von LadyMalfoy
Als Lizzy durch das Loch geklettert war, setzte sich sich in einem Sessel, der nah am Feuer stand, und dachte nach.
Es war alles sehr schnell gegangen, aber nicht das sie das icht wollte, nein, sie hatte ein GefĂĽhl des GlĂĽcks empfunden, als Dracos Lippen ihre berĂĽrhten.
Ein Geräusch durchbrach die Stille, es war ein Knacken. Schnell schuate Lizzy sich um, aber als sie erkannte wer das Geräusch verursacht hatte, atmete sie erleichtert auf, es war nur Harry gewesen.
„Hey“, sie schaute Harry grinsend an.
Harry grummelte nur.
„Was ist denn los?“, Lizzy stand auf, und ging auf Harry zu, der wie gebannt auf das Feuer starrte, als würde da gleich ein Gesicht erscheinen, wie im fünften Schuljahr.
Wieder ein Grummeln.
„Was ist denn?!“, Lizzy verlor langsam die Geduld.
Harry schaute sie an, sein Gesicht war ausduckslos, und leer. Seine Augen starrten sie förmlich nieder.
„Ist alles okay?“
Immernoch keine Antwort.
„Ähmm ... Harry?? Wenn du nicht redest ... Geh doch mal zum Schulpyschologen! Falls Hogwarts einen hat“, Lizzy wollte sich an ihm vorbeidrücken, aber Harry hielt sie zurück, er war wie in einer Trance.
„Harry! Lass mich los!“, sie versuchte verzweifelt, sich loszureißen, leider ohne erfolg.
„Harry!“, Lizzy schlug wild um sich, „Lass mich los!“
„Nein!“, das erste mal hatte Harry etwas gesagt, und zwar mit einer Stimme, die verzerrt klang, eisig war und nicht zu Harry passte.
Erstanut schaute Lizzy ihn an. „Harry, geht es dir gut?“, sorge lag in ihrer Stimme.
Er schĂĽttelte kurz seinen Kopf, schaute dann zu Boden und lieĂź Lizzy los.
Er setzte sich auf die Treppe, und stützte seinen Kopf in seine Hände.
Mitleidig setzte Lizzy sich neben ihn und legte ihm ein Arm um die Schulter. „Wenn ich dir helfen soll, musst du mir sagen, was los ist!“, sie lächelte ihn an.
„Malfoy ...“, Harry schaute auf, seine Augen blitzten rot.
„Was ist denn mit ihm?!“
„Er ist ... ach egal ...“, Harry stand auf, und ging auf die Sessel zu.
„Harry, wieso redest du in solchen Rätseln?“, Lizzy verstand die Welt nicht mehr.
„ES IST EGAL!“, Harry war sichtlich genervt.
„Aber Harry, wenn ich Draco näher kommen würde, und iregndetwas mit ihm los ist, das wäre gefährlich für mich!“
„Du denkst doch nur an dich! An andere denkst du nicht, oder?!“
„Harry! Natürlich denke ich an andere!“
„Ach, hör auf zu Lügen“
„Ich habe mich wohl in dir getäuscht, Harry!“, Lizzy wurde sauer.
Harry schaute sie an. Was hatte er getan? Aber entschuldigen wĂĽrde er sich nicht, er hatte auch seinen Stolz, obwohl er angefangen hatte.
Ohne ein weiteres Wort stand Lizzy auf, und rannte die Treppe hinauf, zum Mädchenschlafsaal.
Als sie in ihrem Bett lag, schaute sie aus dem Fenster und wĂĽnschte sich wieder nach Draco.
Draco saĂź im Gmeinschaftsraum der Slytherins und dachte nach, ĂĽber den heutigen Tag, ĂĽber das Nachsitzten und vor allem ĂĽber Lizzy.
Er kannte sie kaum, und schon hatte er sie geküsst?! Pansy versucht es schon seit geschlagenen sieben Jahren, einen Kuss von mir zu ergattern. Und Lizzy hat sofort einen bekommen ... Irgendetwas stimmt nicht mit mir ... Sie ist in Gryffindor! Ich darf nichts mit ihr anfangen ..., Draco stützte verzweifelt seinen Kopf in seine Hände.
„Draciii!“, es war Pansy.
„Ähmm ... Pansy, es ist schon spät ...“, Draco schaute auf, und sah die springende Gestalt von Pansy Parkison auf sich zu kommen.
„Ist Dracii schon müde?“, Pansy ließ sich nicht abschütteln und setzte sich auf Dracos Schoß.
„Pansy! NEIN!“, ohne es zu merken hatte Draco zu schreien angefangen.
„Aber Dracii! Nicht so laut, ich habe doch empfindliche Ohren!“
Ach wirklich?! Aber selber so rumschreien wie eine wildgewordene Gans!, Draco stand auf, und schmiss Pansy somit etwas unweich auf den kalten Steinboden.
„Dracii! Was ist los mit dir?“, Pansy stand auf, und rieb sich ihr allerwertestes.
„Mann Pansy! Wenn ich sage, das es spät ist ist es spät, egal ob ich müde bin oder nicht! Und jetzt verzieh’ dich!“, Draco sah sie abfällig an, als wäre sie ein Insekt, das schnellstmöglichst zerdrückt werden musste.
Fassungslos schaute das Mädchen ihn an.
„A-aber Draco ...“
„Für dich, heiße ich ab sofort Malfoy!“, Draco ging an ihr vorbei, und setzte sich in einen Sessel, der möglichst weit weg von Pansy stand.
Sie sah Draco fassungslos an, so kannte sie ihn garnicht!
„Wenn du es so willst! Komm’ aber bloß nicht an, falls du mal wieder hilfe brauchst! Ich bin für dich gestorben!“, Pansy unterdrückte ein Schluchzen, und rannte weg.
„Ich habe dich nie gefragt!“, schrie Draco ihr spöttisch hinterher.
Was mache ich nur?! Was ist das fĂĽr ein GefĂĽhl?, mit diesen Gedanken schlief Draco im Gemeinschaftsraum ein.
Als er wieder aufwachte war es spät in der Nacht, der Raum war menschenleer, aber, da war etwas!
Draco hörte ein leises huschen, von einer kleinen Gestalt, die nahe beim Feuer stand.
Erschrocken zog Draco die Beine hoch, und umschlung seine Knie mit seinen Armen.
„W-wer ist da?“, Draco flüsterte ängstlich, was garnicht zu ihm passte.
„Master Malfoy!“, es war eine piepsiege Stimme, die antwortete.
„D-dobby?!“, Malfoy stand auf, und wollte näher an das Feuer heran.
Aber die kleine Gestalt sprang weg. „Master Malfoy war böse! Dobby muss Master Malfoy bestrafen!“
„Was meinst du Dobby?“
„Dobby muss Master auspeitschen!“
Sofort nachdem Dobby das gesagt hatte, hörte man ein Rauschen in der Luft. Draco sah nur, das die Peitsche auf ihn zukam, aber er fühlte nichts.
„Hahaha! Da soll auspeitschen?“, Draco lachte hämisch.
„Soll ich Ihnen auf einer anderen Weise wehtun? Ich habe hie rein Mädchen, ein junges, hübsches Mädchen!“, Dobby zog Lizzy aus dem Schatten hervor.
„Lizzy!“, hauchte Draco.
„Draco! Hilf mir!“, Lizzy schien verzweifelt zu sein.
Dobby lachte, und lieĂź die Peitsche durch die Luft segeln. Als sie in Kontakt mit Lizzy kam, wachte Draco auf.
Es war alles nur ein Traum gewesen!
Verschlafen rieb er sich die Augen, und ging in den Schlafsaal.
Ich glaube, das ist jetzt ein bisschen länger, oder?
Ich hoffe, euch hat das Chap gefallen, auch wenn ich es etwas eigenartig finde . . . xD
Kommis?!
Lieb’ euch . . . xD
LadyMalfoy
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
