Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und der Orden der Macht - Erste Nachforschungen

von John Xisor

Ein paar Minuten später apparierten Ginny und Harry vor das Londoner Haus. Es war nicht angeraten, direkt ins Wohnzimmer zu kommen, so wie die Zwillinge dies immer gern taten. Nach einer kurzen herzlichen Begrüßung begab man sich ins Esszimmer. „Habt ihr keine Hauselfen?“, fragte Ginny. Ron rollte schon mit den Augen. „Ginny Schatz, wir haben wenig Zeit miteinander. Was von ihr bleibt, möchten wir ungestört verbringen. Wir brauchen keine Hauselfen!“, rettete Ron die Situation, bevor Hermine wieder loslegen konnte. „Den Nachtisch musst du noch versuchen, Harry!“, sagte Ron, der sich bereits den Bauch hielt. „Das Rezept hat mein Vater mitgebracht, als er neulich in Sachen Missbrauch von Muggelartefakten unterwegs war. Es ist ihm einfach so in die Hände gefallen“, erklärte er rasch während Hermine bereits den Kopf schüttelte. „Was ist das? Ahhaa, Mousse au Chocolat… klingt wie Schleim, ist aber sehr lecker.“, bemerkte Ginny und langte ein weiteres Mal zu. Alle Anwesenden lachten und fühlten sich an ihre gemeinsame Zeit in Hogwarts erinnert. Hermine und Ginny besorgten, nachdem alle gesättigt waren, kurzerhand den “Abwasch“ mit dem Ratzeputz Zauber.

„Fein, dann können wir uns jetzt den angenehmen Dingen zuwenden.“, sagte Ron mit einem deutlich ironischen Unterton und legte sein Pergament von Hogwarts auf den Tisch. „Was haltet ihr davon?“

„Sieh mich nicht so an, Ron. Ich bin genauso irritiert wie du oder glaubst du, ich unterrichte jetzt Muggelkunde, weil es mir einen solchen Spaß macht?“, sagte er leicht gereizt.

„Immer mit der Ruhe, ihr Beiden, nicht so hitzig!“, sagte Hermine, während sie im Zimmer auf und ab ging. Sie begann laut zu denken: „Hat es sonst noch jemand bekommen? Oder nur wir vier? Neville oder Luna möglicherweise als ehemalige Mitglieder der DA?“ „Keine Ahnung,“ erwiderte Ginny. „Im Augenblick sind Ferien und bis zum Schulbeginn ist noch ein bisschen Zeit, was uns den nötigen Spielraum verschaffen sollte, ein paar notwendige Nachforschungen anzustellen.“, schlug Hermine vor.

„Wo willst du denn da anfangen?“, stöhnte Ron, während Harry lächelte.

Das war unverkennbar Hermine. Stell eine unmögliche Aufgabe und sie wird dir in kürzester Zeit zehn verschiedene, durchaus logische Lösungen anbieten.

„Ich denke, dass wir die einzigen sind, die diese Post bekommen haben.“, warf Harry ein. „Ja, ich auch. Aber wir sollten es genau wissen. Am besten wäre es vielleicht, wenn Ginny Neville beim nächsten Besuch seiner Eltern, im St. Mungos abfängt und das mit einigen unverfänglichen Fragen klärt. Du bist doch da noch Heilerin, richtig?“, fragte Hermine und Ginny zustimmend.

„Gut, dann weiter… Was haben wir noch?“ Hermine wandte sich Ron zu: „Ihr hattet heute ein Spiel und habt gewonnen. Das heißt, du hast ein paar Tage frei. Wann hast du die Zwillinge zum letzten Mal besucht?“ „Äh, ist schon ein paar Tage her, würde ich meinen“, antwortete er. „Fein, was hältst du mal wieder von einem Besuch? Harry kommt bestimmt gern mit oder?“, fragte sie süßlich. Harry ahnte, dass da noch etwas hinterher kam, doch er nickte zustimmend. Hermine schlug bestimmend vor: „Gut! Und auf dem Weg dorthin schaut doch bitte bei Flourish & Blotts vorbei und fragt nach dem Buch, welches wir mitbringen sollen. Später am Tag können wir uns bei Fortescue treffen und ein Eis essen. Nehmt die Kinder mit! Das sieht unverfänglicher aus und die haben ihren Spaß."

"Und was machst du?", wollte Ron wissen. Er sah, wie Hermine auf ihn zukam. "Ich?", antwortete sie und bahnte sich mit dem Finger einen Weg über ihr Gesicht, bevor sie herausfordernd am Finger lutschte. „Ich werde das Puzzle zusammensetzen.“, sagte sie keck. „Nein, im Ernst: Ich werde mir jemanden aus der Mysterienabteilung kommen lassen.“ Hermine hatte sich erneut von Ron abgewandt und tigerte wieder umher.
„Kann es nicht auch eine Falle sein?“, mutmaßte Ginny. Gleich darauf erklärte sie: „Wäre doch möglich oder? Mir ist zwar nichts von Todesser Aktivitäten bekannt. In letzter Zeit hatten wir auch wenig Fluchschäden durch Angriffe im Krankenhaus, aber man weiß ja nie.“
Teilweise zweifelnd entgegnete Hermine: „Natürlich müssen wir auch das in Betracht ziehen, doch dagegen würde schon einmal sprechen, dass unsere Innere Sicherheit nichts Ungewöhnliches an der Rolle hatte feststellen können. Die Schriftstücke, die auf meinen Tisch gelangen, werden auf Herz und Nieren geprüft. Besonders die, die an mich als persönlich – vertraulich adressiert sind.“

Sie runzelte die Stirn und kräuselte die Lippen, als würde sie angestrengt überlegte was sie noch vergessen haben könnte. Dieses Mal kam ihr Harry zuvor. „Die Bücher!“, stieß er hervor. „Kannst du dich noch an die drei Bücher erinnern, die mir Sirius zum Geburtstag geschenkt hat bevor er… Na ja, du weißt schon?“ Die Erinnerung an seinen Paten schmerzte ihn immer noch. „Aus Dumbledores Privatbibliothek, hatte er gesagt!“ Hermine vollendete seine Gedanken und sagte: „Und als du sie durch hattest, warst du in der Lage, die Elemente zu beherrschen. Wäre es vielleicht möglich, dass…“ Hermine hielt inne und Harry nutzte ihre Sprechpause, um ihren Satz zu beenden, indem er sagte: „…dass dies eventuell ein vierter Band ist?“ Jetzt war sie kaum noch zu bremsen. „Mal Gesetz den Fall, das ist eine heiße Spur… könntest du uns drei soweit bringen? Nur rein theoretisch, meine ich, wäre das möglich?“ Harry wusste, was sie vor hatte und nickte. Ron hingegen zog bereits eine Grimasse, rieb sich die Augen und winkte ab.

„Gut! Als nächstes sollten wir überlegen, wer die Möglichkeit hatte, uns den Brief zu schreiben? Hat jemand einen brauchbaren Vorschlag?“, fragte Hermine in die Runde.

„McGonagall unter dem Imperius-Fluch vielleicht?“, gab Ron zum Besten. Ginny giggelte daraufhin etwas, während Harry den Mund leicht zu einem Lächeln formte.

Ron hatte sich ein wenig abgewandt und wollte mit seinem Spruch eigentlich nur ein bisschen provozieren, doch machte er die Rechnung ohne seine Frau.

„Für so abwegig würde ich das gar nicht halten.“, sagte sie und bemerkte, wie Ron sie verdutzt und mit offenem Mund anstarrte, als sie auf seinen Vorschlag einging. Sie fuhr fort: „Immerhin hat unsere Innere nichts finden können. Daraus kann man folgern, dass es sich um etwas mehr oder weniger Offizielles handelt. Und, nun ja, es wird nicht allzu viele Personen geben, die offizielle Mitteilungen von Hogwarts verschicken können. Diese Feststellung schränkt den Kreis der in Frage kommenden doch bereits erheblich ein. Was meint ihr?“

Die Anwesenden nickten zustimmend. Hermine und ihre Totschlagargumente, dachte Harry.
An Ron gewandt sagte Harry: “Also Ron… treffen wir uns morgen um elf im Fuchsbau? Du kannst ausschlafen und ich werd noch etwas mit Molly plauschen, bevor wir aufbrechen. Schick ihr einen Patronus, damit sie morgen nicht aus alles Wolken fällt.“

Ron nickte ihm zu.

„Fein, dann kann die Jagd beginnen!“, frohlockte Hermine.

Harry nahm einen Schluck KĂĽrbissaft, lehnte sich zurĂĽck und spielte mit Ginnys Haaren. Er versank ein wenig in Gedanken.

Ihm war vollkommen klar, warum sie diese Frau zur Zaubereiministerin gewählt haben.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich glaube, man hätte mich für geisteskrank erklärt, wenn ich mit all dem gerechnet hätte. Wer konnte das vorausahnen? Niemand. Ich jedenfalls nicht...
Joanne K. Rowling