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Der schrotte Zeitumkehrer - Der Beginn der Verfolgung

von Gabor Grindelwald

Maria Ventin saß wie auf glühenden Kohlen. Noch nie in ihrer ganzen Laufbahn als Chefin der Abteilung „Überwachung experimentellen Zauberns“ hatte sie einen Notfall der Stufe 10 gehabt.
Und ausgerechnet jetzt, kurz vor ihrer Beförderung bekam sie ihn. Hoffentlich hatte sie noch genug Zeit das Problem zu beseitigen, sodass es nicht in die Hand irgendeines Stümpers viel.
Die Tür ging auf und Nora Mâlwin betrat das Büro.
Noch bevor diese auch nur die Tür wieder schließen konnte, begann Ventin mit der Befragung.
»Sie sind einer meiner Agenten, richtig?«
Mâlwin drehte sich erschrocken um, erblickte Ventin offenbar zu ersten Mal, versuchte eine einiger Maßen stramme Haltung anzunehmen und nickte.
»Nummer 362«, fügte sie hinzu.
»Beruf?«
»Putzfrau. Ich arbeite für Professor Q. med. Neustein.«
Maria Ventin wunderte sich nicht über die niedrige Arbeit des Besuchs. Der Geheimdienst, den sie bald leiten würde, verfügte über viele Undercover-Ermittler, die in vieler Leute Augen Drecksarbeit verrichteten: Huren, Versuchskandidaten für Laborteste, Reinigungskräfte, etc.
Sie stutzte bei der Erwähnung von Professor Neustein.
Er war wohl mit Abstand der brillanteste Erfinder in ganz Großbritannien. Doch er hatte sich noch nie etwas zu Schulden kommen lassen und immer nur absolut risikofreie Geräte auf den Markt gebracht.
»So, Nr. 362, dann fangen Sie mal an zu erzählen. Aber bitte fassen Sie sich kurz«, forderte Ventin die Putzfrau auf und lauschte mit entsetzter Mine dem Vortrag der Farbigen.

Sie hatte nur nicht nach ihrem Gehalt gefragt, um für den Besuch heute eine Ausrede zu haben. Denn sie hatte sehr wohl mitbekommen, dass der Professor und sein Student irgendetwas Großes planten. Sie wusste nur nicht was.
Als sie dann noch frei bekommen hatte, ohne, dass ihr ein vernünftiger Grund dazu genannt wurde, war sie misstrauisch geworden und noch einmal zurückgekommen.
Sie war leise durchs Haus geschlichen und hatte vorsichtig in jedes Zimmer gespäht und dabei auch die beiden gefesselt auf den Stühlen gesehen. Doch ihr Gefühl hatte ihr gesagt, dass es besser war sich weiter ruhig zu verhalten, denn noch hatte sie keine Ahnung was das alles sollte.
Im Verlauf ihrer Schleichtour wurde sie auch mit der Echse Robert konfrontiert. Natürlich war sie erschrocken, weil der Professor ihr natürlich nichts erzählt hatte, in der Angst sie könnte bemerken, dass Robert erstaunliche Ähnlichkeiten mit einem Deinonychosaurier aufwies. Doch sie hatte ihn schon vorher einmal durchs Schlüsselloch gesehen, als sie beim Wischen auf einen Raum traf, der verschlossen war und hinter dem Robert sein Echsendasein fristete.
Sie blieb auf jeden Fall dank des Desillusionierungszaubers von ihm unbemerkt.
Nach diesem Vorfall war sie noch leicht geschockt und daher unvorbereitet, als sie in der Küche die zwei Wissenschaftler fand. Sie wusste, dass sie normalerweise nicht hier seien konnten. Sie hatte gute Ohren und hätte es gehört, wenn sie in normaler Lautstärke von dem Raum, in dem sie gefesselt gesessen hatten, in die Küche gekommen wären. Sie mussten sich also dahin geschlichen haben, was doch reichlich merkwürdig war.
Wie auch immer, sie reagierte mit einem Schrei vollkommen über. Insgeheim schämte sie sich sogar dafür, hatte man ihr doch das genaue Gegenteil in ihrer Ausbildung zum Agenten hunderte Male eingeschärft. Zwar hatte sie sich während dieser Ausbildung als nicht besonders talentiert erwiesen, doch war nichts desto trotz ziemlich sauer gewesen, als sie als Putze in den Haushalt eines experimentiersüchtigen Professors eingeschleust wurde.
Doch mit der Zeit lernte sie damit klar zukommen. Schließlich brauchte die Abteilung zur „Überwachung experimentellen Zauberns“ Agenten in jedem Haushalt eines halbwegs talentierten Professors (und auch in denen der untalentierten) und da hatte sie, wenn sie es sich recht überlegte, mit dem größten Erfinder ganz Großbritanniens nicht den schlechtesten Haushalt erwischt.
Und so zogen die Jahre ins Haus, Nora Mâlwin putzte und bemerkte nie etwas Merkwürdiges, sodass ihre antrainierten Fähigkeiten und ihr Wissen als Agentin langsam abstumpften.
Der Schrei war also doch, irgendwie entschuldbar.
Wie auch immer, nachdem sie ihn ausgestoßen hatte, war er nicht mehr zurück zunehmen und so floh sie, in der verzweifelten Hoffnung nicht erkannt und verfolgt zu werden Richtung Ausgang.
Als sie so rannte hörte sie auf einmal jemanden »Defindo« schreien und kurz darauf knallte sie mit McNoat zusammen. Das war nun wirklich das letzte, mit dem sie gerechnet hatte. Er war doch gerade eben noch in der Küche gewesen, wie konnte er dann hier aus dem Raum kommen?
Doch diesmal machte sie alles richtig. Sie sagte die Ausrede mit dem Gehalt auf, die sie sich zu diesem Zweck zu Recht gelegt hatte und schaffte sich noch schnell die zweite mit Robert einfallen zu lassen.
Als sie dann in Richtung Tür wandten, schaffte sie es unbemerkt einen Blick in den Raum zu werfen aus dem McNoat gestürzt war, entdeckte aber nichts, außer ein paar Stühlen und zerschnittene Fesseln, die auf dem Boden lagen – der Professor hatte schnell genug reagiert und sich in einer Ecke des Zimmers versteckt.
Nach der Verabschiedung von McNoat war Mâlwin sofort ins Ministerium appariert und auf schnellstem Wege zu Ventin geeilt.
Und sie saß nun vor ihr und dachte laut nach: »Es gibt nur zwei Erklärungen hierfür: Entweder die zwei haben sich in das Zimmer appariert und der Student hat >Defindo< nur geschrieen, um sie zu täuschen, was alles höchstunwahrscheinlich ist. Oder, was viel eher möglich ist: Sie sind ihren Klonen begegnet.«
Ventin stand auf und ging im Zimmer auf und ab. Es gab wiederum zwei Möglichkeiten, wie die Klone entstanden seien konnten: Sie waren wirklich geklont oder sie kamen per Zeitreise aus der Zukunft.
Egal welche Lösung die richtige war, auf beide standen die höchsten Strafen, die die Zaubererschaft zu bieten hatte.
Ventin hielt vor ihrem Schreibtisch und tippten mit dem Zauberstab die Skulptur ihrer Sekretärin an.
»Ja, bitte?«, erwachte diese zum Leben.
»Trommeln Sie auf der Stelle alle einsatzbereiten Agenten von uns zusammen und schicken Sie sie runter in die Eingangshalle. Wir brechen in fünf Minuten zum Hause dieses Professors auf!«


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