Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und der Orden der Macht - Requiem for a Dream

von John Xisor

Das Stundenglas begann, sich schneller und schneller zu drehen. Die Momente ihrer Leben flogen in wenigen Sekunden an ihm vorbei, während Harry seine Reise durch die Zeit unternahm. Der Geist arbeitete fieberhaft. Wo sollte er stoppen und wann musste er Hermine treffen, um ihr die Geschichte der Dinge die, da kommen werden, zu verraten? Es konnte nur die Nacht sein, bevor sie nach Padua aufbrechen wollten. Er würde sich ihr in seiner jetzigen Gestalt nähern und zustoßen, wenn sie schliefe. Er würde ihr als Traum erscheinen – so realistisch, wie sie es nie für möglich halten würde. Sie wird ihm zuhören – dessen war sich Harry sicher! Sie musste es einfach. Es hing doch so viel davon ab. Als sich die Bewegungen verlangsamten, kam auch die Umgebung zur Ruhe. Harry war an seinem ersten Ziel angekommen. Der Turm war leer. Wie ein Dieb schlich er sich durch die dunklen Gänge, nur um keiner Seele über den Weg zu laufen. Dumbledores Worte von einst kamen ihm wieder in den Sinn: „Niemand darf euch sehen!“ Jetzt durch die Große Halle hinaus ins Freie und dann schnell weiter zum Tor. Hier wirkten die Schutzzauber nicht mehr und er konnte endlich apparieren.

Harry hatte keine Probleme damit, sich zu ihrem Haus Zutritt zu verschaffen. Er brauchte sich nicht vorzutasten. Er sah durch die Magie. Es war alles ein wenig anders – die Farben waren verschwommener, doch ansonsten war es wie immer. Wieder und wieder erinnerte er sich an ihre Worte – So hast du dich in mein Herz geschlichen und ich ließ dich ein – damals, jetzt für immer. Sie hatten alles besprochen und doch kamen ihm Zweifel an seinem Vorhaben. Sollte er besser doch versuchen, mit sich selbst zu reden? Sich selbst im Traum zu erscheinen, statt Hermine? Harry schob den Gedanken beiseite. Nein, die Entscheidung war gefallen! Jetzt gab es kein zurück mehr. Er schlich sich in eine dunkle Ecke, von wo aus er sie gut sehen konnte. Sie war dicht an Ron gekuschelt und das Gefühl der Eifersucht verlangte, gehört zu werden. Warum sollte er es tun? Hat es sich nicht am Ende so entwickelt, wie sie es beide gebraucht hatten? Sie waren die Liebenden und wenn er jetzt zurückgehen würde, waren sie es noch immer. Nein! Nein! Ron war sein bester Freund! Wie konnte er nur einen solchen Gedanken überhaupt denken? Er hatte die Pflicht, sie zu warnen. Sie durften in Padua nur zu viert erscheinen. Sie durften den Sternenmagier nur zu viert beschwören. Zu viert! Er würde Ginny lieben und Ron Hermine. Wenn er in wenigen Augenblicken zurückkäme, würde es keine Nacht mehr mit ihr geben. Stattdessen hätten sie zwei Kinder in jener magischen Nacht gezeugt. Eines würde seine Ginny zur Welt bringen und das andere Hermine. Seines hätte schwarze Harre und grüne Augen und Mines vielleicht dunkle Augen und rote Haare, so wie die von Ron. Es gäbe keinen Zweifel. Ja, so war es richtig! Alles andere war falsch. Beseelt von diesem Gedanken stieß er zu. Langsam und behutsam drang er in ihren Geist ein und offenbarte sich dort.


Ich bin ein Traum und bin es doch nicht.

Wir sind berufen, etwas zu beschwören, dass man einen Sternenmagier nennt. Er kommt, um die Magie zu entwickeln, aber es darf nur uns vieren zusammen gelingen – nicht nur uns beiden allein. Er wird uns Dinge zeigen, von denen wir nie zu träumen gewagt haben. Hörst du?

Ich weiß, wir werden uns in jener Nacht unsere Liebe gestehen. Wir werden beide zusammen die Macht entfesseln, die der dunkle Lord nicht kannte, aber es ist falsch und alles wird dahingehen.


Hermine stöhnte und rollte sich auf die Seite.

Ja, ich liebe dich. Ich habe es immer getan und es mir nie eingestanden. Es ist immer um mich. Ich werde den Gedanken an dich nie los, Harry.

Wenn wir zusammenkommen, wird es für einige Augenblicke wunderschön, doch es wird fürchterlich enden. Du warst schon immer die Stärkere von uns beiden, deshalb komme ich zu dir und versuche nicht, mich selbst zu überzeugen, denn ich würde mir nicht zuhören.

Ja, das denke ich auch.

Solange du schläfst, kann ich bei dir sein.

Dann werde ich ewig schlafen, bleib bei mir ja? Träumte Hermine.

Ginny und Ron werden sterben und du wirst dem Wahnsinn anheim fallen. Er fuhr unbeirrt fort und seine Zweifel verstärkten sich jetzt nur noch.

Am Tag, wenn George und Fred heiraten, werden wir zusammen am Tisch sitzen und feiern. Ginny wird von hinten angelaufen kommen und sagen, dass sie noch ihrer Mum helfen will. Das ist der Moment, in dem du wachsam sein musst. Sie wird zum Fuchsbau gehen und hinter dem Haus wird sie von Malfoy, Crabbe und Goyle abgeschlachtet. Du darfst es nicht zulassen!
Werd’ ich nicht. Ich werde es nicht zulassen.

Ich werde dafür Sorgen, dass Ron am 1. September bei uns ist. Das darf auch nicht passieren. Ich werde meine Macht benutzen, ihn am spielen zu hindern und er wird sehr zornig auf das sein, was ich getan habe.

Das wäre ich auch, aber ich werde dich stoppen.

Als Wiedergutmachung werde ich ihm Madam Hoochs Posten anbieten. Du musst dafür sorgen, dass ich das dennoch mache. Und auch dafür, dass Ron den Posten annimmt und zwar bevor er im Halbfinale antritt! Denn dort wird ihn ein Klatscher von McLaggen treffen und sein Genick wird brechen. Er wird den Tod finden, bevor er auch nur den Boden berührt. Danach wirst du nicht mehr dieselbe sein.

Sie schluchzte, als der vormals schöne Traum mit ihrem unsterblich Geliebten zu einem Horrortrip mutierte und sie “sah“, wie Ron sterben würde.

Dies ist meine verzweifelste Stunde und nur du kannst uns retten Mine.

Das werde ich Harry, das werde ich. Ich werde uns retten. Das verspreche ich.

Hermine wachte erschrocken auf und hatte ihren Zauberstab in der Hand. „Lumos!“, sagte sie leise. Sie hielt ihn im Raum hoch, jedoch konnte sie nichts Ungewöhnliches entdecken. Alles war so, wie es immer war und doch fühlte sie, dass etwas anders war als sonst.

Ron nahm sie schlaftrunken und ein paar unverständliche Worte murmelnd wieder in den Arm. Sie sagte so etwas wie „schlecht geträumt“ und schmiegte sich wieder an ihn.

Harry hatte sich mit dem Chamäleon-Zauber behaftet in eine Ecke gepresst. Er konnte förmlich fühlen, wie das weiße Licht des Stabes ihn streifte und doch merkte sie nichts. Jedenfalls nichts, was sie sehen konnte. Er war mit seiner Umgebung komplett verschmolzen. Nachdem es wieder dunkel war, huschte er nach draußen und kehrte wieder zurück.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling