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Fanfiction

Black war - Nagini Teil I: Black preparation

von Noble Scarlet

Durch wirre Träume und scheussliche Albträume irrend, schlief Leonie unruhig in ihrem grünen Himmelbett und warf sich immer wieder hin und her, bis ihr kalter Schweiss auf der Stirn stand und sich ihre Hände Haltsuchend in die Bettdecke krallten.
Im Traum stand sie auf einem grossen Feld: Links standen weisse Gestalten, rechts Schwarze und mit beiden ihrer Händen und einer langen Eisenkette war sie an je eine Gestalt der beiden Seiten gekettet.
Eine Blutlache breitete sich unter ihr aus und sie riss verzweifelt an der Kette. Ein Messerscharfer Schmerz fuhr durch ihre Narbe und ihren Körper hindurch, pulsierte mit ihrem Blut durch die Adern, wurde eins mit ihr und schien sie zu verschlingen. Ihre Augen tränten, sie öffnete den Mund um zu schreien, doch kein einziger Laut drang hervor. Es war still, totenstill. Die Gestalten links und rechts bewegten sich nicht und plötzlich verlor sie den Boden unter den Füssen und fiel, fiel in tiefe Dunkelheit. Sie fühlte noch immer das Eisen um ihre Handgelenke und glaubte irgendwo in der Finsternis zu hängen. Sie konnte nichts sehen, niemand war da. Oder etwa doch?
Sie blinzelte und sah flüchtig Harrys Gesicht. Sie wollte nach ihm rufen, doch noch immer drang kein Ton aus ihrem Mund. Es ging nicht, sie konnte nicht rufen, sie würde hier zurückbleiben, stumm und alleine.
Mit einem Mal brach ein Wirbel aus Farben über sie herein.
Draco, Harry, Ron, Hermine, Ginny, Mr und Mrs Weasley, Lupin… Sie zogen an ihr vorbei, streckten ihr die Hände entgegen, doch sie konnte sie nicht erreichen. Sie konnte ihre eigenen, in Eisenketten liegenden, Hände nicht benutzen.
Voldemort… Seine roten Augen wanderten über ihr Gesicht, er war so nah, er hätte sie doch einfach befreien können.
„Hilf mir! Lass mich frei! Lass mich frei!“, ihre Stimme hallte wieder im Nichts um sie herum, doch es war als hörte er sie nicht.
„Voldemort!“
Sein Mund verzog sich zu einem kalten Lächeln und er legte ihr einen langen, kalten Finger an die Lippen.
„Dachtest du ich würde dich freilassen? Dachtest du ich würde dich retten?“
„Ich… aber, warum… Du hast es schon einmal getan!“
„Tatsächlich? Ich kann mich nicht erinnern. Nein, warte… Du hast Recht…. Aber habe ich das für dich getan? Sag mir hätte ich einen Grund?“
Sie konnte nicht antworten, zu laut gellte sein hohes, kaltes Lachen in ihren Ohren. Wie hatte sie auch von ihm Hilfe erwarten können? Was war in sie gefahren? Wie konnte sie glauben dieser verabscheuungswürdigen Kreatur etwas zu bedeuten?
Sie hasste ihn. Sie hasste ihn aus tiefster Seele und wünschte sich nichts mehr, als von der Kette loszukommen und ihm sein hässliches Lachen aus dem Gesicht zu wischen.
Plötzlich verschwammen seine Züge und er veränderte sich. Seine Augen wurden dunkel, sein Gesicht jünger, menschlicher…

„Warum, Tom? Warum tust du das? All diese Schüler, sie waren unschuldig!“
„Das verstehst du nicht, Lenora! Ich wollte nicht, dass du es erfährst!“
„Wie kannst du nur?!“
Er drückte sie gegen die Wand und küsste sie.
„Nein! Lass mich!“

Tom Riddle… Was war es nur, dass nicht zuliess, dass sie ihre Augen von den seinen wandte? Was war es, das sie dazu brachte schier in ihnen zu versinken?
Tom…
Ein seltsames Gefühl kam in ihr auf. Sie wollte zu ihm, sie wollte unbedingt zu ihm!
„Tom! Tom!“, schrie sie mit all ihrer Kraft und wusste nicht warum sie es schrie.
Gleissendes Licht blendete sie, sein Gesicht verschwand. Was geschah nun?
Mum… Dad…
Lily Potter lächelte ihr zu und James legte einen Arm um seine Frau. Was taten sie hier? Warum halfen sie ihr nicht? Warum kam niemand um ihr zu helfen?!
Ein grüner Lichtblitz zuckte durch die Dunkelheit, ihre Schulfreundin Navina lag mit offenen Augen vor ihr.
„Navina! Neein! Navina!“
Ihre Freundin verschwand, wurde zu Percy Weasley und dieser schliesslich zu Fabian Trewhella.
„NEIN!“, der Schmerz schien Leonie zu ersticken. Sie alle, sie alle waren wegen ihr gestorben und nur wegen ihr. Warum? Warum musste sie sie erneut sehen?

Er hob ihr Kinn mit der Hand an und schaute ihr in die Augen.
Mit einem zitternden Finger zog sie ihrerseits den Schwung seiner Lippen nach.
Was dachte er? Was würde er mit ihr machen? Was war sein Ziel?
Doch all diese Fragen verblassten in ihrem Kopf, als er sich näher zu ihr hinabbeugte und seine Lippen mit den ihren zu einem kühlen Kuss verschmolzen.

You took my heart,
deceived me right from the start
You showed me dreams
I wished they would turn into real
You broke the promise and made me realize
It was all just a lie

Blaues Licht umgab sie und ihre beinahe violetten Augen schimmerten darin geheimnisvoll. Leonie fühlte, wie der Schmerz etwas abebbte, wie sie sich zu beruhigen begann.
„Lenora… Was geschieht hier?“, fragte sie die junge Frau, welche vor ihr aufgetaucht war.
„Du fürchtest dich, Leonie. Deine Träume zeigen dir deine grösste Angst. Du fürchtest dich davor einen neuen Fehler zu machen. Du fürchtest die Entscheidung.“
„Hilf mir…“, sagte Leonie leise und fühlte wie ihr Tränen über die Wangen rannen, „Ich schaffe es nicht alleine.“
Es war die Wahrheit. Immer hatte sie stark sein müssen, immer darum bemüht das Gesicht, den Schein zu wahren. Sie durfte sich nicht verraten, niemand durfte ihre wahren Gedanken kennen. Niemand. Und es gab niemanden, der ihr helfen konnte, niemanden dem sie voll und ganz vertrauen konnte. Selbst Draco, den sie von ganzem Herzen liebte, selbst ihm konnte sie nicht alles erzählen, nicht einmal er konnte ihr helfen.
„Es liegt allein bei dir, Leonie“, Lenora strich ihr mit einer kühlen Hand über die Wange, „Ich kann dir nicht helfen dich zu entscheiden. Ich kann dir nur beistehen, dir meinen Rat geben. Niemand kann dir die Entscheidung abnehmen, sie liegt allein bei dir und das weißt du.“
„Aber warum? Warum ich?“
Lenora schüttelte traurig den Kopf.
„Das weiss ich nicht… Ich wünschte ich könnte es dir sagen.“
„Wo bist du wirklich, Lenora? Warum bist du da? Wieso sehe ich diese Dinge? Wieso, wieso nur sehe ich Tom Riddle?! Sag es mir!“
„Der Armreif ist mächtiger, als du glaubst, Leonie. Wenn dein Geist schwach ist, dann versucht er die Kontrolle zu übernehmen. Doch er schafft es nicht, der Horkrux kann nicht von dir Besitz ergreifen, weil dein Herz es nicht zulässt. Ich aber habe keine Kontrolle, ich bin nur ein winziger Teil, eingeschlossen in diesem Stück Schmuck. Wenn der Armreif deinen Geist angreift, siehst du meine Erinnerungen und vielleicht auch jene des Horkruxes.“
„Aber du hast Besitz von mir genommen! Du hast meinen Körper benutzt, damals in der Audienzhalle!“
„Ich wollte es nicht“, flüsterte Lenora, „Ich weiss nicht, wie es passiert ist. Ich wollte mich wohl von ihm verabschieden… Ich habe keinen Einfluss, ich kann nicht einfach hervorkommen und helfen. Ich bin tot, Leonie. Ich wollte mich von Tom verabschieden, ich musste es tun.“
„Wenn du noch leben würdest… er hätte… Er hat dich geliebt, Lenora! Er hat dich geliebt!“
Wieder schüttelte sie den Kopf, ihre Augen wirkten leer, irgendwo in der Ferne ihrer Gedanken verloren.
„Er hätte mich nicht getötet, wenn er mich geliebt hätte.“
„Er hat mich für dich gehalten!“
„Vielleicht hat er das… Aber er hat längst verstanden, dass du nicht ich sein kannst, Leonie. Ich habe keinen Einfluss mehr. Mich hat er doch längst vergessen. Ich bin nur ein Schatten, eine schemenhafte Erinnerung seinerseits. Aber du… du lebst, du bist bei ihm und er weiss sehr wohl, dass du nicht ich bist.“
„Ich verstehe es nicht…“
Lenora seufzte und ihr dunkelbraunes Haar wallte um ihren Kopf in dem blauen Licht.
„Es gibt so vieles, das wir niemals verstehen werden.“
„Aber was soll ich denn tun? Wie soll ich mich entscheiden?!“
„Ich habe es dir schon einmal gesagt: Folge deinem Herzen. Du wirst den richtigen Weg wählen, ich bin mir sicher. Folge nur deinem Herzen und lass sie wissen wer du bist. Du bist der Schlüssel, Leonie. Nutze deine Bestimmung und verändere diese Welt.“
„Aber wie?!“, Leonie ertrug es kaum noch. Immer, immer wieder hörte sie, dass sie auf ihr Herz hören sollte. Wie denn, wenn es sich anfühlte, als sei es entzwei gebrochen?! Und was sollte das bedeuten, dass sie die anderen wissen lassen sollte, wer sie sei?
„Deine Zeit wird kommen. Du wirst die Entscheidung fällen, gib nicht die Hoffnung auf. Leonie, seit ich vor fast sechzig Jahren starb, ist dieser Teil meiner Seele hier gefangen. Es war Toms Schuld. Er hat mich umgebracht. Er hat mich umgebracht und bis heute habe ich noch keine Erlösung gefunden. Ich kann nicht gehen, weil ein Teil von mir noch immer hier ist. Wieso? Glaubst du ich habe mir diese Frage nie gestellt? Vielleicht sollte es einfach so sein. Vielleicht musste ich hier bleiben um dir einen Rat zu geben, um dich nicht vom Weg abkommen zu lassen. Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, dass ich hier bin und du die Macht hast mich zu befreien. Leonie, fäll deine Entscheidung, zerstöre die Horkruxe und befreie die Unschuldigen.“
„Aber wenn ich diesen Horkrux zerstöre, dann zerstöre ich dich!“
„Ja…“, Lenora nickte, „Und das ist es, worauf ich warte. Nur wenn du ihn zerstörst kann ich endlich gehen, Leonie.“
„Warum bin ich immer allein?!“
„Du bist nicht allein, das weißt du. Folge deinem Herzen.“
„Aber-“
„Folge deinem Herzen…“

This world may have failed you
It doesn't give you reason why
You could have chosen a different path in life

“Lass dich nicht von ihm zerstören, Leonie. Du bist stark, du musst deine Stärke nur finden. Du hast Macht, du musst nur wissen, wie du sie anzuwenden hast. Zerstöre ihn und erlöse uns alle. Folge deinem Herzen…“, das blaue Licht wurde schwächer und mit ihm verschwamm auch Lenora allmählich.
„Lenora! Lenora! Nein! Geh nicht!“

See who I am
Break through the surface
Reach for my hand
Let's show them that we can
Free our minds and find a way
The world in our hands,
This is not the end

Die Zeilen jenen Liedtextes hämmerten in Leonies Kopf. Sie konnte nichts tun. Lenora war verschwunden und mit ihr das Licht. Die Dunkelheit war zurückgekehrt und mit ihr Leonies Verzweiflung. Auch wenn sie es nicht wollte, bald würde sie sich entscheiden müssen und es gab nichts auf der Welt, das sie in diesem Moment mehr fürchtete.

Plötzlich und mit einem Schlag war Leonie hellwach und starrte mit weit aufgerissenen Augen hinauf an den Baldachin ihres Himmelbetts. Kalter Schweiss stand ihr auf der Stirn, sie war völlig verkrampft und ihr Herz schlug heftig.
Was hatte dieser Traum zu bedeuten? Oder war es am Ende gar kein richtiger Traum gewesen? Hatte Lenora etwa tatsächlich in Gedanken zu ihr gesprochen?
Sie hatte das Selbe gesagt wie schon zuvor Justine. Die Entscheidung lag allein bei Leonie. Niemand anderes konnte sie für sie fällen. Nur sie allein war der Schlüssel.

*

Je näher der Abend rückte, desto nervöser wurde Harry.
Er wusste, dass sich in dieser Nacht so vieles entscheiden würde, dass sie in dieser Nacht entweder einen wichtigen Schritt nach vorn machen oder alles verlieren würden. Der Plan war einfach, er beruhte fast gänzlich auf Improvisation. Aber wie hätten sie es auch anders tun sollen? Niemand konnte genau sagen, wann sich Voldemort wo aufhielt oder was zu tun sich seine Todesser gerade entschieden. Nicht einmal Leonie konnte das sagen, da Voldemort seine Entscheide oft sehr spontan fällte.
„Verflucht“, knurrte Ron.
„Ich habe dir doch gesagt du sollst das Messer weglegen, Ron!“, schimpfte Mrs Weasley und riss ihrem Sohn das Messer aus der Hand, „Geht und setzt euch ins Wohnzimmer! Ich kann euch hier jetzt nicht gebrauchen!“
„Ist ja gut…“, murmelte Ron und wischte sich seinen leicht blutenden Finger an einem Geschirrtuch ab.
„Bin ich die Einzige oder kommt euch dieser Tag auch so endlos lange vor?“, fragte Hermine als sie, Harry und Ron endlich im Wohnzimmer sassen.
„Das liegt an der Nervosität“, Harry fuhr sich über die Stirn, seine Narbe ziepte schon den ganzen Tag.
„Glaubt ihr, das ist ein schlechtes Omen?“, wollte Ron wissen und hielt seinen Finger in die Höhe, an dem noch immer ein kleiner Schnitt zu sehen war.
„Ich schneide mich sonst nie. Echt nicht.“
„Hör sofort auf damit!“, Hermine packte seine Hand, mit welcher er vor ihrem Gesicht herumgefuchtelt hatte, „Wir dürfen keine solchen Dinge denken! Das ist es doch gerade, was Voldemort erwartet!“
„Hermine, ich glaube ich sollte dich daran erinnern, dass er eigentlich gar nichts erwarten sollte.“
„Glaubst du wirklich, dass er überhaupt nichts bemerken wird, Harry?“
„Wenn Leonie ihr Wort hält, wird er es erst bemerken, wenn Nagini tot ist.“
„Ich hab trotzdem Schiss“, sagte Ron und lehnte sich dabei im Sofa zurück, er wirkte etwas blass.
„Haben wir doch alle, Ron“, Hermine seufzte, „Aber wir dürfen jetzt nicht aufgeben. Leonie hat dir doch irgendwie eine Nachricht gesandt, dass heute in Ordnung geht, oder Harry?“
Harry nickte. Vor etwa einer Stunde hatte eine Eule an das Fenster des Zimmers geklopft, welches er mit Ron belegte. Sie hatte einen Fetzen Papier im Schnabel getragen auf dem ein paar hastig gekrakelte Buchstaben standen.

In Ordnung.
L.

Als sie sich das letzte Mal im Ratspalast der Werwölfe getroffen hatten, hatte Leonie ihnen genau erklärt, wie sie in die Burg eindringen konnten. Harry zweifelte nicht am Gelingen dieses Teil des Planes. Was ihm mehr zu schaffen machte war die Tatsache, dass Voldemort sich ganz in der Nähe aufhalten würde.
Was wenn er Harry bemerkte? Er würde ihn doch bestimmt fühlen! Aber es ging nicht anders, Harry musste darauf vertrauen, dass Voldemort von Leonie abgelenkt würde, wie auch immer sie das tun wollte.

*

Nachdem sie die Eule schnell und unbemerkt an Harry geschickt hatte, streifte Leonie durch die Gänge der Burg und hielt Ausschau nach Nagini. Die Schlange musste sich irgendwo in dem zugigen Gebäude aufhalten.
Leonie zog ihren Umhang enger um sich, es war kalt und draussen regnete es in Strömen. Heftiger Wind peitschte die schweren Regentropfen gegen die dünnen Glasscheiben der Fenster. Ein stetiges Trommeln und Prasseln begleitete Leonie auf ihrem Weg durch die verwinkelten Gänge und düsteren Räume.
Trotz der Kälte, die durch die Ritzen in Mauerwerk und Fensterrahmen ins Innere der Burg kroch, spürte Leonie in sich eine seltsam nervöse Hitze. Sie war aufgeregt und versuchte es sich so gut wie möglich nicht anmerken zu lassen.
Wenn sie doch bloss endlich die verfluchte Schlange finden würde!
Es würde nicht mehr lange dauern bis der Abend gekommen sein würde und damit der Zeitpunkt zu dem sie im Ballsaal erscheinen sollte. Bis dahin musste sie es irgendwie schaffen Nagini in die Kerker zu locken.
Harry, Ron und Hermine würden dann in die Burg eindringen und Nagini in den Kerkern töten. So sah der Plan aus.
Doch was sollte sie tun, wenn er schief ging? Was sollte sie Voldemort sagen? Wie sollte sie ihre Freunde retten?
„Leonie?“
Sie drehte sich um und sah, wie Draco aus einer Nebentür in den Gang trat.
„Was machst du hier?“, fragte er und liess dabei seinen Blick durch den Gang schweifen. Es war niemand ausser ihnen hier.
„Ich suche nach Nagini, hast du sie gesehen?“
„Sie war vorhin zwei Türen weiter im Kaminzimmer und schlief. Warum suchst du die Schlange?“
„Ich soll sie in die Kerker bringen“, log Leonie. Sie konnte Draco nicht die ganze Wahrheit erzählen, all diese Informationen hätten ihm nur geschadet, hätten ihn zu einem verwundbaren Punkt gemacht.
„Soll ich dir helfen?“, ein kleines, schelmisches Lächeln huschte über sein Gesicht.
„Wenn du willst.“

Nagini war weit einfacher zu überlisten, als Leonie gedacht hätte.
Eigentlich wunderte Leonie sich sogar über die Trägheit der Schlange, war sie doch noch immer ein Horkrux Voldemorts.
Sie lag zusammengerollt auf dem Kaminvorleger und konnte nur kurz den Kopf heben, als Leonie und Draco in den Raum traten, bevor Leonie sie mit einem Schlafzauber belegte. Draco hiefte sich die grosse Schlange auf die Schultern und gemeinsam schlichen sie, Leonie immer darauf bedacht niemandem zu begegnen, zurück durch die Gänge zur Eingangshalle und die Treppe hinab in die Kerker.
In den Kerkern gab es drei Hauptgänge. Wie schon zuvor mit Harry abgesprochen, wählte Leonie den mittleren und ging bis ganz an sein Ende wo eine schwere Eisentür in einen grossen Kellerraum führte. Aus diesem Raum hinaus gab es eine weitere, kleine Tür, welche in einen Tunnel führte, der wiederum aus der Burg hinausführte.
Sollte etwas schief laufen, so konnten Harry, Ron und Hermine durch diesen Tunnel hinausflüchten und disapparieren.
Es war noch nicht lange her, dass Voldemort die Burg gegen Apparieren und Disapparieren geschützt hatte.
Leonie vergewisserte sich, dass alle Fluchtwege gut gesichert waren, dann liess sie Draco Nagini zu Boden legen und stellte mit einem weiteren Zauber sicher, dass sie auch eine Weile dort bleiben würde.
„Du musst mir nicht erzählen, dass Voldemort dir das befohlen hat, Leonie“, bemerkte Draco, als sie wieder draussen im Gang standen und Leonie die Tür mit den, mit Harry abgesprochenen, Zaubern sicherte.
„Warum hast du die Schlange hierher gebracht? Glaubst du nicht, dass er es bemerken wird?“
„Er wird es bemerken, wenn sie tot ist“, antwortete Leonie und steckte sich den Zauberstab zurück in den Umhang, „Komm, lass uns wieder nach oben gehen.“
„Was soll das alles hier, Leonie?“
Leonie kniff die Lippen zusammen. Was sollte sie ihm nur sagen? Sie hatte zu grosse Angst ihn mit diesem Wissen in Gefahr zu bringen.
„Ich kann es dir nicht erzählen, Draco. Ich habe zu grosse Angst, dass es dich in Gefahr bringen würde.“
„Und dich? Dich bringt es nicht in Gefahr?!“
Sie antwortete nicht.
„Leonie! Leonie, sieh mich an!“, Draco packte sie am Arm und drehte sie zu sich um. Ihre braunen Augen blickten in die seinen Grauen und er glaubte eine Spur von Unschlüssigkeit darin zu erkennen.
„Leonie, habe dich nicht zurück um dich wieder zu verlieren! Sag mir was du vorhast!“
„Versteh doch, das geht nicht!“
„Leonie-“
„Vertrau mir einfach!“
Sie klang ungeduldig, als ob sie sich nicht länger mit dieser Sache aufhalten wollte.
„Ist es der Plan? Der Plan von dem du nicht sprechen kannst?“
Leonie sah zu ihm auf, er hatte es also nicht vergessen. Er hatte nicht vergessen, dass sie ihm erzählt hatte, Harry, Ron und Hermine würden in die Burg eindringen um Voldemort zu schwächen.
„Ja“, flüsterte sie, „Bitte, Draco. Vertrau mir.“
„Okay“, er strich ihr über die Wange, „Aber du weißt, wenn ich was tun kann, irgendetwas um dir zu helfen, dann sag es mir.“
„Ich möchte nur, dass du in Sicherheit bist. Das ist alles. Ich will nur, dass er nicht glaubt du könntest etwas damit zu tun haben.“
„Aber-“
„Wenn ich morgen früh an die Tür deines Zimmers klopfe will ich dich dort finden und nicht hören müssen, dass er dich wieder eingesperrt hat. Ich würde es nicht ertragen, verstehst du denn nicht?“, Leonie klang jetzt gequält.
Sie würde es nicht ertragen Draco zurück in dem dunklen Verliess zu wissen. Oder noch schlimmer… Nein, sie durfte nicht an so etwas denken.
„Du wirst an meine Tür klopfen.“
„Das werde ich“, sie nahm seine Hände, „Ich werde da sein.“
„Versprich es mir.“
Leonie zögerte für einen Moment. Konnte sie das wirklich? Konnte sie sich so sicher sein? Nagini war ihr bereits in die Falle gegangen. Konnte es jetzt noch schwerer werden? Sie musste auf sich selbst vertrauen…
„Ich liebe dich“, sie beugte sich vor und küsste Draco leicht.
„Leonie, das war nicht, was-“
„Ich liebe dich ganz egal ob ich dir etwas verspreche oder nicht. Ich werde kommen. Wir werden uns sehen. Draco, mehr kann ich dir nicht sagen.“
„Na gut… Ich werde warten“, er küsste sie auf die Stirn, „Ich werde warten bis du zu mir kommst, egal wie lange es dauert. Das sage ich.“
Er drückte sie an sich und küsste sie noch einmal, diesmal lange. Als sie sich wieder von einander lösten musste Leonie kurz nach Luft schnappen.
„Ich sollte jetzt gehen, Draco.“
Sie machte sich von ihm los und sah ihn noch einmal an, bevor sie sich umdrehte und durch den Gang zurückging. Draco liess ihr etwas Vorsprung, bevor er sich selbst auf den Weg zurück in sein Zimmer machte.
Er hoffte, dass sie wirklich wusste was sie tat. Er würde es nicht ertragen sie noch einmal zu verlieren.

*

Als die Dämmerung einbrach standen Harry, Ron und Hermine in Umhänge gehüllt und mit den Zauberstäben in den Händen vor dem Kamin im Wohnzimmer.
„Passt gefälligst auf euch auf, wenn ihr schon nicht zulasst, dass wir euch helfen!“, schluchzte Mrs Weasley und drückte Ron an sich.
Es hatte einiges an Überzeugungskraft und Hermines Überredungskünsten gebraucht um Mrs Weasley und die anderen Erwachsenen davon zu überzeugen, dass sie alleine losziehen mussten um auszuführen, was auch immer Leonie ihnen aufgetragen hatte.
Harry hatte es nicht riskieren wollen den anderen von dem Plan oder den Horkruxen zu erzählen. Er hätte sie nur unnötig in Gefahr gebracht.
Sie wussten also nicht wirklich, was Harry, Ron und Hermine vorhatten.
„Du weißt, dass du uns immer rufen kannst, Harry“, sagte Lupin und klopfte ihm auf die Schulter, „Passt auf euch auf. Ich weiss, ihr könnt auf euch selbst aufpassen, aber bringt euch nicht unnötig in Gefahr.“
„Der Orden wird euch zu Hilfe eilen“, meinte Tonks, „Sobald es kritisch wird ruft ihr uns! Wir lassen nicht zu, dass irgendwelche düsteren Gestalten euch was antun.“
„Danke, Leute“, Harry grinste in die Runde, „Ich denke wir können Leonie vertrauen. Es wird klappen, ganz bestimmt.“
Sie verabschiedeten sich und traten dann zu dritt in den Kamin. Harry nahm von dem Flohpulver, welches Andromeda ihm in einem kleinen Töpfchen hinhielt, warf es ins Feuer und sprach leise die Worte, welche Leonie ihm gesagt hatte.
Es verging keine Sekunde bis das Feuer grün wurde und die drei verschwanden.
Harry fühlte einen Ruck und schloss die Augen. Er konzentrierte sich auf die Hand mit seinem Zauberstab um die Nervosität zu vergessen, welche ihn schon den ganzen Tag geplagt hatte.
Was würde sie erwarten? Würden sie es wirklich schaffen Nagini zu töten?
Würde Leonie ihr Wort halten und Voldemort ablenken?
Es gab kein Zurück mehr. Harry verspürte erneut einen Ruck, dann öffnete er die Augen und blickte aus einem dunklen Kamin hinaus in eine grosse Eingangshalle.

*

Nobles Anmerkung: Zu diesem Abschnitt wäre es wirklich klasse, wenn ihr euch ein bisschen Musik anhören würdet. ;-) Ich habe ihn geschrieben, während ich Ghost love score von Nightwish hörte.

Die Absätze ihrer Stiefel klackten über den Steinboden, als Leonie mit raschen Schritten die, nun von Fackeln erleuchteten, Gänge zum Ballsaal entlang schritt. Sie trug ein langes, schwarzes Kleid mit weiten Ärmeln, das an Ausschnitt und Saum mit feiner Spitze bestickt war. Die Haare hatte sie sich hochgesteckt.
Draussen regnete es noch immer und hinter der schweren Wolkendecke war die Abenddämmerung kaum zu erahnen. Nur die Fackeln, welche erst gerade entzündet worden waren und nun ihren flackernden Schatten an die Wände warfen, liessen Leonie wissen, dass es noch nicht Nacht war.
Vor der Tür zum Ballsaal hielt sie kurz inne.
Was hatte sie sich überhaupt dabei gedacht? Wie hatte sie es zulassen können, dass Harry, Ron und Hermine sich in solche Gefahr brachten? Wieso tat sie das? Sie hatten es mit Lord Voldemort, dem mächtigsten Schwarzen Magier aller Zeiten zu tun. Wie konnte sie auch nur hoffen ihn abzulenken? War sie vollkommen übergeschnappt?!
Leonie ignorierte ihre pochende Narbe und den kalten Geist, welcher nach ihrem tastete.
Nein, sie war noch nicht bereit.
Er war dort, nur eine Tür von ihr entfernt. Was sollte sie denn nur tun? Warum wollte er sie überhaupt sehen? Warum hatte sie Nagini nicht gleich getötet?!
Doch es nützte nichts. Sie konnte es nicht mehr ändern, es gab kein Zurück mehr. Alles, wofür sie sorgen musste, war dass Voldemort eine oder zwei Stunden nicht an Nagini denken würde. Soviel Zeit würde sie Harry verschaffen können, auch wenn das hiess, dass sie vielleicht zu kämpfen hatte.
Warum auch hatte sie dieses Spitzenkleid angezogen? Darin würde sie keine zwei Flüche überstehen!
„Ach, verflucht“, zischte sie, „Dann schneide ich es ab!“
Sie hob die Hand und klopfte an die Tür. Lautlos glitt sie auf und Leonie trat in den Saal.
Als die Tür sich hinter ihr schloss, zischte es plötzlich leise und mit einem Mal war der Saal gedämpft von hunderten, schwebenden Kerzen erleuchtet.
Voldemort stand, den Zauberstab in den Händen drehend, vor einem der hohen Fenster und blickte hinaus auf die, immer mehr in der Nacht verschwindende, Landschaft.
„Du hast vor der Tür innegehalten“, er drehte sich zu ihr um.
Für einen Moment war ihr, als verliere sie die Beherrschung und stürze zurück durch die Tür nach draussen. Wie hatte sie nur vergessen können, wie grausam rot seine Augen waren? Aber war es das, was sie fürchtete? Nein, es war viel mehr der Ausdruck, der in diesen Augen lag. Etwas, das nicht in ihnen liegen konnte.
„Ich halte oft inne, bevor ich einen Raum betrete“, antworte sie und schritt langsam auf ihn zu, „Eine alte Angewohnheit.“
„Du überraschst offenbar immer wieder aufs Neue Leute mit deinen alten Angewohnheiten.“
„Ich lebte lange in einem Haus, in dem es nicht angebracht war einfach in einen Raum einzutreten. Wenn man immer wieder hören muss und weiss, dass man nicht erwünscht ist, hält man inne um herauszufinden ob die Launen es zulassen sich dort aufzuhalten.“
Voldemort schwieg einen Moment, dann sagte er:
„Du bist hier erwünscht.“
Nun war es an Leonie einen Moment zu zögern.
„Warum?“, flüsterte sie schliesslich und sah ihm dabei ins Gesicht, suchte nach einer Reaktion, einem Hinweis.
„Ich habe Nachricht erhalten, dass die Werwölfe nun endgültig zu unserem Heer gehören. Meine Todesser waren erfolgreich heute. Du sollst wissen, dass die letzte Schlacht kurz bevorsteht, Leonie. Ich werde nicht mehr lange warten. Heute Nacht werden die Todesser die Nachricht hinaustragen. Der Orden des Phönix soll sehen, dass sie dieses Mal verlieren werden.“
„Die letzte Schlacht… Was werden wir tun?“, Leonie fuhr mit einem Finger die Spur eines Regentropfes an der Fensterscheibe nach.
Voldemorts Augen folgten ihrer Bewegung und Leonie hielt inne, die Hand nun flach gegen die Scheibe gedrückt.
„Ich werde Dumbeldores Macht endgültig brechen. Ich will Hogwarts zurück und die Prophezeiung erfüllen. Harry Potter wird sterben.“
Seine Hand legte sich über ihre und Leonie fühlte ein Prickeln durch ihren Arm gehen.
„Harry…“, hauchte sie dem Fenster zugewandt.
„Er, nicht du“, Leonie schaute auf und sah in Voldemorts Augen, die wohl schon die ganze Zeit auf ihr geruht hatten.
„Ich…“
„Nicht du.“
Mit seiner freien Hand hob er ihr Kinn an.
Draussen hatte die Nacht nun endlich ganz Einzug gehalten. Nichts war mehr durch das Fenster zu erkennen. Doch der flackernde Schein der Kerzen im Saal liess die Regentropfen an der Scheibe funkeln wie kleine Kristalle.
Was tat sie hier nur? Harry war in Gefahr, in furchtbarer, ernsthafter Gefahr. Voldemort würde ihn töten. Er würde ihn töten. Warum versuchte sie nicht es ihm auszureden?
Weil es sinnlos wäre.
Jetzt, in diesem Moment war Harry hier. Er war in der Burg, keine hundert Meter von Voldemort entfernt. Warum bemerkte er es nicht?
Sie spürte, wie er sie an sich zog und er ihr die Hand in den Nacken legte.
Er würde Harry nicht bemerken.
„Nicht du…“, flüsterte er noch einmal.
Leonie schloss die Augen und liess es zu, dass er sie küsste.
Ja, sie liess es einfach zu und dachte nichts dabei. Nicht das Geringste. Irgendwann würde es vorbei sein, irgendwann würde er es niemals wieder tun können.

„Liebst du mich?“
Er antwortete nicht, schaute sie nur an aus seinen dunklen Augen.
Dann beugte er sich vor und jeder Gedanke wurde aus ihrem Kopf gewischt, als seine Lippen auf den ihren lagen.
In diesem Moment war alles egal.

Seine Hände legten sich auf ihren Rücken und sie schlang ihm die Arme um den Nacken.
Ja, sie hatten alle Recht. Justine, Lenora, Harry, Draco… Sie hatten alle Recht.
Sie fühlte für Voldemort. War es denn so falsch? War es denn wirklich so falsch?
Sie liebte Draco. Sie würde niemals vergessen, was Voldemort ihr und all den anderen Menschen angetan hatte. Niemals.
Er würde dafür büssen, da war sie sich sicher. Aber hatte nicht auch er ein Recht darauf, einmal im Leben, nur für einen kurzen Augenblick, zu erfahren was Glück war?
Nichts würde sie davon abhalten dieses Monster zu töten.
Doch jetzt, in diesem Moment, war es ihr egal. Es war egal wer und was er war.
Er würde Harry nicht bemerken.
Er würde ihn nicht bemerken, denn sie war da.
Sie erwiderte seinen Kuss.

„Ich möchte dir etwas zeigen.“
Sie gingen durch die Strassen von Hogsmeade, bis sie zu einem kleinen Tor kamen, das zu einem Friedhof führte.
Tom ging hindurch und sie folgte ihm zwischen den Gräbern entlang bis hin zu einer Bank unter einem wundervollen Baum.
„Schön, findest du nicht?“

Voldemort löste sich aus ihrem Kuss und sein Mund fuhr ihren Hals entlang, bis er an ihrem Schlüsselbein verweilte.
Leonie öffnete die Augen wieder und blickte in das schwache, flackernde Kerzenlicht. Fast war ihr, als flögen Geister über ihnen an der Decke und tanzten mit im Takt ihrer schlagenden Herzen.
„Sing für mich…“, hörte sie plötzlich, wie aus weiter Ferne, seine Stimme sagen, „Ich will dich singen hören.“
Leonie blinzelte. Singen? Langsam wurde ihr die Bedeutung seiner Worte klar.
Wie lange hatte sie das nicht mehr getan? Sie wusste es nicht. Sie hätte nicht gedacht, dass er sich noch daran erinnern würde, dass sie einst für ihn gesungen hatte. Damals hatte sie es aus Trotz getan, weil er sie gefoltert hatte und sie ihm hatte zeigen wollen, dass sie nicht so schwach war einfach aufzugeben.
Doch nun hatte sie einen anderen Grund. Sie würde Voldemort ablenken.

~*~

Also, erstmal ein riesiges, unglaublich fettes ENTSCHULDIGUNG!

Hallo liebe Leser/innen! =D

Es tut mir so unglaublich leid… wirklich. So ewig lange gab es jetzt nichts Neues mehr, bestimmt habt ihr gedacht, dass ich die FF abgebrochen haben. Das tut mir wirklich leid.
Aber nein, ich habe sie nicht abgebrochen. Das habe ich nicht vor, echt nicht.
Das Problem nennt sich Schule, Arbeiten, Training… Na ja, ich glaube das kennt jeder.
Und noch dazu hat sich eine riesige Schreibblockade gesellt. Mit diesem Kapitel habe ich versuch sie endlich zu überwinden.
Nun, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Ich überlege mir jetzt gerade wie ich es machen kann, dass ihr nicht ewig in Ungewissheit bleibt, wie es weitergeht…

Ich habe mir überlegt, dass ich wahrscheinlich eine kleine Pause einlege, in der ich die restlichen Kapitel schreiben werde. Ich weiss nun endlich den weiteren Verlauf der Geschichte und das Ende. ;-) Also habe ich mir gedacht, dass ich die Kapitel erstmal alle schreibe und dann werde ich es so machen, dass es immer alle zwei Wochen am Freitag ein Update geben wird. So wisst ihr immer, wann ein neues Kapitel kommt.
Wie lange meine Pause gehen wird, kann ich leider nicht sagen… Vielleicht bis Ende Jahr, vielleicht kürzer oder länger. Ich hoffe natürlich eher kürzer...
Am besten schaut ihr einfach ab und zu Mal vorbei.
Wer will, dem kann ich natürlich eine PN oder Mail schreiben, sobald die Pause vorüber ist. Ich würde mich natürlich freuen, wenn mir ein paar Leser/innen bleiben würden! ;D
Nun ja, zu Ende schreiben werde ich die Story aber auf alle Fälle! Hab bitte etwas Geduld, ich weiss, dass das echt blöd ist, aber die Zeit ist bei mir momentan echt etwas knapp…

Danke für eure Unterstützung, all die vielen Kommentare und überhaupt alles!
Ohne euch wäre ich jedenfalls niemals so weit gekommen mit der Story!

Bis bald!
Eure Noble


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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
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