geklemmt, stand in der Tür und rieb sich mit der freien Hand das Auge.
„Alice, du solltest doch schlafen!“, kam die strenge Antwort des Lehrers und das kleine Mädchen schlurfte, davon unbeeindruckt, zu ihm. Sie sah hoch und neigte etwas den Kopf, resigniert nahm er sie auf seine Arme und sagte zu Alicia gewandt:
„Ich bin in einem Moment wieder da.“ Dann verschwand er in seinen Privaträumen, interessiert sah Alicia ihm nach und kurze Zeit später kam er zurück.
„Sie haben eine Tochter?“, fragte Alicia erstaunt.
Der Lehrer lächelte.
„Ich weiß, viele denken die böse alte Fledermaus könnte niemanden lieben.“, er begann weiter nach dem Mittel zu sehen.
„Das habe ich nicht gesagt.“, murmelte Alicia, sie war etwas neidisch auf Alice, sie hatte einen so netten Vater.
„Hier ist das Mittel und nun gehen Sie besser schlafen.“, meinte der Lehrer und reichte ihr das Mittel.

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Na? was haltet ihr davon? das nächste kapitel heisst: quidditch!
wollt ihr das ich euch immer angebe was das nächste kapitel für eine übershrift hat? vielleicht stachelt das ja eure neugierde an??? :D


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Ich glaube, man hätte mich für geisteskrank erklärt, wenn ich mit all dem gerechnet hätte. Wer konnte das vorausahnen? Niemand. Ich jedenfalls nicht...
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