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Fanfiction

Malus in tibi - Das Böse in dir! - Prolog

von littlepanimausi

Prolog:

Ich nahm all meinen Mut zusammen, ich stand vor der hellen Holztür, auf diesen Moment hatte ich so lange gewartet. Die Sekretärin sah nur kurz auf und nickte mir zu, ich war bereit mein Schicksal in die Hand zu nehmen!
Jeder ist seines GlĂĽckes Schmied!
Ach was philosophierte ich hier eigentlich rum? Ich sollte meinen kleinen Hintern in dieses BĂĽro schwingen und endlich anfangen mit meiner ersten Arbeit!

Seit ich denken konnte wollte ich schreiben, schreiben ĂĽber alles was mir einfiel.
Ich schrieb Geschichten über Tagträume, Filme die ich gesehen hatte, philosophierte über Lieder. Ich schrieb Fanfiction’ s über Bücher die ich gelesen hatte und ging meinen Deutschlehrern mit meinen zusätzlichen Arbeiten auf den Geist. Ich schrieb Tagebuch, schilderte detailgetreu was jeden Tag in meinem Leben geschah. Ab und zu war es auch interessant…
Es gab Menschen die nannte man „Luftgeboren“, ich war „Federgeboren“, ohne meine Feder, oder früher meinen Stift, konnte ich nicht leben. Wenn ich nicht gerade schrieb, skizzierte ich meine Vorstellung, gab meinen Charakteren ein Gesicht.
Nachdem ich Hogwarts abgeschlossen hatte kehrte ich in die Muggelwelt zurück und wurde Journalistin. Nebenbei schrieb ich unzählige Werke, von denen bisher keines publiziert wurde, hauptsächlich weil ich nicht den Mumm hatte sie irgendwo einzuschicken…
Ich kehrte der Muggelwelt wieder den RĂĽcken, alles was ich von ihr wollte hatte ich bekommen, Erfahrung.
Ich bewarb mich beim Tagespropheten und nach einem Jahr harter Arbeit, erkämpfte ich mir das Privileg für die 4te Seite zu schreiben. Für mein Alter, ein wahrer Erfolg. So kam es das ich über eine neue Institution schrieb und auf diesen Mann stieß. Er war es den ich gesucht hatte, der einzige Grund warum ich zum Tagespropheten gegangen war (na, ja die Bezahlung war auch nicht schlecht). Ich wusste, wer beim Tagespropheten arbeitete lernte viele Menschen kennen. Ich suchte jemand mit einer mitreißenden Geschichte, etwas was alle wissen wollten. Dieser Mann war so Geheimnis umwoben, dass jeder, absolut jeder, wissen wollte was für eine Geschichte er hatte. Ich konnte praktisch nichts falsch machen.
Nun war ich hier um ihn zu fragen ob ich seine Geschichte in einer Biografie niederschreiben durfte. Er hätte seine Ruhe von den Reportern und ich, ich hätte meinen wahren Einstieg ins Berufsleben. Das war mein Schlüssel zum Erfolg! Meine Chance, mein Sprungbrett.

Ich wusste es würde nicht einfach werden, er schätze nicht den Rummel um seine Person. Aber ich musste es schaffen, ich musste einfach!

Ich klopfte mit vorgetäuschtem Mut an die schwere Tür. Schließlich war ich kein Gryffindor, ich war Ravenclaw.
„Herein.“, dröhnte eine Stimme von ihnen, ich betrat das Büro.
„Guten Tag Direktor.“, hörte ich meine Stimme sagen und streckte meine Hand aus, mein Herz klopfte wild.
„Einen Moment bitte.“, sagte der Mann und schrieb einen Brief zu Ende. Nachdem er seine verschnörkelte Unterschrift unter das Pergament gesetzt hatte, sah er auf.
Seine jadegrünen Augen waren ein Phänomen, sofort zogen sie mich in ihren Bann.
Er nahm meine Hand und schĂĽttelte sie, damit brachte er mich zurĂĽck ins hier und jetzt.
„Guten Tag, setzten sie sich. Sie müssen die Reporterin sein…“
„Entschuldigung ich bin Autorin…“, murmelte ich leise.
Er hob eine Augenbraue und fixierte mich mit seinen Augen die hinter seine Brille wissend glänzten.
„Nun? Was wünschen sie Madam?“, fragte er und lehnte sich zurück.
„Ich möchte eine Biografie schreiben, Sir. Meine erste Arbeit, über sie.“
Der Mann fĂĽhrte seine Hand zu seinem Kinn und strich nachdenklich durch seinen nicht- vorhandenen Bart.
„Hm… nun, ich war nie sehr begierig darauf im Rampenlicht zu stehen.“
Natürlich nicht! Bei diesen Eltern und seiner Vergangenheit stand er sicher andauernd im Rampenlicht. Er sollte einen Preis für das häufigste Auftreten im Tagespropheten bekommen… Wenn man in jungen Jahren schon soviel Aufmerksamkeit bekam, wollte man sicher später nur noch seine Ruhe, verständlich.

„Ich werde mir größte Mühe geben alles so zu schildern wie es war und vor der Veröffentlichung können sie es lesen und wenn sie es nicht akzeptabel finden, dann…“, ich schluckte hörbar „… dann wird es nicht publiziert.“
Er sah mich verwundert an. Er schien von meiner Opferbereitschaft verblĂĽfft.
„Nun wenn sie auf eine so genaue Berichterstattung bestehen, dann werden sie sicher auch nicht mit solchen Peanuts wie meinen Erzählungen auskommen! Wissen sie was Madam? Ich werde mir ein Denkarium leihen und auf Erinnerungssuche gehen. Ich denke das wird wieder einmal eine interessante Sache. Ich spüre das ich das tun sollte!“

Kein Mensch konnte sagen wie glĂĽcklich ich in diesem Moment war, dass er das spĂĽrte.
„Machen sie einen Termin mit meiner Frau aus, sie ist meine Sekretärin, dann treffen wir uns wieder, mit frischen Erinnerungen.“ Er lächelte mir aufmunternd zu, ein Glücksgefühl durchflutete mich als ob ich jetzt schon den Literaturnobelpreis gewonnen hätte.
„Danke Sir, vielen Dank!“, ich schüttelte heftig seine Hand die ich mit beiden Händen umfasst hatte. Er lachte mich an und sagte:
„Wir werden eine gute Weile zusammenarbeiten, am besten sie nennen mich Professor Tunichtgut, so wie alle meine Freunde.“, er zwinkerte mir zu, meine Kinnlade war heruntergefallen, war ich im Himmel? Das musste einfach ein Traum sein, aber bitte Gott, wenn es dich gibt, lass mich nicht erwachen!

„Pro- Pro- Professor wie?“, mein Kopf drehte sich vor Glück und ich dachte bald den Boden unter meinen Füßen zu verlieren und wegzuschweben.
„Besser sie nennen mich beim Vornamen Madam, wie ist denn ihr Vorname?“, gluckste er.
„Charlie… Charlie Jane Austin.“ Er nickte.
„Nun Charlie, wir werden uns dann bald wieder sehen.“ Ich nickte so stark, dass ich kurz dachte mein Kopf müsse eigentlich von den Schultern fallen. Ich drehte mich um und verlies eiligen Schrittes das Büro.

Das war der beste Tag meines Lebens! Ich hätte nie gedacht, dass es so einfach gehen würde.

Eine Woche später stand ich schon wieder vor der Bürotür und atmete tief ein und aus. Ich blickte zum Schreibtisch vor der Tür und seine Frau lächelte mir aufmunternd zu und zwinkerte, ich lächelte tapfer zurück und klopfte.
Nachdem ich das bekannte „Herein“ gehört hatte betrat ich den Raum.

Der Mann saß an seinem Tisch, die Ellenbogen ruhten auf der Tischplatte, sein Kopf war, auf seinen gefalteten Händen, gebettet.
„Nun meine liebe Charlie, ich habe alle Erinnerungen besorgt die sie interessieren könnten. Setzen sie sich. Ich habe sie bereits so konfiguriert, dass sie eine einheitliche Geschichte ergeben. Sie werden als eine Art Geist durch meine Geschichte laufen und wahrscheinlich mehr als nur meine Biografie sehen.“ Er lächelte zufrieden und sah mir erwartungsvoll entgegen.
Ich setzte mich langsam und nickte.

Ich berührte den Inhalt und blinzelte, als ich meine Augen öffnete und mich umsah war ich in einem netten gepflegten Garten und sah…

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So das ist nur ein Prolog der alles einleitet und die Geschichte "rund" macht. Die Geschichte an sich geht sehr tief in Dinge rein die sehr ernst sind.
Es geht um mobbing, misshandlung, vergewaltigung und dergleichen.
Die ersten Kapitel lassen davon nichts durchscheinen doch keine Angst, schon bald wird es ernst.
Wer damit nicht umgehen kann oder sich etwas anderes vorgestellt hat, der kann hier aufhören.

aber einen kommi hät ich schon gern :D


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Susanne Gaschke, Die Zeit