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Fanfiction

Die Insel - oder das Leben danach - Der Abschied

von Black Phoenix

Harry war sich bewusst das er noch mal zu Hermione gehen musste um sich von ihr zu verabschieden, bevor er sich aus der Zaubererwelt zurückzog.
Ja sein Entschluss stand fest, er wollte der Welt die ihm so viele Schmerzen bereitet hatte den Rücken zudrehen und sich einen Fleck suchen wo er zumindest eine Zeitlang ungestört Leben konnte.
Nein, er wollte nicht weglaufen, er wollte einfach nur alleine sein, was in einer Welt die einen internationalen Feiertag nach ihm benannt hatte etwas schwierig war.

Er bog in die Straße ein in der Hermione mit ihren Eltern lebte. Sie hatte nach den schrecklichen Ereignissen Schutz und Unterstützung bei ihren Eltern gesucht, um etwas zu verarbeiten was man eigentlich nicht verarbeiten kann.
Noch einmal dachte er darüber nach, ob er überhaupt zu ihr gehen sollte, aber nein das war er ihr schuldig, schließlich war sie seine beste Freundin und sie war die einzige die ihn verstehen und sein Entscheidung respektieren würde.

Als er geklingelt hatte wurde ihm die Tür von Hermiones Mutter geöffnet die ihn sofort in den Arm nahm und flüsterte „Du bist da, endlich bist Du da.“
Sie führte ihn zu Hermiones Zimmer und klopfte an. „Hermione du hast Besuch.“ „Geht weg, ich will niemanden sehen,“ drang es gedämpft aus ihrem Zimmer zurück.
Ihre Mutter öffnete die Tür und schob Harry mit einem Kopfnicken und einem kleinem traurigen Lächeln ins Zimmer. Nachdem sie die Tür wieder geschlossen hatte setzte sich Harry zu Hermione aufs Bett und versuchte ihr Gesicht unter dem wirren Haarschopf zu finden.
„Hermione ich bin es Harry, willst Du Dich nicht wenigsten von mir verabschieden?“ Als ihr die Worte ins Bewusstsein drangen hörte sie auf zu schluchzen hob den Kopf und starrte Harry entsetzt an
„Verabschieden? Du willst mich auch verlassen?“ Fragte sie mit einem verzweifelten Klang in der Stimme.
„Ja Hermione ich werde mich eine Zeitlang verstecken, ich muss in Ruhe über alles nachdenken und das kann ich nicht wenn ständig irgendwelche Zauberer oder Hexen bei mir vor der Tür stehen und alles über diesen schrecklichen Tag wissen wollen.“ Sie warf sich schluchzend in seine Arme und weinte trockene Tränen, da sie keine Tränen mehr hatte die sie vergießen konnte. Harry strich ihr über die wilde Haarmähne und versuchte sich alles an ihr einzuprägen, ihren Geruch, ihre Stimme, die Farbe ihrer Augen, ihr Gesicht und das Gefühl sie im Arm zu halten.
„Ich möchte dass Du mir ab und zu schreibst wie es Dir geht, ich lasse Dir zu diesem Zweck Hedwig da, sie wird mich finden.“
Er versuchte sich aus Hermiones Umarmung zu lösen, aber sie klammerte sich nur noch fester an ihn.
„Harry nimm mich mit, ich kann es nicht ertragen Dich auch noch zu verlieren.“
„Hermione ich weiß ja noch nicht einmal wo ich hingehe, geschweige denn wie ich dahin komme.“
„Das ist mir egal Harry wir haben nur noch uns, bitte nimm mich mit.“ Harry schwieg einen Moment und sah ihr in die Augen. Da wusste er das er sie mitnehmen musste, wenn er sie nicht auch noch verlieren wollte und er antwortete: „Na gut wenn Du unbedingt willst, aber dann muss ich noch etwas erledigen, während Du packst und Dich von Deinen Eltern verabschiedest. Ist das OK für Dich?“
„Ja,“ Schluchzte Hermione „wann holst Du mich ab?“ „Ich schätze ich bin in zwei Stunden wieder hier, schaffst Du das in der Zwischenzeit?“ Sie nickte nur und ließ ihn los, damit er gehen konnte.
„Bis in zwei Stunden dann.“ Sie nickte und er verließ ihr Zimmer und das Haus.

Als er das Haus der Grangers verließ, atmete er tief die kalte Nachtluft ein, er hatte eigentlich vor sich auf seinem Besen zu schwingen und abzuwarten wohin ihn der Wind trug, aber das Hermione mitkam, erschwerte die Sache ein wenig.
Bei dem Gedanken daran wie Hermione wohl reagieren würde, wenn sie sich hinten auf seinem Besen setzen musste fing er an zu grinsen, sie flog einfach nicht gerne mit einem Besen.
Plötzlich kam ihm eine Idee, das Auto und schon machte er sich auf den Weg zu den Weasleys. Bei den Weasleys brannte noch Licht aber eigentlich wollte er Molly und Arthur Weasley gar nicht begegnen und war froh das er nur auf Charlie traf.
„Harry wo bist Du gewesen, alle suchen schon nach Dir.“ Harry blickte ihn fragend an. „Mensch wir machen uns Sorgen um Dich, Du bist so sang und klanglos von der Bildfläche verschwunden nachdem Madam Pomfrey Dich geheilt hatte. Du warst nicht einmal bei der Beerdigung von Ron und Ginny.“
Harry zuckte zusammen. „Doch ich war da, aber ich trug denn Tarnumhang, ich hätte die Blicke der anderen nicht ertragen. Ich hoffe ihr könnt mir das irgendwann einmal verzeihen.“
„Natürlich verzeihen wir Dir, aber es wäre schön gewesen wenn Du uns wenigstens ein Zeichen gegeben hättest.“
„Es tut mir leid aber ich konnte Euch einfach nicht in die Augen sehen, nach allem was passiert ist, ich habe Euch das alles in diesem Brief erklärt. Eigentlich wollte ich ihn von Hedwig bringen lassen aber jetzt kann ich ihn Dir auch geben.“
Charlie starrte ihn an, „Harry was hast Du vor?“ fragte er misstrauisch.
„Ich gehe für eine Zeitlang weg, bis sich hier alles etwas beruhigt hat und ich alles ein wenig verarbeiten konnte.“
Jetzt war Charlie geschockt „Du gehst weg und lässt uns und Hermione alleine zurück?“
Harry wand sich, darum wollte er heimlich verschwinden, da er genau diesem Gespräch aus dem Weg gehen wollte.
„Ja, aber ich nehme Hermione mit, ich war gerade bei ihr um mich zu verabschieden, da hat sie mich gebeten sie mitzunehmen. Und jetzt habe ich ein Problem, eigentlich wollte ich mit dem Besen fliegen aber Du weißt ja wie Hermione mit Besen auf Kriegsfuß steht und darum dachte ich mir, vielleicht könnt Ihr mir Euer Auto leihen, ich kann aber nicht garantieren das ihr es zurückbekommt.“
„Harry natürlich bekommst Du das Auto. Dad lenkt es vielleicht ein wenig von seiner Trauer ab wenn er an einem neuen Auto herumhexen kann.“ Charlie konnte sich ein trauriges Grinsen nicht verkneifen.
Harry griff in seine Tasche und gab Charlie den Brief und ein Säckchen mit fünfhundert Galleonen. Auf Charlies fragenden Blick meinte Harry nur „Das ist die Leihgebühr, ich will es ja nicht umsonst haben.“
Er umarmte Charlie mit einem Kloß im Hals und ging ohne ein weiteres Wort und ohne sich noch mal umzuschauen.
Nachdem er seine Sachen im Auto verstaut hatte flog er los um Hermione abzuholen, mit einem Auge sah er das Charlie unten stand und ihm Traurig hinterher schaute.

Etwa eine halbe Stunde vor Mitternacht schaute Mrs. Granger noch einmal in Hermiones Zimmer, um sich zu vergewissern das ihr nichts fehlt und staunte nicht schlecht als sie sah das drei offene Schrankkoffern mitten in Hermiones Zimmer standen und sie wie ein Wirbelwind durch ihr Zimmer fegte.
„Hermione was ist hier los?“ „Ich packe das siehst Du doch.“ Antwortete sie schnippisch. „Das sehe ich, aber warum zum Teufel packst Du?“ Fragte sie und sah Hermione dabei in die Augen.
Diese waren noch immer rot, verheult und leicht geschwollen, in denen aber auch wieder ein kleiner Funke Lebenswille war, den sie schon verloren glaubte nachdem Hermiones Freund Ron gestorben war.
Hermione sah dass ihr Mutter ganz blass geworden war und zu zittern angefangen hatte und ging sofort zu ihr. „Mum, ich muss hier einfach weg, von allem was mich an Ron erinnert, um erst einmal Abstand zu gewinnen und über alles in Ruhe hinwegzukommen, verstehst du das?“
„Ja,“ sagte sie „und ich glaube es ist das Beste für Dich, aber versprich mir eins, pass auf Dich auf und melde Dich regelmäßig damit wir nicht vor Sorge um Dich alt und grau werden, bitte versprich es mir.“
„Natürlich Mum, ich werde mich regelmäßig melden und mir passiert schon nichts, da Harry ja bei mir ist und wer ihn angreift muss schon ziemlich blöd sein oder?“ Sagte sie mit einem traurigen Lächeln so das ihre Mutter das Gefühl bekam das alles gut werden würde.
„Es dauert bestimmt noch eine Weile, aber ich glaube sie schafft es,“ dachte sie als sie Hermione in den Arm nahm um sie ganz fest an sich zu drücken.
„Erklärst Du das bitte Daddy und gib ihm einen Kuss von mir, ich glaube ich ertrage es nicht wenn ich mich heute von ihm verabschieden muss.“
Mit diesen Worten drehte sich Hermione um und packte auch noch die restlichen Sachen in die Koffer die sie gerade noch rechtzeitig schließen konnte bevor Harry bei den Grangers vor der Tür stand.
Mit einem schlenkern ihres Zauberstabes ließ sie die Koffer schweben und schickte sie nach unten zum Auto wo Harry sie schon ungeduldig erwartete.
Nachdem alle Koffer verstaut waren verabschiedeten sie sich noch von Hermiones Mum die Harry leise ins Ohr flüsterte „Pass gut auf sie auf, ich würde es nicht überleben wenn ihr was passiert.“ Harry nickte, „keine Angst,“ kam von Harry genauso leise zurück „ich auch nicht.“


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Meike Bruhns, Berliner Zeitung