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Fanfiction

Der schrotte Zeitumkehrer - Verhaftung

von Gabor Grindelwald

Die Türklinke wurde runtergedrückt – McNoat und der Professor standen mucksmäuschenstill in den Ecken der Küche.
Der Professor betrat den Raum.
»Robert!«, rief er. »Robert mein Kleiner, wo steckst du? Komm zu Papi. Robert!«
Er schaute unter den Tisch, seinen Singsang fortführend. Leicht enttäuscht, weil er dort nichts fand, wandte er sich ab und verließ das Zimmer, immer wieder den Namen seines Lieblings rufend.
»Könnte es sein, dass sie sich ein kleines bisschen albern benommen haben?«, fragte McNoat den Professor, während er wortlos den Unsichtbarkeitszauber von sich nahm.
»Ähm, ja«, sagte der Professor, der nun auch wieder sichtbar war. »Könnte sein…« Plötzlich stieß er erschrocken aus: »Aber wir haben ganz andere Sorgen! Jeden Moment könnte hier das Ministerium an die Haustür klopfen um uns zu verhaften. Wir müssen umgehend desapparieren!«
»Und wo wollen Sie hin?«, fragte McNoat erregt. »Wir brauchen einen Ort, an dem wir untertauchen können, für ein einige Tage, wenn nicht sogar Monate. Wir dürften nicht zaubern, weil das Ministerium uns so finden würde, wir bräuchten Verpflegung, wir bräuchten ein Dach über dem Kopf, keiner darf uns sehen und und und… Wäre es nicht viel leichter sich zu stellen und zu versuchen das Problem diplomatisch zu lösen? Wir können ihnen doch zeigen, dass der Zeitumkehrer absolut harmlos ist!«
Der Professor schüttelte traurig den Kopf. »Nein, das wird nie und nimmer funktionieren.«
»Warum?«, fragte McNoat verdattert.
»Warum?« Der Professor fuhr von seinem Sitz auf. »Warum?«, schrie er. »Maria Ventin, die Leiterin der Abteilung „Überwachung experimentellen Zauberns“ steht kurz vor der Beförderung! Das Allerletzte, was sie nun gebrauchen kann ist ein Skandal. Sie wird uns verhaften, nach Askaban bringen und niemand erfährt davon! Es ist zu riskant für sie den Zeitumkehrer auszuprobieren und dadurch Menschenleben aufs Spiel zusetzen, darum!«
McNoat saß völlig verdattert da. »Aber…“, stammelte er und wusste doch, dass es kein Aber gab. Der Professor hatte Recht mit jedem einzelnen Wort.
Er gab sich einen Ruck. »Also müssen wir fliehen«, sagte er bitter. »Wohin soll’s ge…?«
Auf einmal ertönte ein magisch verstärkte, weibliche Stimme, die durch die Wände drang und die Tassen im Regal erzittern ließ: »Hier spricht der britische magische Geheimdienst. Wir haben das Gebäude umstellt, Widerstand ist zwecklos, kommen Sie mit erhobenen Händen und ohne Zauberstab raus.«

Maria Ventin stand auf dem Kiesweg vor der Eingangstür der Villa und schaute zum Zerreißen gespannt auf die Türklinke.
Ihre Sekretärin hatte ganze Arbeit geleistet und sage und schreibe 50 Agenten innerhalb kürzester Zeit organisiert.
Diese standen nun alle um das Gebäude herum verteilt. Kein Quadratzentimeter des Hauses blieb unbeobachtet.
Noch bevor Ventin den Warnruf ausgesprochen hatte, hatte sie natürlich einen Anti-Apparier-Zauber auf das Haus gelegt, damit die zwei Kriminellen bloß nicht entkamen.
Und nun hieß es ausharren und warten. Es dauerte immer ein bisschen bis die Verbrecher es einsahen, dass es keine andere Möglichkeit gab als sich zu ergeben.
Innerlich kostete Ventin ihren Triumph schon aus. Sie würde die Delinquenten ohne mit der Wimper zu zucken zu einem lebenslangen Aufenthalt in Askaban verdonnern und würde mit dem Ruhm eine Gefahr für die ganze Zaubererschaft um ein weiteres Mal beseitigt zu haben in ihr neues Amt als Leiterin des britischen Geheimdienstes gehen. Und wenn sie dort erfolgreich war, wer weiß; der Chef des GMAU war alt und wenn es soweit wäre, würde sie sich für den Posten bewerben und vielleicht…
Während sich Maria Ventin mit solch süßen Gedanken beschäftigte, vergingen die Minuten ohne, dass sich auch nur eine Haarspitze der zwei Wissenschaftler blicken ließ.
Endlich wurde es Ventin zu dumm und sie hielt sich den Zauberstab ein weiteres Mal an die Kehle und dachte: »Sonorus.«
Sofort darauf erschallte ihre Stimme ein zweites Mal über die weiter Grasebene, auf der die Villa stand: »Ich warne Sie ein zweites Mal. Kommen Sie sofort mit erhobenen Händen raus und es wird Ihnen kein Haar gekrümmt. Wenn Sie noch denken Sie könnten entkommen, dann lassen Sie sich sagen es ist zwecklos. Wir sind in der Übermacht und Sie können nicht apparieren. Also kommen zu Verstand und verlassen Sie ohne Zauberstab und mit erhobenen Händen das Gebäude.«
Die darauf folgenden fünf Minuten passierte immer noch nichts. Allmählich wurde Ventin genervt. Wie naiv waren diese zwei eigentlich, dass sie sich nicht ergaben. Suchten Sie noch den nicht existierenden Ausweg oder wollten Sie warten bis der Geheimdienst das Gebäude stürmte und ehrlich im Kampf sterben, statt nach Askaban zu wandern?
Schließlich ließ Ventin ein drittes Mal ihre magisch verstärkte Stimme über das Anwesen donnern: »Ich warne Sie ein letztes Mal: Kommen Sie augenblicklich mit erhobenen Händen und ohne Zauberstab aus dem Haus, ansonsten sehe ich mich gezwungen es zu stürmen.«
Diesmal war es aber unmissverständlich, die beiden konnten einfach nicht so dumm sein und sie immer noch nicht ergeben.
Doch offensichtlich waren sie es, denn auch die nächsten fünf Minuten ließ sich niemand blicken.
»OK«, dachte Ventin, »sie haben es nicht anders gewollt.«
Mit ihrem Zauberstab feuerte sie rote Funken in den Himmel – das Zeichen für den Sturm des Gebäudes.
Augenblicklich gingen alle Agenten in Stellung.
Ein zweites Mal ließ Ventin rote Funken in den Himmel fliegen und fast zeitgleich wurden rund um das Haus Fenster und Türen magisch gesprengt. Die Zauberer sprangen über die Trümmer hinweg und begannen systematisch das Haus auf dem Kopf zu stellen, jeder Zeit darauf vorbereitet dem Professor oder dem Studenten zu begegnen und sie auszuschalten.
Doch sie blieben erfolglos.
So unglaublich es auch war, den zwei Wissenschaftlern musste es gelungen sein zu entkommen!


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz