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Fanfiction

Das Ende eines Krieges - Das Ende eines Krieges

von Puttchen

Langsam ging die Sonne am Horizont unter und tauchte die offene Landschaft in goldenes Licht.
" Er ist hier.", flüsterte Harry, der an der Spitze der Gruppe stand.
Er spürte, wie neben ihm Hermine anfing zu zittern. Beruhigend legte er ihr die Hand auf die Schulter, während die andere den Zauberstab umklammerte.
" Wenn ihr nicht kämpfen wollt, halte ich euch nicht zurück. Alle hier sind freiwillige und keiner wird gezwungen mir zu helfen.", erinnerte er sie und sah wieder nach vorne, wo eine große Schar auf sie zu kam.
" Wir haben schon öfter gesagt, dass wir bei dir bleiben. Wir werden dich bis zum Tod unterstützen.", flüsterte Hermine und man hörte deutlich die Furcht heraus.
Solche Szenarios hatte Harry schon öfter in Filmen gesehen.
Die zwei Heere stehen sich gegenüber. Sehen sich in die Augen und bangen. Bangen um ihr Leben. Doch bei diesem Krieg fürchtet sich nur die eine Seite.
Man konnte schon vom Weiten sehen, dass Voldemort's Seite stärker war. Hinter ihm standen nicht nur Todesser und Dementoren. Auch andere schwarze Wesen standen ihm zu Diensten. Direkt hinter ihm standen Chimären, die unruhig ihre Löwenköpfe schüttelten. Als Schlusslicht trotteten Riesen vor sich hin. Sie sahen gleichgültig über die Köpfe der anderen hinweg und ballten die Hände zu Fäusten. Direkt neben ihnen Stehen Trolle, welche dümmlich ihre Keulen hinter sich herzogen.

" DA", rief eine Frau, die weiter hinten stand. Ihr Arm war erhoben und deutete auf etwas am Himmel. Harry folgte ihrem Blick und entdeckte Drachen, welche über Voldemort schwebten. Ihr großen goldenen Augen waren starr auf die Leute auf dem Boden gerichtet.
" Wir können nicht gewinnen", wisperte Ron, laut genug, dass einige hinter ihnen dies noch verstehen konnten.
" Vielleicht werden wir nicht gewinnen. Doch werde ich mein möglichstes versuchen, dass die Zurückgebliebenen in Ruhe weiter leben können.", rief Harry und fixierte Voldemort mit seinen Augen.
> Es gibt kein Zurück mehr, Potter.<, zischte seine Stimme in Harry's Kopf.
" Nein. Ein Zurück gibt es wahrlich nicht. Doch es gibt Hoffnung.", rief sich Harry in Erinnerung.
Hinter ihm standen nicht viel mehr als hundert Zauberer und Hexen. Allen stand die Furcht in den Augen. Sie hatten keine Chance alle zu besiegen. Wenigstens Voldemort sollte sterben. Ohne ihn, wüsste keiner von den Kreaturen mehr, was sie tun sollten oder gegen wen sie kämpfen sollten.
" Egal, was nun geschieht. Ihr dürft nicht aufgeben. Kämpft um euer Leben. Um das Leben anderer und eurer Kinder. KÄMPFT", brüllte Harry und schritt voran. Auch Voldemort bedeutete seine Untergebenen zum Angriff. Jedoch rief er ihnen noch:" Potter gehört mir!" zu.
Es sah aus, als würden zwei schwarze Haufen aufeinander zu rennen. Und dann blitzten die Flüche hin und her. Trafen Wesen und Menschen. Nur zwei wurden verschont.
" Nun ist es so weit, Potter. Du wirst genauso sterben, wie dein Vater. Im Glauben, du könntest etwas ausrichten. Du magst meine Horkruxe zerstört haben. Aber einen bestimmten Punkt hast du vergessen.", lachte Voldemort kalt zu Harry, der ihm gegenüberstand.
Er hielt seinen Zauberstab, bereit jederzeit einen Fluch abzufeuern.
" Mein Vater ist nicht nur in dem Glauben gestorben. Durch ihn und meine Mutter konnte ich weiter leben.", sagte Harry mit zitternder Stimme.
" Für wie lange? Für ein paar wertlose Jahre."
" Die wenigen Jahre waren für mich nicht wertlos. Ich habe mich in dieser Welt wohl gefühlt. Hatte Ersatz für meine Eltern."
" Die wegen dir gestorben sind. Sirius Black. Dein lieber Pate. Gestorben um dich zu schützen. Und Dumbledore, gestorben um dir für einen Aussichtslosen Kampf beistand zu leisten. Nun ist er nicht da. Kein Dumbledore da, der dir helfen kann.", höhnisch lachte Voldemort auf und sein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse.
" Selbst wenn er tot ist. Er wird nie ganz weg sein, solange es noch Menschen gibt, die an ihn denken.", Harry's Griff um den Zauberstab wurde fester.
" Wie rührend. Nur wird dir das hier auch nicht heraushelfen.", Voldemort machte eine kreisartige Bewegung mit seinem Zauberstab und es erschien ein heller Kreis um sie herum.
" Damit dich niemand anders tötet. Und diesmal gibt es keine Fluchtmöglichkeit.", sofort schoss er den Todesfluch auf Harry ab, der ihm geschickt auswich.
" Lass dir doch was besseres einfallen.", lachte der und schickte ebenfalls zwei Flüche auf ihn los.
Harry hatte sich geschworen nie den Todesfluch anzuwenden. Außer für diesen einen Kampf, wo er von Nöten war. Wie hätte er Voldemort sonst töten sollen?
" Wirst wohl wieder frech, was Potter?", Voldemort's Augen waren zu Schlitzen zusammengekniffen.
" Ich denke, das ist angeboren.", grinste Harry kalt zurück.
" Mal sehen, was du jetzt machen wirst.", sagte er wie beiläufig und winkte drei seiner Todesser zu sich, die zwei Gestalten mit sich zerrten.
" Nein.", keuchte Harry und erkannte, wer diese waren.
" Harry. Achte nicht auf uns, bitte.", schrie Hermine unter Tränen. Sie versuchte sich aus dem Klammergriff der zwei Todesser zu befreien, während Ginny neben ihr ruhig dortstand.
Sie wusste, dass es aussichtslos wäre, sich zu wären. Wahrscheinlich hätten die Todesser sie nur noch schneller getötet.
" Kurz vor deinem Tod, will ich noch etwas Spaß mit dir haben. Ich will dein leidendes Gesicht sehen. Du hast die Wahl, Potter. Soll das Mädchen sterben, dass seit Jahren mit dir befreundet ist. Oder das, was du liebst?", sein schiefes Grinsen war für Harry wie ein Dolch mitten ins Herz.
Er konnte das unmöglich ernst meinen.
" Oder soll ich wählen. OK Avery. Quäle die kleine Weasley etwas. Mal sehen wie lange sie braucht, um den Verstand zu verlieren.", befahl er und machte eine Handbewegung. Sofort hörte man Ginny's Schreie über den restlichen Krach hallen.
" NEIN", brüllten Harry und Hermine gleichzeitig, während irgendwo in der Nähe ein weiterer Schrei verhallte.
Ginny aber zuckte und schrie. Wandte sich am Boden um den Schmerz loszuwerden.
Hermine strampelte noch heftiger, wobei die Todesser ihre Griffe verstärkten.
Harry dagegen lief unüberlegt los, direkt auf den weißen Kreis zu, von dem er hart wieder abprallte.
" LASS SIE IN RUHE", brüllte er unkontrolliert und versuchte mehrere Flüche auf die Barriere, die zurück gelenkt wurden und verschwanden.
Nach weiteren Minuten, die Harry wie Stunden vorkamen, erschlaffte Ginny's Körper und sie sah starr in die Wolke, die sich langsam schwarz färbten.
" Wollen wir uns jetzt deine andere Freundin vornehmen?", fragte Voldemort gehässig.
" STIRB!", brüllte Harry ihm entgegen und feuerte erneut Flüche auf ihn ab.
" Nana Potter. Selbst wenn du noch so viele Flüche auf mich abfeuerst. Helfen wird es dir nicht. Hast du schonmal nachgerechnet, wie viele Horkruxe du von mir zerstört hast?"
" Ich... Ich...Nur fünf", wisperte Harry, doch Voldemort hörte es durch seine Gedanken.
" Soll ich dir einen Tipp geben, was der letzte Horkrux ist?", fragte Voldemort überlegen mit einem siegessicheren Grinsen auf den Lippen.
" Du", dieses eine Wort lies Harry Gesichtsausdruck völlig entgleisen. Er starrte Voldemort nur noch geschockt an. Er hatte die ganze Zeit nach den Horkruxen gesucht. Dabei wer ER selber einer? Log Voldemort nur, um ihn loszuwerden?
" Hast du dich nie gefragt, warum deine Narbe schmerzt, wenn ich in der Nähe bin?", fragte er nach und hörte einfach nicht auf überlegen zu grinsen.
Jetzt machte es auch alles einen Sinn. Er wollte mit seinem Mord einen Horkrux erschaffen. Wegen des missglückten Versuches, ging ein Teil Voldemort's Seele auf ihn über und nicht auf eines seiner Arthefakte.
" Tja. Wenn du mich töte willst, muss du wohl oder übel dich zu erst töten."
denn keiner kann leben, während der andere überlebt.
Wenn Harry überleben würde, könnte Voldemort nicht weiterleben. Doch wie war es mit ihm. Und schon war er sich nicht mehr so sicher, ob das, was Voldemort über seinen Seelenteil erzählt hat, wirklich stimmte.
" Das ist nicht wahr.", mit zitternden Knien stand Harry wieder auf.
" Du weißt, dass es wahr ist.", versuchte es Voldemort weiterhin.
" Hör ihm nicht zu Harry. Er will-", Avery, der sich von Ginny abgewandt hatte hielt Hermine den Mund zu, sodass sie nicht weiter reden konnte.
" Selbst wenn es nicht so ist. Ob ich mich jetzt selber töte um dich zu besiegen, oder ich es so versuche. Mir ist es gleich. Alle Gründe, weshalb ich lebe, hast du nach und nach vernichtet. Meine Eltern, Sirius, Dumbledore. Und Ginny", Harry versuchte krampfhaft die aufkommende Wut zu unterdrücken.
" Sie sind alle deinetwegen gestorben. Wenn du dich nicht schnell entscheidest.", Voldemort deutete in Hermine's Richtung," Wird sie auch noch sterben."
" Selbst wenn ich mich jetzt entscheiden würde, würdest du sie nicht am Leben lassen."
" Stimmt. Aber so hat sie noch einige Zeit zu leben und sie kann mit ansehen, wie der große Harry Potter besiegt wird".
" NIE", brüllte Harry so laut, dass um ihn herum alle verstummten.
Selbst die dümmlichen Trolle sahen zu ihnen herüber.
Der Kreis um die Beiden Kämpfenden erstrahlte immer heller, sodass die Wiese hell erleuchtet war.
" GINNY!", kreischte eine Frau auf und versuchte sich aus den Armen ihre Mannes zu winden.
Mr. Weasley starrte emotionslos auf seine Tochter, die tot auf dem Boden lag.
" Sie werden leben. Das bin ich ihnen Schuldig.", wisperte Harry, und seine Stimme klang merkwürdig laut.
Ein letztes Mal hörte er Hermine's Schrei, ehe er den Zauberstab schwang und alles im Kreis explodieren lies.
Als der Staub sich wieder legte, heulte Hermine erneut auf und sie riss sich von den überraschte Todessern los.
" Harry, Harry, Harry.", schluchzte sie immer wieder und legte seinen Kopf auf ihren Schoss. Mit Tränen im Gesicht strich sie ihm über die Stirn.
" Nein. Warum machst du das? Warum musst du immer alle retten wollen? Warum kannst du nicht einmal auf uns hören? Warum konntest du ihn nicht töten ohne dich selber umzubringen", sie hörte, wie die Riesen aufschrien und um sich schlugen. Das Licht erlosch und Hermine spürte zwei Arme, die sie sanft hochzogen.
" Nein. Nein, lass mich.", die Tränen strömten unaufhörlich über ihr Gesicht und ihre Beine zitterten.
" Hermine. Komm zu dir. Wir müssen weg hier. Er hat erzählt, dass das passieren kann. Aber sie selber. Von Harry haben wir immerhin noch den Körper. Von V- V- Voldemort bleibt nicht mehr, als ein Haufen Körperteile.", auch Rons's Stimme zitterte und einige Tränen tropften auf Hermines Hand.
Ron wollte gerade mit ihr disapparieren, als Hermine Harry's Hand festhielt.
" Hermine.", rief Ron erschrocken, als sie zusammen mit Harry vor dem St. Mungo ankamen.
" Ich kann nicht. Ich konnte ihn einfach nicht da lassen", sie zog Harry zu sich herauf und umklammerte Harry.
" Er ist nicht tot. Er ist nicht tot. Sie können ihn noch heilen. Bitte hilf mir Ron. Hilf mir ihn zu einem Heiler zu bringen.", immer wieder schniefte sie auf und versuchte die Tränen zu stoppen.
" Es hilft nichts.", flüsterte Ron und zog sie in seine Arme," er ist tot. Er kann nicht mehr zurück."
" Nein, Nein, Ne-", Hermine wurde immer leiser, bis ihre Stimme erstarb und sie nur noch schluchzte.
Dies war das Ende. Das Ende eines Krieges. Das Ende der Dunkelheit. Und das Ende eines Helden. Harry Potter, der Junge, der lebt, starb um das Leben anderer zu retten. Jeder wird sich erinnern, an diesen Tag, diesen Jungen und an dessen blitzförmige Narbe.


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
Mike Newell über den vierten Harry-Potter-Film