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Harry Potter und der Orden der Macht - Es werde Licht!

von John Xisor

Während Harry zusammen mit seinen Schwiegereltern am Tisch saß und die anderen Gäste ausgelassen bis in die Nacht tanzten, kamen die Zwillinge mit ihren Frauen. Sie beugten sich zwischen ihn und verpassten ihm einen kleinen Stoss in die Seite. „Wir wollen langsam los. Es ist Zeit für die Hochzeitsreise. Wir werden ein paar schöne Wochen in Kalifornien verbringen. Danach wartet ein Haufen Arbeit auf uns. Ihr seht wieder vorbei, ja? Auch wenn ihr eure Kids mal wieder bei uns abladen wollt, klar?“ „Klar! War eine irre Feier Jungs. Danke!“, gab Harry zurück. „Nein, nicht doch! Wir haben zu danken, Harry! Du hast es mal wieder hinbekommen. Echt! So und jetzt feiert noch schön. Die Nacht ist noch jung!“, klopften sie ihm auf die Schulter. Sie verabschiedeten sich jetzt auch von den anderen, die noch am Tisch saßen. „Wo hast du unser Schwesterchen gelassen?“, fragte Fred. Harry antwortete: “Die wollte noch kurz Molly helfen.“ Sein Blick glitt über den Tisch, an dem er Molly neben Arthur entdecken konnte. Das war vor drei Stunden. „Vielleicht hat sie einen süßen, blonden Jungen getroffen oder feiert mit Dean ein kleines Wiedersehen?“, lachte George. „Die wird schon wieder auftauchen! Hier kann man sich ja nicht verlaufen…“, setzte der andere Zwilling hinzu, während sich Harry bereits leicht nervös umsah, doch in dem ganzen Trubel niemanden entdecken konnte. >> Dean? So ein Quatsch! <<, dachte Harry. Die beiden haben manchmal nur Pudding im Schädel. Sie schlugen sich noch kurz auf die Schultern, bevor die beiden Paare sich auf den Weg machten.

Wo war Ginny? Harry sprach Molly an, doch die meinte, dass sie ihre Tochter nicht gesehen hatte. Vielleicht tanzte sie mit jemandem oder spielt mit den Kindern? Er beschoss nachzusehen und fragte Ron, ob er mitkommen würde. Dieser beugte sich zu seiner Frau und sprach kurz mit ihr, bevor er Harry folgte. Sie drängten sich durch die Gästemassen, wurden aber immer wieder von Bekannten angesprochen und aufgehalten. Dean stellte Harry und Ron Frau und Kinder vor. Er verwickelte sie in eine kurze Unterhaltung, bevor sie sich von ihm in aller Höflichkeit verabschieden konnten. Man sähe sich ja später noch, hieß es. Luna und Neville fragten nach Hermine, weswegen Ron ihnen den Weg zum Tisch wies, an dem diese saß. Sie trafen noch einige andere von früher aus Hogwarts und als Mad-Eye ihnen über den Weg lief, sagte dieser nichts, sondern schüttelte nur den Kopf. Doch er schien seltsam unruhig zu sein. Da dies bei ihm nichts Ungewöhnliches war, weil er immer den Eindruck machte, als seien alle dunklen Magier dieser Welt auf seinen Fersen, maßen sie seinem Verhalten keine größere Bedeutung bei.

Bill tanzte fast den ganzen Abend über mit Fleur, während sich Charlie zum Leidwesen Jessicas auf seine selbstgewählte, beobachtende Position zurückzog. Er studierte die Anwesenden, aber ganz besonders Harry und Ron, die nach dem gestrigen Abend allerdings keine weiteren, seltsamen Anwandlungen mehr erkennen ließen. Schließlich gelang es Jessica doch noch, ihn ein paar Mal auf die Tanzfläche zu bewegen, als Fleur schließlich eine Freundin aus Beaubatonx entdeckte und sie Bill Marieann vorstellte. Er gab ihr die Hand und versuchte ein Lächeln. „Sie hat schon viel von euch erzählt. Zeit, dass ich dich einmal kennen lerne!“, sagte er und hielt nach Charlie Ausschau, der gerade, als die Musik geendet hatte, mit Jessica von der Tanzfläche kam. „Ihr habt euch bestimmt eine Menge zu erzählen, nach so langer Zeit. Ich werd’ mal nach Charlie sehen. Der macht ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter…“, sagte er, küsste Fleur und lächelte Marieann zu, als er sich auf den Weg zu Charlie machte.

„Wasch ischt? Bin doch immer noch ’übsch genug für unsch beide.“, sagte sie mit ihrem unverwechselbaren, französischen Akzent, nachdem ihr auffiel, dass Marieann ihn einwenig anzustarren schien.

Die beiden Frauen stellten schnell fest, dass es sehr viel zu erzählen gab seit damals in Beaubatonx. Marieann hatte irgendwann Seamus Finnegan kennen und lieben gelernt. Mit ihm hatte sie schon drei Kinder, aber er wollte noch mehr. Sie hatte alle Mühe, ihn von diesem Wunsch abzuhalten. Erst jetzt gab sie seinem Drängen nach und war wieder schwanger. Fleur lachte und nahm ihre Freundin in dem Arm, als sie hinter der aufspielenden Kapelle den Berg hinunterschlenderten und mit ihren Zauberstäben ein wenig Licht ins Dunkel brachten. Fleur erzählte von Bill und wie sie sich kennen gelernt hatten und von den Anfangsschwierigkeiten mit Molly. Marieann nickte nur belustigt, denn das war wohl bei allen Schwiegermüttern das Gleiche. Sie selbst hatte mit Seamus’ Mutter auch ein wenig zu kämpfen, doch am Ende wurde schließlich alles gut. Erst als es zu dem schrecklichen Unfall mit Bill kam, sah Molly ein, dass Fleur es nicht nur auf den jungen, gutaussehenden Bannbrecher von Gringotts abgesehen hatte, sondern dass sie ihn wirklich von ganzem Herzen liebte – egal was kam. Marieann schlug sich mit den Händen vor den Mund als Fleur ihr berichtete, dass Fenrir Greyback persönlich Bill in sein Gesicht gebissen hätte. Er wurde jedoch nicht zum Werwolf, weil dieser während der Tat nicht verwandelt war. William blieb auf einer Art Zwischenebene vom Wolf zum Menschen. Madam Pomfrey, jene begnadete Hexe aus dem Hogwarts Krankenflügel, hatte ihn soweit kurieren können, dass er sich nicht bei jedem Vollmond in ein Tier verwandeln musste. Sie meinte, dass er sehr großes Glück gehabt habe und es nicht zu den sonst üblichen Veränderungen käme. Bill würde äußerlich die Spuren des Angriffs zurückbehalten, aber mehr Appetit auf Frischfleisch als ein normaler Mensch hätte er nicht. Vielleicht legte er hier und da ein paar eigenartige Verhaltensmuster an den Tag, aber dass war es dann auch. Und als sie alle ihr Glück kaum fassen konnten, sah auch Molly ein, das die beiden zusammengehörten. Marieann erzählte Fleur, dass Seamus früher in der Schule immer alles um die Ohren flog, woraufhin die beiden lachen mussten. Doch später entwickelte er ein ausgesprochenes Talent, gerade diese Fähigkeiten beruflich einzusetzen. Sie sagte, dass sie beide einige Jahre in der Welt der Muggel gelebt hatten, woraufhin sie von ihrer Freundin mit einem Erstaunen beachtet wurde. Seamus Finnegan galt als einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Sprengtechnik. Dass er ein Zauberer war, davon hatten die Muggel keine Ahnung. Das, was er nach seiner Zeit in Hogwarts anmixte, ging auch nicht mehr in die Luft, bevor es hochgehen sollte. Später kamen sie natürlich auch auf Harry und den Rest ihrer Familie zu sprechen.

„Ihr lebt in Frankreich erzählt man sich.“, meinte Marieann. Fleur stimmte zu. Sie erzählte, Bill sei gern dort, ganz besonders, weil dort, wo sich ihr Haus befand, angenehm warme Temperaturen herrschten. Außerdem hatte Fleur den Eindruck, als zöge es Bill weit weg von England. Zu Besuch kam er immer gern, schon allein deswegen, um die ganze Familie zu sehen, aber er wollte nicht dauerhaft bleiben, was ihr auch ganz recht war.

Sie zog ihre hohen Schuhe aus, verzog ein wenig das Gesicht und rieb sich die beanspruchten Füße. Das hätte sie schon vor Stunden machen sollen und nicht erst jetzt, als sie hier lang liefen. Die Frauen gingen noch ein Stück weiter des Weges entlang, als Fleur plötzlich in etwas Feuchtes, Klebriges trat und beinahe ausrutschte. Marieann hielt sie am Arm fest, denn sonst wäre sie gestürzt. Fleur fing sich wieder und blickte nach unten. Ihre Fußsohlen waren rot und jeder weitere Schritt rief ein beinahe schmatzendes Geräusch hervor.

Marieann nahm all ihren Mut zusammen, zog ihren Zauberstab, richtete ihn an des Wegesrand und sprach den Erhellungs-Zauber: „LUMOS!“


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