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Fanfiction

Der schrotte Zeitumkehrer - Zeitreise

von Gabor Grindelwald

Endlich hatten die beiden alles erledigt und standen gemeinsam in der Mitte des Zimmers – der Professor trug den Zeitumkehrer um den Hals.
Beide atmeten noch einmal tief durch.
Was nun folgte, hatten sie schon hunderte, wenn nicht tausende Male durchgesprochen.
Neustein legte seinem Schüler die Kette um den Hals. Sie war silbern, feingliedrig und an ihrem Ende hing ein winziges, glitzerndes Stundenglas.
Der Professor drehte es um eine halbe Umdrehung…
Auf einmal verschwamm das Zimmer vor ihren Augen und sie wurden zurück gerissen – zurück durch die Zeit.
Ein Inferno aus Farben und Formen raste an ihnen vorbei, Geräusche, abertausende von Geräusche, hämmerten an ihre Ohren.
Dann plötzlich war alles vorbei.

McNoat schaute sich im Zimmer um und machte sich darauf gefasst sich selbst zu sehen.
Und tatsächlich, dort saß er gefesselt auf dem Stuhl. Meine Güte sah das bescheuert aus. Für einen Außenstehenden mussten sie den Eindruck zweier Verrückten erwecken.
Er warf einen Blick zu Neustein, der neben ihm stand. Dieser grinste triumphieren und zeigte in Richtung Tür. Die zwei Wissenschaftler hatten sich vorher noch einmal eingeschärft kein Sterbenswörtchen von sich zu geben, wenn ihre anderen Ichs noch in Hörweite waren, um keine falschen Reaktionen hervorzurufen.
Auf Zehenspitzen schlichen sie aus dem Zimmer und auf den Flur hinaus, peinlichst darauf bedacht, keine lauten Geräusche zu verursachen.
Erst nach mehreren Gängen bogen betraten sie die Küche des Hauses, in der sie weit genug von ihren anderen Ichs entfernt waren.
»Wow!«, stieß der Professor aus, kaum hatten sie die Tür geschlossen. »Das war ja… der Hammer! So viel Adrenalin ist nicht mehr durch meine Adern geflossen seit ich vor was weiß ich wie viel Jahren in den Lagerraum für gefährliche Chemikalien in der Universität, in der ich studiert habe, eingebrochen bin!«
McNoat starrte seinen Mentor verdattert an. Noch nie hatte er ihn so euphorisch erlebt.
Er selber hatte das Gefühl, dass ihm beim Betreten der Küche der Mount Everest vom Herzen gefallen war. In seinem gesamten Leben war er noch nie so angespannt gewesen, wie in den letzten zehn Minuten. Sie hatten es geschafft. Sie waren die ersten Menschen in der gesamten Weltgeschichte, die eine Zeitreise ohne irgendwelche Probleme überlebt hatten. Das war so was von… geil!
Doch nun war alles fürs erste vorbei. Er fühlte sich großartig und völlig entspannt. McNoat fragte den Professor wie und warum er denn in den Lagerraum für gefährliche Chemikalien eingebrochen sei und schon nach ein paar Minuten saßen sie munter plaudernd am Küchentisch.

Die Zeit verging ohne, dass die zwei es merkten. Sie redeten und redeten, befreit, euphorisch und bester Laune. Fast hätten sie gar nicht gemerkt wie sich die Tür öffnete und… der desillusionierte Kopf der Haushälterin in die Küche spähte.
Kaum hatte sie die zwei gesehen, stieß sie einen unterdrückten Schrei aus und versuchte die Tür ungesehen wieder zuschließen, doch da hatte sie der Professor, der gute Augen hatte, trotz ihrer Tarnung entdeckt.
Mit einem Fluch auf den Lippen sprang er auf und wollte ihr hinterher rennen, doch McNoat hielt sein Hemd so fest umkrallt, dass er keinen Schritt vorwärts kam.
»Lass mich los, du…«
»Überlegen Sie doch mal. Gleich wird sie mit mir zusammenstoßen. Was glauben Sie, was das für ein Spektakel gibt, wenn Sie auch noch erscheinen. Und sofort nachdem wir uns verabschiedet haben, ist sie appariert.«
»Aber wir können doch nicht einfach…«
»Was wollen Sie sonst tun?«
»Ach, verflucht!«
Er setzte sich wieder hin und versuchte sich zu beruhigen.
Nach einer Zeit bedrückten Schweigens sagte er: »Aber irgendwas müssen wir doch tun…«
»Was?«, fragte der Student. »Wir können nur hoffen, dass sie nicht zum Ministerium geht mit dieser Information. Und wir können zurzeit nicht aus der Küche raus, weil unsere anderen Ichs gerade das Haus auf dem Kopf stellen auf der Suche nach Robert. Wir könnten ihnen direkt in die Arme…«
Er stockte,
»Verdammt, wir müssen uns sofort desillusionieren – unsere Ichs suchen auch in der Küche.«
Gesagt, getan: Binnen einer halben Minute standen die beiden fast unsichtbar in je einer Ecke der Küche und warteten darauf, dass einer ihrer Ichs die Küche betrat.


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