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Harry Potter und der Orden der Macht - Das Bildnis des Albus D.

von John Xisor

Am Morgen des folgenden Tages hatte Harry arge Probleme, Ginny wachzubekommen, damit sie nicht zu spät zu ihrem Dienst in St. Mungos erschien. Er selbst drehte sich unter dem Fluchen seiner Frau noch mal auf die Seite und schlief ein paar Stunden länger. Nach dem Aufstehen nahm er eine ausgedehnte Dusche und machte sich an die Vorbereitungen für das nächste Schuljahr. Währenddessen legte er auch gleich ein paar Sachen beiseite, die er eventuell McGonagall überlassen wollte, wenn sie denn zustimmte, ihn zu unterstützen.

Harry ließ noch einmal den gestrigen Tag Revue passieren und kam am Ende auch zu keinem anderen Schuss als dem, was man ihm bereits nahe gelegt hatte. Er würde Hermine wohl begleiten müssen. Und doch hatte er das Gefühl, dass Hermine etwas verschwiegen hatte, vielleicht unabsichtlich oder sie wollte nicht, dass die anderen es erfuhren. Aber warum? Was hatte er sie flüstern hören? . Harry beschloss, dem nicht so viel Bedeutung beizumessen und verbannte den Gedanken in eine hintere Ecke.

Schließlich schickten Hermine und Ron ihren Patronus gegen ein Uhr vorbei und Harry trat mit ihnen über den Zweiwegspiegel in Kontakt. Da Ginny nicht zugegen war, fragte er Hermine, ob sie ihn eventuell zu McGonagall bringen und danach gleich nach Hogwarts begleiten würde. Ron war gerade zu seinem nächsten Training aufgebrochen und würde erst spät zurückkommen, weswegen sie zustimmte und Ron eine kurze Nachricht hinterließ. Ein wenig später erschien sie auch schon bei Harry in der Wohnung und grinste ihn schief an, als er an ihrem Arm herabsah und in ihrer Hand die Bücher erblicken konnte. Mine dachte auch an alles. Irgendeinem seltsamen, undefinierbaren Impuls folgend, fragte er Hermine, ob sie Sirius’ altes Motorrad nehmen wollten, um den Weg zurückzulegen. Sie schien bei dem Vorschlag seltsam entzückt zu lächeln, denn sie hatte immer ein bisschen Angst vorm fliegen, doch zu Harrys eigenem Erstaunen sagte sie zu. Er hatte Mine eigentlich gar nicht gebraucht, um zu McGonegall zu gelangen, aber es war halt schön, seine alte Freundin um sich zu haben und nicht allein unterwegs sein zu müssen. Ob sich Hermine diese Frage auch stellte oder in seinen Gedanken las, konnte er nicht ermitteln.

Er kramte zwei schon etwas angeranzt aussehende Lederkappen hervor und reichte eine davon Hermine, die ein komisches Gesicht zog, aber nicht weiter darauf einging. Aus dem alten Schuppen hinter dem Haus schob Harry die etwas angestaubte Maschine in den Garten und warf sie mit dem Kickstarter an. Hermine war in Windeseile auf den Sozius gesprungen und Harry kicherte leise. „Vergiss nicht, ich bin auch in der Muggelwelt aufgewachsen!“, schlug ihm auf die Schulter, was er als Signal zum losfahren nahm. Nach ein paar Metern schaltete der Flugmechanismus ein und die beiden rauschten über die Baumwipfel dahin.

„Ich seh’ mich mal ein bisschen in der Landschaft um, während du Überzeugungsarbeit leisten darfst.“, zwinkerte sie ihm zu, sprang vom Sitz und verschwand in einem der Feldwege.
Harry sah sich um, ging dann geradewegs auf das kleine Häuschen zu, in dem, wie er wusste, sich der Ruhesitz von Professor McGonegall befand.

Er läutete die Glocke und als Minerva öffnete schien sie ihm fast um den Hals zu fallen.

„Harry mein Junge, was für eine Überraschung!“, begrüßte sie ihn freudig und bat ihn sogleich herein. Er ertappte sich, immer noch ein wenig Scheu dabei zu haben, sie bei ihrem Vornamen anzusprechen, doch seit sie alle als vollwertige Mitglieder des Ordens akzeptiert wurden, war das üblich.

„Minerva!“, lächelte er. “Schön sie zu sehen! Es geht ihnen gut, wie ich sehe!“ Minerva verwickelte ihn gleich in ein Gespräch, während er eintrat: „Viel zu gut, Harry. Möchten sie eine Tasse Tee? Ich habe gerade frischen aufgesetzt. Kommen sie und nehmen sie Platz!“, bedeutete sie ihm und geleitete ihn in das Wohnzimmer, welches sich als riesig erwies. Magische Veränderungen waren doch ein Segen, dachte er wieder. Von außen wirkte das Gebäude nicht so groß. So lange er die liebenswerte und doch energische Dame kannte, wünschte er sich doch einmal eine Bestätigung für seine Vermutungen zu bekommen. Die Inneneinrichtig glich einem schottischen Herrenhaus. An den Wänden hingen alte Wandteppiche, die die Stammbäume der McGonagalls von Jahrhunderten wiederspiegelten. „Ahh, wie ich sehe, haben sie bereits meine Leidenschaft entdeckt. Ja, seit ich nicht mehr im aktiven Schuldienst bin, habe ich mich daran gemacht, die Ahnenreihe der McGonagalls zu erforschen. Und es ist wirklich unglaublich, was sich dabei zu Tage fördern lässt!“ Harry nahm ihr dankend die Teetasse ab und betrachtete einen der Stammbäume, als Minerva neben ihn trat. Er strich mit der Hand über einen und fühlte ein kleines Loch darin. „Wie sie sehen, gab es auch in den Reihen der McGonagalls einige Linien, denen Toujour Pur! über alles ging. Dafür gibt es sie heute auch nicht mehr. Was zum einen traurig, zum anderen aber vielleicht auch manchmal besser ist. Besonders wenn man an Familien wie die Malfoys oder die Blacks, Andromeda, Sirius und Alabaster mal ausgenommen, denkt. Ich bin, was das angeht, immer noch etwas gespalten.“ Sie zuckte mit den Schultern und wandte sich nun wieder Harry zu. „Aber sie werden nicht hergekommen sein, um meine Familiengeschichte zu bestaunen, hab ich recht?“, fragte sie, während sie sich die Brille zurecht rückte. „Also Harry was führt sie zu mir?“ Auf ihre unverblümte Frage hin zeigte Harry ihr den Brief, den er von Hogwarts erhalten hatte und erzählte ihr ein paar Dinge, die er vermutete, allerdings bei weitem nicht die ganze Geschichte; eben nur das Notwendigste, um sie überzeugen zu können. Sie druckste Anfangs ein wenig herum, aber Harry verstand es, seiner ehemaligen Hauslehrerin in einigen Punkten zu schmeicheln, obwohl er wusste, dass sie sich von so was eher nicht beeindrucken ließ. Doch auch Minerva McGonagall hatte gewisse sentimentale Punkte, die er im Stande war zu stimulieren und so stimmte sie schließlich, sichtlich gerührt, seinem Ansinnen zu. „Dabei fällt mir ein, Harry, ich habe hier noch etwas für sie. Eigentlich wollte ich es ihnen schon damals geben, aber sie waren eines Tages spurlos verschwunden.“ Sie reichte ihm eine sehr alte Flasche mit einer braunen, klaren Flüssigkeit und fügte voller Stolz hinzu: “Das ist McGonagalls Privat – Single Malt Whisky – One Barrel - anno 1583. Und wehe, sie verfüttern das an Madam Maximes Pferde. Doch nun müssen sie mich entschuldigen. Es gilt ein neues Schuljahr vorzubereiten. Ich wünsche ihnen viel Glück! Ich hoffe sie finden, was sie suchen und können das Geheimnis lösen.“, sagte sie und Harry stutzte. Von einem Geheimnis hatte er nichts erwähnt. Ron schien also doch nicht so falsch gelegen zu haben. Er bedankte sich für ihr Entgegenkommen. Sie geleitete ihn zur Tür hinaus und sah zu, wie er hinter der nächsten Ecke verschwand. Sie ging zurück und betrachtete das Bild an der Wand, gleich hinter ihrem Tisch.

„Sie haben es also getan!“

„Ja, aber ich verstehe es nicht Albus.“, sprach sie zu dem Bild. Dann begann sie: “Potter kann doch nicht…“, sie brach ab, als der alte Schulleiter seine Brille auf die Nase schob und wissend lächelte.

„Erinnern sie sich an die Legende, Minerva? Sangreal. Sie sagt, dass die Lehrer einst aus den Sternen herabstiegen, Minerva. Es ist wahr.“

„Aber wieso Potter?“, wollte sie wissen.

„Er war der Auserwählte – der, der war, der, der ist und der, der sein wird. Dieses Schicksal ist seine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Außerdem ist er nicht allein, Minerva! Seine Freunde sind bei ihm. Die Menschen, die er liebt, hat er mit sich gebracht. Es wird wunderbar, sie werden sehen. Einfach wunderbar!“, lächelte er wissentlich und geheimnisvoll, bevor er sich sein Kissen zurecht klopfte und sich in seinem Rahmen wieder zurücklehnte.

„Sie werden nicht lange brauchen, bis sie herausgefunden haben, dass ich die Briefe verschickt habe.“

„Das spielt keine Rolle. Es hat bereits begonnen und sie wird ihn leiten.“

--------------

Es dauerte nicht lange, da hatte Harry Hermine entlang dem Feldweg unter einem Baum sitzend entdeckt. Er ging zu ihr und setzte sich neben sie. „Na, hattest du Erfolg?“, fragte sie schelmisch und Harry nickte. „Es war fast zu leicht.“, meinte er und Hermine hakte gleich noch mal nach. „Woraus schließt du das?“, fragte sie. „Ich hatte das Gefühl, dass sie mich erwartet hat. Es war alles fertig: Der Tee, das aufgeräumte Zimmer, ein herrliches Haus… Zusätzlich noch ein kleines Geschenk von ihr. Zu perfekt, wenn du mich fragst. Ich denke, Ron hatte recht. Vielleicht nicht mit dem Imperius, aber so ganz freiwillig hat sie sich nicht einspannen lassen.“ Hermine sah ihn fragend an, doch kannte sie die Antwort schon. Harry erklärte: „Professor McGonagall würde sich nur für einen Mann zu so etwas bereiterklären…“ Hermine wusste bereits, von wem und gab ihre Gedanken preis: “Dumbledore! Du willst ihn aber nicht fragen oder?“ „Wen? Das Bild? Nein danke, ich bin nicht scharf auf kryptische Andeutungen im Übermaß. Außerdem haben wir bis heute keine Ahnung, ob die Bilder wirklich nur Spiegelbilder sind oder ob sich dahinter mehr verbirgt, als das bloße Auge sieht. Darüber hinaus, und hier wird es interessant… ich habe ihr das Schulleiterbüro zur Verfügung gestellt, welches sie erst nach einigem Zögern akzeptiert hat.“ Hermine dachte wie immer mit und sagte, während sie bereits aufstand: „Wir gehen also in den Raum der Wünsche. Dort sehen und hören keine fünfzig Bilder alter Schulleiter zu!“ Harry nickte ihr zu. „Also, Professor Potter, dann holen sie mal ihr Motorrad und lassen sie uns anfangen!“, stupste sie ihn an, während er einfach nur mit einem „Ja, Ma’am.“ antwortete und Hermine zum Lächeln brachte.


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung