Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Black war - Black treason

von Noble Scarlet

Als die vier Freunde durch die TĂĽr in die KĂĽche des Fuchsbaus traten wurden sie geradezu ĂĽberrumpelt von einer freudestrahlenden Mrs Weasley, die alle auf einmal umarmte und einer Ginny, die sich auf Harry stĂĽrzte und ihn mit ihrem Kuss zu ersticken drohte.
„Wie schön, dass ihr wieder da seid!“, strahlte auch Mr Weasley, „Wart ihr erfolgreich bei was auch immer ihr getan habt?“
„Ich bin so froh, dass es euch gut geht! So froh!“, Mrs Weasleys Augen glitzerten feucht, „Kommt, kommt! Ihr seid bestimmt hungrig, setzt euch!“
Sie setzten sich an den KĂĽchentisch und im selben Moment klopfte es an der TĂĽr.
Leonie zuckte zusammen und steckte die Hand in die Tasche, bereit ihren Zauberstab zu ziehen. Doch ihre Furcht war umsonst, denn Lupin kam durch die TĂĽr herein und begrĂĽsste sie alle. Leonie stiess langsam die angehaltene Luft aus. Sie musste sich beruhigen, unbedingt, ansonsten wĂĽrden die anderen etwas bemerken.
Aber wie sollte sie das tun? Sie konnte sich nicht beruhigen, immerhin hielt sie das Schicksal von Harry, Hermine und den Weasleys in ihren Händen. Sie war diejenige, die Voldemort ihren Aufenthaltsort verraten sollte. Aber wie sollte sie das eigentlich bewerkstelligen? Sie wusste doch gar nicht wie der Fuchsbau geschützt worden war…
Leonie neigte den Kopf Harry zu, welcher links von ihm sass und flĂĽsterte:
„Harry, kann ich dich etwas fragen?“
„Hmm…“, er schluckte ein Stück Pfannkuchen, „Was denn?“
„Wie seid ihr vor den Todesser sicher? Liegt ein Fidelius-Zauber auf dem Fuchsbau?“
„Nein“, Harry schüttelte den Kopf, „Ansonsten hätten wir doch gar nicht hierher apparieren können und du hättest uns mit Flohpulver nicht erreicht.“
„Aber, wie seid ihr sicher, dass euch nichts passiert? Das ist doch viel zu gefährlich! Ihr braucht einen Schutz! Und gerade ihr, wo doch du hier wohnst, Harry!“
„Mach dir keine Sorgen, Leonie“, sagte Lupin, der neben Harry Platz genommen hatte und ihr Gespräch belauscht hatte, „Ich komme einmal pro Tag vorbei. Das Haus liegt unter Schutz des Phönix Ordens und sollte etwas nicht stimmen, so können Harry und die anderen zu mir und Tonks apparieren, unser Haus steht unter einem Fidelius-Zauber.“
„Ich verstehe nicht, warum ihr den Fuchsbau nicht auch so schützt!“
„Das ist ganz einfach, Leonie. Einige Todesser, welche im Ministerium arbeiten kennen natürlich Athur und wissen auch wo er wohnt, so zum Beispiel die Malfoys. Wenn das Haus also plötzlich unauffindbar ist, so wissen sie sofort, wo sich Harry befindet. Voldemort würde nicht lange brauchen um den Fidelius-Zauber zu umgehen.“
„Aber trotzdem… Es ist gefährlich!“
„Das wissen wir“, nickte Lupin und wandte sich dann wieder seinem Kaffee zu.
Auf dem Haus lag also kein Fidelius-Zauber, das würde alles einfacher machen… Die Zauber des Ordens waren leicht zu umgehen, damit sollte selbst Rabastan fertig werden und wenn es sonstigen Schutz geben sollte, so würde Voldemort einen Weg finden…
Aber was dachte sie denn da? Leonie verschluckte sich an ihrem Kaffee. Sie plante den Verrat! Sie sah schon wie sie die Treppe hinaufging, ins Bad, mit Voldemort Kontakt aufnahm, wie er die Todesser schickte… Warum tat sie das? Warum nur?

„Aufhören! Bitte, Herr! Aufhören! Herr! Es tut mir leid! Ich tue alles! Alles!“
Voldemort lachte kalt.
„Tatsächlich? Es tut dir leid? Und du willst alles für mich tun, wirklich alles?“
„Ja, Herr! Ja!“

Nur so könnte sie Draco vor einer erneuten Folter bewahren, nur so konnte sie seinen und vielleicht auch den ihren Tod länger herauszögern… Aber was interessierte sie schon ihr Leben? Hier galt es das einer ganzen Familie und das ihres Bruders zu schützen! Sie konnte ihn doch nicht einfach ausliefern! Oder etwa doch?
Der Kampf in ihr begann wieder zu toben, nach aussen hin wirkte sie ruhig und trank ihren Kaffee zu Ende.
Was sollte sie tun? Was war das Richtige? Konnte sie Harry und die anderen vielleicht warnen? Nein, das durfte sie nicht!
„Du weißt was geschehen könnte, wenn du meine Befehle nicht zu meiner Befriedigung ausführst, Prinzessin…“
„Ich komme gleich wieder“, sagte Leonie und erhob sich von ihrem Stuhl, „Ich bin nur kurz mal im Badezimmer.“
„Klar“, mampfte Harry und Ginny warf ihm einen leicht angeekelten Blick zu, als ihm dabei ein Stück seines Pfannkuchens aus dem Mund fiel.

Leonie ging die Treppe hinauf ins Badezimmer und sperrte die TĂĽr hinter sich zu.
Sie blickte sich um, doch es gab nichts Sonderbares oder Interessantes zu sehen. Da waren eine Badewanne mit Dusche, eine Toilette und ein Waschbecken über dem ein fleckiger Spiegel hing. Ein Korb mit schmutziger Wäsche stand in einer Ecke und ein blauer, flauschiger Teppich lag auf dem Boden. Es gab nur ein kleines Fenster in der Wand hinter der Toilette.
Leonie schloss kurz die Augen und versuchte sich zu fassen. Sollte sie es wirklich tun? Wollte sie das? Nein! Und doch… sie musste es tun, sie musste einfach!
Langsam schob sie den linken Ärmel ihres Kleides zurück und entblösste ihre blasse Haut, auf der deutlich ihre blauen Adern und das schwarze Dunkle Mal zu sehen waren.
Sie hob die rechte Hand, atmete noch einmal tief ein und drĂĽckte dann ihren Zeigefinger auf das Mal.
Ihr Kopf schien zu explodieren. Ihr Arm fing Feuer und ihre Narbe brach auf. Sie presste die Lippen aufeinander um nicht laut zu schreien und biss sich dabei auf die Zunge, so dass sie den metallischen Geschmack von Blut in ihrem Mund bemerkte.
Ihr war, als stĂĽnde Voldemort direkt hinter ihr, sie glaubte seinen Atem im Nacken zu spĂĽren und seinen Zauberstab an ihrer Kehle.
„LEONIE! Wo bist du? Warum hast du mir nicht sofort geantwortet?! Ich habe dir gesagt, was geschieht, wenn du dich mir das nächste Mal widersetzt! Soll ich dir zeigen was ich mit Draco tun werde?“
„Herr, bitte! Es tut mir leid!“, flehte sie stumm in Gedanken und wusste, dass er ihre Worte hören konnte, irgendwo in seinem Kopf, „Ich konnte nicht antworten, Harry hätte Verdacht geschöpft! Bitte, wenn jemandem die Strafe gilt, dann mir! Verschont Draco, ich bitte Euch!“
„Verschonen? Glaubst du ich tue das? Ich vergesse nicht Leonie… ich vergebe nicht… Aber du hast Recht, die Strafe gilt dir… Und Draco scheint sich ja nun auch endlich nicht mehr so stur zu geben. Es wäre doch ein Jammer ihn jetzt wieder zu schwächen, wo er doch gerade wieder munter ist…“
Leonie sagte nichts darauf. Sie verstand nicht, was Voldemort meinte und im Moment schien es ihr auch nicht sonderlich wichtig. Sie wollte nur nicht, dass er wĂĽtender wurde.
„Herr, ich habe mich über die Schutzzauber erkundigt, die das Haus hier sicher. Es gibt keinen Fidelius-Zauber! Ich hatte mich geirrt. Ich war mir so sicher, da sie diesen Zauber sonst immer verwenden, aber der Fuchsbau scheint eine Ausnahme zu sein!“
„Fuchsbau?“, hörte sie Voldemort irgendwo weit entfernt zischen.
„Ja, wir befinden uns im Fuchsbau. Ihr könntet die anderen einfach mit Flohpulver schicken! Aber ich bin mir nicht ganz sicher, denn das Haus steht unter dem Schutz des Phönix-Ordens, wahrscheinlich kontrollieren sie irgendwie den Kamin oder haben ihn jetzt vom Kaminnetz abgeschirmt…“
„Kein Fidelius-Zauber, sagst du… Wahrscheinlich liegt ein Schutzzauber um das Haus, welcher nur Mitgliedern der Familie, Potter und den Ordens Mitgliedern Eintritt gewährt. Aber das ist einfach… zu einfach… Ich werde die Todesser davon unterrichten. Damit werden sie fertig und es sollte um einiges einfacher sein, da du schon im Haus bist. Ich werde dir Rookwood, Dolohow und Bella schicken. Die anderen sind bereits beschäftigt… Leonie, wenn ihr Potter habt bringt ihr ihn unverzüglich zu mir, lebend! Die anderen tötet ihr und zwar alle! Hast du verstanden?“
„Ja, Herr“, Leonie liess sich nichts anmerken, „Wann werden die anderen da sein?“
„In einer halben Stunde, ich werde mir die Schutzzauber aus Entfernung ansehen, jetzt da ich weiss welches Haus es ist, sollte das ein leichtes sein. Wir werden sie ohne Mühe durchbrechen können.“
„Natürlich, Herr.“
„Schön… Ach und Prinzessin, wenn du heute zurückkommst, dann will ich dich im Ballsaal sehen. Ich möchte mich mit dir unterhalten über eine gewisse Sache …“
„Ich werde kommen, so schnell ich kann, Herr.“
„Ja, das solltest du auch…“
Die Verbindung brach ab und der Schmerz in Leonies Kopf und Arm ebbte ab. Sie sass mit zitternden Händen auf dem Rand der Badewanne und versuchte sich zu beruhigen.
Sie hatte eine halbe Stunde, eine halbe Stunde um die anderen irgendwie warnen zu können. Sie durfte keine Zeit verlieren!

Als Leonie wieder in der KĂĽche auf ihren Stuhl rutschte, sassen die anderen noch immer beisammen und sprachen munter ĂĽber dieses und jenes. Leonie liess ihre Augen den Tisch entlang wandern.
Harry, Lupin, Hermine, Ginny, Ron, Mrs und Mr Weasley…
Hatte sie das tatsächlich getan? Hatte sie die Leben dieser Menschen, jener, die sie immer beschützt hatten, einfach verschenkt?
Ihre Hände verkrampften sich um die Kaffeetasse, die sie hielt.
„Leonie, möchtest du noch etwas Kaffee?“, Mrs Weasley lächelte ihr freundlich zu.
Leonie zuckte zusammen und liess die Tasse los, als ob sie sich verbrannt hätte.
Die anderen starrten sie an.
„Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Harry neben ihr.
„Geht es dir gut, Leonie?“, wollte auch Lupin die Stirn runzelnd wissen.
„I-ich, ja sicher. Ja, Mrs Weasley ich hätte gerne noch etwas Kaffee, danke.“
Mrs Weasley goss das schwarze Gebräu aus einer Kanne in ihre Tasse und dabei war es so vollkommen still in der Küche, dass nur das Geräusch des fliessenden Kaffees zu hören war. Leonie wusste, das sie etwas sagen musste, irgendetwas.
Sie könnte ihnen doch einfach irgendetwas belangloses erzählen, irgendetwas, dass die Todesser nicht verraten würde…
„Ihr seid in Gefahr.“
Ihre Stimme fuhr durch die Stille wie ein Hackbeil durch ein StĂĽck Fleisch.
„Was, weshalb?“, Mrs Weasley stellte die Kaffeekanne auf den Tisch und schaute sie verwirrt an.“
„Was soll das heissen, Leonie?“, Ginny griff nach Harrys Hand.
„Es heisst das, was es heisst. Ihr seid in Gefahr!“, Leonie knallte ihre Tasse auf den Tisch und fuhr von ihrem Stuhl auf, „Verdammt, ich habe euch verraten! Die Todesser sind unterwegs! In einer halben Stunden sind sie hier und werden euch alle umbringen!“
„Was?!“, auch Hermine war aufgesprungen, „Warum? Ich verstehe nicht, Leonie, was soll das?“
„Hast du mich nicht gehört, Hermine? Ich habe euch verraten! Ich musste nicht ins Bad, ich habe Voldemort gerufen! Ich habe ihm gesagt, wo ihr euch befindet! Er schickt Todesser!“
„Nein, das hast du nicht“, Harry sah sie verständnislos an, „Das ist ein Witz, oder?“
„Nein! Es ist kein Witz! Sie kommen!“
Lupin zĂĽckte seinen Zauberstab und stiess seinen Stuhl beiseite.
„Warum hast du das getan, Leonie?“
„I-ich… Ich weiss es nicht! Draco… Er… Wenn ich es nicht tue foltert er Draco! Ich musste es tun! Versteht doch!“
„Da gibt es nichts zu verstehen, Leonie!“, brüllte Ron, „Du hast uns verraten! Du hast uns für Malfoy an Du-weißt-schon-wen verkauft! Wir haben dir vertraut, wie konntest du nur?!“
„Das spielt keine Rolle, ihr müsst euch in Sicherheit bringen!“
„Woher sollen wir wissen, dass du uns nicht wieder in eine Falle locken willst?!“, schrie jetzt Mrs Weasley, „Athur, sag doch auch etwas!“
Auch Mr Weasley hatte seinen Zauberstab herausgeholt. Er und Lupin hatten sie alle beide auf Leonie gerichtet, die davon aber nicht im Mindesten verängstigt zu sein.
„Es ist keine Falle! Bringt euch in Sicherheit! Bitte, ich würde es nicht ertragen, wenn ihr-“
„Prinzessin, sie kommen.“
„Sie kommen! Schnell! Sie kommen!“, Leonie presste sich eine Hand auf ihre schmerzende Narbe und auch Harry kniff die Augen zusammen.
„Sie hat Recht! Ich habe Voldemort gehört! Wir müssen verschwinden!“
Doch es war bereits zu spät.
Mit einem ohrenbetäubenden Knall zersplitterte die Küchentür und draussen standen, breit grinsend, Bellatrix, Dolohow und Rookwood.

*

Die Haustür fiel ins Schloss und Lucius hörte Schritte den Korridor entlang und direkt auf die Küche zu gehen. Er sass auf einem Stuhl am Küchentisch, den Zauberstab spielerisch in der Hand schwenkend und trank Wein, den er in einem Schrank gefunden hatte.
Er grinste, denn er wusste, dass sie nach Hause gekommen war. Sollte er ihr einen schnellen Tod gewähren oder sollte er sie noch etwas leiden lassen? Was würde der Dunkle Lord wohl tun?
Die KĂĽchentĂĽr schwang auf und eine alte Frau trat herein, erstarrte jedoch auf der TĂĽrschwelle, sobald sie Lucius bemerkt hatte. Ihre grĂĽnen Augen blitzen auf und sie zog ihren Zauberstab.
„Ich glaube das kannst du dir ersparen, Serena“, lachte Lucius und erhob sich, seinen eigenen Zauberstab nun auf die alte Frau gerichtet, „Ich habe nicht vor mich mit einer altersschwachen Dame zu duellieren.“
„Expiliarmus!“
„Protego!“
Ihr Entwaffnungszauber krachte auf seinen Schutzschild und liess diesen erbeben. Sie war stärker, als er geglaubt hatte.
„Wer sind Sie?“, fragte Serena.
„Lucius Malfoy, ich komme im Auftrag des Dunklen Lords.“
Serena liess ihren Zauberstab etwas sinken und schaute ihn erstaunt an.
„Der Dunkle Lord schickt Sie? Was will er von mir?“
„Nun ja, eigentlich soll ich dich nur töten, aber vielleicht möchtest du auch wissen warum.“
„Mich? Was kümmert es ihn denn ob ich lebe oder nicht? Er kennt mich nicht! Ich habe nie etwas getan, dass ihm oder seinen Gefolgsleuten schaden könnte!“
„Wie es aussieht, wohl doch“, Lucius grinste noch immer, „Du hattest Besuch von einer bestimmten Person, wie uns zu Ohren gekommen ist…“
„Besuch?“
„Sagt dir vielleicht der Name Leonie Potter etwas? Na, schon einmal gehört?“
„Leonie… Warum?“
„Ganz einfach, Oma! Scheinbar hast du dem Mädchen Dinge erzählt, die sie besser nie erfahren hätte! Der Dunkle Lord ist verärgert, sehr verärgert!“
„Weshalb sollte er das sein?! Was interessiert ihn denn Lenora?! Das ist alles, was ich Leonie und ihrem Bruder erzählt habe! Sie ist tot, was soll also falsch daran sein, wenn ich ihre Geschichte wiedererzähle?“
„Sei still!“
Serena verstummte.
„Du hattest deine Erklärung, Serena Shipley. Mehr kann ich leider nicht für dich tun… Avada Kedavra!“
Der Strahl grĂĽnen Lichts schoss aus der Spitze von Lucius' Zauberstab, doch Serena sprang noch im richtigen Moment zur Seite und der Todesfluch spaltete das Holz der geschlossenen KĂĽchentĂĽr hinter ihr.
„Was zum-“, Lucius krachte gegen den Küchentisch, als sie ihm einen Fluch entgegen schleuderte.
Er war jedoch schnell gefasst und konterte mit einem Schockzauber, dem Serena wiederum auswich. Für ihr Alter war sie wirklich gut in Form. Als wieder ein Todesfluch sein Ziel verfehlt hatte, blieben sie und Lucius mit erhobenen Zauberstäben stehen und funkelten sich beide entschlossen an.
„Glaubst du nicht, dass es jetzt Zeit wird aufzugeben, Oma?“
„Bringen Sie mich zum Dunklen Lord!“
„Ich werde- Was?!“
„Bringen Sie mich zu ihm.“
„Dir ist wohl klar, was du da gerade verlangst!“
„Natürlich, ansonsten hätte ich das nicht gesagt, Mr Malfoy“, sie nickte ihm höflich zu, „Ich möchte eine Erklärung für all das“, sie deutete auf die zerstörte Küche und Mary Brülmeyers Leiche, „hier von ihm persönlich. Ich denke, das habe ich mir verdient.“
Lucius zögerte einen Augenblick. Wenn er sie nicht tötete, erfüllte er seinen Auftrag nicht gänzlich, aber wenn er sich weiter mit ihr duellierte, erregten sie vielleicht irgendwann Aufmerksamkeit und das war auch überhaupt nicht gut. Vielleicht wusste sie ja sogar Dinge… Vielleicht war sie nützlich…
„Na schön, von mir aus. Los, komm!“
Er packte sie an der Schulter und mit einem Knall disapparierten sie.

*

„Da ist ja Leonie! Oooh, Leonie wir sind da!“, kreischte Bellatrix und stürzte als erste in die Küche, „Ihr wisst was zu tun ist! Potter nehmen wir mit, Leonie bleibt unbeschadet und die andern verschwinden! Avada Kedavra!“
Leonie riss ihren Zauberstab aus der Tasche, fuhr herum und schleuderte Bellatrix einen Fluch mitten ins Gesicht, was sie daran hinderte richtig zu zielen und so krachte der Todesfluch einige Zentimeter neben Ginny in die Wand.
„Wir müssen verschwinden!“, brüllte Ron und begann mit seinem Zauberstab herumzufuchteln.
„Expiliarmus!“, schrie Harry.
„Impedimenta!“, rief Hermine.
Die Zauber schossen auf die Todesser zu, welche auflachten und auswichen.
„Habt ihr nicht etwas mehr auf Lager? Ich schlafe schon fast!“, höhnte Rookwood und schoss eine Welle von Flüchen durch die Küche, welche tiefe Risse in die Wände schlugen.
Mr Weasley machte eine komplizierte Bewegung und Dolohow wurde zu Boden gerissen, Bellatrix stieg ĂĽber ihn hinweg und versuchte Harry zu schocken, welcher sich hinter Leonie duckte, die gerade Lupin zur Seite riss, als Rookwood einen Todesfluch auf ihn hetzte.
„Na los, Leonie! Jag Potter einen Fluch auf den Hals! Du stehst direkt neben ihm!“
„Mach es doch selbst, Bellatrix! Ist doch eine deiner Lieblingsbeschäftigungen!“
„Stupor!“
„Avada Kedavra!“
„Reductio!“
Die gerahmten Fotos, welche auf dem Kamin gestanden hatten wurden mit einem Schlag zu pulverisiertem Glas. Leonie duckte sich, als ein Fluch an ihr vorbei schoss und hastete auf den Kamin zu.
„Wo willst du hin?!“
„Ich will ihn versiegeln!“, rief sie über die Schulter und belegte den Kamin mit einer Ausgangsperre.
„Sie schneidet uns vom Flohnetzwerk ab!“, kreischte Hermine.
„Du elende Verräterin!“, rief Harry wütend, „Ich habe dir vertraut, Leonie! Ich habe dir vertraut!“
„Avada Kedavra!“
Mr Weasley drĂĽckte Mrs Weasley zu Boden und sie entgingen Rookwoods erneuten Fluch.
„Schnappt euch Potter, na los! Macht schon! Schockt ihn!“
„Stupor!“
„Harry, Hermine! Kommt zu mir!“, rief Lupin über den Lärm der, in die Wände krachenden, Flüche hinweg, „Wir verschwinden!“
Leonie sah, wie Harry Hermine an der Hand packte und sie gemeinsam auf Lupin zu stürzten, der mit Ginny und Ron bei der zerstörten Tür stand.
„Molly, Athur! Ihr kennt den Ort, folgt uns!“, rief Lupin und wandte sich dann Harry zu um ihm etwas zu zuflüstern.
„Sie wollen apparieren!“, brüllte Dolohow und fuhr herum.
Leonie stand noch immer unschlüssig beim Kamin und versuchte herauszufinden, was sie nun am besten tat. Sollte sie den anderen zur Flucht verhelfen oder sie daran hindern? Es wäre einfach sie hier festzuhalten, sie hätte knapp fünf Minuten um Harry zu packen, die anderen zu töten und dann selbst zu disapparieren. Aber konnte sie das? Nein.
„Zur Seite, Bellatrix!“, schrie sie, sprang über den umgekippten Küchentisch und aus ihrem Zauberstab brach ein Schwall von Zaubern, welche Hermine mit einem gekonnten Schutzschild abblockte.
„Elendes Schlammblut!“, fluchte Bellatrix, „Leonie, bring sie um! Bring sie endlich um!“
Rookwood duellierte sich unterdessen mit Mr Weasley und Mrs Weasley hatte es mit Dolohow aufgenommen. Ihre Zauber zischten unheilvoll durch den Raum, oft nur knapp an den Köpfen der anderen vorbei.
„Leonie, ich lasse dir etwas Ruhm! Du darfst dir Potter schnappen!“, meinte Bellatrix grinsend und stellte sich neben sie, „Der Dunkle Lord wird dir vielleicht verzeihen, wenn du ihn mitbringst!“
„Er hat keinen Grund wütend zu sein!“
„Ach, nein? Dann sag ihm das!“
„Stupor!
„Protego!“
„Avada Kedavra!“
„Expiliarmus!“
Bellatrix schrie auf, als Mrs Weasleys Entwaffnungszauber sie traf und ihr Zauberstab in hohem Bogen davonflog.
„Accio Zauberstab!“, der Zauberstab flog zurück auf Leonie zu, Bellatrix sprang in seine Bahn und fing ihn lachend auf.
„Danke, Leonie! Avada Kedavra!“
Der grĂĽne Lichtblitz verfehlte Ginny, die von Harry zur Seite gerissen wurde und erstaunt aufschrie.
„JETZT!“
Harry, Hermine, Ginny und Ron klammerten sich alle gleichzeitig an Lupin, es gab einen Knall und sie verschwanden.
„NEIN!“, Bellatrix schrie und hastete auf die Tür zu, „Wo sind sie?! Wo sind sie hin?!“
Es gab einen violetten Blitz, Dolohow krachte gegen eine Wand und sackte zusammen, ein weiterer Knall und auch Mr und Mrs Weasley waren verschwunden. Sie waren allesamt disappariert.
Leonie liess langsam ihren Zauberstab sinken und drehte sich zu Bellatrix um, die sie wĂĽtend anfunkelte.
„Warum hast du ihnen geholfen?“, fragte sie zornig.
„Geholfen? Ich habe ihnen nicht geholfen! Sie sind disappariert!“
„Glaubst du ich bin blöd? Du kennst Flüche von solcher Kraft, dass die alle wimmernd um ihre Leben gefleht hätten! Warum hast du sie nicht angewandt? Warum hast du Potter nicht geschnappt?! Weißt du eigentlich, was der Dunkle Lord mit uns machen wird?!“
Sie verpasste Leonie eine schallende Ohrfeige.
„Du dummes Mädchen!“
„Lass das, Bella, es hat keinen Sinn jetzt zu streiten, das könnt ihr später machen. Weiss jemand wohin sie gegangen sein könnten?“
„Sie sind in Lupins Haus, welches wahrscheinlich der Stützpunkt des Phönix Ordens ist. Ich weiss nicht wo es ist, ein Fidelius-Zauber liegt darauf“, antwortete Leonie auf Rookwoods Frage, „Wir können ihnen nicht folgen.“
„Nein!“, Bellatrix rang die Hände, „Das ist deine Schuld! Du kleines Miststück! Wie konnte er dir nur diesen Auftrag geben?! Er hätte doch wissen müssen, dass du nicht gehorchst! Du Verräterin! Wir werden bestraft, wir fallen in Ungnade und alles ist nur deine Schuld!“
„Komm, Bella. Hilf mir Dolohow mitzunehmen“, sagte Rookwood und packte den bewusstlosen Todesser an den Schultern, „Wir sollten zurückgehen. Er weiss es bestimmt längst.“
„Ja, bestimmt!“, Bellatrix wirbelte herum und sie und Rookwood disapparierten.
Nun stand Leonie alleine in der zerstörten Küche. Sie hatte ihre Freunde verraten und sie hatte Voldemorts Befehle nicht ausgeführt. Was konnte schlimmer sein? Sie wusste es nicht. Er würde sie bestimmt wieder bestrafen. Warum tat sie sich das eigentlich an? Warum gehorchte sie ihm nicht einfach? Warum tötete er sie nicht endlich, wo sie ihn doch schon so oft verärgert hatte? Warum verschonte er sie immer wieder?
Ein Gedanke durchzuckte Leonie, spitz und kalt wie ein Eiszapfen, welcher sich beim Aufprall in die aufgeweichte Erde schlägt.
„Es war geplant…“, flüsterte sie und starrte dabei in einen zerbrochenen Spiegel über dem Spülbecken.
Ihre Augen waren vor Angst geweitet, sie hatte Schrammen, Schmutz und Staub im Gesicht und ihr Haar hing ihr unordentlich vom Kopf, einige Strähnen hatten sich aus ihrem Pferdeschwanz gelöst.
„Er hat alles geplant…“
Nun, da es ihr endlich klar geworden war, schien es so einfach, so logisch.
Voldemort hatte gewusst, dass sie Harry und die anderen nicht wĂĽrde verraten. Er hatte gewusst, dass sie ihm nicht gehorchen wĂĽrde.
Aber warum hatte er ihr diesen Auftrag gegeben? Wieso? Hatte er nur sehen wollen, wie weit sie fĂĽr ihn zu gehen bereit war?
Leonie riss ihre Augen von dem zerstörten Spiegel, atmete tief ein und disapparierte.

*

Draco sprang die Stufen zur Eingangshalle hinab und sah, wie Bellatrix und Rookwood mit dem bewusstlosen Dolohow apparierten.
Bellatrix fluchte noch immer und strich sich das wirre, schwarze Haar aus den Augen. Sie waren alle drei voller Staub und hatten einige SchĂĽrfwunden, ansonsten schienen sie bis auf Dolohow unverletzt zu sein.
„Der Dunkle Lord verlangt euch alle zu sehen“, sagte Draco und ging auf sie zu.
Bellatrix lachte auf.
„Oh ja, natürlich. Wir sind sofort bei ihm. Wir warten nur noch auf Leonie, oder sollen wir ihm sagen, dass sie wahrscheinlich gerade Potter gefolgt ist?“
Draco schĂĽttelte den Kopf.
„Nicht nötig, Bellatrix. Der Dunkle Lord hat ausdrücklich nur nach euch dreien verlangt. Leonie will er alleine sprechen, sobald sie zurück ist.“
„Was?! Das Miststück bekommt auch noch eine eigene Audienz?! Sie ist am allem Schuld!“
„Ich glaube du weißt selber, dass man die Befehle des Dunklen Lord nicht hinterfragt, Bellatrix“, sagte Draco kühl, „Macht schon, er will euch sehen!“
„Das sagst gerade du!“, höhnte Bellatrix, „Wie bist du eigentlich aus dem Keller raus gekommen?“
„Komm jetzt, Bella“, murrte Rookwood, liess seinen Zauberstab durch die Luft wirbeln und Dolohow neben sich die Stufen emporschweben, „Für einmal hat der kleine Draco Recht, wir sollten uns beeilen, wenn er uns sehen will.“
Also gingen die beiden Todesser mit Dolohow neben sich die Stufen empor und verschwanden aus Dracos Sichtfeld.
Er blickte sich in der Halle um. Wo war Leonie? Warum war sie nicht mit den anderen gekommen? Hatte sie ihren Auftrag tatsächlich nicht wirklich erfüllt? Was würde Voldemort ihr antun?
Draco spürte, wie sich sein Magen beim Gedanken an ihre Bestrafung zusammen zog. Er wollte sie nicht leiden sehen…
Plötzlich gab es einen Knall und er drehte ruckartig den Kopf in Richtung Eingangsportal.
Leonie war in der Halle erschienen und klopfte sich Staub von ihrem Kleid, als sie aufblickte sah sie Draco und erstarrte.
„Leonie! Da bist du ja endlich!“, sagte er und ging auf sie zu.
Sie rĂĽhrte sich nicht und starrte ihn nur an.
„Leonie?“
„A-aber… wie… Was tust du hier?! Bist du verrückt?! Er bringt dich um!“
„Ganz ruhig, es ist okay so. Er hat mich freigelassen.“
Ihr Mund klappte auf, doch sie keuchte nur.
„Ist das etwa nicht gut?“, fragte Draco und beobachtete, wie sie sich langsam wieder fasste.
„Ich… Doch natürlich! Aber wie hast du das geschafft? Warum?“
„Nun ja… Ich musste einwilligen ihm zu dienen.“
„Was?! Nein! Warum hast du das getan?! Bist du verrückt?!“
„Leonie, es war meine einzige Möglichkeit aus diesem dunklen Verliess raus zu kommen! Du hast ja keine Ahnung wie es ist Tage lang im Dunklen zu sitzen, nichts zu wissen und vor Sorge beinahe wahnsinnig zu werden! So kann ich wenigstens irgendetwas tun!“
„Aber-“
„Und ich kann dich sehen“, fügte er hinzu und lächelte dabei leicht.
„Oh, Draco…“, sie fiel ihm um den Hals, „Es tut mir alles so unendlich leid! Bellatrix hat Recht, alles ist meine Schuld, alles!“
„Lass das…“, sagte er und strich ihr über den Rücken, „Komm, ich möchte mit dir reden…“
Er löste sich von ihr, nahm sie an der Hand und führte sie die Stufen empor und in einen verlassenen Raum, in dem es nichts ausser einem alten Sofa und einem kleinen Tischchen gab.
„Was ist das hier?“, Leonie sah sich um.
„Ein leerer Raum“, Draco lachte, „Nein, ich weiss auch nicht wofür der Raum gebraucht wird, aber hier sind wir ungestört. Ich möchte wissen, was geschehen ist, seit du das letzte Mal bei mir warst.“
Leonie seufzte und liess sich auf das Sofa sinken.
„Willst du das wirklich?“
„Ja“, sagte er bestimmt und setzte sich neben sie, „Erzähl es mir!“
„Eigentlich hat Voldemort verlangt, dass ich zu ihm gehe.“
„Glaub mir, er ist gerade mit den anderen beschäftigt. Wahrscheinlich bestraft er sie gerade.“
Leonie zuckte zusammen und Draco nahm ihre Hände in die seinen, sie legte ihren Kopf an seine Schulter und schloss kurz die Augen.
Als sie sie wieder öffnete sagte sie:
„Na gut, ich erzähle dir was geschehen ist, aber ich kann nicht alles erzählen… Ich versuche es…“
Und so begann sie an Draco gelehnt zu berichten, was sich zugetragen hatte, seit sie ihn das letzte Mal sein Verliess verlassen hatte. Ăśber die Horkruxe schwieg sie, denn sie wollte nicht, dass er davon erfuhr und so Voldemorts Zielscheibe fĂĽr Folter werden konnte.
Draussen schien die Sonne und tauchte den Raum in ein goldenes Licht, in welchem jedes Stäubchen geheimnisvoll glitzerte und funkelte. Hatte sie es tatsächlich getan? Hatte Leonie an einem solch goldenen Tag einen solch schwarzen Verrat begannen? Sie wollte es nicht glauben und doch, es war geschehen. Harry und die anderen würden ihr niemals wieder vertrauen und Voldemort wusste das.


~*~


Hello, hello! ^-^

Ich habe HP 7 durch, hatte ca. 15h. xD Ich liebe das Buch, ja obwohl ich das Ende nicht so gerne mochte... Tja, man kann nicht alles haben...
Wieder einmal ein neues Kapitel und wieder einmal Leonie und ihre Entscheidungen... Kapitel 20 wird hart, wirklich. Wahrscheinlich wollt ihr mich dann alle verhauen. loool
Bis bald!

Eure Noble

@Leonie Malfoy: Jetzt hat Draco seine Leonie ganz fĂĽr sich. xD Ein paar Minuten... Stunden... ich weiss nicht. lol Jetzt musst duch nicht mehr lange durchhalten und wirst endlich den letzen Satz von Chap 20 zu lesen kriegen! ^^

@granger91: Ich schliesse aus deinem Kommentar, dass du es lustig gefunden hat. *rolf* Echt... Das mit BrĂĽhli musste einfach sein und die hats ja auch so was von verdient! ^^

@Myrte: Hatte ich lange? lol HP 7 ist schon seit Montag durch. xDDD Ich liebe das Buch und war auch total hibbelig! o_o Und jetzt hab ich gaaanz viele Ideen für meine FF. lol Ich glaube nicht, dass es allzu lange dauern sollte bis zum nächsten Chap, denn das ist eines das ich unbedingt schreiben will! xD

@KingsleyS: Ja, den Vorsatz hab ich jedenfalls, aber es ist schwer, du hast Recht. Vorallem was die Horkruxe angeht... Ich glaube ich habe bisher nicht schlecht geraten, aber Nagini unschädlich zu machen, das finde ich irgendwie schwer... *mich an meinen Vorsatz klammer* Nja, irgendwie lässt man sich halt doch etwas beeinflussen. ^^"

@Longbottom: Ja... das Gold hätte ich auch gerne gehabt... Er könnte sich echt alles kaufen... *träum* lol
Du bist nicht die einzige, die sich hier verspätet. lol Ich hab etwa drei Leser, die nicht antworten. xDDDD Ich muss die mal wieder etwas nerven. lol

@Leonie Potter: *rolf* So viele Smilies hätten's jetzt auch wieder nicht sein müssen. lol Aber schön, dass meine BETA endlich mal wieda vorbeischaut. ^^"


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Schauspielern ist schwerer, als die Leute denken, aber es ist fantastisch. Ich liebe jede Sekunde davon.
Daniel Radcliffe