von ~YIPPIE~ALBUS~
Ich möchte hier mal meinen treuesten Leser grüßen: Lyra18 und O_G, ihr seid echt lieb und vielen Dank an alle die mir Kommis da lassen!!!!
Doch Harry, mit Ginny auf der Schulter drehte sich langsam um, und was er da sah ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren. Die drei Gestalten die da am Gartenzaun standen, würde wohl manch anderer als eine Delegation des Ministeriums bezeichnen, Harry eher als eine Delegation der Hölle:
Dolores Jane Umbridge, Rita Kimmkorn und zu Ginnys Entsetzen auch Percy Weasley.
Harry hatte Ginny immer noch nicht runtergelassen und guckte weiterhin wie versteinert die Neuankömmlinge an. Percy starrte ungläubig Ginny an, und als er wohl genug gesehen hatte um zu verstehen was zwischen Harry und Ginny vor sich ging, wechselte sein Blick Ginny gegenüber in pure Abneigung.
Umbridge betrachtete Harry, wie er da so mit freiem, tattoowiertem Oberkörper, schlammbespritzt, mit den Piercings im Gesicht und Ginny auf der Schulter da stand und setzte ihr gehässigstes zufriedenstes Lächeln auf.
Ja, so also sah der geistesgestörte Junge heute aus. Seine äußerliche Veränderung hatte seinen Eindruck auf sie nicht grade zum Besseren verändert.
Rita war wohl die einzige die begeistert von dem Anblick schien, der sich ihr da bot. Bevor Harry oder Ginny überhaupt reagieren konnten hatte sie schon 20 Fotos von den beiden gemacht, ihre Flotte Schreibefeder rausgeholt und sich von den anderen abgewandt, scheinbar ganz und gar damit beschäftigt einen neuen Artikel zu schreiben. Man hörte sie schon murmeln:
“Harry Potter, der gestörte Teenager verarbeitet seine Verluste darin, sich selbst zu verstümmeln….“
Ginny guckte Harrys Hinterkopf unsicher an, sich selbst fragend, wie er wohl darauf reagieren würde. Doch sie hörte nur ein leises Lachen und schon lies Harry sie endlich auf den Boden runter. Er grinste immer noch, anscheinend schien es ihn sehr zu belustigen, dass ihn alle so schockiert ansahen. „Was verschafft mir die Ehre?“ Er sprach zwar höflich, dennoch recht gelangweilt. Ginny wusste das es für Harry nichts Uninteressanteres gab als das Ministerium.
„Wir wollen ein Interview mit ihnen machen, darüber wie es ihnen jetzt geht und was sie in der Zukunft machen wollen“ beantwortete Rita seine Frage. Sie schien sich nichts sehnlicher zu wünschen als Harry mal richtig auszuquetschen.
Harry blickte leicht verdutzt, schien dann aber doch amüsiert und nickte: „Na denn mal los!“
„Wart mal,“ unterbrach Ginny die Unterhaltung. „Das erklärt warum Rita hier ist, aber was wollen sie hier?“
Harry hatte Ginny noch nie jemanden mit so viel Hass anblicken sehen, wie sie es jetzt bei Umbridge und Percy tat.
„Das Ministerium vertraut mir nicht mehr“ erklärte Rita, „darum haben sie Dolores aufgefordert mich zu überwachen. Doch dann fiel ihnen ein dass Dolores auch recht komische Storys erzählt, von Zentauren und Feuerwerke die wie Drachen aussehen. Da haben sie Weasley aufgefordert, Dolores geistigen Zustand im Auge zu behalten. Aus diesem Grund sind wir zu dritt hier.“ Schloss sie ihren Vortrag.
Harry und Ginny warfen sich recht verwirrte Blicke zu. Das Ministerium hatte sich wirklich zu einem, sehr viel Einfluss auf die Zauberrerschaft besitzenden, Irrenhaus verwandelt. Harrys erster Verdacht diesem Haufen bezĂĽglich verwirklichte sich schlagartig.
„Nun gut“ sagte Rita und riss Harry aus seinen Gedanken: „Dann wollen wir mal anfangen:“
//( damit ihr nicht durcheinander kommt: F= Frage, A= Antwort-…… was auch sonst…)
F: „Harry, wie sehen sie die grundlegende Veränderung in Hogwarts und wie begegnen sie ihr?“
A: „Ääähmm, Ich sehe die Veränderungen wohl wie jeder andere, wie sonst? Und wie ich ihr begegne? Indem ich mich das ganze Schuljahr über wieder sinnlos von einem atemberaubenden Abenteuer in das nächste schmeiße und mich durch eine göttliche Fügung jedes Mal grade so retten kann... Das ist wie eine Sucht, ich kann da nix zu!“
Bei der Erwähnung des Wortes „Sucht“ warf Rita schnell noch einmal einen Blick auf Harry durchtrainiertem Body und sagte dann:
F: „Wieso denken sie dass so eine Körperverschandlung schön sein sollte?“
A: „ Wer hat denn hier etwas von schön gesagt?? Ich wollte einfach eine Veränderung, die weiteren Gründe möchte ich hier nicht nennen. („Das würden sie wohl eh nicht schreiben….“ dachte Harry traurig)
F: „Und denken Sie es gefällt ihrer Freundin wie Sie aussehen?“
A: „Ist die Frage jetzt wirklich an mich gerichtet?“ Harry schaute verwirrt und nickte zu Ginny rüber „Fragen Sie sie doch selbst!“
F: „Ich leite die Frage weiter an die junge Mrs. Weasley!“
A: „Klar gefällt es mir, es war doch meine Idee, dass er das macht!“ Als Percy das hörte schaute er noch ungläubiger rein und murmelte: „Meine eigene kleine Schwester……“
„Nun dann kommen wir mal wieder zu Harry zurück“ meinte Rita, die es wohl gar nicht so klasse fand, das Ginny in das Interview mit eingebunden wurde. Sie kam jetzt auf ihr Lieblingsthema zurück:
F: „Denken sie nach der gescheiterten Beziehung zu Miss Granger werden sie die Zuneigung die sie seid ihrer Geburt vermissen von der Schwester ihres besten Freundes bekommen?“
Harry konnte es nicht fassen, dass sie schon wieder auf das Thema zurĂĽckkommt.
A: „Ich hatte nie eine Beziehung mit Hermine und ich weiß auch gar nicht wie sie darauf kommen. Das ist das lächerlichste Gerücht das ich je gehört habe. Obwohl, den Spruch hab ich auch gesagt als ich gehört habe, Umbridge solle Schulleiterin von Hogwarts werden!“
Umbridge, die in Gedanken wohl bei einer gewissen Herde ganz weit entfernt weilte, schreckte auf und machte ihn scharf an: „Mr. Potter, hüten sie ihre Zunge!“
Doch nun griff Ginny ein: „Und was ist, wenn er das nicht tut??? Was werden sie dann tun, sie stinkende alte Sabberhexe!!!“
Harry sah sie erschrocken an, sie war eindeutig zu weit gegangen, doch auf die Reaktion von Umbridge war er nicht gefasst: Sie baute sich einen Moment stink wütend vor Ginny auf, ehe sie tief ausatmete, sich duckte, erschrocken hin und her blickte und hinter den nächsten Baum versteckte. Alle, die sich eher schon auf ein Duell eingestellt hatten, starrten jetzt Percy verwirrt an. Dieser seufzte nur tief und schleimte: „Die Erste Untersekretärin des Ministers leidet seid dem schlimmen Ereignissen vor einem Jahr unter Gedächtnisverlust und Panikattacken. Bitte fahren sie fort!“
„Ähm ja, interessant“ sagte Rita und Harry war sich sicher, dass morgen ein Artikel über Umbridge neben seinem Interview im Propheten stehen würde. „Weiter im Text!“
F: „Wo wird sie ihr Weg hinführen, sind sie willig die Stelle des allseits beliebten Albus Dumbledore zu übernehmen?“
A: „Ähm, ich weiß noch nicht wohin mich mein Weg führt, höchstwahrscheinlich zur nächsten Gefahr, aber sonst… Und ich habe nicht vor, Dumbledore zu ersetzten, obwohl ich denke das ich einiges von ihm gelernt habe.“
Harry sagte dies, fuhr sich mit der Hand durch das lange strubbelige Haar und griff in seiner Hosentasche nach einem Zitronenbrausebonbon. Ginny lachte nur bei dem Anblick, doch die anderen beiden (Umbridge saĂź immer noch zitternd hinter dem Baum) wirkten verwirrt.
F: „Haben sie irgendwelche Erbstücke oder Erinnerungen an Dumbledore?“
Rita benutzte eine schleimige, mitfĂĽhlende Stimme, weil sie wohl darauf hoffte das Harry gleich vor Trauer weinen wĂĽrde, so direkt auf Dumbledore angesprochen.
A: „Ich habe ihn immer bei mir, das muss reichen!“
Harry sprach diesen Satz mit Nachdruck aus, scheinbar um auf ein anderes Thema zu kommen, doch Rita wollte wohl mehr Details, doch Harry lächelte sie immer noch nur seelenruhig an.
Ginny wusste woran er dachte; an sein Phönixtattoo. Harry hatte es ihr erzählt: Dumbledore war ein Phönixfanatiker, er besaß nicht nur Fawkes, nein er benannte auch den Orden nach dem Tier, sein Patronus war ein Phönix und, wie Sirius ihm mal erzählte; Dumbledore bevorzugt Pyjamas mit Phönix- Muster. Ginny musste leise lachen: Ja, Dumbledore war schon ein kleiner Freak….
„Okay“ sprach Rita „kommen wir nun zu unserer letzen Frage:“
F: „Stimmt es das sie die Hexenwoche lesen? Wir haben nämlich ein paar weibliche Fans die das brennend interessieren würde!“
A: „ Jo, das stimmt! Ich hab ein Jahresabo und ich mag die Zeitung, da stehen wirklich sehr nützliche Tipps drin!
Rita schaute ihn nur ungläubig an: „Das ist eine Frauenzeitung, das ist ihnen bewusst, oder??“
A: „Sie sehen das alles viel zu oberflächlich….“
Damit beendete Rita das Interview und kontrollierte erstmal was ihre Flotte Schreiber Feder so geschrieben hatte. Percy holte Umbridge und die drei verschwanden.
„Oh man, was für Knalltüten!“ Ginny hatte sich grade wieder etwas beruhigt, da Percy jetzt weg war.
„Jo, da haste Recht“ sagte Harry nur, grinste sie an und fügte hinzu: „Also, wo waren wir stehen geblieben??“
Er nahm Ginny wieder hoch und warf sie in den Schlamm… Harry genoss diese Ferien, wer weiß wie lange er noch so fröhlich sein konnte
//(*DĂĽster in die Runde schauen tu*))/
Ich hoffe mein Chap hat euch gefallen, war diesmal auch ein wenig länger! ^^ Achja, ganz ganz lieben Dank an die liebe Apfelkeks, die sich die Fragen für mich ausgedacht hat, weil meine Muse keine Lust hatte......
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