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Fanfiction

Black war - Serena

von Noble Scarlet

Unruhig ging Bellatrix im Raum auf und ab. Sie murmelte leise vor sich hin und versuchte Snape zu ignorieren, der einige Meter entfernt in einem Sessel sass und in einem Buch blätterte.
„Bellatrix, warum wechselst du nicht einfach den Raum, wenn dir meine Anwesenheit so zuwider ist?“
„Sei still, Snape, ich denke nach!“
„Wie du meinst“, Snapes Lippen kräuselten sich zu einem spöttischen Lächeln, „Wenn du das nachdenken nennst...“
Bellatrix reagierte nicht darauf und fuhr fort ihre Kreise durch den Raum zu ziehen.
Früher musste der Raum wohl eine Bibliothek gewesen sein, doch nun waren die Wände ohne Regale und kahl. Zwei Sessel standen an einem Kamin, welcher russgeschwärzt und kalt dalag. Hohe Fenster in der rechten Wand liessen das milchigtrübe Licht der Sonne hereinfallen, welche soeben hinter einer Wolkenmauer hervorgebrochen war.
Nach einer Weile hielt Bellatrix schliesslich in ihren Schritten inne und brach die drĂĽckende Stille:
„Leonie hat einen Auftrag bekommen, hab ich Recht?“
Snape klappte sein Buch zu und legte es auf das Salontischchen neben dem Sessel.
„Gut erkannt, Bellatrix. Nicht schlecht diese Erkenntnis, selbst für deine Verhältnisse.“
„Sie war beim Dunklen Lord und er hat ihr eine Aufgabe gegeben, ansonsten hätte ich sie ja wohl nicht abreisen sehen!“
„Brillant Bellatrix, wirklich... So weit hat mein Verstand auch ausgereicht.“
Sie reagierte noch immer nicht auf seine Sticheleien.
„Was soll sie tun?“
„Woher soll ich das denn wissen?“, entgegnete Snape.
„Du weißt doch sonst immer alles! Verdammt, ich will wissen, was das Miststück so wichtiges zu erledigen hat! Warum trägt der Dunkle Lord ihr etwas auf und wir wissen nichts davon?!“
„Weil wir ihn verärgert haben.“
„Aber es war ihre Schuld! Sie hat ihn doch auch verärgert! Sie hat ihn immer wieder verraten, warum vertraut er ihr noch? Glaubt er dieser Treueschwur könne sie an Verrat hindern?!“
„Beruhige dich, Bellatrix... Es hat keinen Sinn hier herumzuschreien“, Snape stand auf und ging auf eines der Fenster zu um auf die, von Unkraut überwachsene, Rasenfläche draussen zu blicken.
„Aber ich verstehe das nicht!“, in Bellatrix' Gekeife schwang ein Hauch von Verzweiflung mit, „Ich war doch immer seine beste... seine treuste... Verdammt! Was findet er an dem Miststück?!“
Snapes Finger fuhr an der Scheibe entlang die Spur eines Regentropfes nach.
Ja, es war offensichtlich, worauf Bellatrix hinauswollte. Es war etwas, worĂĽber auch er sich schon Gedanken gemacht hatte. Wahrscheinlich taten das alle Todesser, denn keiner konnte es verstehen.
Warum hatte der Dunkle Lord Leonie nicht längst getötet oder auf eine andere Weise aus dem Weg geräumt? Warum verliess er sich weiterhin auf sie? Was brachte es ihm Draco Malfoy gefangen zu halten? War er wirklich nur da um Leonies Rückkehr zu garantieren? War er nur da um das Mädchen mit seinem Leben erpressen zu können?
Snape wandte sich langsam Bellatrix zu.
Die Todesserin presste die wütend bebenden Lippen aufeinander und blickte ihn verärgert an.
Es musste ein Geheimnis geben, etwas wovon sie nichts wussten. Etwas, das dem Dunklen Lord wichtig war.
Vielleicht fühlte er sich wohler bei dem Gedanken Malfoy im Kerker zu wissen. Vielleicht glaubte er, der Junge könnte eine Gefahr für ihn darstellen. Aber inwiefern? Was bedeutete Leonie dem Dunklen Lord?
„Sag schon, Snape, worüber denkst du gerade nach?“
„Das willst du nicht wissen.“
„Oh doch, und du wirst es mir sagen!“
„Wirklich?“
„Wirklich!“, Bellatrix zückte ihren Zauberstab.
„Na gut, wie du willst. Ich denke... Bellatrix, du bist eifersüchtig.“
„Was?! Wie kannst du es wagen!“
Sie schleuderte ihm einen Fluch entgegen, dem er geschickt auswich.
„Ehrlich Snape, sei froh, dass du alleinstehend bist! Mit dir hält es wirklich kein Mensch aus, du Idiot! Wenn du mein Ehemann wärst, würde ich dir Gift in den Wein mischen!“
„Bellatrix, wenn du meine Ehefrau wärst, würde ich den Wein trinken.“

*

„Schnell, Zauberstäbe raus!“, brüllte Mr. Weasley und richtete den seinen auf den Kamin, in dem grüne Flammen emporzuzüngeln begannen.
Harry liess vor Schreck den Löffel in seine Haferschleimschale fallen, Hermine entfuhr ein leiser Schrei und Ron knallte beim Aufstehen gegen die Tischkante.
„Ginny, Molly, Hermine, stellt euch hinter mich!“, befahl Mr. Weasley und die Frauen gehorchten, „Das ist sie!“
Harry brauchte nicht in den Kamin zu sehen um die darin erscheinende Gestalt zu erkennen. Die Gestalt sagte: “Die Beta war mal wieder BÖÖÖÖÖSE!!“ Er wusste auch so, wer es war. Mr. Weasley hatte ihnen erzählt, was sich im Ministerium zugetragen hatte und auch wenn Harry es für absurd hielt, musste er sich damit abfinden, dass es die Wahrheit sein konnte.
Sie mussten sich in Acht nehmen, denn Leonie war zurĂĽckgekehrt.

*

Leonie hatte kaum die Zeit Luft zu holen, als ihr auch schon drei Schockzauber entgegenschossen. Sie duckte sich und die FlĂĽche knallten gegen die Steinwand des Kamins. Leonie machte sich nicht die MĂĽhe ihren Zauberstab zu ziehen, das wĂĽrde sie nur bedrohlich wirken lassen.
Kein Zweifel, Mr. Weasley hatte den anderen erzählt, was im Ministerium geschehen war. Verängstigt stand Mrs. Weasley hinter ihm, Ginny an sich gedrückt und neben ihr Hermine, in deren Augen ein Ausdruck lag, der Leonie traurig machte.
Harry, Ron und Mr. Weasley standen mit erhobenen Zauberstäben nur etwa zwei Meter von ihr entfernt und schienen auf etwas zu warten.
„Hallo“, Leonie versuchte ein Lächeln.
„Leonie Potter, du gehst sofort dahin zurück, woher du gekommen bist! Wag es nicht mein Haus zu betreten!“, sagte Mr. Weasley kalt.
„Bitte, Mr. Weasley, lassen sie es mich erklären.“
„Ich brauche keine Erklärung für das, was ich gesehen habe!“
„Ich wollte dem Orden nicht schaden, es tut mir Leid, ich musste das tun!“
„Dem Orden schaden?“, Mr. Weasley lachte auf, „Wer spricht denn vom Orden?! Ich spreche vom Atrium! Du hast ihn gerufen und er ist gekommen! Du-weisst-schon-wer hat dich gerettet!“
„Ich wäre gestorben, wenn ich ihn nicht gerufen hätte!“
„Wir töten niemanden um ihn zu bestrafen, Leonie!“, stellte Mr. Weasley klar.
„Nein, ihr nicht“, entgegnete das Mädchen hitzig, „Aber Voldemort schon!“
Die Weasleys zuckten zusammen.
„Du nennst ihn noch immer beim Namen?“, flüsterte Mrs. Weasley.
„Warum sollte ich das nicht tun?“
„Er erlaubt es dir?“
„Nein, ich-“
„Aber natürlich tut er das, Molly, sie ist doch seine kleine Prinzessin! Sein Goldstück, was auch immer, jedenfalls wichtig genug um ihn mit ihr im Arm aus dem Ministerium verschwinden zu sehen!“
„Was?!“, Leonie schrie jetzt beinahe, „Das ist nicht wahr! Das stimmt nicht! Harry, Hermine! Ron! Das glaubt ihr doch nicht etwa?!”
„Du warst ohnmächtig“, Mr. Weasley liess seinen Zauberstab etwas sinken, „Da konntest du das ja wohl schwer bemerken, nicht wahr?“
„I-ihr habt gehört, wie er mich... wie er...“
„Ja, das ganze Ministerium hat gehört, wie er dich nennt! Du musst es nicht länger leugnen, du gehörst ihm!“
„Nein“, kreischte Leonie und trat aus dem Kamin, „Nein, das tue ich nicht! Niemals! Bitte, ich will das nicht!“
„Wirklich nicht?“
„Nein“, Tränen kullerten ihr die blassen Wangen entlang, „Nein! Glaubt mir! Ich handle nicht selbst, der Treueschwur-“
Leonie brach abrupt ab und stĂĽrzte vor Harry zu Boden, als ein brennendes Stechen in ihren RĂĽcken fuhr und ihr sich etwas um ihren Hals legte um ihr die Luft abzuschnĂĽren.
Sie keuchte und würgte, doch sie konnte nicht mehr atmen. Ungeheurer Druck lag auf ihrem ganzen Körper, wie wenn sie von eisigen Fluten des Meeres niedergedrückt würde. Ihr Bewusstsein trübte sich.

„Leonie! Leonie!“, eine traurige Stimme rief sie aus weiter Ferne zu sich, „Leonie!“
Sie stürzte in einen dunklen Tunnel, Wasser umfing sie, zwei Hände auf ihren Schultern drückten sie nieder und zwangen sie durch den Tunnel zu fallen.
Ein gellender Schrei zerriss die Stille der Dunkelheit, grünes Licht flammte auf, Leonie kauerte in einem leeren, schmutzigen Raum, die kleinen Hände gegen die gebrochene Nase gepresst.
Ein weiterer Schrei, ihre alte Freundin Navina lag tot im Gras.
„Aufhören! Aufhören!“, Leonie schrie und weinte.
Sie wollte diese Dinge nicht sehen, nicht noch einmal...
Navina verschwand, stattdessen blickte sie in das Gesicht eines gutaussehenden, schwarzhaarigen Jungen. Seine dunklen Augen funkelten wĂĽtend, er drĂĽckte sie gegen eine Wand. Wer war er? Woher kam er?
Er hob den Zauberstab, grĂĽnes Licht brach daraus hervor.
„Neeein!“
„Leonie!“, ein Mädchen umgeben von lilanem Licht erschien und streckte ihr die Hand entgegen, „Lass ihn nicht gewinnen! Folge deinem Herzen und lass ihn sehen, wer du bist!“
„Lenora!“
Das drĂĽckende GefĂĽhl verschwand, Leonie holte Luft und ihr Bewusstsein kehrte zurĂĽck.

Sie lag auf dem KĂĽchenboden, alle viere von sich gestreckt und Harry hatte sich besorgt ĂĽber sie gebeugt.
„Leonie! Was ist los? Ist es vorbei?“
„Ich glaube schon“, antwortete sie schwach.
„Nun wissen wir wenigstens, womit wir es zu tun haben“, vernahm sie Mr. Weasleys Stimme von weiter oben, „Ich glaube, ich habe dir Unrecht getan, Leonie. Du stehst eindeutig unter einem Treueschwur. Du hast es uns gerade bewiesen, in dem du gezeigt hast, was geschieht, wenn du ihn zu brechen versuchst.“
„Ja...“, Leonie stöhnte und richtete sich auf.
Ihr ganzer Körper schmerzte.
„Du kannst uns also keine Informationen übermitteln...“, Mr. Weasley drehte nachdenklich den Zauberstab in den Fingern, „Ich hätte es früher bemerken sollen... Schon im Ministerium... Du-weißt-schon-wer hat schon früher Treueschwüre eingesetzt, jedoch nur sehr selten... Also gut, Leonie... Ich erlaube dir in meinem Haus zu weilen, aber ein Fehltritt und ich werde keine Rücksicht mehr nehmen! Solange es mich gibt, hat sich keiner an in irgendeiner Weise an meiner Familie zu vergreifen!“
„Danke, Mr. Weasley...“, flüsterte Leonie erleichtert.
Ja, sie war ihm dankbar. Nicht zu denken, was Voldemort getan hätte, wenn sie einfach wieder zurückgegangen wäre...
Sie hatte das Feuer seiner Wut schon zu sehr geschĂĽrt, hatte ihm Holz hingeworfen und es wieder niederbrennen lassen. Aber egal was sie auch tat, sie musste aufpassen, dass sie sich nicht an der Glut verbrannte.
„Leonie“, Hermine umarmte sie, „Ich wusste, dass du das alles nicht freiwillig tust. Ich wünschte wir könnten dir helfen...“
„Das geht nicht“, Leonie schob Hermine ein Stück von sich und blickte ihr ins Gesicht, „Keiner kann mir helfen.“
„Du siehst furchtbar aus...“, sie hob eine Hand und strich ihr über die Wange.
Leonie zuckte zusammen, als die Haut unter Hermines Finger schmerzhaft prickelte.
„Was hast du da?“
„Nichts“, log sie und drehte den Kopf zur Seite.
Doch Leonie würde Hermine nicht belügen können, denn über ihre weisse Wange zog sich, unübersehbar, ein roter Streifen.
„Wer war das?“, Harry starrte sie an.
„Was?“
„Leonie, du wurdest geschlagen!“
„Ach das... Ist nicht so schlimm...“, murmelte sie abwesend.
Was würden die anderen sagen, wenn sie es ihnen erzählte? Hatte Voldemort überhaupt jemals jemanden ohne die Hilfe seines Zauberstabs bestraft? Warum, warum nur hatte sie es gewagt ihn zu berühren? Was war nur in sie gefahren?
„Leonie, hast du meinen Brief bekommen?“, Harry schaute sie fragend an und reichte ihr eine Tasse Tee, während sie sich alle an den Küchentisch setzten.
„Brief? Oh ja, das habe ich...“
„Gut, dann wirst du also eine Weile bleiben?“
„Ja, ich denke schon.“
„Dann sollten wir uns beeilen, alte Damen mögen doch Pünktlichkeit, oder?“, grinste Harry verschwörerisch.
Alte Damen? Worauf wollte er hinaus?
„Trink deinen Tee, ich erkläre dir alles auf dem Hinweg“, sagte er und Leonie gehorchte verwundert.

*

Es klopfte laut an der hölzernen Haustür und Serena schreckte aus einem Tagtraum. Mit einem flauen Gefühl im Magen stand sie von ihrem Stuhl auf und ging langsam zur Tür.
Das musste Harry Potter und seine Schwester sein, pĂĽnktlich auf die Minute.
Was sie wohl mit ihr besprechen wollten? Ob sie über Lenora würde sprechen müssen? Ob sie es können würde?
Sie streckte eine zitternde, knochige Hand nach der Klinke aus.
Ja, sie war soweit. Sie war bereit ihre Geschichte zu erzählen. Die Geschichte über Lenora und Tom, Ravenclaw und Slytherin.

*

Leonie konnte es kaum glauben. Lenora Pevensie, das Mädchen, welches nur durch ihre Gedanken zu ihr sprechen konnte, war tatsächlich ihre Grosstante. Sie hatte die Wahrheit gesagt. Harry hatte ihren Stammbaum gefunden und herausbekommen, dass sie in Hogwarts ermordet worden war. Ausserdem hatte er die letzte Erbin Hufflepuffs in Erfahrung gebracht, welche vielleicht wusste, was mit dem Becher Hufflepuffs geschehen war.
Ihr Name war Serena Shipley und sie war im selben Jahr wie Lenora geboren worden und mit ihr zur Schule gegangen. Offenbar waren die beiden besten Freundinnen gewesen.
Was würde sie ihnen erzählen können?
Leonie ging neben Harry die Stufen zu dem alten Herrschaftshaus empor und betrachtete das alte, von Efeuranken überwucherte, Gemäuer.
Auf einer Fensterbank im Erdgeschoss standen brennende Kerzen und auf den Stufen zur Tür gab es eine beträchtliche Menge von grünen Topfpflanzen. Das Haus sah freundlich und einladend aus. Die Haustür war aus altem Eichenholz, wirkte jedoch im Gegensatz zu dem schönen, alten Haus schwerfällig und wuchtig.
Harry trat vor die TĂĽr und klopfte laut.
Eine Weile geschah nichts, aber dann öffnete sich knarrend die Tür und zwei leuchtend hellblaue Augen blickten ihnen, aus der Dunkelheit des Raumes dahinter, entgegen.
„Wir sind Harry und Leonie Potter und würden gerne Mrs. Shipley sprechen.“
„Ich bin Mrs. Shipley“, sagte die Stimme einer alten, aber klugen Frau und die Tür schwang ganz auf, „Willkommen im Hause Shipley. Kommt nur herein.“
„Danke.“
Der Raum hinter der Tür war holzgetäfelt und nur ein Gang führte aus ihm heraus.
„Am besten wir gehen ins Wohnzimmer, dort ist es gemütlicher. Möchtet ihr Tee?“
„Ja, bitte“, nickte Leonie dankend.
„Für mich auch“, meinte Harry.
„Zucker?“
„Nein, danke.“
„Für mich, bitte.“
Mrs. Shipley schwang ihren Zauberstab und als sie in das Wohnzimmer traten, dampften auf einem Tischchen bereits drei Tassen Tee. Sie setzten sich in bequeme Sessel rundherum und Mrs. Shipley nippte an ihrem Tee.
Sie war eine vom Leben gezeichnete Frau, hatte beinahe weisse, runzlige Haut, spröde Lippen, weisses, dünnes Haar, das ihr bis auf die Schultern fiel und eine Stupsnase, die so gar nicht in ihr altes Gesicht passen wollte.
„Also, was kann ich für euch tun?“, sie stellte ihre Tasse zurück auf das Tischchen und lehnte sich zurück.
„Ich bin auf einen Brief gestossen, den Sie an Mr. und Mr. Pevensie geschrieben haben. Damals hiessen Sie noch McDarwin“, erklärte Harry.
„Ja, das war vor meiner Heirat, da ging ich noch zur Schule.“
„Dieser Brief... Sie schrieben, dass ihre beste Freundin Lenora ermordet worden war. Ich... Nun ja, Lenora Pevensie war unsere Grosstante und wir würden gerne mehr über sie erfahren.“
„Lenora... Wenn ihr wissen wollt, wie sie gestorben ist, dann kann ich euch nicht helfen. Ich habe es bis heute nicht herausgefunden, obwohl ich meine Vermutungen habe.“
„Nein, ihr Tod spielt keine grosse Rolle. Sie waren doch ihre beste Freundin, vielleicht könnten Sie uns auch einfach ein wenig von ihrem Leben erzählen?“
„Lenoras Leben... Ja, das kann ich. Ich kann euch ihre Geschichte erzählen“, sie nahm noch einen Schluck von ihrem Tee, „Ich erzähle euch die Gesichte einer zarten Liebe, die durch den Tod zerbrach...“
Leonie versuchte sich ihre Neugierde nicht anmerken zu lassen.
Wer war Lenora Pevensie wirklich gewesen? WĂĽrde sie nun herausfinden, woher der Armreif an ihrem Handgelenk wirklich stammte?
Voller Erwartung lauschte sie Serenas Stimme, die sie in eine vergangene Zeit versetzte und ihr Lenoras Geschichte zu erzählen begann.
Lenora Pevensies Leben, eine Geschichte einer zarten Liebe, die durch den Tod zerbrach...


~*~


Hallo liebe Leser! ^^
Endlich hatte ich mal wieder Zeit fĂĽr ein neues Kapitel! Okay, vielleicht habe ich es etwas fies beendet, aber wer Ravenclaw und Slytherin gelesen hat, weiss ja wie Lenoras Geschichte endet...
Die Schule raubt mir mal wieder eine Menge Zeit und natürlich habe ich auch noch anderes zu tun, es tut mir also Leid, wenn das nächste Kapitel wieder auf sich warten lässt... Bleibt mir bitte treu! *alle anfleh* xDD
Bis zum nächsten Mal!
Eure Noble ^-^

@Miss Voldemort: Genau, Erinnerungen an Lenora... Die spielen eine grosse Rolle in dem ganzen. Voldemort wird sentimental. lol oO Ja, Rookwood und Dolohow, ach, ich liebe alle Todesser! ^-^ Ich frag mich warum, iwie steh ich auf Badboys. XDD Mal abgesehen von Snape, der Typ ist mir einfach zu schleimig... loool Und ich finde das Paring Snape/ Bella ja so was von schrecklich. >__> Also, das werde ich mir und auch allen anderen auf alle Fälle nicht antun... Ich mag es aber, wenn sie streiten. *rolf * ^^

@Myrte: Danke für dein Kompliment! ^-^ Ja, ja die beiden die sich nach Leonie benannt haben sind kleine Freaks. XDDDD Sie belagern mich in der Schule immer und wollen Geheimnisse über die FF aus mir rausquetschen. (was sie auch mal schaffen… glg Leonie P.)loool
Aber das wichtigste wissen sie halt nicht... (bist du sicher??) *fies bin *
Also, es kann vorkommen, dass die Wartezeit jetzt etwas länger wird... Schule und so... Das tut mir dann echt Leid. ;_; Aber ich versuche mindestens alle 2 bis 3 Wochen ein Update zu machen. ^_- Was Harry und Rilena angeht... Das wird so im 16 oder 17 Kapitel erwähnt. Aber es hat nichts mit Lenora zu tun. XDD Viel Spass weiterhin!

@Longbottom: *Nach Stift und Blatt greif * Jedenfalls stehen schon die meisten Namen für die nächsten Kapitel fest. ^^ Ich schreib weiter sobald ich kann!

@KingsleyS: Ich werde das mit dem Geheimniswahrer etwas abändern müssen... Ich muss sehen wie ich das machen will. XDD Ich hab nämlich keine Ahnung, was Joanne gemacht hat, da ich den 7. Band noch nicht hab. Hoffentlich trifft mich ein Geistesblitz. OO

@Leonie Potter: Sooo.. hast du es reingebaut? Phööööse BETA! Aber ich lasse dir den Spass. ^__^ Ist lustig. XDDD Hach, wir stussen einfach zu viel… ^^ Die Dementoren kommen bald. ^^
Mensch ey, ich habs gelassen, aber du sollst nicht meine Kommentare an andere kommentieren. loooooooool Aber Recht hast du... xD

@Harrys MauzZ: *verbeug * Hab ich echt so gut geschrieben. Oo Danke für das Kompliment! Ich hoffe dieses Kapitel hat dir auch gefallen, obwohl es eigentlich mehr blaba war... Erst das nächste verrät die ganze Geschichte von Lenora... Ich konnte es hier einfach nicht mehr unterbringen. Tschuldigung. >-> Ich hab deine FF gesehen. ^^ Klingt gut, leider habe mich momentan echt keine Zeit sie zu lesen... Vielleicht hab ich bald mal Zeit... *Zeit klauen geh* Schule ist anstrengend. -__-

@Ginny_Malfoy: Danke, danke! Es freut mich, dass es dir so gefällt! Ich hoffe, ich war schnell genug. XDD Ja, Snape muss auch mal was abkriegen... Dieser böse, böse... *muahaha * Also, bis zum nächsten Mal! ^^

@granger91: Oooh Gott! Das war echt dein bester Kommentar seit eh und je!
I'm too sexy for myself, too sexy for my shirt... *vom Stuhl fall und auf dem Boden weiterlach * Genial! Wir müssen nen Namen für unsere CD haben... Wie wärs mit Best of freaky oder Best of Lucius? looooool Frag mich nicht, wie ich darauf komme… xDDDD

@Leonie Malfoy: Denk dran Hochdeutsch zu schreiben, sonst versteht dich keiner. * lach* Tja, der arme Draco... der wird noch gehörig was abbekommen. ;___; *mitleid hab * Ich hoffe, dass du mich nicht gleich attackieren wirst. OO“ *angst bekomm * Viel Spass beim rätseln um den geheimnisvollen letzten Satz im Kapitel EH&FK. ^__^


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
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