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Fanfiction

Harry Potter und der Orden der Macht - Alice im Wunderland

von John Xisor

Als am nächsten Morgen Jonathan erschien, wurde er sogleich von den Kindern in Beschlag genommen. Bevor er zu Harry und Hermine überhaupt vorgelassen wurde, musste er den Jungs versprechen, ihnen noch ein paar Tricks beizubringen. Er lächelte und versammelte die drei im Halbkreis um sich. „Also gut, dann setzt euch! Am besten im Halbkreis um mich.“, sagte er und zeigte ihnen, was er meinte. Conner, William und James-Sirius folgten seinen Worten und als sie sich im weichen Gras niedergelassen hatten, setzte er sich dazwischen. „Ich hab erfahren, dass ihr schon zauberstablose Magie und Dinge wie den Chamäleon-Zauber beherrscht! Also werden wir uns etwas Schwereres ausdenken müssen, um euch zu beeindrucken, was?“, sagte er lächelnd.

Mine sah aus dem Fenster und winkte Harry zu sich. „Sieh dir das an! Sie haben ihn schon in Beschlag genommen… Ich werde mal rausgehen und ihn erlösen.“, sagte sie, als sie bereits zur Tür ging. Doch bevor sie sie öffnen und hinausgehen konnte, hielt Harry sie zurück und meinte, sie sollten sie ruhig machen lassen und lieber etwas dabei zusehen. Er würde sie schon beschäftigen.

„Was ich euch jetzt zeige, ist normalerweise nur etwas für erwachsene Zauberer!“, erklärte er den gebannt zuhörenden Kindern. “Ihr könnt mit der Magie noch andere Dinge tun. Schneller laufen als andere, größere Höhen überwinden, Dinge sehen, die anderen Augen verborgen bleiben, wenn ihr Ruhe bewahrt und es euch gelingen sollte, die Magie in euch zu bündeln, um Bestimmtes zu erreichen!“, sagte er und konnte die Enttäuschung in den kleinen Gesichtern sehen. „Ich werd’ das prüfen, ob ihr geübt habt!“, meinte er gespielt streng, woraufhin die Jungen ehrfürchtig nickten. „Und jetzt entschuldigt ihr mich sicher… Ich möchte noch einige Angelegenheiten mit euren Eltern besprechen. Das ist doch in Ordnung oder?“, fragte er. Wieder nickten die Kleinen und ließen ihn aufstehen.

„Sieh dir das an… Die fressen ihm aus der Hand!“, sagte Harry erstaunt zu ihr. Hermine erwiderte lediglich: „Wenn du noch mal sechs wärst und dir ein geheimnisvoller Magier Dinge zeigt, die noch nicht einmal dein Vater beherrscht, was würdest du anderes tun, als vor Neugier zu platzen?“ Hermine öffnete Jonathan die Tür und wischte sich noch schnell den Mund ab, bevor sie sagte: „Du kannst gut mit Kindern umgehen!“ Er nickte bestätigend zu und offenbarte: “Ich hab selbst welche! Ein Mädchen und einen angenommenen Jungen. Er wird bald 12 und ist unser ganzer Stolz.“ Jonathan hatte das erste Mal etwas von sich selbst preisgegeben und die beiden hatten das Gefühl, dass er noch mehr mit ihnen teilen wollte. Umso unwohler fühlte sich Harry dabei, dass er plante, Jonathan hinters Licht zu führen. „Hast du…?“, fragte Hermine innehaltend. Der Magier lachte sie an und antwortete auf ihre unvollständige Frage: “Eine Frau? Ja, ich habe eine Gefährtin. Ich liebe sie sehr und sehne den Tag herbei, an dem ich zu ihr zurückkehren kann!“ Er begriff, dass er nicht wie Ollivander bleiben konnte. Oder doch? Und noch einmal anfangen? Aber ohne seine Liebe? Unmöglich!

Mine merkte, dass er nachdenklich wurde und bot daher an, noch ein kleines Frühstück zu machen, bevor sie ging. Ehe er ablehnen konnte, hatte sie auch schon ein paar leckere Sachen herbeigezaubert. „Ich finde, ihr solltet hier vielleicht einmal etwas neues Licht reinbringen. Was meint ihr?“, empfahl Jonathan. „Was meinst du?“, fragte Harry nach, der im ersten Moment nicht verstand, was der Magier meinte. „Harry, ich meine damit, die alten Sachen zu entsorgen. Nicht wegwerfen, aber weglegen und zwar so weglegen, dass Platz für etwas Neues vorhanden ist. Das gilt auch für deine neue Quidditch Sammlung.“

Hermine sah ihn streng an. Es war ihr anzusehen, dass sie es nicht billigte, wie er in ihren Gedanken stöberte, wenn sie nicht Acht gab und frühzeitig eine Mauer errichtete. Doch richtig böse wurde sie in seiner Gegenwart nicht. „Ich weiß um deine Fürsorge, aber du musst bitte lernen, dass man DAS nicht macht! Einfach in andere Gedanken eindringen... Ja? Bitte mach das nicht mehr!“, sagte sie sehr höflich, aber bestimmt. Jonathan sah ein wenig betreten zu Boden, spielte verlegen an seinem Umhang und versprach, sich zu bessern. Da musste sie wieder lächeln.

Harry nahm sie kurz beiseite und er erklärte ihr, dass er eine Unterredung mit dem Orden wünschte. Er fragte sie, ob sie dabei sein wollte, was Mine jedoch verneinte. Doch sie sagte, wenn er die Möglichkeit hätte, soll er in dem Laden richtig aufräumen. Tabula Rasa – reinen Tisch machen! Es war schon lange an der Zeit, dass mal jemand den Mund aufmachte. Sie hatte am Ende bereits wieder Tränen in den Augen, als sie sagte, dass immer erst etwas passieren musste, bevor gehandelt wurde. „Ich hoffe, ich bin stark genug, wenn es darauf ankommt.“, sagte er, woraufhin sie ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht streichelte. „Zwei Kerzen Harry. Wir sind zwei.“, sagte sie und für einen Augenblick war Hermine wieder die Alte.

Bevor es dunkel wurde in ihrer Welt nach dem Unfall im Halbfinale.

Harry erkundigte sich bei Jonathan, ob er vorhatte, die ganzen Essenvorräte zum Frühstück zu verspeisen. Dieser tunkte noch ein Stück Kuchen in den Kaffee, schob sich das ganze Stück in den Mund und signalisierte Bereitschaft zum Aufbruch. Per Flohpulver gelangten sie in die Winkelgasse und suchten hier den Laden der Weasley Zwillinge auf, der wie immer brechend voll war. Man begrüßte sich wie üblich sehr herzlich, obwohl es zu merken war, dass alle von den Ereignissen der letzten Wochen immer noch geschockt waren. Die beiden und ihre Frauen waren auch der Meinung, sich in Arbeit stürzen zu müssen, um die ganze Situation einigermaßen erträglich zu gestalten und um nicht in Selbstmitleid zu versinken. Sie tadelten Harry jetzt ein wenig dafür, dass er sie nicht, nachdem das mit Ginny passiert war, sofort benachrichtigt hatte, doch er erklärte ihnen, er habe ihnen nicht die Flitterwochen versauen wollen. So erfuhren auch die beiden am eigenen Leib, was die Ron und Mine damit meinten, dass Harry immer zuerst an das Wohl der anderen dachte und danach an sein eigenes. Seine Taten waren selbstlos. Er konnte zwar ein sturer Bock sein und war des Öfteren im Unrecht, aber seine Wahrhaftigkeit machte an dieser Stelle vieles wieder wett. Nicht alles, aber einiges.

Während die Kinder schon wieder im hinteren Teil des Ladens verschwanden, schaute sich Jonathan interessiert einige der Artikel an, die im Geschäft angeboten wurden. Hier und da lächelte er belustigt. Fred und George fragten Harry verdutzt, wer das sei und dieser erklärte ihnen einen Teil des Abenteuers um den Magier herum. Natürlich nicht alles, denn sonst hätten sie ihn vermutlich nicht mehr weggelassen und wie eine Zitrone ausgequetscht. Im Übrigen erklärten sie Harry – es sollte eigentlich eine Überraschung sein – dass es gut möglich wäre, Molly bald wieder zur Oma zu machen. Doch angesichts der zurzeit etwas gespannten Situation hatte man mit der freudigen Nachricht noch etwas hinterm Berg halten wollen. Harry verstand das sehr gut. Am Ende ihres Besuches hatte Jonathan ein paar Sachen in den Korb gepackt und war zur Kasse gegangen, doch als Maria kassieren wollte und er “sein“ Geld auf die Theke legte, sahen sie ihn nur verwundert an. „Kann ich damit hier nicht bezahlen?“, fragte er verwundert, als sich die anderen zu ihm gesellten. „Wir haben hier unsere eigene Währung, aber lass mal… Wir schreiben es Harry an!“, lachten sie jetzt, während Harry einen etwas betretenen Blick aufsetzte, denn Harry wusste was das bedeutete. Er konnte es so mitnehmen – wie immer – denn die Zwillinge schrieben ihm nie eine Rechnung.

Als sie zu fünft bei Fortescues saßen, erzählte Harry die Geschichte, wie die Zwillinge zu ihrem Laden gekommen waren und was sie alles anstellen mussten, um ihre Mutter zu überzeugen. Und wie Harry ihnen schließlich den Gewinn aus dem Trimagischen Turnier überließ, damit sie ihren Traum verwirklichen konnten. Dafür, sagten sie, konnte er kommen, wann immer er wollte und soviel mitnehmen, wie er wollte. Jonathan erriet schnell, dass er gerade wegen diesem Angebot selten kam, weil es ihm immer unangenehm war. Aber so war er eben. Das war schon immer Harry Potter. Alles, was er tat, tat er in erster Linie immer für die anderen und danach für sich selbst.

Natürlich hatte Jonathan auch bei Florean Probleme mit dem Bezahlen und so konnte er Florean wenigstes davon überzeugen, ein paar Galleonen für die Eismassen zu nehmen, die der Magier in sich hineinschaufelte, bevor sie zum St. Mungos aufbrachen. Harry und Jonathan hielten die Kindern an den Händen fest, damit sie wie eine Familie wirkten.

Als sie im Krankenhaus ankamen, erkundigte sich Harry an der Information nach dem betreffenden Heiler und nach der Möglichkeit, seine Kinder für einen Moment beaufsichtigt zu wissen. Nach ein paar Minuten kam eine Schwester und holte die Jungen ab. „So, Papa muss jetzt ein paar Dinge in Erfahrung bringen. Ihr seid schön lieb und macht der Tante keinen Kummer.“, sagte er, während Jonathan hinter seinem Rücken Grimassen schnitt, feixte und die Kinder zu giggeln begannen.

„Wir finden ihn in der Station für die Unheilbaren. Dort werden alle Zauberer betreut, die irreparable Fluchschäden davongetragen haben. Ja, so was geht auch.“, erklärte Harry ihm, während sie zu den Aufzügen gingen. Als die beiden auf dem Flur entlangliefen, kamen ihnen einige Patienten entgegen und einen Moment später wurde Jonathan von einem Mann mit hellem, lockigem Haar gefragt, ob er gern ein Autogramm von ihm haben möchte. Schließlich sei er ein berühmter Zauberer, versicherte der Patient, doch bevor Jonathan reagieren konnte, wurde dieser auch schon von einem Pfleger mit den Worten „Die haben alle schon Autogramme, Professorchen!“ wieder auf sein Zimmer gebracht. Doch als Jonathan sich hilfesuchend zu Harry umwandte, winkte ihm dieser bereits vom Ende des Ganges zu, so dass er sich Harry mit schnellem Schritt näherte. Er hatte dem alten Heiler recht schnell die Informationen entlockt, die er brauchte und ihn dazu überredete, Jonathan für einen Moment in Raum nebenan zu bitten, was dieser auch tat. Doch das Zimmer war nicht leer und der Magier begann, sich für die Bewohner zu interessieren.

Es war eine Woche wie jede andere. Ein Tag wie jeder andere. Seit nunmehr fast fünfundzwanzig Jahren besuchte Neville regelmäßig einmal pro Woche seine Eltern im St. Mungos Hospital für magische Krankheiten. Früher begleitete ihn noch seine Oma, doch als diese das Haus nicht mehr verlassen konnte, kam er allein ins Hospiz. Jede Woche lief das gleiche Ritual ab und jede Woche spendete es keinen Trost. Es war so eintönig wie es nur sein konnte. Nichts war schlimmer als zusehen zu müssen, wie die beiden einstigen Auroren des Ministeriums in ihren Betten dahinvegetierten. Dabei hatten sie noch Glück gehabt, versuchte man Neville einzureden. Es hätte auch schlimmer kommen können. Sie hätten getötet werden können, wie die Eltern von Harry. Neville wusste es jedoch schon lange besser. Das hier war schlimmer als der Tod. Seine Eltern wurden von drei Todessern mit dem Cruciatus-Fluch in den Wahnsinn gefoltert, nachdem sie sich geweigert hatten, bestimmte Informationen preiszugeben. Er saß an ihren Betten und die beiden stierten entweder apathisch in die Gegend oder brabbelten wirres Zeug. Zum Ende fast jeden Besuchs schenkte ihm seine Mutter das bunte Einwickelpapier der Drops, die ihr Sohn gerade zuvor noch ausgewickelt und ihr in den sabbernden Mund geschoben hatte. Doch er beklagte sich nicht. Neville kam jede Woche, ganz egal woher, zum Besuch seiner Eltern, obwohl er wahrscheinlich wusste, dass sie ihn nie erkennen würden, solange sie lebten.

Vor ein paar Jahren stellte er ihnen bei einem dieser Besuche Luna vor und erzählte ihnen, dass er sie heiraten würde. Er schwärmte vor seinen Eltern davon, dass sie im Ministerium einen wichtigen Posten bekleidete und dass er selbst nach seinem erfolgreichen Abschluss in Hogwarts in Padua weiterstudieren würde. Er erzählte stolz, dass er jetzt zu den führenden Kräuterkundlern gehörte und in der ganzen Zaubererwelt forschen durfte. Doch egal, was er erzählte, sie reagierten einfach nicht. Sie saßen nur da und blickten ihn an. Manchmal hatte er den Eindruck, als würde seine Mutter etwas sagen wollen, es nur nicht richtig konnte. Er beugte sich dann vor zu ihren Mund und hoffte, dass etwas herauskommen würde und er etwas verstehen könnte. Irgendwas! Doch meistens fing seine Mutter dann nur an, hysterisch zu lachen, so dass sie von den Heilern beruhigt werden musste. Aber heute war es anders. Neville konnte nicht sagen, in welcher Art anders. Es war einfach anders. Er beugte sich zu ihr herab und sah, wie sich ihre Lippen bewegten. Sie versuchten, nach so unendlich langer Zeit Worte zu formen, die er vielleicht verstehen konnte. Neville achtete nicht auf seine Umgebung. Wer gewollt hätte, konnte ihn just in diesem Augeblick ganz leicht erledigen. Er sah aus den Augenwinkeln einen Schatten an sich vorbeihuschen und erschrak, als er sich umwandte und einen fremden Zauberer neben sich erblickte.

Harry verfolgte hinter einer spanischen Wand gebannt die Situation.

In jenem Moment war es, als schwebte ein bunter Vogel durch das Fenster, der sich geradewegs auf das Bettende seiner Eltern niederließ. Neville glaubte, den Schleier schwinden zu sehen, der die Augen der beiden seit Jahrzehnten vernebelte. Konnte das wirklich möglich sein? Jetzt hatte sich auch sein Vater ihm zu gewand. Normalerweise schlief Frank die meiste Zeit oder tat lag nur in seinem Bett. Sie sahen ihn jetzt an, als konnten sie ihn erkennen. Oder etwas erkennen.

Der Zauberer trat in die Mitte der Betten und griff langsam nach den Händen der beiden. Anschließend forderte er Neville auf, ihm seine ebenfalls zu reichen und dieser gehorchte wie paralysiert. Er hatte diesen Mann noch nie zuvor gesehen und doch ging etwas von ihm aus, das nicht in Worte zu fassen war. Es war ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Nachdem auch Neville nun seine Hand in die seiner Eltern gelegt hatte, tauchten sie in ein weiches, blaues Licht ein, welches die Beteiligten minutenlang umschloss. Als es verblasste, löste der Fremde seine Hand und sah dabei zu, was als nächstes geschah.

Seine Mutter sah an ihm herab, dann zu ihrem Mann hinüber auf das andere Bett und sie erkannte kaum, was da lag. Auch seinem Vater erging es ähnlich. „Wo sind wir? Frank? Was machen wir hier? Sind sie Neville?“, fragte sie mit zarter Stimme. Heiße Freudentränen schossen in seine Augen, als er merkte, dass sie ihn erkannten. Sein sehnlichster Wunsch war in Erfüllung gegangen. Seine Eltern waren zurück! Dieser Fremde… Er sah sich um und erblickte nur noch einen schwindenden Schatten, doch er konnte noch Fragen, wer der Fremde gewesen war und er hörte eine Stimme in seinem Kopf antworten: „Ein Freund.“

Harry grinste bei der Szenerie, doch es gefror im Augenblick, als Jonathan neben ihm erschien. „Ich hab dich unterschätzt, Harry. Das passiert mir nicht noch einmal.“, sagte Jonathan, aber er erkannte, dass es keine Rolle mehr spielte. Er hatte sich von ihm um den Finger wickeln lassen und war in seine Falle getappt. Dabei hatte ihn der alte Zauberer noch gewarnt. Harry konnte ein Fuchs sein, wenn er wollte, und kam meist damit zum Ziel seiner Wünsche. Persönlich hatte er davon allerdings gar nichts. Und auch hier musste sich Jonathan wieder selbst korrigieren. Natürlich hatte Harry etwas davon! Er hatte ihn dazu gebracht, ihm seine Macht einmal richtig zu demonstrieren. Er hatte es Harry jedoch auch sehr erleichtert, als er ihn gefragt hatte, ob er ihn ins Hospiz begleiten durfte. Arthur meinte nämlich, dass er noch mal mit dem Heiler reden sollte, der Ron gleich nach dem Unfall untersucht hatte und er sagte, dass er noch einen Krankenbesuch machen wollte, wenn er schon mal da war. Was noch fehlte war, dass Harry so was von sich gab wie: Gut gemacht. An dieser Stelle musste er feststellen, dass auch Potter bereits auf dem Schattenpfad wandelte, aber immer mit dem Licht verbunden war. Noch…

Harry ging wie selbstverständlich zur Tagesordnung über und redete einfach drauf los – gab unwichtiges Zeug von sich. Jonathan hätte ihm am liebsten eine kleine Lektion erteilt, doch stellte er fest, dass er ja nur getan hatte, was er wollte, um am Ende zu erkennen, dass es nicht sein Wille war, sondern Harrys. Harry war ein Meister seines Fachs! Ja, er hatte ihn unterschätzt, wusste aber, dass er andersherum auch keine Wahl hatte, als zu so zu handeln, wie er es eben tat und in erster Linie tat er es nicht für sich selbst.


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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