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Fanfiction

Black war - Das Ultimatum

von Noble Scarlet

[Nobles Anfangsbemerkung: Heey, Leute! Wer Lust hat kann sich zum ersten Abschnitt dieses Lied anhören: anagantios - Eluveitie]

Eine Hand gegen den noch immer blutenden Mund gepresst, die andere mit dem Zauberstab von sich gestreckt den Gang erleuchtend, stolperte Leonie auf den Ausgang zu. Sie musste raus, sie wollte einfach nur noch raus und verschwinden, wohin war ihr egal, solange es nur weit genug von Voldemort weg war.
Als sie endlich ins Freie trat und ein paar Schritte von der Burg entfernt kraftlos ins Gras sank, setzte gerade ein leichter Nieselregen ein. Die Wolken hingen tief ĂĽber der grĂĽnen HĂĽgellandschaft und ein leichter Wind wiegte sanft das Gras.
Leonie kniete mit dem Rücken zur Burg im Gras und blickte über die Landschaft. Der Horizont war nicht zu sehen, die dichten, grauen Wolkenmassen hatten ihn verschlungen. Und doch war Leonie, als wäre das Land hier nie zuvor weiter gewesen. Etwas hatte sich verändert.
Der Regen fiel sanft auf sie nieder, lief ihr übers Gesicht und benetzte ihre Lippen, welche leicht geöffnet waren. Ihre Augen wanderten über die Landschaft, über das Gras um sie herum, suchten nach etwas, was sie nicht finden würden. Was war es, das sich so seltsam fremd anfühlte?
Mit einem Male wurde es Leonie klar und als sie es wusste, da wusste sie plötzlich nicht mehr, wie sie damit umgehen sollte. Voldemort hatte ihr gesagt sie solle verschwinden. Er hatte ihr den Armreif genommen. Er hatte sie hinausgejagt.
Sie war frei.
All die schrecklichen Erlebnisse der letzten paar Stunden zogen durch ihre Gedanken, doch keines bestĂĽrzte und verwirrte sie mehr, als das soeben erlebte.

„Verschwinde, Leonie. Sofort. Verschwinde von hier!“

Er hatte sie weggeschickt. Er hatte sie hinausgeworfen.
Sie war frei.
Plötzlich wurde Leonie die Bedeutung dieses Satzes vollkommen klar. Sie war frei. Sie war frei, er würde sie niemals wieder zurückholen oder zurückholen wollen. Sie gehörte nicht mehr zu ihm, nicht zu den Todessern, nicht zu der Dunklen Seite. Sie war vollkommen frei zu tun und zu gehen was und wohin sie wollte. Niemand würde sich mehr darum kümmern, wo sie gerade war. Niemand würde sie mehr überwachen oder verlangen sie zu sehen. Niemand.
Wieso also konnte sie dieses Geschenk nicht einfach annehmen?
Noch immer sass sie dort, inmitten des nassen Grases, den RĂĽcken der Burg, dem Ort ihres Grauens, zugewandt. Und noch immer machte sie keine Anstalten aufzustehen und zu gehen.
Sie wusste, dass sie nicht zurĂĽckkonnte. Sie wollte nicht zurĂĽck. Warum also ging sie nicht einfach?
Sie lebte, sie war nicht schlimm verletzt und sie war frei. Warum also schaffte sie es nicht all das zu schätzten? Warum sass sie noch hier?!
Leonie bemerkte, wie ihr eine einsame Träne über die Wange rann und mit den Tropfen des Regens ins Gras fiel.
Sie war frei.
Ihr Herz zog sich zusammen und heftiges Schluchzen begann ihren Körper zu schütteln.
Sie war frei.
Verzweifelt presste sie sich die Hände vors Gesicht, biss die Zähne zusammen und versuchte das Schluchzen zu unterdrücken. Doch es half nichts, es geschah einfach. Sie öffnete den Mund und stiess einen langen, schmerzverzehrten Klageschrei aus. Ihr war, als löste sich etwas von ihr. Ein Teil von ihr fiel ab, etwas wurde zerstört, etwas starb.
Sie war frei.
Sie krümmte sich und schluchzte weiter, das Prasseln des Regens war die einzige Antwort auf ihren Schmerz und ihr war, als tröstete es sie zu hören, dass es war, als würde in diesem Moment auch der Himmel weinen.
All die Angst, all die Qual, die Schmerzen, die Kälte, welche Voldemort in ihr Leben gebracht hatte waren vorüber. Hier also sollte all das sein Ende haben.
Hier sitzend sollte sie die Ketten ablegen, vergessen und frei, ohne Reue und ohne Enttäuschung, davon gehen.
Doch so einfach war es nicht, denn sie wusste, dass sie niemals ganz frei sein wĂĽrde, bis Voldemort tot war. Zu wissen, dass er lebte, zu wissen, dass er irgendwo existierte war viel schlimmer als bei ihm zu sein. Warum?
Leonie weinte noch immer und fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht um die Tränen fortzuwischen.
Weil sie ihm vertraut hatte. Sie hatte ihm vertraut und gehofft irgendwo einen kleinen Halt gefunden zu haben. Ja, sie konnte sich nicht länger belügen. Sie hatte ihm vertraut. Aber was viel wichtiger und viel schlimmer, ja geradezu scheusslich dumm und schmerzhaft war, war die Tatsache, dass sie für ihn empfand.
Justine hatte Recht gehabt und Draco hatte es gewusst. Und nun, da sie nichts lieber wollte als fort zu gehen und einfach nur frei zu sein, musste sie es sich selbst eingestehen: Er hatte ihr etwas bedeutet.

Nach einer Weile hatte sie sich beruhigt und erhob sich langsam. Es regnete noch immer, ihr Haar klebte ihr nass auf dem Kopf und der Himmel gab nicht einen einzigen Strahl Sonne frei.
Wohin sollte sie nun gehen? Es gab niemanden, zu dem sie jetzt noch konnte. Voldemort hatte sie rausgeworfen. Harry konnte sie, selbst wenn sie gewusst hätte wo er war, nicht folgen, da sie ihn und die anderen hätte in Gefahr bringen können. Sie hatte keine Freunde, welche sie aufgenommen hätten.
Jetzt, da sie frei war und einfach gehen konnte, erst jetzt bemerkte sie, dass sie eigentlich gar niemanden hatte, zu dem sie hätte gehen können.
Draco… Doch sie konnte auch nicht zu ihm. Sie selbst hatte dafür gesorgt, dass er mit Harry mitging.
Leonie steckte den Zauberstab in den Umhang, konzentrierte sich und ein paar Sekunden später flatterte eine Schneeeule der grauen Wolkenmassen entgegen.
Egal wie schmerzhaft alles war, es war noch nicht vorbei. Sie durfte noch nicht ĂĽber alles nachdenken, sie durfte sich noch nicht ihrem Schmerz hingeben und trauern. Sie musste sich auf das Wesentliche konzentrieren und tun, was getan werden musste. Der Krieg war noch nicht zu Ende, die letzte Schlacht stand noch bevor.
Voldemort hatte ihr den Armreif weggenommen. Leonie wusste, dass er dies nicht nur getan hatte, weil er sie nie wieder sehen wollte. Er hatte es getan, weil er erkannt hatte, dass sie von den Horkruxen wusste. Er hätte sie töten müssen.
Aber er hatte es nicht gekonnt. Leonie versuchte nicht darĂĽber nachzudenken, was das zu bedeuten hatte. Sie wollte nicht daran denken.
Eines war jedenfalls sicher: Sie musste den Armreif irgendwie zurückbekommen und ihn zerstören. Er war der letzte Horkrux.
Schwere Regentropfen legten sich auf das Gefieder der Eule, als sie durch eine Wolke stiess.
Sie wĂĽrde den Armreif zurĂĽckbekommen und sie wĂĽrde die letzte Schlacht schlagen. Niemand sollte glauben, dass sie bereits besiegt worden war. Leonie kannte die Prophezeiung und ihre Rolle darin. Sie wusste noch zu gut, was Justine zu ihr gesagt hatte:

„Du musst dich entscheiden, Leonie. Die Entscheidung liegt allein bei dir.“
„Was wenn ich mich falsch entscheide?“
„Du wirst dich entscheiden müssen.“

Es gab kein Richtig oder Falsch. Es gab nur die Entscheidung und ihre Folgen. Die Eule stiess durch die tief liegende Wolkendecke und flog nun in einem orange roten Sonnenaufgang. Die Regentropfen auf ihren Federn schimmerten wie Kristalle und in der Ferne, hinter den HĂĽgeln, sah sie die blasse Linie des Horizonts.
Freiheit bedeutete nicht frei zu sein, Freiheit bedeutete sich frei zu fĂĽhlen.
Sie stiess einen langen, melodischen Eulenschrei aus, breitete die FlĂĽgel weit aus und stiess dann wieder nach unten, zurĂĽck durch die Wolken.
Ihre Entscheidung war gefallen.

*

„Harry! Endlich! Wir haben uns solche Sorgen gemacht!“, Ginny sah Harry, welcher gerade erst durch die Haustür gekommen war, mit einem vorwurfsvollen Blick an, bevor sie ihn umarmte und ihm einen Kuss auf den Mund drückte.
„Tut mir leid, Ginny…“, flüsterte Harry an ihrem Ohr.
Sie schaute zu ihm auf.
„Was ist passiert? Irgendwas stimmt nicht und, oh-!“, sie verstummte, als Hermine hinter Ron eintrat, gefolgt von Malfoy.
„Es ist alles in Ordnung, Ginny.“
„Aber! Was will er hier?! Harry, ihr bringt uns alle in Gefahr! Er ist ein Todesser!“
„Was ist hier los?“, Mr Weasley trat aus dem Wohnzimmer in den Eingangsgang, „Harry! Ihr seid zurück! Was…?!“
Entsetzten breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er Malfoy erkannte.
„MOLLY! Molly ruf sofort Lupin und Mad-Eye!”
“Keine Sorge, Mr. Weasley”, versuchte Harry das Schlimmste zu vermeiden, “Malfoy kommt in Frieden. Er wird bei uns bleiben. Er-“
„Ich kann noch immer für mich selbst reden, Potter“, meinte Malfoy und zwängte sich an Harry vorbei und zu Mr. Weasley, „Ich weiss nicht wer die Führung Ihres Phönix Ordens hat, aber ich weiss, dass ich nicht ganz freiwillig gerettet wurde. Nun ja, ich wurde immerhin gerettet und gehöre eigentlich nicht zu den Leuten die sich wünschen, dass Voldemort in den nächsten zwei Minuten hier aufkreuzt. Also, ich lasse Sie ihn Ruhe und Sie mich. Sagen sie ihrem Herrn, dass ich bestimmt nicht versuchen werde abzuhauen oder sonst was. Wenn ich etwas tun kann, tue ich es. Einverstanden?“
Mr. Weasley sah ihn entgeistert an.
„Aber…“
„Ich kann nichts dafür, dass mein Vater Sie jahrelang wie Dreck behandelt hat. Es tut mir zwar nicht besonders leid, aber vielleicht sollten wir jetzt mal darüber hinwegsehen.“
„Was ist denn mit dem passiert?“, fragte Ginny.
„Frag Leonie“, Ron verdrehte die Augen, „Jetzt will ich jedenfalls erstmal was essen.“
„Dass du auch immer essen kannst, Ron“, Hermine ging hinter ihm in die Küche.

Eine Weile später sassen sie alle in der Küche. Harry neben Ginny, Ron neben Hermine, Tonks und Lupin ihnen gegenüber, Mr Weasley zwischen Lupin und Andromeda, neben Andromeda deren Mann und neben ihm Draco, welcher seltsam in Gedankenversunken schien. Mrs Weasley ging wie immer geschäftig in der Küche umher und verteilte Kaffee, Tee, Plätzchen und selbstgebackenen Kuchen.
Harry hatte keinen Appetit und nippte nur gelegentlich an seinem Tee. Seine Narbe brannte noch immer und er wusste nur zu gut, wie knapp sie hatten fliehen können. Wenn Leonie nicht gewesen wäre, dann hätte er für nichts und niemanden garantieren können.
Leonie… Etwas in ihm zog sich zusammen, wenn er daran dachte, in welcher Situation sie sie zurückgelassen hatten. Was hatte Voldemort mit ihr gemacht?
„Gut…“, Lupin begann zu sprechen, „Harry, Ron, Hermine. Ich denke ihr solltet uns jetzt erzählen, was vorgefallen ist und warum Draco hier sitzt.“
Malfoy fuhr bei der Erwähnung seines Namens aus seinen, offenbar trübseligen, Gedanken.
„Ihr wisst, dass ich nicht ganz alles erzählen werde…“, begann Harry.
„Ja, du hast es uns bereits gesagt, dass es etwas gibt, worüber ihr nicht reden könnt.“
„Was? Ihr habt also auch ein Geheimnis, worüber ihr nicht reden könnt?“, Draco sah Harry an, „Potter, sag mir bitte nicht, dass es das Selbe ist, wie das von Leonie.“
Harry zögerte. Wie viel hatte Leonie Malfoy erzählt? Er hoffte, dass sie sich im Klaren war, wie viel diese Information bedeutete. Er hoffte, dass sie nicht zu weit gegangen war.
„Ja, Malfoy. Es ist das Selbe.“
„Nein!“, stöhnte Malfoy und ein gequälter Ausdruck trat in sein Gesicht, „Wenn selbst der Orden des Phönix darin verwickelt ist, kann es nur noch schlimmer sein, als ich befürchtet habe!“
„Lass gut sein, Draco“, Lupin wandte sich wieder an Harry, „Also, wir hören.“
Harry, Ron und Hermine begannen von den Geschehnissen in Voldemorts Burg zu berichten und als sie geendet hatten musste Lupin sich erst räuspern, bevor er etwas sagen konnte. Mrs. Weasley war während der Erzählung öfters erschrocken zusammengezuckt und hatte vor sich hingemurmelt, Ginny hatte nach einer von Harrys Händen gegriffen.
„Habt ihr ihn gesehen?“, fragte Lupin, „Habt ihr Voldemort gesehen, Harry?“
„Nein“, Harry rieb sich die Stirn, „Aber er war dort. Wir hatten nur noch Sekunden, bevor er bei uns gewesen wäre. Ich konnte ihn fühlen. Er ist stark.“
„Was ist aus Leonie geworden?“, Mr. Weasley warf Malfoy einen Blick zu, welcher bei dieser Frage ein leises Stöhnen ausstiess.
„Sie…“, Hermine sah Harry an, „Sie ist zurückgeblieben. Sie hat uns dazu gebracht durch die Tür in den Gang nach draussen zu verschwinden und hat sie hinter uns verschlossen.“
„Warum hat sie Malfoy mit euch gehen lassen?“, fragte Tonks und funkelte Malfoy an.
„Ich…“, Hermine stockte.
„Weil sie mich retten wollte“, flüsterte Draco, „Um sie zu bestrafen und zu quälen, hätte Voldemort mich gequält. Und wenn er herausgefunden hätte, dass ich Potter und den anderen geholfen habe, dann hätte er mich wahrscheinlich vor ihren Augen umgebracht.“
Harry nickte.
Tonks schĂĽrzte die Lippen und meinte:
„Von mir aus. Aber ich mag es trotzdem nicht einen Malfoy unter uns zu haben. Die Todesser tun alles um an Informationen zu kommen.“
„Das würde aber heissen, dass Leonie ihn uns absichtlich mitgeschickt hat, Tonks“, erwiderte Harry, „Glaub mir, ich war dort. Das war keine Absicht. Sie hat gehandelt, wie sie es für richtig hielt. Das war nicht geplant.“
„Ich gebe Harry Recht, ich habe es auch gesehen“, stimmte Hermine zu und Ron nickte.
„Ich wollte Voldemort nie dienen“, flüsterte Draco und seine Stimme zitterte dabei, „Ich habe es getan um Leonie zu beschützen. Aber sie… es macht mich krank nicht zu wissen, was mit ihr passiert ist! Er quält sie, ihr habt ja keine Ahnung! Ihr glaubt wir sind die Bösen. Aber was würdet ihr denn tun, wenn er eines Nachts in eurem Zimmer steht und euch sagt, dass er all das auslöscht was ihr liebt, falls ihr ihm nicht gehorcht und dient? Was würdet ihr denn tun?!“
„Es gibt Leute wie Bellatrix, die tun das freiwillig“, antwortete Tonks.
„Aber ich bin nicht wie Bellatrix. Wenn ich so wäre wie sie, dann wäre Voldemort längst hier. Ich will euch nicht in Gefahr bringen. Wenn ihr glaubt, dass es besser ist, dann gehe ich meinen eigenen Weg. Es ist mir egal. Ich kämpfe mit euch wenn ihr es zulasst. Voldemort hat mir längst alles genommen. Glaubt ihr ernsthaft, dass ich freiwillig zurück gehe? Ich würde nur gehen um Leonie zu retten, aber ich weiss, dass es unmöglich ist. Voldemort muss tot sein, bevor Leonie frei sein kann. Wir müssen Voldemort töten.“
„Du kannst hierbleiben“, sagte Lupin und sah Draco dabei unverwandt an, „Ja… ich denke du solltest hier bleiben.“
„Remus!“, Tonks sah ihn erstaunt an.
„Er sagt die Wahrheit, Tonks. Jemand, der so spricht kann nicht Voldemort dienen.“
„Aber was tun wir jetzt?“, fragte Harry, „Was ist bisher geschehen? Wir haben gesehen, dass die meisten Todesser ausgeschwärmt sind.“
„Sie verbreiten eine Nachricht, Harry“, Mr Weasley machte ein besorgtes Gesicht, „Sie lassen es jeden wissen, der ihnen begegnet. Die Dunklen Mäler über den Häusern verkünden alle das Selbe: Der letzte Kampf steht bevor. Mad-Eye hat gestern mit zwei anderen Auroren beinahe Dolohow erwischt. Er stellte ihnen ein Ultimatum. Das Ultimatum ist zugleich auch für uns anderen bestimmt. Entweder ihr liefert uns bis Sonntag was wir vom Orden erwarten oder wir überrennen euch und holen es uns.““
Lupin sah nun genauso besorgt aus.
„Das heisst, dass sie dich wollen, Harry. Vor zwei Stunden hat uns eine Nachricht aus Hogwarts erreicht. Die Schule wurde von Todessern gestürmt. Sie haben alles, bis auf das Hauptschloss, eingenommen. Voldemort ist mächtiger denn je. Er will Hogwarts und er will auch dich. Wenn du bis Sonntag nicht in Hogwarts erscheinst, droht er die Schule zu zerstören und mit ihr die meisten Schüler und Lehrer, welche sich noch dort befinden.“
„Was sollen wir jetzt nur tun?!“, Hermine war entsetzt.
„Na was wohl?“, Harry sah Lupin fest an, „Wir werden kämpfen. Das ist die letzte Schlacht auf die ich schon so lange warte.“

~*~


Hallo Allerseits! =D

Pünktlich nach zwei Wochen, ist wie versprochen jetzt das 34. Kapitel gekommen. Ich habe es schon Donnerstags freigeschaltet, weil ich diesen Freitag keine Möglichkeit hab ins Internet zu kommen.
Ich hoffe es hat euch gefallen, war ja nun einmal ein etwas kĂĽrzeres Kapitel.
Leonie hat also ihre Entscheidung gefällt und sie hat auch bemerkt, wie schwer es für sie selbst war Voldemort zu verlassen. Sie empfindet nach wie vor für ihn, was genau ist aber nicht klar. Einerseits braucht sie ihn, andererseits hasst sie ihn. Kompliziert. XD
Lasst mich eure Meinungen hören, bin gespannt! Ich kann euch auch schon verraten, dass Leonie im nächsten Kapitel nicht auftauchen wird. Ich wollte einfach einmal auch ein Kapitel ohne sie schreiben. Hat mir Spass gemacht. =)

Bis in zwei Wochen!
Eure Noble Scarlet

@Leonie Malfoy: Oh ja, ich bin so! xD Vielleicht bin ich einfach leicht sadistisch veranlagt oder was weiss ich... jedenfalls macht es mir Spass mir verzwickte, komplizierte Handlungen fĂĽr meine armen Charaktere einfallen zu lassen. Warum das wohl so ist? o_O
Ich hoffe es macht dir nichts aus Leonie im nächsten Kapitel nicht dabei zu haben. Ehrlich gesagt, sie hat mich genervt, also liess ich sie mal aus. Nein, nein! xD So schlimm war es nicht. Ich wollte einfach mal ausprobieren wie das so wird.

@Schnubberl: Yeah, du liest auch weiter! Das freut mich, sieht nämlich nicht so aus, als ob noch ne Menge Leute dabei wären... aber ich freu mich über jeden Kommentar! Vielen Dank! =D


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Wir mĂĽssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman ĂĽber ein Thema des vierten Harry-Potter-Films