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Das verlorene Erbe - 1. Schuljahr: Eine entscheidende Flugstunde

von Sabrina Snape

Jetzt war Sabrina nervös, in kaum einer halben Stunde würden sie ihre ersten Flugstunden erhalten. Es war nicht so, dass sie noch nie auf einem Besen gesessen wäre, aber ihre Tante hatte es ihr nicht all zu oft erlaubt, weil sie es für zu gefährlich hielt. Doch jetzt konnte sie es nicht mehr verhindern und so ging Sabrina vergnügt mit Tracy in Richtung Flugplatz.

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

Unten auf Schlossgelände warteten die Slytherins auf Madam Hooch. Die Sonne schien, doch durch einen leichten Wind war der Tag nicht zu warm.
Die Gryffindors folgten wenig später und kurz hinter ihnen kam auch schon Madam Hooch.
Sie wies die Schüler an, sich neben den Besen aufzustellen, die fein säuberlich aufgereiht da lagen.
"Streckt die rechte Hand über eurem Besen aus und sagt 'Hoch'." sprach sie weiter und sämtliche Schüler versuchten es.
Bei vielen funktionierte es nicht. Sabrinas Besen hatte sich umgedreht, genauso wie der einer Gryffindor-Schülerin ihr gegenüber. Tracys Besen war ihr ein Stück entgegen gekommen, doch eben nicht ganz.
Nach einigen weiteren Versuchen zeigte Madam Hooch ihnen, wie sie die Besen greifen mussten. Bei einigen war sie nicht zufrieden, wie bei Draco oder dem schüchternen Gryffindor-Schüler.
Und dann war es soweit, sie sollten sich auf Madam Hoochs Zeichen vom Boden abstoßen. Doch bevor sie pfeifen konnte, hob der Gryffindorschüler ab und stieg höher und höher, bis er vom Besen rutschte und mit einem dumpfen Schlag auf dem Boden landete.
Madam Hooch beugte sich über ihn und murmelte etwas. Sie half ihm auf und befahl den anderen Schülern zu warten und nicht zu fliegen.
Als sie mit dem Jungen außer Hörweite war, lachte Draco laut los.
"Habt ihr das Gesicht von diesem Riesentrampel gesehen?"
Einige Slytherins stimmten mit in sein Lachen ein, doch Sabrina sah ihn nur verärgert an. Es war so unfair, nicht jeder war zum Fliegen geboren.
Eine der Gryffindors fuhr Draco an, aber Pansy konterte: "Ooh, machst dich für den Lahmarsch stark? Hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet du fette kleine Heulsusen magst, Pavarti."
Draco hob etwas aus dem Gras auf und hielt es hoch. "Das blöde Ding, das die Oma von Lahmarsch ihm geschickt hat."
"Gib es her, Malfoy." Alle Augen fuhren zu Harry.
Doch Malfoy grinste nur und antwortete ihm frech: "Ich glaube, ich steck es irgendwohin, damit Lahmarsch es sich holen kann - wie wär’s mit - oben auf einem Baum?"
Wieder lachten die Slytherins während Harry ihn anbrüllte und zusah, wie Draco abhob.
Sabrina griff wütend zum Besen, wurde jedoch von Tracy aufgehalten.
"Bist du wahnsinnig? Es reicht, wenn die beiden von der Schule fliegen!"
Sabrina antwortete ihr nicht, sondern sah mit Entsetzen, dass Harry Dracos Aufforderung nachkam und auf den Besen stieg. Er schoss höher und höher und einige der Gryffindor-Mädchen seufzten.
Mitten in der Luft stellte er Draco, was sie sprachen, hörte man unten nicht, aber Draco schien es ungemütlich zu werden, als Harry auf ihn zuschoss. Er warf das Erinnermich im hohen Bogen weg und glitt zum Boden zurück, während Harry dem Erinnermich hinterher jagte.
Tiefer und tiefer sank er, während Sabrina befürchtete, er würde sich alle Knochen brechen. Doch wenige Zentimeter über dem Boden fing er es und landete sanft im Gras.
"HARRY POTTER!"
Viele Schüler schreckten zusammen, als sie Professor McGonagall sahen. Einige der Slytherins kicherten leise, während McGonagall Harry eine Standpauke hielt und ihn mit sich davon schleppte.
Sabrina fühlte sich richtig schlecht. Das war alles Dracos Schuld, der sich jetzt darüber lustig machte, dass Harry von der Schule fliegen würde.
Wut stieg in ihr auf. Wie konnte er nur so gemein sein! Es war alles seine Schuld und wenn Harry wegen ihm gehen müsste, dann würde sie Draco verpetzen.

Gleich nach dem Flugunterricht ging Sabrina zu Professor McGonagall.
"Was kann ich für sie tun, Miss Fairwater?" fragte sie streng an.
"Professor, ich wollte nur..." duckste Sabrina, "wegen Harry fragen."
Professor McGonagall rückte ihre Brille zurecht und sah Sabrina verwundert an. "Es kommt selten vor, dass sich Schüler aus ihrem Haus nach Schülern meines Hauses erkundet."
"Ich wollte nur wissen, ob sie Harry von der Schule geworfen haben. Madam Hooch hatte uns das angedroht."
McGonagalls Mund verzog sich zu einem Schmunzeln. Dieses Mädchen war viel zu freundlich für eine Slytherin.
"Miss Fairwater, seien sie unbesorgt. Wir werfen Schüler nicht von der Schule, nur weil sie unerlaubt auf einen Besen steigen."
Sabrina seufzte erleichtert während McGonagall weiter ging.

Sabrina und Tracy verbrachten den Tag zum größten Teil in der Bibliothek. Erst nach dem Abendessen ginge Sabrina wieder in den Gemeinschaftsraum, während Tracy noch etwas nachschlagen wollte.
Kaum waren sie im Raum, rief Draco zu Sabrina: „Hey du Petze!“
Verwirrt drehte sie sich zu ihm um. „Wieso Petze?“
„Tu nicht so scheinheilig, ich hab genau gesehen, wie du zu McGonagall gerannt bist!“
„Ich… ich hab nicht gepetzt.“ antwortete sie nervös.
Draco sah sie verächtlich an. „Und das soll ich dir glauben? Wenn du auf der Seite von Potter bist, dann solltest du besser nach Gryffindor.“
„Genau!“ pflichtete Pansy bei, die gerade neben Draco getreten war. „Wir können auf Blutsverräter verzichten.“
„Blutsverräter? Wahrscheinlich ist sie noch nicht mal reinblütig. Oder?“ fragte Draco gehässig und sah sie erwartungsvoll an.
Sabrina schoss das Blut in den Kopf. Sie hatte sich noch nie gefragt, ob ihre Eltern Muggelgeborene oder Reinblüter waren. „Ich…“ stammelte sie, „ich weiß nicht.“
Draco schnaubte verächtlich. „Sie weiß es nicht, habt ihr das schon mal gehört?“ rief er zu den anderen hinüber. Sie begannen zu kichern.
„Ich weiß es nicht, weil ich adoptiert wurde!“ schrie sie ihn an.
Statt erstaunt zu sein, lächelte Draco nur schmierig. „Dann kannst du ja nur ein Schlammblut sein.“ Er drehte sich zu den anderen um und rief: „Habt ihr gehört? Wir haben ein Schlammblut unter uns!“
Jetzt begannen die anderen zu lachen, sie lachten sie aus. Sie hielten sie für ein Schlammblut, unwert in ihrer Gesellschaft. Tracy hatte ja so recht gehabt.
Tränen stiegen ihr in die Augen, doch bevor sie sich die Blöße geben würde, vor ihnen zu weinen, rannte sie in ihr Zimmer. Sie warf sich aufs Bett und erstickte ihre Schluchzer im Kissen.

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

So, nach langer, langer Zeit habe ich endlich das Kapitel fertig geschrieben. Aber es kommt wieder mehr ^^
Über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen :)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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