von LadyMalfoy
„Ich werde euch nun für einen kurzen Moment alleine lassen. Gleich werdet ihr durch diese Tür schreiten, und erfahren, in welches Haus ihr kommt. Das ist ein sehr wichtiges Ritual, das jedes Jahr wiederholt wird.
Euer Haus wird zugleich eure Familie sein, für gute Taten gewinnt ihr Punkte für euer Haus, für Regelverstöße werden euch welche abgezogen.“, zitierte Professor McGonagall wie jedes Jahr.
Lizzy fühlte sich verloren. Harry, Ron und Hermine waren schon in der Großen Halle und warteten gespannt auf die Auswahl.
Sie schaute sich um. Professor McGonagall hatte sie bereits verlassen. Viele hochnäsige Kinder sschauten abfällig auf die anderen.
„Natürlich werde ICH nach Slytherin kommen. Da sind ja bekanntlich die besten! Und, zum Glück, kein einziges Schlammblut!“, sagte ein rundlicher Junge, mit schwarzen Haaren und dicken Wangen.
„Spuck’ hier mal nicht so große Töne!“, sagte ein groß gewachsenes Mädchen, mit langen Blonden Zöpfen.
„Genau!“, sagte ein kleineres Mädchen, die anscheinend mit dem anderen Mädchen befreundet war.
„Was ist denn hier los?“, in Lizzy weckte sich ein Gefühl, auf die kleineren aufzupassen, Streite zu schlichten. Aber insgeheim war sie auf der Seite der beiden Mädchen.
„Das geht dich nichts an, Bohnenstange!“, zischte sie ein großes dickliches Mädchen an, das wahrscheinlich auf der Seite von dem Jungen war.
„Oh doch, sicherlich!“, Lizzy hatte Feuer gefangen. Sie wollte sich nicht so behandeln lassen. Und dann noch von Erstklässlern!
In dem Moment kam McGonagall herin.
„Ihr werdet mir nun folgen!“, das war das einzigste was sie sagte.
Die große Halle, genau so hatte Lizzy sie sich nicht vorgestellt! Obwohl vier lange Tische die Halle füllten, waren immer sehr große Zwischenräume vorgesehen.
Ein kleines Mädchen stupste ie an und zeigte mit ihrem Finger wortlos in die höhe.
Die Decke fehlte!
Lizzy konnte den Blick einfach nicht mehr abwenden, denn er war wunderschön.
„Reiht euch alle hier vorne auf!“, sagte McGonagal und deutete mit einer großen Pergament Rolle auf einer freien Stelle. Alle versammelten sich und warteten darauf, was Professor McGonagall zu sagen hatte.
Aber sie wurden enttäuscht. Erst musste ihre neue Professorin zwei Männer anweisen, die einen Dreisitz und einen Hut mitbrachten.
Der Mann mit dem Dreisitz stellte den Stuhl hin und setzte den Spitzhut auf die Sitzfläche.
Der Hut, der einst sicherlich wunderschön war, war nun mit Flicken übersät.
Er hatte eine große Krampe, die das Bild vollendete.
„Ich werde nun der Reihe nach eure Namen aufrufen, ihr kommt nach vorne und setzt den Hut auf, der wird euch mitteilen in welches Haus ihr kommt.
Aboris, Michael!“, McGonagall schuate fragend in die Runde.
Der dickliche Junge, der so stolz behauptet hatte, er komme in Slytherin trat selbstsicher nach vorne.
Nach einigen Sekunden schrie der Hut aus:
„SLYTHERIN!“
Es kam ein begeistertes Klatschen von einem Tisch. Anscheinend sind das die Slytherins ... , dachte Lizzy gedankenverloren.
Das Mädchen schaut sich nach ihren Freunden um. Es brauchte nicht lange, da hatte sie die Feuerroten Haare von Ron entdeckt.
Der lächelte sie kurz an, schaute dann aber wieder nach Harry.
„McCalring, Lizy!“, hörte Lizzy ihren Namen.
Mit pochendem Herzen ging sie zum Dreisitz, und setzte den Hut auf. Er rutsche ihr nicht, wie bei den anderen über die Augen. Lizzy kniff sie zu und konzentrierte sich darauf, in welches Haus sie kommen wollte.
Das lautete: Gryffindor.
Plötzlich hörte sie eine Stimme, schorf klang sie, selbstsicher war sie: „Ich sehe Mut, ja den sehe ich. Aber dennoch sehe ich, du bist im tiefsten inneren Böse, wo soll ich die hinstecken? Wo sollst du hin? Schlau bist du auch, wie ich sehe. Schwierig schwierig.“
„Bitte, ich will nach Gryffindor!“, dachte Lizzy.
„Das wollen viele, aber, willst du nicht lieber nach Slytherin, oder Ravenclaw? In Slytherin wird dich eine Karriere eineilen, zum Guten oder zum Schlechten hin.
In Ravenclaw wirst du gefeiert werden, für die Klugheit. Aber, willst du wirklich nach Gryffindor??“
„Ja, das will ich!“, Lizzy hielt an ihrer Entscheidung fest.
„Na dann, so sei es!“
„GRYFFINDOR!“, schrie der Hut laut.
Die Gryffindors klatschten begeistert in ihre Hände.
Lizzy sprang glücklich zu dem Tisch und setzte sich neben Harry und Hermine.
„Das brauchte aber verdammt lange! Was hat er denn gesagt?“, fragte Ron, dessen Magen schon verdächtig knurrte.
„Ach, das ich eigentlich nach Slytherin kommen sollte, oder nach Ravenclaw ...“, antwortete Lizzy leise.
Die Zeromnie ging weiter.
„Zanduz, Kayleigh!“
Ein ausländisches Mädchen, so sah es zumindest aus, gin zu Dreisitz, rutschte aus, und fiel hin.
Schnel rappelte es sich auf, und setzte sich hin.
„GRYFFINDOR!“, schrie der Hut.
Lizzy klatschte begeistert.
Ein ältlicher Mann erhob sich, er hatte einen langen Silberbart.
„Nun, ihr habt alle sicherlich, sowie ich, einen Mordshunger! Das Essen ist, serviert!“, sagte er.
Wie von Geisterhand füllten sich die Tische mit allen Köstlichkeiten. Lizzy nahm sich ein Steak, und schlang es förmlich herunter.
Da Ron und Hermine Vrtrauensschüler waren, musste Lizzy alleine mit Harry in den Gryffindor Turm gehen. Harry führte sie zu ihrem Schlafsaal.
„Gute Nacht!“, sagte er als verabschiedung und verschwand.
Lizzy trat in den Schlafsaal ein. Er war groß, und geräumig. Ihre Sachen waren schon nach oben gebracht worden. Ohne ein weiteres Wort schmiss sich Lizzy auf das Bett und schlief ein.
Und so ging ein glorreicher Tag zuende.
Ich habe noch ganz vergessen was zu sagen: Das hier ist sozusagen das siebte Buch, aber Dumbledore ist nicht tot! Snape unterrichtet auch noch Zaubertränke und Ginny war nie mit Harry zusammen...
Kommis?!
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