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Fanfiction

Black war - Der Armreif Ravenclaws Teil III: Black dispersion

von Noble Scarlet

Leonies Narbe biss und brannte, ihr geheilter Arm pochte, das Dunkle Mal an ihrem Unterarm stach und der Armreif an ihrem Handgelenk glühte.
Aber nichts war so schlimm, wie der Schrecken über das soeben Gesehene.
Lupin hatte ihr noch vertraut! Er war ihr Pate! Ihre Eltern hatte ihn ausgesucht um sie zu beschützen! Er war es gewesen, der von der Prophezeiung erzählt hatte. Er war ein Mitglied des Orden des Phönix gewesen und auch Harry hatte ihn gemocht.

Mum. Dad. Navina. Percy. Fabian. Serena. Pau'schar. Matthew. Und jetzt… Lupin!

Leonie fragte sich wie viele Menschen noch sterben mussten. Sie fragte sich, wie viele Unschuldige noch für sie ihr Leben gaben. Und da kochte der Hass in ihr auf. Der Hass auf dieses Monster, das ihr all das weggenommen hatte. In einer einzigen Sekunde erkannte sie, wie viel er zerstört hatte.
Sie drehte sich um und richtete ihren Zauberstab auf Voldemort.
Der Orden des Phönix, die Schüler, Lehrer und Auroren schienen ihren Kampf vergessen zu haben und starrten sie an, wie sie dort stand, inmitten eines Kreises von Verletzten und Toten, direkt vor Voldemort und ihm ihren Zauberstab gegen die Brust gerichtet hatte.
Stumm blickte sie ihm ins Gesicht, jeden Muskel gespannt und abwartend.
„Leonie. Nun will ich keine Erklärung mehr, ich verlange sie!“, sagte die kalte Stimme seines Geistes in ihrem Kopf.
„Es gibt keine Erklärung, jedenfalls keine, die du verstehen könntest!“, sagte Leonie laut, so dass jeder es hören konnte und verschloss ihren Geist vor ihm.
Sie spürte seine Wut, als er sich zurückzog und seine Augen schienen zu lodern.
„Du hast mich benutzt, du hast meine Familie und meine Freunde abgeschlachtet! Ganz gleich, ob du es nicht verstehst, ich lasse nicht zu, dass auch nur noch ein einziger Mensch wegen mir sterben muss!“
Voldemort lachte auf.
„Aah! Du bereust es, Leonie? Du bereust es zu mir zurückgekommen zu sein? Du wirst sehen, dass es dir nichts bringt. Ich habe dir gesagt, dass ich dich nicht werde gehen lassen.“
„Ich habe nicht vor zu gehen“, Leonie hob den Zauberstab noch etwas höher und sagte eindringlich, „Du wolltest mich töten.“
„Das hatten wir schon...“, Voldemort klang jetzt beinahe amüsiert, „Ich frage mich wirklich, was du damit bezwecken willst. Es ist aussichtslos. Niemand vertraut dir, Leonie. Du kannst tun, was du willst. Aber es wird niemand auf deiner Seite sein.“
Sie erwiderte nichts darauf, denn auch wenn sie es nicht zugeben wollte: Er hatte Recht. Aber sie hatte es mit diesem Gefühlsausbruch hier sowieso schon vermasselt. Dann konnte sie ihn auch gleich direkt angreifen, den Armreif zerstören, ihn töten und all dem ein Ende machen.
Voldemort trat einen Schritt auf sie zu, sie wich nicht zurück. Ein grausiges Lächeln umspielte seine dünnen Lippen und er legte ihr einen Finger auf die ihren.
„Ich dachte du seiest stark, Leonie... Aber es gibt immer wieder starke Menschen wie dich, die an diesen Kämpfen hier zu Grunde gehen und schwach werden. Willst du das?“
Sie antwortete nicht und da küsste er sie.
Alle anderen keuchten, jemand schien sogar zu würgen.
Leonie blieb reglos stehen und wartete auf das Ende dieser Szene.
„Nun?“, fragte Voldemort triumphierend.
„Nichts“, antwortete sie kalt, „Du bist so scheusslich, ich kann dich nicht einmal mehr hassen!“
Und sie stiess ihn von sich, trat zur Seite und wischte sich mit einer Hand über den Mund.
Voldemort bedachte sie mit einem seltsamen Ausdruck in den roten Augen, dann zischte er:
„Schwäche... nichts als Schwäche!“
„Nein!“, sagte Leonie laut, „Nicht ich bin schwach, du bist es. Du weißt nicht, was Liebe oder Freundschaft ist, du hast diese Gefühle mit Füssen getreten! Dein Leben ist so sinnlos, du könntest uns glatt Leid tun!“
„DAS REICHT! SEI STILL, LEONIE!“
„Ich lasse mir keine Sekunde länger den Mund von dir verbieten, Tom Riddle!“
Das reichte. Das war zu viel.
Leonie hechtete nach links, als ein Schwall von Zaubern auf sie zuschoss. Sie wirkte einen Schutzschild, den sie keine Minute aufrecht halten konnte, bevor Voldemort ihn niederriss.
„Crucio!“
Irgendwie schaffte sie es aus seiner Bahn zu springen und feuerte drei Flüche über die Schulter ab, während sie auf eine Tür zu rannte.
Sie hörte Bellatrix' Stimme irgendwo „Avada Kedavra!“ rufen, doch schon im nächsten Augenblick schrie Voldemort:
„NEIN! KEINER WIRD SIE TÖTEN! SIE GEHÖT MIR, ICH WERDE SIE TÖTEN UND SIE WIRD UM GNADE FLEHEN! IHR SUCHT WEITER NACH POTTER!“
Leonie wunderte sich, dass die Tür vor ihr magisch verriegelt war, brach aber sofort die zehn Schutzzauber und stürmte in den Raum.
Sie trat in die Grosse Halle und nun wusste sie, warum die Tür gesichert gewesen war.
Am anderen Ende der Halle stand Professor McGonagall und neben ihr waren Harry, Ron und Hermine.

*

Professor McGonagall hatte sofort ihren Zauberstab in der Hand, als die grosse Flügeltür zu Grossen Halle aufflog.
Wie war das möglich, dass sie einfach geöffnet wurde? Die Todesser hatten es bisher nicht geschafft, das konnte nur bedeuten...
Auch Harry zog seinen Zauberstab und sah aus dem Augenwinkel, wie Hermine und Ron es ihm gleichtaten. Aber da war nicht Voldemort.
Mit gehetztem Blick stürmte Leonie in die Grosse Halle, sicherte die Tür hinter sich und rannte dann weiter auf Harry zu, welcher sofort seinen Zauberstab erhob.
„Raus hier!“, rief sie, „Voldemort ist da!“
„Dann soll er eben da sein!“
Dieses Mal würde er bestimmt nicht einfach davon laufen. Dies war die letzte Schlacht, nun musste Voldemort endlich sterben! Harry würde alles dafür tun.
Sein Blick wurde von einem goldenen Glitzern angezogen und zugleich fasste Hermine ihn am Arm und deutete auf Leonies Handgelenk:
„Er ist noch nicht zerstört!“
„Dann werden wir genau das jetzt tun!“
Harry wollte Leonie gerade etwas zurufen, als die Flügeltür aufflog und ihr Holz in Tausend Stücke und Splitter zerbarst.
Voldemort rauschte in die Halle, gefolgt von Bellatrix, Snape, Rodolphus Lestrange und Greyback.
„Da sind sie! Da sind sie! Daaa siiiind siie, die Potter-Kiiiinder!“, kreischte Bellatrix mit unglaublich nervtötender, wahnsinniger Stimme und tanzte dabei um sich selbst, „Jetzt geht's für sie zu Eeendeee! JAHAHA!“
Harry sah nur, wie Snape ihr einen verächtlichen Blick zuwarf, dann blieb sein Blick an Voldemort hängen, dessen weisses Gesicht wutverzehrt war.
Feuer schien durch Harrys Narbe zu gehen, wie immer, wenn er ihm gegenüber stand. Aber da war noch etwas mehr... er fühlte Wut, er füllte das lodernde Feuer und er fühlte... Enttäuschung. Und wenn er sich konzentrierte, dann fühlte er irgendwo eine seltsame Leere. Eine tiefe, kühle Leere, die von einem einzigen Funken angetrieben wurde. Harry wandte sich Leonie zu, welche nun neben ihm stand und besah sich ihr Gesicht. Und ja... in ihren braunen Augen fand er eben diese Leere. So musste er also auch sie fühlen können...
„Sieh einer an. Da sind sie ja...“, Voldemort legte den Kopf auf die Seite und betrachtete die Geschwister scheinbar interessiert, „Da läuft sie zu ihrem grossen Bruder... wie schön euch beide gleichzeitig töten zu dürfen! Euren Eltern hätte es bestimmt gefallen! Ihre mutigen Kinder!“
Leonie fasste Harry am linken Unterarm und es fühlte sich an, als würden sich ihre Fingernägel geradewegs in seine Haut hineinbohren wollen.
„Tu noch nichts, Harry. Wir müssen waren, bis-“
„Spar es dir, Leonie!“, Voldemort lachte, „Harry verschliesst seinen Geist längst nicht so meisterhaft wie du! Ich kann alles in seinem Kopf sehen!“
Die Leere schien noch grösser zu werden. Harry beschwor ein Bild von Ginny vor seinem geistigem Auge auf um nicht daran teilhaben zu müssen. Zu tief... zu unerträglich... Was musste Leonie da nur ertragen? Was war das?
„Dann werden wir jetzt sehen, wie lange ihr durchhalten werdet! Die Kinder einer dreckigen Schlammblutmutter! Lasst mich sehen wie lange ihre Liebe euch jetzt noch helfen kann! Crucio!“
„Arx!“
Ein weisser Schwall rauschte aus Leonies Zauberstab und verdichtete sich zu einer Art Wand vor Harry, welche den Cruciatus-Fluch ablenkte und gegen die Decke schlagen liess.
Leonie stellte sich vor Harry und breitete die Arme aus.
„Aah, sie will ihn beschützten!“, höhnte Voldemort und die Todesser lachten, „Seht es euch an! Köstlich! Leonie, denkst du nicht auch, dass es etwas zu spät dafür ist? Glaubst du Potter will sich von dir beschützen lassen?“
Ein Grinsen, welches Harry noch nie bei ihm gesehen hatte, ging über sein schlangenartiges Gesicht und er tippte sich mit dem Zeigefinger gegen die schmalen Lippen.
„Du bist eine Verräterin Leonie, alles an dir ist purer Verrat! Deine Worte, dein Körper, dein Geist, alles! Du hast alles und jeden verraten! Du hast nichts, nichts! Und du wirst sehen, was es dir gebracht hat!“
„Ich weiss sehr wohl, was es mir gebracht hat!“, sagte Leonie und Harry war erstaunt wie ruhig sie plötzlich wieder klang, „Ich sehe vor mir, was es gebracht hat.“
„Du behauptest also, du hast es geplant mir hier gegenüberzustehen?“
„Ja. Vielleicht nicht exakt unter diesen Umständen, aber ich habe es geplant.“
„VERRÄTERIN! Ich habe es doch immer gesagt!“, schrie Bellatrix.
„Das war dumm... das war sehr dumm, Leonie“, Voldemort hob den Zauberstab, „Aber wenn du sagst, dass du es geplant hast, dann beweise es auch!“
„Liebend gern“, Leonie lächelte kalt, „Nichts würde ich lieber tun, Voldemort.“
„Du wagst es noch-! Ich werde dir zeigen, was ich mit Verrätern wie dir mache! Crucio!“
Blitzschnell hatte Leonie wieder ihren Schild heraufbeschworen und feuerte sogleich einen Fluch auf Voldemort ab.
„Und ich werde dir zeigen, worauf wir in Dumstrang Schwerpunkte gelegt haben! Securis!!!“
Ein leuchtend roter Blitz schoss auf Voldemort zu, dieser blockte ihn sofort ab und lachte.
„Wie reizend! Sehr aussergewöhnlich sich mit einem Mädchen zu duellieren!“
„Securii multi!“
„Securii obtusi!“
[Nobles Anmerkung: Bitte Lateiner, beachtet es gar nicht erst... ich hab mein ganzes Latein vergessen! ^^“]
Die Flüche prallten gegeneinander und lösten sich in Nichts auf.
Voldemort machte eine kraftvolle Handbewegung und Leonie wurde durch die Luft geschleudert. Ein silberner Blitz ging durch die Halle und eine Schneeeule breitete die Flügel aus um ihren Sturzflug abzufangen und im nächsten Moment als Leonie selbst sanft auf dem Boden aufzukommen.
Voldemort holte aus und hüllte sie in dichten, dunklen Rauch.
Für einen Moment konnte Harry sie nicht mehr sehen. Ein heftiger Stich ging durch seine Narbe und er keuchte. Voldemort schleuderte ihm einen Fluch entgegen und er konnte sich nur mit Mühe mit einem Sprung nach Rechts in Sicherheit bringen.
„Harry! Wir müssen was tun!“, rief Hermine durch das Tosen des Kampflärms, denn inzwischen waren Auroren und Mitglieder des Ordens in die Grosse Halle gestürmt um gegen die Todesser zu kämpfen.
„Es- wir brauchen- wir brauchen den Armreif!“, keuchte Harry und schlug sich gegen die Stirn, in der Hoffnung den unerträglichen Schmerz loszuwerden.
„LEONIE!“, schrie er, „LEONIE!“
Er versuchte nach der Leere zu greifen, die er zuvor hatte spüren können, doch da war nichts. Da war nur Angst. Furchtbare, lähmende, nackte Angst.

*


Blankes Entsetzten machte sich plötzlich in Leonie breit, als sie von einer dunklen Wolke eingehüllt wurde und jegliche Sicht verlor. Sie schnappte nach Luft und würgte - der Rauch musste giftig sein! Ihre Augen brannten und ihre Zunge fühlte sich mit einem Mal vollkommen trocken und wund an. Nie zuvor hatte sie mit einem solchen Zauber zu tun gehabt.
Natürlich, sie hatte ganz genau gewusst, dass es gefährlich war Voldemort herauszufordern. Es war nicht einfach im Duell gegen ihn zu bestehen und es gehörte eine Menge Glück dazu, dass sie bisher noch nicht ernsthaft verletzt oder gar getötet worden war. Es konnte nur funktionieren weil... nun, es schien Voldemort Spass zu machen sie an ihre Grenzen zu treiben.
Leonie versuchte es mit einem Zauber, welcher Rauch zu Asche werden liess. Nichts geschah.
Ihre Grenzen... nun, hier langen sie bestimmt noch nicht. Sie war bestimmt keine so grosse Hexe wie Dumbeldore ein Zauberer war oder wie einst vielleicht Rowena Ravenclaw, aber sie hatte Ausdauer, sie war auf so etwas vorbereitet geworden. Auch wenn Voldemort am Ende wahrscheinlich triumphieren würde, da er über viel mehr Schwarze Magie verfügte, als Leonie sich zu kennen wagte, würde sie doch etwas Zeit schinden können, dann den Armreif zerstören und Harry den letzten Kampf überlassen. So musste es sein, so wollte es die Prophezeiung.
„Leonie! Willst du nicht zusehen, wie ich deinem Bruder die Haut von den Knochen schäle?“, höhnte Voldemort, „Oder wie ich seiner Schlammblutfreundin die Knochen einzeln auseinander nehme? Ach... ja, warte! Du siehst ja nichts!“
Sie konnte Bellatrix' gehässiges Lachen hören und Harry, der Hermine und Ron etwas zurief.
Hass kochte in ihr. Oder was konnte es sonst sein? Leonie glaubte niemals zuvor so wütend gewesen zu sein. Aber es war klar, Harry und sie würden nicht ungeschändet sterben. Voldemort fand sein Vergnügen immer in der Folter. Oder zumindest meistens... Aus irgendeinem Grund lachte Leonie auf. Es war ein kaltes Lachen und es hätte sie nicht verwundert, wenn es sich wie jenes von Voldemort angehört hätte. Sie fühlte, wie der Wahnsinn durch ihre Adern pulsierte... oder war es nur die vergiftete Luft?
Sie lachte noch einmal, dann röchelte sie und bemerkte, dass sie längst auf dem Boden lag. Der Rauch war dichter geworden.
„L-eee-oo-niee!“, aus weiter Ferne drang ihr Name an ihr Ohr, sie konnte nichts sehen, nur den schwarzen Rauch und die Bodenfliessen, auf welche sie lag.
„Lee-ooo-niee!“, die Stimmen wurden schwächer, das Rufen verklang, Dunkelheit verschluckte sie.

„Leonie... Leonie...“
„Leonie! Leonie!“
„ LEONIE!“
Sie schlug die Augen auf und sah blaues Licht. Zwei blasse, silberblau schimmernde Hände schüttelten sie.
„Du musst zurückgehen! Es ist noch nicht vorbei! Leonie du musst ihn aufhalten! Halte ihn auf!“, Lenoras Augen flehten, „Nur du kannst Tom aufhalten!“
Leonie begriff nicht. Sie begriff nicht wo sie war und was all das sollte. Es war doch alles in Ordnung... sie war eingeschlafen... sie war-
Der Krieg!
„Lenora! Wo bin ich?!“
„Das spielt keine Rolle! Du musst ihn aufhalten!“
„Wo bin ich?“, Leonie versuchte verzweifelt etwas von ihrer Umgebung zu erkennen, aber da waren nur verschwommene Schemen und Lenroas blendend blaues Licht.
„Du bist ohnmächtig! Du bekommst kaum noch Luft! Der Armreif an deinem Handgelenk, der Horkrux, er ist direkt mit einem Geist verbunden. Horkruxe verbinden sich immer mit dem Geist ihrer Träger, wie dieser beweist! Wäre dein Geist nicht so stark, hätte Tom ihn längst übernommen. Ich habe es einmal geschafft, einige Male unbewusst. Aber jetzt sah ich wie dein Geist zu brechen drohte! Leonie ich kann nicht mehr lange durchhalte, du musst dich sammeln! Nicht mehr lange! Zerstöre ihn! Zerstöre ihn!“

„Lily, nimm Harry und Leonie!“
Hohes, kaltes Gelächter. Grünes Licht.

„Du dreckiges Balg! Satanstochter!“
Eine Faust traf sie ins Gesicht. Ihre Nase brach.
„Noch einmal und wir werfen dich auf die Strasse und du kannst zusehen, wie du da draussen zurecht kommst!“
„Aber ich weiss doch nicht-“
„Schweig! Du Lügnerin, schweig!“

„NAVINA!“
Grünes Licht.

Sie erhob sich langsam. Voldemort grinste.
„Leonie Potter... schwörst du mir die Treue?“

Draco wand sich und schrie. Ihr Name frass sich in seinen Rücken.

Nein! Sie wollte das nicht sehen! Sie wollte all das nicht schon wieder sehen! Wann würde es denn endlich ein Ende haben? All diese Erinnerungen... war das ihr Leben? Wieso?

Der Basilisk brüllte und stiess auf sie nieder.
In allerletzter Sekunde konnte sie einen Schutzschild heraufbeschwören.
„LENORA! NEEEIN!“

„Horkruxe sind Teile deiner Seele, die du in einen Gegenstand einschliesst. Es ist ganz einfach, lass es mich dir zeigen. Du könntest es selber tun. Wir würden für immer zusammen sein können! Niemand könnte dich mir wegnehmen!“
„Nein!“

„Gib mir den Armreif, Lenora.“
„Niemals.“
Er drängte sie gegen die Wand und verschloss ihr den Mund mit einem verlangenden Kuss.
„Lünger! Jedes deiner Worte und jeder deiner Küsse waren nichts als Lügen!“
„Nein... nein, Lenora. Meine Gefühle für dich waren niemals gelogen.“

Das war nicht sie! Das durfte sie nicht sehen! Es gehörte nicht ihr!
Leonies Geist kämpfte verzweifelt um ihr Bewusstsein. Sie durfte nicht aufgeben, noch war Voldemort nicht tot! Sie durfte nicht aufgeben!
„Folge deinem Herzen...“

Sein Gesicht kam ihr näher.
„Du bist zurück...“
Keinen Zentimeter mehr entfernt.
„Ja...“
„Für immer.“
Sie fürchtete sich nicht. Sie ekelte sich nicht. Alle ihre Gedanken waren ausgelöscht. Und ihre und Voldemorts Lippen verschmolzen zu einem Kuss.

„Neeeein!!!“
Der Schmerz durchströmte Leonie. Lenora verschwand vor ihren Augen und sie schrie, schrie einfach nur.
Es musste aufhören! Keine Sekunde länger würde sie es ertragen! Sie wollte es nicht und sie würde es auch nicht. Voldemort sollte sich nur zu früh gefreut haben!

Langsam ging sie die Treppenstufen hinab und achtete darauf nicht auf ihr rotes Kleid zu treten. Draco stand unten an der Treppe und lächelte ihr bewundernd zu.
„Du siehst wunderschön aus...“

Ihre Tränen tropften zu Boden. Da war Draco plötzlich da und nahm sie in den Arm. Er drückte sie an sich und strich ihr beruhigend übers Haar.
Seine Nähe...

„Ich liebe dich. Leonie, ich liebe dich.“

Draco.
Harry, Ron und Hermine.
Mum und Dad.
Navina.
Lupin.

Leonie riss die Augen auf und rappelte sich auf. Ihre Lungen schmerzten, aber sie war wohl nicht länger als eine oder zwei Minuten ohne Bewusstsein gewesen.
Der Rauch war nun noch dichter geworden und zog nun einen engen Kreis um sie. Sie wollte nicht erfahren, was geschehen würde, sollte ihre Haut mit diesem Gift in Berührung kommen.
Sie stand auf und hob den Zauberstab.
Hermine schrie einen Zauber und drei Auroren und fünf Todesser taten es ihr gleich. Leonie konnte Voldemorts Gegenwart noch immer am heftigen Brennen ihrer Narbe spüren.
„Harry!“, rief sie laut in das Tosen des Rauches und den Kampfeslärm hinein.
„LEONIE!“
Er hatte sie gehört.
„Harry, er hat Lupin ermordet! Voldemort hat Lupin ermordet!!!“¨
Es kam keine Antwort. Die einzige Antwort war Wut und dieses Mal war es Harrys, welche sie durchströmte. Ihre beiden Narben glühten wie Eisen. Ihre Wut durchströmte sie gegenseitig und erfüllte sie mit Kampfesgeist.
Leonie hob den Zauberstab und schleuderte einen Fluch mitten in den Rauch hinein. Erst war es, als geschehe nichts. Doch diesen Triumph würde sie Voldemort nicht gönnen.
Nein, sie war noch lange nicht an ihren Grenzen.
Sie bereitete die Arme aus und drehte sich einmal um sich selbst, dann hob sie den Zauberstab und schrie:
„Lacuna!“
Eine Lücke im Rauch tat sich auf und sie trat daraus hervor, den Kopf hoch erhoben und den Zauberstab horizontal von sich gestreckt. Kaum hatte sie den Rauch verlassen, da fiel er in sich zusammen und wurde zu Asche.
Voldemort, welcher gerade gegen drei Auroren gekämpft hatte, drehte sich zu ihr um und ein Ausdruck, der schwer nach Erstaunen aussah, huschte über sein Gesicht.
„Du glaubst du kannst mich einfach so besiegen? Meine Mutter ist gestorben um mich zu retten! Ich werde ihr Andenken nicht einfach so in den Dreck werfen in dem ich dir vor die Füsse krieche und um Gnade flehe! Du elende Schlange!“
Voldemorts Augen weiteten sich, als er den letzten Ausdruck erkannte und sich offenbar daran erinnerte, wie Lenora ihn ihm vor Jahren an den Kopf geschleudert hatte.
Doch er liess sich nichts anmerken.
„Dann kämpfe, Leonie. Lass uns solange kämpfen, bis du vor Erschöpfung zusammenbrichst!“
Eine ungeheure Druckwelle raste auf sie zu, Leonie kreuzte die Arme vor der Brust und liess zu, dass nur ihr Instinkt nach ihren magischen Kräften griff und ihren Zauberstab lenkte. Der Zauberstab in ihrer Hand zitterte vor Anspannung, als die Druckwelle sie erreichte, aber bloss über sie hinweg glitt und dann sämtliche Fenster und Tische mit einem Knall zerstörte.
Leonie schleuderte Voldemort eine Flut von elektrisch geladenen, blauen Lichtblitzen entgegen. Er griff in die Luft, öffnete die Hand und schleuderte ihr glitzernde, schwarze Scherben entgegen.
„LACUNA!“
Wieder tat sich eine Lücke zwischen dem Schwall an Geschossen auf und Leonie blieb unversehrt.
Voldemort brüllte vor Wut und schickte ihr mit einem Schlenker seines Zauberstabs einen Strom aus Flammen.
„Mare altum!“
Ein Schwall Wasser, welcher mit hohem Druck aus ihrem Zauberstab schoss erstickte das Feuer.
„Crucio!“¨
Leonie versuchte es mit einem Schutzschild, doch sie war zu spät. Der Fluch traf sie und warf sie an die Wand. Der Schmerz trat nicht ein, denn Voldemort hatte ihn bereits aufgehoben und traktierte sie mit anderen Flüchen.
Sie wurde auf die Seite gerissen und schlug dreimal heftig auf den Boden auf, dabei schürfte sie sich Ellbogen und Knie auf und ihre Lippe platzte auf. Doch sie liess den Zauberstab nicht fallen.
Plötzlich hörte sie Dracos Stimme:
„Leonie! NEIN!“
Er war nun also auch in der Halle. Nun würde es Voldemort doppelt so viel Freude machen sie zu foltern. Doch es war egal. Sie wartete nur auf den entscheidenden Moment. Bald würde er nicht mehr lachen...
Verschwommen nahm Leonie wahr, wie Draco zu Harry und Ron stiess, welche gegen Dolohow kämpften. Irgendwo musste auch Hermine sein... Professor McGonagall kämpfte zusammen mit Mad-Eye und Tonks gegen Greyback und Bellatrix.
Niemand nahm sie noch war. Niemand sah, was Voldemort mit ihr machte.
Und es war gut so, denn sie wusste es selbst nicht. Wollte es nicht wissen.
Sie fühlte nur die Qualen, das Brennen und Ziehen, das Stechen und Lähmen. Sie biss die Zähne zusammen und ihre Augen tränten.
Ganz egal was er tat... dies würde nicht das letzte sein, das sie an ihn erinnern würde. Nicht dieser Schmerz. Triumph würde es sein. Noch ein kleiner Moment...
Sie würde ihm den entscheidenden Schlag versetzten.
„LEONIE! ICH KOMME!“
Sie sah Draco auf Voldemort zu stürmen.
„Nein...“, presste Leonie zwischen zusammengekniffenen Lippen hervor, „Nein... nicht, Draco!“
Für einen Moment vergass Voldemort sie und schenkte seine Aufmerksamkeit Draco. Das war Leonies Moment. Mühsam sprang sie wieder auf die Beine, nahm den Zauberstab in beide Hände und stürmte auf Voldemort zu.
Er drehte sich um. Seine Augen leuchteten und er lächelte.
Leonie liess den Zauberstab in ihre rechte Hand gleiten und spürte wie der Armreif an ihrem Handgelenk glühte.
„Crucio!“
„Praesidium!“
Gleissendes blaues Licht strömte aus ihrem Zauberstab, umhüllte sie und schütze sie vor seinen Angriffen.
Er riss die Augen auf, erkannte den Zauber, starrte dann auf den Armreif und begriff.
„Lenora!“
„Nein!“, rief Leonie, „Leonie!“
„Du wagst es! Du wagst es die Macht des Armreifs zu benutzten! Woher weißt du davon?!“
„Ich weiss weit mehr, als du ahnst“, konterte Leonie und zielte auf ihn, „Ich weiss Dinge, du würdest dich am Boden winden, wenn du davon erfahren würdest!“
„Ach ja?“, Voldemort versetzte Draco einen Schlag mit einer einfachen Handbewegung und liess dann den Blick auf Leonie ruhen, „Erzähl mir, was das für Dinge sein sollen.“
„Du hast Lenora gesagt, dass du sie liebst! Weißt du was? Du hast dich geirrt! Du hast sie nie geliebt, jedenfalls nicht genug! Du hast keine Ahnung was Liebe ist! Dumbeldore hatte Recht, falls er dir das immer gesagt hat.“
„Woher willst du wissen, was ich für Lenora empfunden habe? Was tut es zur Sache? Sie war ein dummes Mädchen und ich war jung! Sie war ein Fehler, den ich niemals wieder gemacht habe!“
„Du hast sie getötet.“
Es war eine Tatsache.
„Na und? Ja, ich habe sie getötet und du weißt es schon lange! Was spielt das für eine Rolle, komm zu Sache Leonie!“
„Du konntest mich nicht töten. Du hast mich nicht getötet, Voldemort.“
Für einen Moment schien er vollkommen verblüfft.
„Es war der grösste Fehler deines ganzen Lebens, Tom Riddle. Der erste Fehler, den du begannen hast, war zu glauben, dass du Lenora geliebt hast. Der zweite war ich. Du hättest mir niemals vertrauen dürfen.“
„Ich habe nicht-“
„Lüge wie du willst! Du hast mir vertraut!“, und wie zur Bestätigung hob Leonie die Hand mit dem Armreif in die Luft, „Du hast mir deine Seele und Lenoras Andenken anvertraut! Du hast verloren, Voldemort!“
„Niemals!“, kreischte er, „Ich kenne Zauber von denen du nicht einmal zu träumen wagst, du armseliges Mädchen! Dieser Armreif spielt mir keine Rolle! Du bist mir genauso egal!“
„Ich weiss“, Leonie zeigte mit dem Finger auf ihn, „Ich weiss, dass es das ist, was du dir wünschst. Du hast mir vertraut, Tom. Ich hatte die grösste Macht über dich, die jemals jemand hatte!“
„Lügen! Alles Lügen!“
Plötzlich war es Harry, der sprach:
„Ach ja? Lügen? Warum sagst du, dass der Armreif nicht wichtig ist? Du hast ihn doch genial versteckt am Arm deiner liebsten und treusten Dienerin, wie du dachtest!“
„Was weißt du schon, Potter?“, zischte Voldemort, „Sieh zu wie ich deine Schwester töte, wie ich deine wertlose Mutter getötet habe!“
Voldemort hob den Zauberstab und stiess Harry von sich, welcher sich abrollte um den Sturz aufzufangen.
Dann richtete er ihn auf Leonie.
„Ja, ich habe dir vertraut“, zischte er, „Ich habe dich gewollt, Leonie Potter. Du hattest Macht, du hast meine Gedanken vergiftet! Aber es ist egal, es ist wertlos, denn es ist nicht mehr so und es wird niemals wieder sein, denn ich werde dich töten!“
„Dann tu es“, sagte Leonie ruhig und stellte sich direkt vor ihn.
„NEIN!“, schrie Draco, „NICHT! NICHT SIE!“
Voldemort hob den Zauberstab über den Kopf, beinahe genüsslich machte er die Handbewegung.
Ja, Leonie hatte Angst. Sie hatte unendlich Angst, aber das zählte nicht. Sie war der Schlüssel und wenn Voldemort sich entschied sie zu zerstören, dann würden die anderen gewinnen. Er hatte sich selber den entscheidenden Schlag verpasst. Er entschied sich falsch. Der Armreif glühte noch immer auf Leonies Haut, sein blauer Stein funkelte.
Egal was nun passieren würde, sie war bereit. Harry musste dem ein Ende setzen.

We just can't stop believing
Because we have to try
We can rise above
Their truth and their lies

See who I am
Break through the surface
Reach for my hand
Let'sshow them that we can
Free our minds and find a way
This is not the end

Sie wurde hoch in die Luft gehoben und konnte hinabblicken auf die ganze Grosse Halle, auf alle Kämpfenden, auf Draco, auf Harry und auf Voldemort.
„Seht sie euch an!“, rief er, „Leonie Potter! Prägt euch ihr Gesicht ganz genau ein und ihr werdet für immer wissen, was ich mit Verrätern mache!“
Er versetzte ihr vor aller Augen einen heftigen Schlag, liess sie gegen die Decke stossen und brach ihr rechtes Bein.
Draco flehte verzweifelt um Gnade. Voldemort lachte nur.
Dieser Mann... dieses Monster... wie hatte sie nur für ihn empfinden können? Leonie spürte die Tränen in ihren Augenwinkeln. Was wenn er niemals geboren worden wäre? Würde sie sich jetzt besser fühlen? Würde es sie überhaupt geben?
Ihre Schicksale schienen so stark ineinander verwoben zu sein.
Doch die Schmerzen waren stärker als jede Erinnerung an einen berauschenden Kuss.
Und zu wissen, dass er Draco hiermit brechen konnte, machte sie beinahe wahnsinnig vor Zorn und Angst. Es sollte endlich aufhören!
„Fleh um Gnade, Leonie!“, rief er, „Fleh um Gnade, wie es deine Mutter getan hat! Vielleicht werde ich Draco ja verschonen, wer weiss...?“
Leonie öffnete den Mund, doch alles was herauskam war ein Würgen und ein Schwall Blut, welcher hinab auf den Boden der Halle fiel.
„Nun... lassen wir das. Ich sehe es hat keinen Sinn. Hoffen wir, dass du am anderen Ort noch Erinnerungen an diesen Moment haben wirst und vielleicht dann flehen kannst!“
Wahnsinnig schallte Bellatrix' Gelächter durch die Halle.
„JAAHAHA! Endlich! JA; HERR! Setzt ihr ein Ende! Das Miststück soll verrotten!“
Die anderen Todesser jubelten, während Leonie sich noch immer krümmte.
„Es ist genug...“, sagte Voldemort leise, „Sie hat bekommen, was sie verdient hat!“
Leonie spürte, wie sie in der Luft aufrecht hingestellt wurde.
Voldemort warf ihr noch ein letztes, verächtliches Grinsen zu, dann liess er den Zauberstab nach vorne schnellen:
„Avada Kedavra!“
Das grüne Licht raste auf Leonie zu. Doch dieses Mal gab es weder eine Möglichkeit zu fliehen, noch sich zu schützen. Aber dies spielte keine Rolle, denn nun war der Moment gekommen, auf den sie gewartet hatte und wenn sie einen winzigen Funken Glück behielt, dann würde es klappen...
Mit all ihrer verbliebenen Kraft stemmte sie ihren Geist gegen Voldemorts Zauber und brach den Bann, welcher sie aufrecht hielt. Sie liess sich fallen und streckte dabei die Hand hoch über ihren Kopf senkrecht in die Luft.
Mit einem ohrenbetäubenden Knall krachte Voldemorts Todesfluch auf den Horkrux an Leonies Handgelenk.
„JEETZT, HARRY!“, stiess sie laut hervor.
Der blaue Edelstein zerbarst in tausend Stücke, Leonie riss die Augen auf und wurde geblendet von dem Licht, dass ihm entwich und ihr Körper krümmte sich unter der Druckwelle, mit welcher sich all seine Macht auf einmal entlud.
Das letzte, was sie sah war Dracos erstauntes Gesicht, seine grauen Augen, welche auf ihre braunen trafen. Das letzte was sie spürte, war das Lächeln, welches sie ihm schenkte und den seltsam ziehenden Schmerz, welcher durch ihren Körper ging. Dann fiel sie in die Leere.
In eine restlose, alles umfassende, weisse Leere.

~*~


In zwei Wochen gibt es also schon das letzte Kapitel... ich werde euch aber zum Trost auch noch einen kleinen Epilog servieren. ;-) Ich hoffe das Ende wird euch gefallen und natürlich hoffe ich auch, dass euch dieses Kapitel hier gefallen hat! Lasst es mich wissen!
Vielen Dank an Leonie Malfoy und granger91 wie immer für eure lieben Kommentare!
Yeaaaah, METAL for a better world!

Eure Noble


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine größte Angst ist es, dass man mich immer mit meiner Rolle identifiziert. Ich möchte noch andere Dinge tun.
Emma Watson