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Fanfiction

The price for Love - The Love you get

von Prongs

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

If it takes my whole life

I won't break, I won't bend

It will all be worth it

Worth it in the end

Because I can only tell you that I known

That I need you in my life

When the stars have all gone out

You'll still be burning so bright

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

(Answer von Sarah McLachlan)


:::::::::::::::::::::: The Love you get :::::::::::::::::::::::

Viele Jahre waren vergangen. Jahre der Trauer, der Freude und Einsamkeit, aber friedliche Jahre. Heute war ihr besonderer Tag, und als Schulsprecherin hatte sie darum gebeten die Abschluss rede halten zu dürfen.

Suchend blickte sie sich in der großen Halle um. Bis ihre grünen Augen die freudig strahlenden ihres Vater trafen. Er hatte es geschafft, pünktlich. Sie wusste dass er Angst hatte an diesen Ort zurück zu kehren. Hogwarts. Hier wo es so viele schöne, wie auch schreckliche Erinnerungen an ihre verstorbene Mutter gab. Sie war gerade mal zwei Jahre alt gewesen, als diese durch die Hand des mächtigsten und grausamsten schwarzen Magier aus dem Leben gerissen wurde.

Sie wusste wie ähnlich sie ihrer Mutter sah, jeden Tag wenn sie in den Spiegel sah, blickte sie in ihr Gesicht, bis auf die Augen. Die hatte sie von ihrem Vater. Beim Gedanken an ihn musste sie unwillkürlich lächeln. Wie sehr ihr Vater sie doch liebte. Ebenso liebte er sie, so wie er einst ihre Mutter geliebt hatte, und immer noch liebt. Er hatte damit nie aufgehört.

Sie wusste dass, sein Blick, wenn er sie ansah aber doch nicht wirklich sie sah, verriet es ihr jedes Mal aufs neue. Er dachte dann an ihre Mutter da hatte sie keinen Zweifel, sie musste nicht fragen.

Die plötzlich eingetretene Stille riss sie aus ihren Gedanken. Ihr Schulleiter hatte sich erhoben, die Arme ausgebreitet und räusperte sich:

„Dieses Jahr haben wir eine Abschlussrednerin, sie bat mich darum das Schuljahr beenden zu dürfen. Und ich bin auf ihrer Bitte nur zu gerne eingegangen, da ich schon alles gesagt habe was mir zu diesem Thema einfällt. Darf ich bitten Miss Liliana Potter.“

Mit jedem Wort das er gesprochen hatte war sie nervöser geworden, Jetzt gab es kein zurück mehr. Aufmuntert, drückte Liam Weasly ihr die schmale Hand während sie sich erhob. Sie trat drei Schritte vor, und zog eine Rolle Pergament aus dem Ärmel.

„Liebe Mitabsolventen, Eltern und Lehrer.

Es ist mir eine große Ehre und ein Privileg heute Abend vor ihnen zu stehen.“


Verlegen schaute sie in die Runde bis ihre Augen wieder die ihres Vaters trafen. Ihren sicheren Hafen, er war immer für sie da gewesen. Und auch an diesem Tag war er an ihrer Seite was ihr Kraft und Mut gab um ihre Rede weiter zu halten. Sie lächelte ihm zu und begann.

„Es freut mich dass wir heute alle hier zusammen gefunden haben um das Schuljahr und unsere sieben Jährige gemeinsame Zeit zu verabschieden, und zu feiern.

Jeder hat sich auf seine Weiße bemüht die, sich selber gesteckten Ziele zu erreichen. Der ein war Erfolgreicher, der andere nicht ganz so. Dennoch haben wir es alle geschafft, und sind froh nun ein neues Kapitel in unserem Leben beginnen zu dürfen.

Ich möchte mich zu allererst bei den Professoren bedanken. Sie haben sieben Jahre lang unser Wissen geprägt, viel Geduld mit manch unserer Mitstreiter gezeigt, und uns doch ausgesprochen gut auf unser neues Leben vorbereitet. Danke.“


Unentschlossen Blickte sie in die erwatungsvollen Gesichter vor ihr. Nachdem sie einen weitern Blick auf das Pergament geworfen hatte wurde ihr klar, dass sie mit diesen Worten nicht das ausdrücken konnte was sie eigentlich wollte. Zögernd faltete sie das Papier wieder zusammen, und blickte resignierend in die Menge.

„Wahrscheinlich werden sich mache wundern warum ich gerne diese Rede halten wollte, und ganz ehrlich nachdem ich die zusage von Prof. Dumbledore hatte wusste ich selber auch nicht mehr so genau.

Lange sahs ich vor einer leeren Rolle Pergament und hatte dann doch endlich ein paar Zeilen aufs Papier gebracht. Mir sind so viele Dinge durch den Kopf gegangen, dass ich bald nicht mehr genau wusste was ich euch eigentlich mit auf euren Weg geben wollte. Und wenn ich euch alle so sehe, sind meine geschriebenen Worte einfach zu schwach um das auszudrücken was ich Momentan fühle.“


Ein leises raunen ging durch die Halle, aber sie hatte immer noch ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Langsam blickte sie in die vielen bekannten Gesichter die sie nun neugierig musterten.

„Wie die meisten wissen, hatte ich nie die Möglichkeit meine Mutter wirklich kennen zu lehren. Doch habe ich ein so genaues Bild von ihr vor Augen, als ob sie die ganzen Jahre mit mir erlebt hätte. Was sie in gewisser Weise auch hat. Durch meinen Vater, er hatte mir keine Märchen als Gute Nacht Geschichten erzählt, sondern Erlebnisse und Geschehnisse, die er mit meiner Mutter erleben durfte.

Ich weiß ich sehe genauso aus wie sie, was mich sehr Stolz und aber auch Traurig macht. Denn ich darf heranwachsen, aber sie wird nie erfahren wie ich mit 18, 20 oder 30 Jahren aussehe oder sie vielleicht ausgesehen hätte. Sie wird auch nicht erleben wie ich heute als Schulsprecherin versuche meinen Mitschülern einen Guten Rat auf ihren Lebensweg mit zu geben. Nichtsdestoweniger habe ich die Ehre die Tochter einer der besten Hexen, die Hogwarts je Besucht hatte, zu sein.

Mein Vater hatte mir aber auch die nicht ganz so erfreulichen Seiten meiner Mutter und ihrer Freundschaft erzählt. Er wollte mit allen Mittel verhindern, dass ich sie auf ein Podest hebe dem sie nicht gerecht werden konnte und ich eines Tages ernüchtert aufwachen muss. Worüber ich auch sehr dankbar bin.

Daher weiß ich von wem die schlechte Angewohnheit stammt wie ein Buch zu plappern, aber ich habe dafür ihren scharfen Verstand. Das ich immer mit dem Kopf durch die Wand möchte ist ein Zug den mein Vater auch hat, doch habe ich auch seine besten Eigenschaften abbekommen.

Ich habe meinem Vater viel mehr zu verdanken als ich beschreiben und in Worte fassen kann. Durch ihn hatte ich trotz des frühen Verlustes meiner Mutter, seiner Frau, eine schöne und erfüllte Kindheit.

Manchmal habe ich mir gewünscht Dad würde sich eine neue Frau suchen, die dann meine Mutter sein konnte. Doch dass kam für ihn nie in Frage.“


Sie hielt kurz inne, wieder trafen sich ihre Blicke der Schmerz über den Verlust seiner Frau war ihrem Vater noch immer in den Augen abzulesen. Sein langjähriger und bester Freund Ron, der Vater von ihrem Freund Liam, hatte die Hand auf seine Schulter gelegt. Auch ihn war der Verlust seiner besten Freundin sehr nahe gegangen. Sie schluckte um den Klos im Hals los zu werden. Und fuhr dann mit leicht belegter Stimme fort.

„An ihrer Beerdigung, hörte ich ihn die schönsten Worte sagen die man an einem geliebten Menschen weitergeben konnte.

Ich danke dir für jeden Augenblick denn ich mit dir Erleben durfte. Jeder Mensch sollte geliebt werden, und ich bin froh das du der Mensch warst der mich liebte. Du gabst mir jeden Tag das Gefühl etwas Besonderes zu sein, bei dir war ich zu hause. Außerdem hast du mir das schönste Geschenk meines Lebens gegeben. Unsere Tochter. Ich werde dich immer lieben. Und meine Liebe zu dir an sie weiter geben.

Ein Versprechen das er nie gebrochen hat. Heute ist es an mir sich dafür zu bedanken.

Danke Dad, für die vielen Jahre die du mich so bedingungslos geliebt und geleitet hast. Du hast mir das Gefühl gegeben ich könnte die Sterne vom Himmel holen. Ohne dich wäre ich heute nicht dieser Mensch. Dein Glauben an mich, an meine Stärken und aus meinen Schwächen das Beste zu machen, war immer Unerschütterlich. Du hast mir den Mut, die Kraft und die Freude in meinem Leben gegeben um meine Ziele immer klar vor Augen zu sehen. Dafür danke ich dir. Ich liebe dich, dass weißt du. Ich bräuchte dir das nicht noch mal zu sagen, dennoch mache ich es.

Ich bin Stolz sagen zu können, dass mein Vater Harry James Potter ist, nicht weil er großes Vollbracht hat, sondern weil er mein Vater ist. Und ich hoffe dass meine Kinder das eines Tages auch von mir sagen können.

Ich wünsche jedem einen solchen Vater, solche Eltern zu haben, die einem in jeder Lebenslage beistehen und genau erkennen wann man los lassen muss.

Jeder geht nach dem heutigen Abend seinen eigenen Weg, viele suchen noch den Richtigen manche haben ihn vielleicht schon gefunden. Doch wenn ich euch eins mit geben wollte, dann das ihr auf eurer Wanderschaft nicht die Menschen vergesst die euch und denen ihr am Herzen liegt. Denn sie sind eurer wertvollster Besitzt.

Ich wünsche euch allen alles Gute, habt eure Ziele immer klar vor Augen, und handelt immer so, dass die Menschen die euch wichtig sind auch Stolz auf euch sind.

Ich bin es heute Abend auf uns alle.

Danke.“


Bedächtig setzte sie sich wieder auf ihren Platz, die immer noch andauernde Stille hatte sie aufblicken lassen, eine Träne hing in ihren Wimpern. Keiner sagte ein Wort, alle schauten auf den großen immer noch schwarzhaarigen Mann der sich zum Ende der Rede hin erhoben hatte und nun zielstrebig auf seine einzigste Tochter zuging. Auch ihm standen sie Tränen in den Augen.

Liliana hatte sich ebenfalls wieder erhoben. Schnell war sie ihrem Vater entgegen gelaufen, und fiel ihm um den Hals. Die Halle begann schlagartig zu Applaudieren.

„Ich danke dir, meine kleine Prinzessin.“War alles wozu er fähig war ihr ins Ohr zu flüstern.


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