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Harry Potter und der Orden der Macht - A kind of Magic

von John Xisor

Die letzten Tage bis zum ersten September vergingen wie im Flug. Wie versprochen trat Hermine nun etwas kürzer. Ron war von der Nachricht im ersten Moment etwas geschockt, aber nach den Widrigkeiten der letzten Tage war das die erfreulichste aller Nachrichten, die er erhalten hatte. „Hat sich deine Schwester wieder beruhigt?“, fragte sie jetzt. „Ich denke schon. Sie hat ihm eine runtergehauen und ist für drei Tage in den Fuchsbau verschwunden, bis er reumütig angekrochen kam. Mum hat gesagt, sie hätte Ginny noch nie so erlebt. Sie sei wohl richtig Schlitten mit ihm gefahren. Und ich werd’ ihm dazu auch noch meine Meinung sagen. Selbst wenn ich ihn verstehen kann, hat er nicht das Recht, sich derart in mein Leben einzumischen. Punkt, aus!“, sagte er und Hermine hob abwehrend die Hände, als wenn sie sagen wollte > Hab ich es dir nicht gesagt, dass er was versuchen würde? < „Na ja, auf jeden Fall werden wir dann mal ein paar Tage Urlaub in Hogwarts einplanen, was? Und wir nehmen einen Portschlüssel! Apparieren ist ja in deinem Zustand nicht mehr…“, fügte Ron hinzu und Mine sagte, dass es erst ein paar Tage her war, als sie den Test gemacht hatte. Doch Ron blieb dabei. Apparieren wollte er vermeiden und sie gab sich geschlagen. „Ich werde ein bisschen ausrasten und beruhige mich, wenn du auf mich einredest, frei nach guter Zauberer – böser Zauberer.“, zwinkerte er ihr jetzt zu.

„Hast du eigentlich die Spur einer Ahnung, was du mir angetan hast?“, brüllte Ron Harry an, während er ihm schimpfend hinterher stolperte. “ES WAR DAS VIERTELFINALE, HAST DU GEHÖRT? DAS VIERTELFINALE! ICH BRING DICH UM!“

„Ron bitte…“, versuchte Hermine ihn zu beruhigen, aber während sie auf ihn einredete, rastete er nur noch mehr aus. Nachdem er es für wahrscheinlich hielt, dass Ron auf stur schalten würde, hatte Harry sich über seinen Kopf mit seinem Trainer in Verbindung gesetzt, von einer Geschichte um Leben und Tod erzählt und dass er Ron unbedingt dabei brauchen würde. Harry wusste, dass man seine Bitte nicht abschlagen würde. Er selbst hatte sich nach seinem Sieg über Voldemort aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und war später dem Ruf von Minerva McGonagall nach Hogwarts gefolgt. Er hatte sich bereiterklärt, das Fach Muggelkunde zu unterrichten – und als die greise Leiterin spürte, dass ihre Zeit gekommen war, schlug sie dem Ministerium vor, Potter als neuen Schulleiter von Hogwarts einzusetzen. Man sträubte sich anfangs ein wenig dagegen, weil er mit seinen knapp über 30 noch so jung an Jahren war, erkannte ihm aber Aufgrund seiner Verdienste den Posten zu, schlussendlich weil man auch neue Maßstäbe setzen wollte. Später dann, als Hermine Zaubereiministerin wurde, konnte er einige Neuerungen durchsetzen, die unter dem immer weiter vergreisenden Schulrat nicht machbar waren

„Ich kann dich doch verstehen Ron, aber schau mal: Du warst mit England drei Mal Weltmeister, drei Mal, Ron! Und sie werden dich bestimmt nicht umbringen.“ Dann wechselte er das Thema und sagte: “Madam Hooch möchte aufhören. Was meinst du? Willst du nicht ihren Posten übernehmen?“ „Und Erstklässlern das Fliegen beibringen?“, blaffte er hinterher. „Überleg es dir! Das Angebot steht und deine Frau wäre bestimmt nicht die Traurigste. Wir wissen alle, welche Risiken ihr eingeht.“, sagte er und schielte zu Hermine, von der er sich Zustimmung erhoffte, doch sie sagte nichts. Ron, wie es aussah, beruhigte sich von allein. Harry hoffte, dass er ihn überzeugt hatte, denn nachdem Ginny ihn am dritten Tag im Fuchsbau in die Mangel genommen hatte, musste er versprechen, das wieder gut zu machen und jetzt ergab sich dazu eine ausgezeichnete Gelegenheit. So hätten alle etwas davon. Hermine brauchte keine Angst mehr haben, wenn Ron flog, die Kinder würden ihren Daddy öfter sehen und er hätte seinen alten Freund wieder häufiger um sich.


Harry wollte noch kurz zum Grab von Dumbledore. Als sie ein paar Minuten andächtig davor standen, keiner sagte ein Wort, brach eine vertraute, jedoch nicht erwartete Stimme die Stille.

„Kommt, Harry Potter, folgt mir!“

Harry zuckte zusammen. Mit allem hatte er gerechnet, nur nicht mit einem Zentauren, der ihn und seine Freunde freundlich aufforderte, mit ihm zu gehen.

„Die Zentauren müssen sich bei Harry Potter und seinen Freunden entschuldigen. Es war nicht recht. Wir waren so von uns überzeugt, dass wir nicht erkannten, wie verzweifelt ihr wart und dass ihr keine andere Wahl hattet.“, sagte er schnaufend. “Wir hoffen, dass ihr uns vergeben könnt und würden uns freuen, bald auch andere Menschen zu unseren Freunden zählen zu können!“, nickte er auch den anderen freundlich zu.

Den vieren stand nach Mangorians Worten der Mund offen. Sie stoppten einen Augenblick. „Harry, verstehst du das? Haben wir das eben richtig verstanden? Er hat sich entschuldigt? Aber… .“, fragte Hermine ungläubig.

Der Zentaur ging voraus und blieb nach einer Weile stehen. Er drehte sich zu den vier Freunden um und sprach mit leiser, aber freundlicher Stimme zu ihnen: „Mein Weg endet hier, doch eurer beginnt erst! Geht nun allein weiter… Wir werden euch immer beschützen!“ Er wartete die Antwort nicht ab, sondern entfernte sich im gestreckten Galopp.

Die vier traten dichter zusammen und gingen tiefer in den verbotenen Wald hinein, bis sie ein anfangs schwaches, doch später immer stärker werdendes Licht bemerkten. Und wenn er sich vorher noch nicht ganz sicher war, so war er jetzt der festen Überzeugung, dass die ganze Sache am Ende nur ein Trick war, um sie hierher, genau hierher zu locken. Harry warf Hermine und den anderen einen vielsagenden Blick zu und sie nickten. „Ich denke die Antworten, die wir suchen, werden wir hier erhalten. Im Büro des Schulleiters jedenfalls nicht.“ In dem Moment, als sie sich dem Licht bis auf ein paar Meter näherten, durchbrach eine tiefe, warme Stimme die Stille: „Als sich die Flammen um das weiße Grabmal schlossen, was hast du gesehen?“

Er wusste sofort, was die Stimme meinte. Es war auf Dumbledores Beerdigung, als er Ginny erklärte, dass er sie um ihrer selbst Willen verlassen muss – nicht will, sondern muss. Das war der Zeitpunkt, als Ron und Hermine im Angesicht des Todes zueinander fanden und das Streiten ein Ende nahm. Harry kniff die Augen zusammen, um besser sehen zu können. Hermines Augen wurden feucht und die Hände der beiden Pärchen fanden zueinander.

„Ich dachte, nein ich glaubte, einen Phönix aus den Flammen aufsteigen zu sehen. Es war nur ein Augenblick… Er breitete seine Flügel aus und schoss in den Himmel, um sich weinig später aufzulösen.“, sagte Harry.

Das Licht wurde schwächer und er konnte die Umrisse eines Mannes erkennen, der zum Vorschein kam. Harrys Herz schlug schneller. Er sah aus, wie ein ganz normaler Zauberer, der er trug ein langes Gewand von blauroter Farbe, welches vorn offen war, vermutlich um sich besser bewegen zu können. Darunter trug der Mann eine Art Wams, der in einem hellen Braun gehalten war. Dieser war umschlugen von einem Gürtel, an dessen Seiten zwei silbern schimmernde, etwa dreißig Zentimeter lange, dicke Stäbe mit einer Öffnung nach unten hingen. Er lächelte und trat ein Stückweit beiseite, als im Halbdunkel zwischen zwei Bäumen ein weiterer Schatten Figur annahm. Es war ein ganz schwaches, orangefarbenes Glühen, das am Ende ein Gebilde zum Vorschein, die sich nun den vieren näherte.

„Es ist eine Art Magie!“, sagte die zweite Gestalt.


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