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Fanfiction

Das verlorene Erbe - 1. Schuljahr: Der Meister der Tränke

von Sabrina Snape

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

Auf Zaubertränke waren alle Slytherins besonders gespannt, da Snape ihr Hauslehrer war und man ihm nachsagte, er bevorzuge sein Haus grundsätzlich.
Sabrina und Tracy kamen gerade mit den anderen Schülern vor dem Kerker an und sie hörten Draco sprechen: "Hey, jetzt gibt es ein Heimspiel! Gryffindor ist schon so gut wie alle Punkte los!"
Sabrina sah ihn ratlos an. "Warum? Also ich weiß ja, dass Professor Snape unser Hauslehrer ist, aber das heißt ja nicht, dass Gryffindor deshalb alle Punkte verliert."
"Du hast wohl noch nichts von Professor Snape gehört! Der zieht allen Punkte ab wo es geht. Außer seinem Haus natürlich." Draco lachte laut los und Sabrina verdrehte nur ihre Augen. Gleich würde sie ihn ja live erleben, also brauchte sie sich darüber nicht den Kopf zerbrechen.
Inzwischen waren auch die Gryffindors da und keine zwei Minuten später tauchte auch schon Snape auf, der die Türe aufschloss und alle in den Raum ließ.
Die meisten Slytherins setzten sich auf die linke Seite, während die Gryffindors rechts saßen. Sabrina saß in der dritten Reihe neben Tracy und vor ihr hatte sich Draco hingesetzt.
"Unheimlich, nicht?" flüsterte Tracy ihr zu, während Snape vorne alles vorbereitete.
"Schon, ich möchte wirklich nicht wissen, was in den ganzen Einmachgläsern ist." Sabrina fröstelte.
"Ist wirklich alles in Ordnung mit dir?" Tracy blickte sie besorgt an, es war keine halbe Stunde her, dass Sabrina ihr die Ohren vollgeheult hatte und das hatte sie nicht vergessen.
"Ja, alles in Ordnung." bestätigte sie Tracy noch ein mal.
Snape stand jetzt vorne und begann die Namen zu verlesen. Das ging auch sehr schnell, doch bei Harry fügte er hinzu: "Unsere neue Berühmtheit."
Während Snape weiter vorlas, lachten Draco, Vincent und Gregory leise.
Dann blickte er über die Klasse und begann mit seiner Rede: "Ihr seid hier, um die schwierige Wissenschaft und exakte Kunst des Zaubertrankbrauens zu lernen."
Sabrina wagte einen Blick zu Tracy, die gebannt nach vorne starrte. Erst, als sie sich beobachtet fühlte, blickte sie zu Sabrina. Allen Anschein nach war sie von Snape begeistert.
"... Ich kann euch lehren, wie man Ruhm in Flaschen abfüllt, Ansehen zusammenbraut, sogar den Tod verkorkt - sofern ihr kein großer Haufen Dummköpfe seid, wie ich sie sonst immer in der Klasse habe."
Beim letzten Satz musste sie unwillkürlich grinsen. Snape schien gerne sarkastische Bemerkungen zu machen. Sofern sie davon verschont blieb, würde sie das sicher genießen...

"Potter!"
Sabrina schreckte aus ihren Gedanken und bemerkte, dass Snape sich zu Harry gewand hatte.
"Was bekomme ich, wenn ich einem Wermutaufguss geriebene Affodillwurzel hinzufüge?"
Sabrina dachte nach, denn irgendwo hatte sie schon ein Mal davon gehört. Doch sie kam nicht darauf und so schien es auch Harry zu gehen, der ratlos zur Seite blickte, bis er endlich sagte: "Ich weiß es nicht, Sir."
Snape setzte ein spöttisches Lächeln auf und antwortete: "Tja - Ruhm ist eben nicht alles."
"Versuchen wir es nochmal, Potter. Wo würdest du suchen, wenn du mir einen Bezoar beschaffen müsstest?"
Draco, Vincent und Gregory lachten sich vor Sabrina inzwischen halb tot. Wie konnten sie nur? Das war wirklich unfair! Nicht genug, dass Snape so schwere Fragen stellte, nein, sie mussten ihn auch noch auslachen.
Bevor sie wusste, was sie tat, warf sie Draco eine Papierkugel an den Kopf.
"Aua, wofür war das denn?" beschwerte er sich bei ihr.
"Du brauchst Harry nicht auslachen, schlimm genug, dass Professor Snape ihn so fertig macht!" zischte sie leise.
Inzwischen hatte Snape bereits eine dritte Frage gestellt und ein Mädchen neben Harry hing beinahe an der Decke.
"Ich weiß es nicht." antwortete Harry ihm leise, setzte aber noch hinzu: "Aber ich glaube, Hermine weiß es, also warum nehmen sie nicht mal Hermine dran?"
Sabrina grinste breit, Harry hatte Professor Snape eine ganz schön freche Antwort gegeben.
"Setz dich!" maulte Snape Hermine an. "Zu deiner Information, Potter, Affodill und Wermut ergeben einen Schlaftrank, der so stark ist, dass er als Trank der Lebenden Toten bekannt ist. Ein Bezoar ist ein Stein aus dem Magen einer Ziege, der einen vor den meisten Giften rettet. Was Eisenhut und Wolfswurz angeht, so bezeichnen sie dieselbe Pflanze, auch bekannt unter dem Namen Acontium. Noch Fragen? Und warum schreibt ihr euch das nicht auf?"
Schnell schnappten sich alle ihre Federn und schrieben alles auf. Und laut und deutlich konnten alle hören, wie Snape Gryffindor einen Punkt abzog.
Sabrina konnte es nicht fassen. Was hatte Harry ihm nur getan, dass Professor Snape derart gehässig war? Doch es schien keinen der Slytherins zu kümmern, Draco zwinkerte ihnen nur zu und so sah sie schnell zurück auf ihr Pergamentblatt.

Wenig später begannen sie mit dem Anrühren eines einfachen Tranks zur Heilung von Furunkeln. Malfoy schien es gut zu machen, denn Professor Snape hatte nichts an seinem Trank zu kritisieren.
Bei Sabrina war er lange stehen geblieben, was ihr sehr unangenehm war. Er schien sie von unten bis oben zu mustern, bis er endlich etwas murmelte. "Ihre Giftzähne sind nicht fein genug gemahlen, Miss Fairwater."
"Ja, Sir." antwortete sie ihm, und starrte in seine tiefschwarzen Augen. Oberflächlich wirkte er kalt, doch Sabrina kam nicht umher, ein kleines, warmes Leuchten in seinen Augen zu entdecken - just als er sich weg drehte und seine Runde fortsetzte.
Kurz darauf ließ er die ganze Klasse zusehen, wie Draco seine Wellhornschnecken schmorte, als von der anderen Seite ein lautes Zischen zu hören war. Ein Junge von Gryffindor hatte den Kessel zu einem Klumpen geschmolzen und war mit Furunkeln übersät.
Mit wenigen Schritten hatte Snape den Raum durchquert und schimpfte den Jungen nun aus: "Du dummer Junge!" Durch einem Schwung seines Zauberstabs verschwand der verschüttete Trank und er motzte weiter. "Ich nehme an, du hast die Stachelschweinpastillen hinzugegeben, bevor du den Kessel vom Feuer genommen hast?"
Der Junge gab nur ein Wimmern von sich und Sabrina tat er unendlich Leid. Jeder konnte doch mal Fehler machen und das Snape ihn so fertig machte, brachte nun auch nichts mehr.
Glücklicherweise schickte er ihn in den Krankenflügel und wandte sich Harry zu, ohne den geringsten Grund fuhr er ihn an: "Du - Potter - warum hast du ihm nicht gesagt, er solle die Pastillen weglassen? Dachtest wohl, du stündest besser da, wenn er es vermasselt, oder? Das ist noch ein Punkt, der Gryffindor wegen dir abgezogen wird."
Sabrina konnte es nicht fassen. Wie konnte man nur so gemein sein? Harry hatte ihm überhaupt nichts getan. Doch Snape schien ihn als Opfer der Stunde auserkoren zu haben. Wie grausam er doch war!
Der Junge neben Harry flüsterte ihm etwas zu, doch er schien vollkommen perplex.
Trotzdem wurde der Unterricht fortgesetzt und der Heiltrank fertig gebraut. Snape gab ihrem ein Kopfnicken, während er bei Pansy und Millicent bemängelte, dass sie ihn zu lange im Feuer hatten.
Froh, endlich aus dem kalten Kerker zu kommen, schnappte sich Sabrina nach der Stunde ihre Tasche und ging mit Tracy hoch in die Eingangshalle, während sie aufgeregt miteinander diskutierten.
"Sag mal, was wollte Professor Snape eigentlich von Harry? Das war ja mal ganz gemein." beschwerte Sabrina sich.
"Keine Ahnung, aber wir wissen jetzt, dass mit ihm nicht gut Kirschen essen ist. Ãœbrigens, warum hast du Draco mit der Papierkugel beworfen?"
"Er hat über Harry gelacht. Dabei war Professor Snape schon mies genug."
Tracy seufzte tief. "Ach, hast du nun auch verstanden, wie er tickt?"
Verwirrt sah Sabrina sie an und runzelte die Stirn. "Wer tickt wie?"
"Draco ist reinblütig und Muggelstämmige sieht er als wertlos an. Und die mit ihnen verkehren ebenso."
"Woher weißt du das alles?" staunte Sabrina.
"Ich beobachte andere Menschen. Und das solltest du auch machen und nicht blind auf sie zugehen."
Sabrina dachte nach und kam zu den Schluss, dass Tracys Ansicht durchaus logisch war. Vielleicht sollte sie das auch besser machen.
"Kommst du nun mit zum Mittagessen?"
Sabrina schüttelte den Kopf. "Ich gehe noch runter zum See. Kommst du nach?"
Tracy nickte. "Du musst mir noch den Zauber beibringen. Ich komme, so schnell ich kann."
"In Ordnung, bis später." strahlte Sabrina und ging in den sonnigen Vorhof, während Tracy sich in der großen Halle setzte.

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~

Entschuldigt, dass es diesmal so lange gedauert hat, aber ich hatte an der Uni ziemlich Stress. Aber jetzt sind Semesterferien, passend zum letzten Band :)
Einen lieben Dank noch an meine Beta Severa :)


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung